Unterschiede der Problemlage und Lösungsansätze in Stadt und Land

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Transkript:

Unterschiede der Problemlage und Lösungsansätze in Stadt und Land 2. Versorgungsforschungstag Hamburg, 8. Februar 2017 Dr. Monika Schliffke Vorstandsvorsitzende KVSH

Ausgangslage in den ländlichen Räumen Jüngere Ärztinnen / Ärzte wollen weniger aufs Land, weniger Verantwortung als Selbständige, weniger in Einzelpraxen tätig werden, Demografische Entwicklung kritischer (stärkere Alterung) Ländlicher Raum = Entfernungsprobleme (Patientenmobilität) Weniger Konkurrenzsituation ambulant/stationär als in Großstädten Ressourcenmangel auf beiden Seiten begünstigt Kooperation Ländlicher Raum bietet Chancen für neue Wege Kürzere Entscheidungswege, engagierte Akteure, Not macht erfinderisch, z.b. Portalpraxen, Telemedizin, neue Kooperationsmodelle (freiberuflich, kommunal) 2

Demografische Entwicklung: Stadtstaat HH / Flächenland SH Absolute Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2035 HH: bis zu + 6,5 Prozent SH: bis zu 4,5 Prozent Zuwachs Altersgruppe 65 Jahre und älter 2015 bis 2035 HH: ca. + 27 Prozent (von 334.200 auf 423.000) SH: ca. + 35 Prozent (von 646.200 auf 870.600) Anteil Altersgruppe 65 Jahre und älter 2015 2025 2035 Hamburg 18,8 % 19,2 % 23,0 % Schleswig-Holstein 22,8 % 25, 9 % 32,2 % Quelle: Statistikamt Nord: Bevölkerungsprognosen Hamburg/Schleswig-Holstein, 09/2015 3

Fläche als Herausforderung für die Versorgung In HH versorgt jeder Hausarzt statistisch eine Fläche von 0,6 km 2 In SH versorgt jeder Hausarzt statistisch eine Fläche von 8,0 km 2 SH nur Landkreise (ohne kreisfreie Städte): 10 km 2 Bevölkerungsdichte HH: 2367 Ew./km 2 Bevölkerungsdichte SH: 181 Ew./km 2 SH nur Landkreise: 145 Ew./km 2 z.b. Nordfriesland: 79 Ew./km 2 Versorgungsproblem Fläche/Entfernung Sicherstellung flächendeckender Versorgung auf dem Land? Wie kommen ältere, z.b. chronisch kranke Patienten mit Mobilitätseinschränkungen auf dem Land in die Praxis? 4

Attraktivität Stadt / Land beim ärztlichen Nachwuchs Die beliebtesten Regionen sind ( ) vor allem urbane Zentren wie Hamburg (63 Prozent), Berlin (49 Prozent) und NRW (51 Prozent). In Orten mit weniger als 5.000 Einwohnern wollen 41,3 Prozent nicht leben und arbeiten. In Orten mit bis zu 10.000 Einw. 33,4 Prozent nicht. Das gleichsam platte Land ist mithin für nahezu die Hälfte der Studenten eine,no-go-area, ländliche Regionen inklusive der ländlichen Mittelzentren ( ) kommen für ein gutes Drittel der Befragten nicht in Betracht. Quelle: KBV Berufsmonitoring Medizinstudenten 2014 5

Neue Wege und Lösungsansätze 6

Neue Strukturen in der Versorgung Ausgangslage auf dem Land 1/3 der Hausärzte in SH über 60 Jahre viele Arztsitze abzugeben, oft Einzelpraxen, Nachbesetzungen kein Selbstläufer Angebot und Nachfrage passen vielfach nicht zueinander Nachfrage nach kooperativen Tätigkeitsformen Nachfrage nach Anstellungen und Teilzeit Lösungsansatz: z.b. "Hausarztzentren im ländlichen Raum Selbständig-freiberufliche Unternehmerärzte z.b. BAG/ärztl. MVZ mit Zweigpraxen in der Region und Angestellten Kommunale Praxen (Gemeinde-MVZ, Eigeneinrichtung) Modellhaftes Projekt in Büsum mit angestellten Ärzten 7

Ein Beispiel: Gemeindepraxis 21.03.2016 8

Erhalt der Versorgung: Freiberufliche Lösungen Viele unternehmerische Gestaltungsmöglichkeiten für freiberufliche Lösungen Anstellung von Ärzten in Praxen und MVZ MVZ in ärztlicher Trägerschaft, auch fachgruppengleich Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaften Zweigpraxen ( Vollpraxis oder stundenweise) parallele Tätigkeit ambulant / stationär Aufhebung Residenzpflicht Delegation (NäPa) Chancen der Digitalisierung Unterstützung der KV durch Trainee-Programm, u.v.m. Gute Beispiele im Land, wie durch engagierte Ärzte neue Versorgungsmodelle im ländlichen Raum entstehen. 9

Beispiel Unternehmerarzt / Zweigpraxen 20.07.2016 10

Beispiel Aufhebung Residenzpflicht 11

Beispiel Delegation 12

Beispiel für kommunales Engagement: Bürgerbus Bürgerbus Ladelund Haltestelle vor der Arztpraxis Sicherung der Patientenmobilität durch ehrenamtliches Engagement Kieler Nachrichten, 06.01.2016 13

Weiterbildungsförderung Fachärzte Gezielte Förderung der Grundversorgung in der Fläche, von Facharztgruppen mit Nachwuchsproblemen Konkret: Kinder- und Jugendärzte in Weiterbildung außerhalb kreisfreier Städte Nervenärzte in Weiterbildung, nur konservativ Tätige Gestaltungsspielraum der regionalen Selbstverwaltung ermöglicht auf regionale Erfordernisse ausgerichtete Förderung! 14

Telemedizin / Halligen / Inseln Inseln und Halligen als Labor Besonders geeignet für neue Wege wenig Einwohner (Inseln, Halligen in NF: mit Sylt 27.000 Ew., ohne ca. 10.000 Ew.), klar abgrenzbares Projektgebiet, besondere Herausforderungen durch Insellage, engagierte regionale Akteure. Aktuelle Überlegungen zu einem Modellprojekt Telemedizin Unterstützung von professionellen Ersthelfern durch externe ärztliche Kompetenz via Telemedizin 15

Ziel: Steuerungsinstrument in der Notfallversorgung/Schnittstelle ambulant/stationär, Zuordnung der Patienten zu den Versorgungsebenen Umsetzung: rechtlich derzeit nur in sprechstundenfreien Zeiten möglich Ausgangslage Stadt / Land Stadt: Buhlen um Patienten, Konkurrenzverhältnis ambulant/stationär Land: Ärztemangel und hohe Arbeitsbelastung auf beiden Seiten gemeinsame Lösungssuche in beiderseitigem Interesse Erster Umsetzungsschritt: Portalpraxis light in Heide und Rendsburg Während der Bereitschaftsdienstzeiten: Gemeinsamer Empfang Gemeinsame Zuordnung der Patienten (ambulant/stationär) Gemeinsame Behandlungsräume Portalpraxen Erweiterbar auf bis zu 24/7, Voraussetzung: Gesetzesänderung Bundesebene, Anpassung Landesgesetze bzgl. Investitionsbeteiligung KH 16

Frage an die Politik: Wie halten wir es mit den ländlichen Räumen? Und während zahlreiche ländliche Gebiete einerseits von der Abwanderung der dringend gebrauchten jungen und gut qualifizierten Personen betroffen sind, kommt andererseits eine Abwärtsspirale zum Tragen, der nur schwer entgegenzuwirken ist: dort, wo sich die Infrastrukturversorgung stetig ausdünnt, wo Schulstandorte verschwinden und der Weg zum nächsten Arzt besonders weit ist, verliert der ländliche Raum zunehmend an Anziehungskraft für potentielle Fachkräfte. Aus: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Sicherung des Fachkräfteangebotes im ländlichen Raum, Berlin 2015 Wo Schulen und Polizeistationen geschlossen und ÖPNV-Fahrpläne ausgedünnt werden, wird es auch für Ärztinnen und Ärzte nicht attraktiver! 17

Fazit zur Versorgung im ländlichen Raum Keine Nachbesetzung aller Arztsitze 1:1 Prioritäten in der Standortfrage, Zentralisierung ( Hausarztzentren /Kooperationen), Filialen (Zweigpraxen) Einbindung und Unterstützung unternehmerischer Ärzte Möglichkeiten des sanfter Einstiegs (Anstellungen, Teilzeit), Einsatz neuer Versorgungsmöglichkeiten (Telemedizin, NäPA etc.) Gezielte Maßnahmen der KV (Bsp.: Facharzt-Nachwuchsförderung) Unterstützung kommunaler Lösungen, wenn freiberufliche nicht möglich Nutzen der Chancen: Neue Wege im ländlichen Raum oft einfacher zu gehen! Grundfrage: Attraktivität der ländlichen Räume! 18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 19