6.2 Syllabus: ACC2072 Vertiefung IFRS

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Transkript:

6.2 Syllabus: ACC2072 Vertiefung IFRS Prof. Dr. Ulrike Eidel Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: ACC2072 Vertiefung IFRS 4 ECTS Credits (2 Semesterwochenstunden - 30 Kontaktstunden) Fortgeschrittenes Niveau Mind. 50 erzielte Credits aus dem ersten Studienabschnitt. Bachelor-Kurs: Controlling, Finanz- und Rechnungswesen. Verpflichtend ist das Internationale Studienprogramm (welches wählbar ist). Unabhängig von den individuellen Kenntnissen der Studierenden müssen alle Studierenden die gleichen Anforderungen erfüllen um benotet zu werden. Gültigkeit: Sommersemester 2016 bzw. Wintersemester 2016/17 Lehrender: Prof. Dr. Ulrike Eidel Büro: W2.4.11 Kolloquium: Siehe LSF Tel.: +49 7231 28 6077 (Sekretariat) Fax: +49 7231 28 6080 e-mail: ulrike.eidel@ hs-pforzheim.de Internet: http://www.hs-pforzheim.de/dede/hochschule/personenverzeichnis/profile/personenprofile/109_eidel_ulrike. pdf Ort und Zeit: Link zum Kurskatalog: Siehe LSF http://www.hs-pforzheim.de/de-de/wirtschaft-und- Recht/Fakultaet/Qualitaetsmanagement/Modulhandbuecher/Besonderer_Teil/ Documents/BCR_Modulhandbuch.pdf

Kurzbeschreibung: Die Veranstaltung Vertiefung IFRS besteht aus einer Vorlesung über zwei Semesterwochenstunden (30 Kontaktstunden). Die Vorlesung behandelt eine grundlegende Einführung in die Rechnungslegung und Bilanzierung nach IFRS. Lernziele: Im Rahmen der Lehrveranstaltung Vertiefung IFRS lernen die Studierenden: - ein Verständnis für die Zielsetzung des IASB. - wissen welche Voraussetzungen erforderlich oder zulässig sind um IFRS anzuwenden. - erhalten eine Gesamtübersicht über die Regelungen des IFRS. - ein genaues Verständnis für die Anwendungen und Interpretationen des IFRS um dieses Wissen später in der Praxis umzusetzen. Beitrag des Faches zur Gesamtzielerreichung des Studienganges: Programm Ziel Unterziel Beitrag I. Die Studierenden haben breit angelegte Kenntnisse über Theorien und deren praktischer Anwendung, um betriebliche Funktionen und Prozesse zu verstehen. Fachwissen 1. Die Studierenden weisen nach, dass sie ein solides Grundwissen in Betriebswirtschaftslehre haben. 2. Die Studierenden weisen nach, dass sie über differenzierte und fundierte volkswirtschaftliche Kompetenzen verfügen. 3. Die Studierenden beherrschen die juristische Methode der Falllösung nach Anspruchsgrundlagen. 4. Studierende können betriebswirtschaftliche Probleme mit quantitativen Methoden lösen. II. Die Studierenden sind in der Lage Informationstechnologien erfolgreich zu nutzen. Nutzung von Informationstechnik 1. Die Studierenden beherrschen gängige Computerprogramme zur Lösung betriebswirtschaftlicher Aufgaben. 2. Die Studierenden sind in der Lage, die im betrieblichen Umfeld vorzufindenden Informationssysteme effektiv zu nutzen. III. Die Studierenden sind zu kritischem Denken fähig und verfügen über analytische Kompetenz zur Lösung praktischer Probleme. Kritisches Denken und analytische Fähigkeiten 1. Die Studierenden sind in der Lage analytische Fähigkeiten konstruktiv und kritisch auf komplexe Problemstellungen anzuwenden. IV. Die Studierenden erkennen ethische Fragen und Konflikte, die sich aus dem wirtschaftlichen Handeln in ihrem Fachgebiet ergeben können, und berücksichtigen sie angemessen. Ethisches Bewusstsein 1. Die Studierenden können die wirtschaftsund unternehmensethisch fundierte Die Studierenden sind in der Lage sich mit aktuellen Themen der Rechnungslegung kritisch auseinanderzusetzten. Sie können den IFRS in Fallstudien anwenden. Die Studierenden können einschätzen wie wichtig der IFRS für die Finanzmärkte ist.

Lösungs- und Kommunikationsstrategien entwickeln und auf typische wirtschaftliche Entscheidungsprobleme anwenden V. Die Studierenden sind in der Lage, ihre Ideen und Argumente in mündlicher sowie schriftlicher Form klar und überzeugend auszudrücken. Kommunikationsfähigkeit 1. Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Sachverhalte in klarer schriftlicher Form auszudrücken. 2. Die Studierenden zeigen ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit durch überzeugende Präsentationen und Vorträge. VI. Die Studierenden sind in der Lage, mit anderen effektiv in Gruppen zusammenzuarbeiten. Teamfähigkeit 1. Im Rahmen praktischer Aufgabenstellungen zeigen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, erfolgreich im Team zu arbeiten. VII. Die Studierenden weisen nach, dass sie ein solides Grundwissen im Studienschwerpunkt haben. 1. Sicheres und kompetentes Fachwissen Die Studierenden erlernen ein umfassendes Wissen im Bereich der Rechnungslegung nach IFRS. 2. Sicheres und kompetentes Anwenden von Methoden und Instrumenten 3. Interpretation und kritische Reflektion der Ergebnisse sowie Entwicklung von Lösungsalternativen / Handlungsalternativen Die Studierenden sind in der Lage die Regelungen nach IFRS auf unterschiedliche praxisrelevante Problemstellungen anwenden. Die Studierenden sind in der Lage die Regelungen des IFRS zu interpretieren und einen Konzernabschluss zu analysieren.

Inhalt: 1. Einführung 2. Begriffsdefinitionen 3. Präsentationen von Bilanzabschlüssen 4. Inventar 5. Immobilien, Anlagevermögen und Ausrüstung 6. Anlageimmobilien 7. Immaterielle Vermögenswerte 8. Fremdkapitalkosten 9. Wertminderung von Vermögenswerten 10. Provisionen, Eventualverbindlichkeiten und Eventualforderungen 11. Finanzinstrumente 12. Leasingverhältnisse 13. Ertragssteuern

Lehr- und Lernkonzept Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Vorlesung, in der Fallstudien und Übungen integriert sind. Ich versuche mittels Leitfragen, Übersichten, Beispielen und Aufgaben den Lehrstoff abwechslungsreich und sehr anwendungsorientiert darzustellen. Zu jedem Themenblock erfolgt zunächst eine theoretische Einführung. Nach den theoretischen Grundüberlegungen vertiefen die Studierenden das Thema anhand von Übungsaufgaben. Hierbei können die Studierenden dem Lehrenden individuell inhaltliche Fragen stellen. Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Lerninhalte mit Hilfe der angegebenen Lehr- und Lernmaterialien von den Studierenden nachgearbeitet. Eine aktive Mitarbeit und Nacharbeit ist somit elementarer Bestandteil des Lehr- und Lernkonzeptes und eine gute Vorbereitung auf die Abschlussklausur! Empfohlene Literatur: In der jeweils aktuellen Auflage: International Financial Reporting Standards (IFRS): Deutsch-Englische Textausgabe der von der EU gebilligten Standards, Wiley. Christian, D./Lüdenbach, N.: IFRS Essentials. Mackenzie, B.: Wiley IFRS: Interpretation and Application of International Financial Reporting Standards. Mein Selbstverständnis als Lehrender Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass Sie einen erfolgreichen Lernfortschritt realisieren und ein Verständnis für die praktische Bedeutung der Lerninhalte bekommen. Verständnisfragen sollten möglichst gleich während der Veranstaltung gestellt werden. Ebenso sind Ihre Kommentare, die dem Lernfortschritt aller dienen, herzlich willkommen. Mein Ziel ist es, dass Sie die Veranstaltung erfolgreich abschließen können, allerdings liegt der wesentliche Teil der Arbeit bei Ihnen. Ihr Lernen ist mir ein Anliegen, dabei möchte ich Sie unterstützen. Falls Sie mit der Lehrveranstaltung irgendwelche Probleme haben oder sich Fragen ergeben, sollten Sie mich direkt ansprechen. Leistungsnachweis Der Leistungsnachweis besteht aus einer 45-minütigen Klausur zu Semesterende. Folgendes Bewertungsschema wende ich an: 'Sehr gut' bedeutet herausragende Leistung die weit über dem Durchschnitt liegt. 'Gut' bedeutet gute Leistung, die über dem Durchschnitt liegt. 'Befriedigend' bedeutet durchschnittliche Leistung, welche durchaus Mängel aufweist, jedoch den Anforderungen grundsätzlich entspricht. 'Ausreichend' bedeutet unterdurchschnittliche Leistung mit auffälligen Mängeln. Mangelhaft' bedeutet nicht akzeptable Leistung, welche den Anforderungen nicht mehr entspricht.