Wie entwickelt sich die Schwergutlogistik?

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Transkript:

Wie entwickelt sich die Schwergutlogistik? Prof. Dr. Christian Kille BSK-Schwerpunktthementag Multimodaler Schwergutverkehr Nürnberg, 7.7.2017 Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt

Agenda Logistik rockt ein Wirtschaftsbereich mit spannenden Facetten Was bewegt sich in der Logistik? Thesen der Logistikweisen mit Auswirkungen auf das Segment Schwergut- und Projektlogistik Was hat das mit der Schwergutlogistik zu tun? Ableitung von Implikationen für das Segment Ein Ausblick als Zusammenfassung Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 2

Spannende Facetten der Logistik in einer sich verändernden Welt Foto: Quehenberger Logistics Foto: Goodman Foto: Seifert Logistics Quelle: DPDHL Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 3

Agenda Logistik rockt ein Wirtschaftsbereich mit spannenden Facetten Was bewegt sich in der Logistik? Thesen der Logistikweisen mit Auswirkungen auf das Segment Schwergut- und Projektlogistik Was hat das mit der Schwergutlogistik zu tun? Ableitung von Implikationen für das Segment Ein Ausblick als Zusammenfassung Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 4

Eine dynamische Entwicklung aber wie geht es weiter? Quelle: Fraunhofer SCS Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 5

Die weitere Entwicklung wird von zehn Treibern beeinflusst Globalisierung Demografischer Wandel Nachhaltigkeit Treiber, die schwer zu beeinflussen sind Staatlicher Einfluss Wachsende Risiken Professionalisierung (Effizienz) Fokus auf Kernkompetenzen (Effektivität) Service-Orientierung Innovative Technologien Treiber, die für erfolgreiche Geschäftsoptionen genutzt werden können Zeitwettbewerb Quelle: Kille/Grotemeier 2017 Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 6

Wie geht es denn nun quantitativ weiter? Dafür gibt es eine Möglichkeit... Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 7

Oder diese... Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 8

Auch diese Prognose ist für den Wirtschaftsbereich nicht unbedingt dienlich Quelle: BMVI 2015, S 8 Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 9

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Die Lücke füllt die Initiative zur Bewertung der Entwicklung der Logistik in Deutschland Kernfrage: Wie wird sich der Wirtschaftsbereich Logistik quantitativ und qualitativ im Vergleich zu anderen Branchen im Folgejahr entwickeln? Daraus resultierende Fragen: Welche aktuellen Treiber haben den größten Einfluss? Welche Trends und Effekte sind daraus folgernd in der Logistik zu erwarten bzw. zu spüren? Das Ergebnis: Konkrete und politisch neutrale Aussagen zur Lage und Entwicklung der Logistik in aggregierter Form mit differenzierten Bewertungen unter Einbezug der Praxis. Quelle: Kille/Meißner 2016 Eine Herausforderung getragen von: Schirm herrschaft: 10

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Zusammenfassung der Vorgehensweise Analytisch entwickelte Prognose: Ziel: Ermittlung eines Korridors über die Entwicklung der Logistikkosten als Basis für die Analyse Basis: Prognosen zu Produktion, Konsum und Außenhandel sowie den wichtigsten Kostenelementen, Untersuchungen zu Preisentwicklungen Methode: Gesamtprognose für die Logistikkosten über die Entwicklung der Mengen sowie der Kosten für die durch Industrie und Handel selbst erbrachten bzw. der Preise für die an Dienstleister vergebenen Logistikleistungen Ergebnis: Analytisch auf Basis von Kennzahlen erstellter Prognosekorridor Erfassung der Einschätzung der Praxis: Ziel: Einschätzungen aus der Praxis zur Entwicklung der Logistikkosten Basis: Breit angelegte Trendanalysen, aktuelle Entwicklung von logistisch relevanten Kennzahlen und Prognosen für die Diskussionen und Gespräche Methode: Befragung der Teilnehmer zu den für sie wichtigsten Indikatoren zur Prognose der Logistikkosten, Diskussion der daraus resultierenden qualitativen Einflüsse und quantitativen Kennzahlen mit anschließender Aussage aller Teilnehmer zu der resultierenden Prognose auf Basis der Ergebnisse der Diskussionen Ergebnis: Einschätzung der Praxis zur Konkretisierung des analytisch entwickelten Prognosekorridors Ergebnis: eine validierte Aussage über die Entwicklung der Größe des Wirtschaftsbereichs Logistik in 2017 auf Basis von Theorie und Praxis Eine Herausforderung getragen von: Schirm herrschaft: 11

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Die Prognose auf analytischem Weg zusammengefasst in einer Formel Entwicklung Produktion/Handel Kosten- und Preisveränderungen P = Prognosewert für das entsprechende Jahr i = Branchencluster j = Teilsegment der Logistik B = aktuelle Logistikkosten des Branchenclusters p = Prognose zur Veränderung der Produktions- /Handelsleistung in dem Branchencluster Erläuterungen siehe Ergebnisbericht Herbstgipfel 2014. Weitere Quellen: basierend auf Kille, C.: Die wissenschaftliche Vermessung der Logistik mit einem Blick in die Zukunft - oder Prognostik in der Logistik: Die Quadratur des Kreises, in: Märkte, Anwendungsfelder und Technologien in der Logistik - Ergebnisse und Reflexion von 20 Jahren Logistikforschung von Müller, S., Roth, A., Schmidt, N. (Hg.), Gabler Verlag, Wiesbaden, 2010, S. 101-116; erweitert und verfeinert in: Kille, C., Schwemmer, M.: Challenges 2012, Deutscher Verkehrs-Verlag, Hamburg, 2012. O = Outsourcinggrad E = Preis für extern eingekaufte Logistikleistung e = Entwicklung der Preise M = Personalkostenanteil m = Entwicklung Personalkosten T = Treibstoffkostenanteil t = Entwicklung Treibstoffkosten S = Anteil sonstiger Kosten s = Entwicklung sonstiger Kosten Es werden zwei Szenarien (P min und P max ) berechnet, um den Prognosekorridor zu erstellen. Dieser wird im Rahmen des Gipfeltreffens diskutiert und konkretisiert. Eine Herausforderung getragen von: Schirm herrschaft: 12

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Die Teilnehmer des Frühjahrsgipfels 2017 Wolfgang Lehmacher, Dr. Andreas Backhaus, Prof. Dr. Christian Kille (Initiator), Arnold Schroven, Hans-Jörg Hager, Dr. Torsten Rudolph, Prof. Dr. Peer Witten, Martin Schwemmer, Prof. Dr. Thorsten Schmidt, Jürgen Vedie, Jürgen Wels, Berit Börke, Markus Meißner (Initiator), Daniel Terner, Andreas Roth, Gerd Hailfinger, Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Harald Seifert, Dr. Alexander Nehm, Dr. Christian Grotemeier, Dr. Andreas Froschmayer Foto: Ian Georg Strohbu cker Eine Herausforderung getragen von: Schirm herrschaft: 13

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Fotos: Tim Wegener 14

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Foto: Tim Wegener 15

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Ergebnis des Gipfels: Für 2017 wird ein Wachstum der Logistik insgesamt i.h.v. +1,9% nach Euro prognostiziert 120% 115% 110% 105% Eingeflossen sind unterschiedliche Szenarien, die die Entwicklungen der allgemeinen Weltwirtschaft sowie der Auftragslage bzw. Produktionsmengen, der Konsumausgaben, der Kostenelemente sowie der Preise berücksichtigen. Quellen sind Untersuchungen von Marktforschungsinstituten, Verbänden und Finanzunternehmen sowie Fachumfragen, die auf Anfrage gerne erläutert werden. +6% +2% +1% +2% +2,5% Aktuelle Hochrechnung +2,0% Prognose +1,9% 100% +6% 95% -9% 90% 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 16

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Die wichtigsten Themenbereiche des Wirtschaftsbereichs Logistik ausgewählte Highlights Regionalisierung Exportwachstum Transparenz Software Herausforderung Personal Digitalisierung Systemdenken und Vernetzung Was bedeuten die Ergebnisse für Ihr Teilsegment der Logistik? Krisenherde Globalisierung Treibende Faktoren Kosten Potenziale Neue Geschäftsmodelle Personal Sicherer Hafen Protektionismus Übergabe des Berichts an unsere Schirmherrin 17

Agenda Logistik rockt ein Wirtschaftsbereich mit spannenden Facetten Was bewegt sich in der Logistik? Thesen der Logistikweisen Was hat das mit der Schwergut- und Projektlogistik zu tun? Auswirkungen auf das Segment Ein Ausblick als Zusammenfassung Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 18

Vorweg: Die Marktsituation Quelle: Fraunhofer SCS Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 19

Ein dynamisches Logistiksegment mit spezifischen Herausforderungen Das Gut Sperrig Komplex... Der Mensch Technik MW-DL... Der Weg Reglementiert Lang... Das Ziel Das Projekt Wachstum kommt nicht nur durch mehr Aufträge, sondern auch durch mehr Aufwand und dem damit zusammenhängenden Kosten zustande Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 20

Überdurchschnittliche Wachstumsraten 5,0% 4,5% 4,0% Aktuelle Hochrechnung Prognose 3,5% 3,0% 2,5% 2,0% 1,5% +2,5% +2% 1,0% 0,5% 0,0% 2013 2014 2015 2016 2017 Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 21

Agenda Logistik rockt ein Wirtschaftsbereich mit spannenden Facetten Was bewegt sich in der Logistik? Thesen der Logistikweisen Was hat das mit der Schwergut- und Projektlogistik zu tun? Auswirkungen auf das Segment Ein Ausblick als Zusammenfassung Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 22

GIPFEL DER LOGISTIKWEISEN Eine Herausforderung getragen von: Schirm herrschaft: Ein Ausblick: Worauf zu achten ist Veränderungen im Selbstverständnis der Logistik Einflüsse der nationalen und internationalen Politik auf die Logistik Logistik als Arbeitgeber Projekte in der Digitalisierung und Logistik 4.0 mit Auswirkungen auf logistische Prozesse Urbanisierung und Stadtversorgung Leitfragen der Logistik 2018 Wie wird sich die Rolle der traditionellen Logistik und ihrer Akteure in der Wertschöpfungskette verändern? Welche politischen Veränderungen sind 2018 mit Wirkung auf die Entwicklung der Logistik zu erwarten? Was kann getan werden, um (gutes) Personal zu gewinnen, zu halten und zu entwickeln, und mit was ist bei der Umsetzung zu rechnen? Wie entwickeln sich die Investition in die Digitalisierung und was ist operativ als Effekt zu erwarten? Welche quantitativen und qualitativen Effekte sind durch die Urbanisierung zu erwarten? Bewertung für die Schwergut- und Projektlogistik Logistik entwickelt sich seitens der Auftraggeber vom Schmuddelkind über die Arbeitsbiene zum Möglichmacher und damit zu einem strategischen Faktor. Die Gefahr: Dies erkennen auch Markteintreter jenseits der Logistik. Durch die mehrheitlich grenzüberschreitenden Projekte treten die Veränderungen jenseits der deutschen Grenzen in den Vordergrund. Fokus der Unternehmen wechselt von Logistikkettengestaltung auf Entscheidungen der Politik. Die Herausforderung Personal wird zusehends kritisch, so dass Geld alleine nicht mehr hilft. Neue Ansätze für die Personalgewinnung und -bindung sind erforderlich. Digitalisierung ist ein Erfolgsfaktor, aktuell jedoch von Marketing- Sprech dominiert. Innovation im Unternehmen mit objektiven Bewertungen stärken. Die Herausforderung in der Nutzung der Infrastruktur wird nicht kleiner im Gegenteil. 23

Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen Prof. Dr. Christian Kille Handelslogistik Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Institut für Angewandte Logistik IAL Marktanalyst Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.v. Münzstr. 12, 97070 Würzburg Schlachte 31, 28195 Bremen Telefon: +49 151 1123 1233 Telefon: +49 151 1123 1233 christian.kille@fhws.de www.fhws.de kille@bvl.de www.bvl.de/kille-pitch Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt 24