Für die Zukunft unserer Kinder!

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Transkript:

Kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Berlin, 24. Oktober 2007 Für die Zukunft unserer Kinder! Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Es ist daher unsere permanente Aufgabe und Verantwortung, ihnen ein beschütztes Aufwachsen und eine Lebensperspektive zu ermöglichen. Dafür müssen wir jedoch auch die Bedürfnisse unserer Kinder genau kennen. Die 1. World Vision Kinderstudie begrüße ich deshalb sehr: Denn sie zeigt uns die Welt mit Kinderaugen. Dafür möchte ich, stellvertretend für die gesamte Kinderkommission, Prof. Sabine Andresen und Prof. Klaus Hurrelmann, sowie allen übrigen Beteiligten, herzlich danken. Dass die große Mehrheit der befragten Kinder mit ihren Lebensverhältnissen zufrieden ist und sich wohl fühlt, wird sie ebenso mit Freude erfüllt haben wie mich. Umso erschreckend ist jedoch, wie stark sich die Herkunft der Kinder auf ihr zukünftiges Leben auswirkt. Der Begriff Teufelskreis ist hier angebrachter denn je. Ein Ergebnis der Studie sollte vor allem die Politik aufrütteln: Nur 27 Prozent der Kinder vertrauen darauf, dass sich die Politik für ihre Bedürfnisse einsetzt. Vom 31. Juli 2007 bis 24. April 2008 habe ich den Vorsitz der Kinderkommission des Deutschen Bundestages übernommen. Die Kinderkommission ist die erste Anlaufstelle des Bundestages für Kinder und Jugendliche. In dieser Funktion kümmern wir uns um die Beziehungen zwischen Kindern und Politik. Das Misstrauen der Kinder gegenüber der Politik ist für uns zusätzlicher Ansporn. Wir möchten den Kindern beweisen, dass wir ihre Bedürfnisse ernst nehmen. Deshalb möchten wir bei dieser Gelegenheit vor allem jene Felder der aktuellen Kinderpolitik in den Fokus rücken, bei denen unserer Meinung nach akuter Handlungsbedarf besteht wie auch die Studie bewiesen hat. Deshalb machen wir uns stark für

die Rechte unserer Kinder Da sich auch die Kinderkommission schon sehr lange um die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz bemüht, können wir diese Forderung der Studie voll und ganz unterstützen. Kinder sind nicht nur ein Teil der Familie, sondern haben ureigenste Bedürfnisse und Interessen. Sie sind keine kleinen Erwachsenen, sondern bedürfen einer besonderen Förderung und Unterstützung, um sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln zu können. Durch die Aufnahme der Kinderrechte in die Verfassung wird unmissverständlich klargestellt: Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Rechten, sie sind gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft mit eigener Würde und dem Anspruch, ihre Individualität anzuerkennen. Der Staat wird stärker in die Pflicht genommen, bei politischen Entscheidungen das Wohl unserer Kinder und die Auswirkungen auf die Kinder zu berücksichtigen. Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages hat bereits einen Antrag zur Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz verabschiedet. Wir sind fest entschlossen, unser Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode erfolgreich abzuschließen! die Gesundheit unserer Kinder Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche Betreuung, Erziehung und Bildung. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Eltern aus den unterschiedlichsten Gründen überfordert sind und der Verantwortung gegenüber ihren Kindern nicht mehr gerecht werden können. Immer wieder schockieren Fälle von Kindesmisshandlungen, von Vernachlässigungen, seelischer oder emotionaler Misshandlung und des sexuellen Missbrauchs von Kindern unsere Gesellschaft. Gerade in schwierigen Situationen müssen Eltern daher unterstützt werden, damit sie ihren Kindern trotz allen Problemen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben können. Hierbei muss Prävention Vorrang vor Interventionsmaßnahmen haben. Eine vorsorgende Gesundheitspolitik für Kinder setzt daher schon bei den Eltern an - es ist wichtig, ihnen so früh wie möglich in Erziehungsfragen unter die Arme zu greifen. Es muss aber auch nach neuen Wegen gesucht werden, etwa durch private oder betriebliche Initiativen, durch Nachbarschaftshilfe, durch Stiftungen, Fördervereine oder Selbsthilfegruppen. 2

die Unterstützung unserer Kinder 13 Prozent der Kinder, so die Studie, leben in Deutschland in Armut. Damit folgt Deutschland dem traurigen Trend der armen Kinder im reichen Europa. Nicht die Kinder sind arm, sondern die Familien, in die sie hinein geboren werden. Dieser Umstand hat, wie bereits angesprochen, fatale Auswirkungen auf ihr Leben: Arme Kinder gelangen unverschuldet in einen Kreislauf aus ökonomischer Armut und fehlender individueller Zukunft. Die World Vision Kinderstudie hat den Alltag dieser Kinder hinterfragt und festgestellt: Kinder aus der Unterschicht sind weniger sozial integriert, sie erleben häufiger Mobbing und Gewalt im Alltag, gehen seltener kulturell-musischen Aktivitäten nach, sondern sehen häufiger fern. In der Regel sind diese Kinder auch gesundheitlich gefährdet, ihnen fehlt frühkindliche Förderung, dadurch haben sie geringere Bildungschancen. Ohne Bildung verschließt sich ihnen wiederum eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Die Folge: Sie landen wieder in der Armut und in der staatlichen Abhängigkeit. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen, genauer gesagt: Wir müssen dafür sorgen, dass er sich gar nicht erst zu drehen beginnt. Vorsorge statt Nachsorge durch Bildung! die Bildung unserer Kinder Bildung ist die soziale Frage des 21. Jahrhunderts. Bildung hilft gegen Armut und muss deshalb allen Kindern gleiche Startchancen und damit Teilhabe an wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen ermöglichen. Die Kinderstudie hat es erneut bewiesen: Die Herkunft eines Kindes ist nach wie vor der ausschlaggebende Faktor für seinen weiteren Lebensweg. Nur 1 Prozent der Kinder aus der Unterschicht besucht ein Gymnasium, 19 Prozent besuchen eine Förderschule. Bildung darf nicht erst in der Schule beginnen. In den ersten Lebensjahren werden entscheidende Grundlagen für die Fähigkeiten und Charaktereigenschaften eines Menschen gelegt. Deshalb bedürfen alle Kinder einer möglichst frühen und breiten Förderung. Die Studie bringt es auf den Punkt: Die natürliche Kompetenz der Begeisterungsfähigkeit von Kindern wird viel zu wenig genutzt. Krippen und Kindergärten müssen deshalb unbedingt als Bildungsinstitutionen begriffen und dementsprechend ausgestattet werden. Vor allem an diesem Punkt 3

besteht noch großer Nachholbedarf: Denn die Qualität der Betreuung darf nicht zugunsten der Quantität vernachlässigt werden. Im Sinne einer Chancengleichheit muss mittelfristig frühkindliche Bildung kostenfrei sein. Es ist nicht nachzuvollziehen, dass gerade da, wo Bildung am effektivsten eingesetzt und den größten gesellschaftlichen Nutzen erzeugt, Eltern zur Kasse gebeten werden. Frühestmögliche individuelle Förderung von Kindern zahlt sich später tausendfach aus. die Betreuung unserer Kinder Die Mittagszeit ist in Deutschland nicht nur Essenzeit, sondern auch höchste Zeit, um die Kinder abzuholen. Denn die außerfamiliäre Versorgung unserer Kinder endet nach wie vor überwiegend zu dieser Zeit. Die Studie hat es erneut bewiesen: Die Betreuung steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Zudem hat die 1. World Vision Kinderstudie bewiesen: Eine geregelte Erwerbsbeteiligung der Eltern stabilisiert die häuslichen Verhältnisse, die gemeinsam verbrachte Zeit wird viel intensiver genutzt. Ohne ausreichende Betreuungsmöglichkeiten bleibt den Eltern jedoch keine Wahlmöglichkeit. Der jüngst beschlossene Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren ist begrüßenswert, allerdings auch längst überfällig. Erst bis 2013 sollen insgesamt 750 000 Betreuungsplätze zur Verfügung stehen. Eine zeitnahere, qualitativ hochwertige Ausweitung ist dringend erforderlich. Denn Kinder brauchen Betreuung jetzt! die Beteiligung unserer Kinder Erwachsene können es nicht leiden, wenn über ihren Kopf hinweg Entscheidungen gefällt werden doch bei Kindern ist das leider die Regel. 28 Prozent der Kinder werden nicht einmal bei der Gestaltung des Klassenzimmers nach ihrer Meinung befragt. Kinder wollen ihre Lebenswelten und die Gesellschaft mit gestalten. Im Alltag ist dies fünf simplen Wörtern möglich: Und was denkst Du darüber? Mit Foren, Kinderseiten oder Kinderparlamenten müssen Plattformen für Kinder geschaffen werden, ihre Bedürfnisse auch einer breiteren Öffentlichkeit darlegen zu können. 4

die Medienkompetenz unserer Kinder Computer, Handy und Fernsehen sind für Kinder Teil der Lebenswirklichkeit und der Allgemeinbildung. Der Gebrauch, gerade des Computers, fördert bestimmte Fähigkeiten und schult wichtige Kenntnisse, die in der Arbeitswelt verlangt werden. 30 Prozent der befragten Kinder haben bereits in diesem Alter eine Spielkonsole. Deshalb sollten junge Menschen von Klein an in Kindergarten, Schule und außerschulischer Jugendarbeit Medienkompetenz lernen, die sie zu kritischer, reflexiver und selbstverantwortlicher Mediennutzung befähigt. Heranwachsende müssen lernen, mit virtuellen Welten umzugehen und Risiken selbst besser einzuschätzen. Frau Prof. Andresen und Herr Prof. Hurrelmann haben sehr treffend festgestellt: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind stark zu machen. Seid versichert, liebe Kinder: Die Politik dieses Dorfes steht hinter Euch! Kontakt: Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an mich oder mein Büro. Miriam Gruß, MdB Kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion www.miriam-gruss.de Berlin Augsburg Platz der Republik 1, 11011 Berlin Gögginger Str. 105a, 86199 Augsburg K (030) 227 72 474 K (0821) 589 2081 M (030) 227 76 472 M (0821) 589 2083 x Miriam.Gruss@bundestag.de x Miriam.Gruss@ wk.bundestag.de 5