ERFOLGREICH GEMEISTERT: RÜCKBLICK AUF DAS JAHR 2010 ERFOLGREICH DURCH QUALITÄT: ERFOLGREICH GENUTZT: ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT:

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Transkript:

Das Mitarbeitermagazin der Schlote-Gruppe Ausgabe 2 Dezember 2010 ERFOLGREICH GEMEISTERT: RÜCKBLICK AUF DAS JAHR 2010 ERFOLGREICH GENUTZT: DIE SCHLOTE-GRUPPE AUF DER IZB 2010 ERFOLGREICH IN DIE ZUKUNFT: ERFOLGSFAKTOR WERTSCHÄTZUNG ERFOLGREICH DURCH QUALITÄT: WAS QUALITÄT FÜR UNS BEDEUTET

EDITORIAL Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter! Zahlreiche Aufträge, viele neue Herausforderungen und Bewährungsproben haben für unser Unternehmen das zurückliegende Jahr geprägt. Nachdem wir dieses erfolgreich abschließen können, möchten wir einen Blick ins kommende Jahr wagen. Für das Jahr 2011 werden wir unseren Fokus auf die Weiterentwicklung aller Unternehmen und Unternehmensbereiche legen. Ziel ist es, mit der gesamten Organisation in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu kommen. Damit wollen wir nicht nur unsere Prozesse und Abläufe stetig verbessern, sondern auch unsere Marktposition festigen. Die Stabilisierung und der planmäßige Anlauf aller Neuaufträge wird auch im kommenden Jahr unseren vollsten Einsatz erfordern und entscheidenden Einfluss auf unsere wirtschaftliche Entwicklung haben. Unterstützend zu unseren Produktionszielen werden wir in 2011 auch erhebliche Strukturveränderungen im Qualitätsmanagement vorantreiben. Dies soll sowohl die Produkt- als auch die Prozessqualität verbessern. Ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich wird die Integration unseres Führungsleitbildes in der gesamten Unternehmensgruppe sein. Hier kommt allen Führungskräften und Mitarbeitern eine besondere Aufgabe und Verantwortung zu. Der Erfolg unserer Unternehmensgruppe wird maßgeblich davon abhängen, wie es uns gelingt, unsere Führungswerte umzusetzen und zu leben. Zudem werden unsere Führungskräfte immer wieder gefordert sein, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern kleinere Rückschläge zu meistern, motiviert neue Aufgaben anzugehen und viel Neues zu bewegen. Wir wünschen uns allen dabei viel Erfolg. Unsere Planung sowie die aktuelle Prognose gehen davon aus, dass 2011 von einem stabilen Absatz geprägt sein wird. Lassen Sie uns diese positive Aussicht nutzen, optimistisch an die vor uns liegenden Aufgaben herangehen und den Erfolg unseres Unternehmens ausbauen und festigen. Verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und für 2011 Gesundheit, Zufriedenheit und alles Gute. Verbunden mit einem großen Dank für 2010 freuen wir uns auf die Aufgaben und die Zusammenarbeit im kommenden Jahr. Jürgen Schlote, Geschäftsführer Carsten Schulz, Geschäftsführer 2 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

INFORMATIONEN IN KÜRZE INHALT Geschäftsführung bleibt am Ball: Aktueller Stand zum Neubau in Harsum. Auch wenn noch keine Bagger angerollt sind, der Neubau am Standort Harsum ist nicht eingefroren! Leider kam es zu unerwarteten Verzögerungen, aber die Planungen gehen weiter. So arbeiten einige Mitarbeiter und auch die Geschäftsleitung weiterhin mit Hochdruck am Fortschritt des Bauvorhabens, so dass wir sicher sind, dass alle Bauabschnitte wie geplant Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sind. Trümper Meet the Boss : Offener Dialog mit der Geschäftsführung Der direkte Austausch und Dialog mit den Mitarbeitern ist der Geschäftsleitung der Schlote-Gruppe im kommenden Jahr ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund wird den Mitarbeitern unter dem Motto Meet the Boss die Möglichkeit gegeben, mit den Geschäftsführern Jürgen Schlote und Carsten Schulz Fragen und Themen in einem Gespräch in kleiner Runde zu diskutieren. Im Mittelpunkt dieser Gespräche sollen sowohl aktuelle, berufliche und wirtschaftliche Themen als auch Dinge rund um die Arbeit und das Unternehmen stehen. So sind ab sofort alle Mitarbeiter aufgerufen, Themenwünsche, Fragen und Anregungen an die Geschäftsleitung zu schicken. Diese wird dann im Anschluss eine Auswahl treffen und die entsprechenden Mitarbeiter zu einem Gespräch einladen. Auch Sie möchten schon lange etwas loswerden, ein bestimmtes Thema ist Ihnen wichtig? Dann melden Sie sich bei Frau Ina Trümper, per E-Mail an: i.truemper@schlote.com oder per Fax unter der Rufnummer 05127 / 971-390. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen! Trümper/Fink EILMELDUNG Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Team vom Betriebsrat Harsum ist ab sofort unter der Durchwahl -111 zu erreichen. Zusätzlich werden wir ab dem kommenden Jahr eine wöchentliche Sprechstunde einrichten. Ort und Zeit werden wir selbstverständlich noch bekannt geben. Diese Informationen werden zeitnah an der Betriebsratsinfosäule ersichtlich sein. Bitte schreckt nicht davor zurück, uns bei Fragen und Problemen anzusprechen. Auch Anregungen und Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne entgegen. Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen eine besinnliche Weihnachtzeit, angenehme Festtage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2011. Rudolph EDITORIAL INFORMATIONEN IN KÜRZE WAS IST QUALITÄT FÜR MICH? Mitarbeiter und ihre Definition von Qualität FÜHRUNGSLEITBILD Erfolgsfaktor Wertschätzung NEUES AUS DEM VERTRIEB Schlote auf der IZB 2010 in Wolfsburg PERSONAL EURO POOL MACHT ES MÖGLICH: Praktikum in Norwegen LAGERWIRTSCHAFTSSYSTEM OPTIMIERT Teams stellen sich vor TECHNIK Fertigungsgruppe IHI Turbinen stellt sich vor NEUES AUS DEN WERKEN GAW: Tage der Berufsfindung in Wernigerode Kooperation mit der Thomas Müntzer Schule NEUES AUS DEN WERKEN GAW und SAC RAW und SBB NEUES AUS DEN WERKEN GAW und SAC JAHRESRÜCKBLICK 2010 Die Geschäftsführer ziehen Resümee IMPRESSUM Foto Titelseite Wolfgang Hoppe, Arbeitsvorbereitung, Schlote GmbH & Co. KG, Harsum Innerhalb der Schlote-Gruppe sind Männer und Frauen selbstverständlich gleichgestellt. Dennoch verzichten wir in einigen Artikeln des Mitarbeitermagazines aus Gründen der besseren Lesbarkeit darauf, explizit die Schreibweise Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Gründen der gesetzlich vorgeschriebenen Gleichstellung (AGG) zu verwenden. Sollten Sie dies als Anstoß an Ihrer Person empfinden, bitten wir Sie, uns darauf Aufmerksam zu machen. Wir werden dies dann bei der Erarbeitung zukünftiger Ausgaben berücksichtigen. Vielen Dank für Ihr Verständnis! 2 3 4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 14 15 16 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 3

Martin Otto (links) und Murat Cam (rechts) Entwicklung/Vertrieb Qualität bedeutet für uns, transparente, gut nachvollziehbare und vollständige Kalkulationen zu erstellen, die zum Auftrag führen und auch der späteren Realität im Herstellungsprozess entsprechen, bzw. einen guten Deckungsbeitrag haben. Ulrich Gerbitz Arbeitsvorbereitung Die Qualität unserer Produkte ist messbar. Die Qualität unserer Arbeit jedoch beginnt bereits in den Köpfen aller Mitarbeiter und ist in der Summe das Aushängeschild des gesamten Unternehmens. WAS IST QUALITÄT FÜR MICH Mitarbeiter und Ihre Definition von Qualität Qualität - kaum ein Begriff wird so oft benutzt und führt gleichzeitig so häufig zu Missverständnissen wie dieser! Zumeist wird unter diesem Begriff verstanden, dass ein Produkt fehlerfrei ist, so daß man als Kunde damit zufrieden ist und dass die hinter dem Produkt liegende Arbeit möglichst reibungslos erfolgt. Die offizielle Qualitätsdefinition nach DIN EN ISO 8402 lautet: Qualität ist die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produktes oder einer Tätigkeit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen. Herunter gebrochen auf unseren Arbeitsalltag bedeutet dies, dass Qualität dann vorliegt, wenn die Forderungen unserer Kunden interner oder externer Art erfüllt sind. Die Qualitätspolitik in unserem Unternehmen bezieht sich dabei aber nicht nur auf die einzelnen Arbeitsprozesse, sondern auch auf Arbeitsabläufe, Informationsflüsse und Verhaltensweisen. Kommt es bei unserer Arbeit zu Fehlern, so gilt es, daraus zu lernen. So sollte sich jeder Einzelne stets darüber Gedanken machen, wie Fehler von Anfang an vermieden werden können und an welcher Stelle Verbesserungen möglich sind. Die Frage sollte somit immer lauten: Wäre ich als Kunde mit der Qualität der Produkte zufrieden, die ich geliefert bekomme? Über diese Qualitätsanforderungen hinaus, die wir an uns und unsere Arbeit stellen, sind aus Kundensicht die Einhaltung zugesagter Produktmengen und Liefertermine sowie marktübliche Preise ebenso von Bedeutung. Da es in unserem Unternehmen die unterschiedlichsten Arbeits- und Aufgabenbereiche gibt, stößt man auch immer wieder auf ein anderes Verständnis von Qualität. Stets wird dieses für den eigenen Tätigkeitsbereich definiert und gelebt. Deutlich zeigt dies eine aktuelle Befragung von Mitarbeitern am Standort Harsum. Iris Techel/Fink FAZIT: So unterschiedlich die Aussagen auch sind, jeder trägt in seinem Bereich zur Gesamtqualität bei und ist von der Notwendigkeit überzeugt. 4 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

Konstantin Schröder Werkzeugvoreinstellung Qualität ist für mich, wenn die Werkzeuge richtig eingestellt sind, wir (TMFW) bei Problemen schnell reagieren und die Kollegen in der Fertigung zufrieden sind. Hanna Warmboldt Personalbüro Qualität heißt für mich in kurzen Worten: Die Mitarbeiter sind zufrieden, die Abrechnung ist fehlerlos. Die Abteilung KPP ist für die Mitarbeiter da und hilft ihnen bei Problemen. Marcel Zuzga Anlagenführer Montage BorgWarner Im Bereich der Montage und Endkontrolle erwarte ich von meinen Kollegen aus der Fertigung, mir ein Produkt zur Verfügung zu stellen, welches zu 100% meine und die Zufriedenheit des Kunden erfüllt. Dadurch verbessern wir das Ansehen der Firma Schlote, wir bekommen neue Aufträge und sichern unsere Arbeitsplätze. Sascha Haecks Instandhaltung Qualität ist für mich eine ordentliche Schichtübergabe bei schichtübergreifenden Reparaturen. Wichtig sind schnelle, ordentliche und vollständige Reparaturen sowie saubere, nicht defekte Werkzeuge und ein gut strukturiertes Ersatzteillager. Desweiteren bedeutet ein gutes Arbeitsklima unter den Kollegen für mich Qualität. Tim Schierding Anlagenführer IHI-Linie Qualität bedeutet für mich sauberes und exaktes Arbeiten. Der wichtigste Faktor dabei ist die Kommunikation miteinander. SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 5

UNSER FÜHRUNGSLEITBILD Erfolgsfaktor Wertschätzung Gemeinsam motiviert, offen und erfolgreich in die Zukunft Motivation, Vertrauen und Respekt dies sind die Eckpfeiler, die einem verantwortungsbewussten und offenen Umgang der Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern zu Grunde liegen. Auch unser Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wertschätzung unserer Mitarbeiter durch ihre Vorgesetzten zu fördern und voranzutreiben. Aus diesem Grund wurde dieses Thema auch im neuen Führungsleitbild als ein wichtiger Bestandteil verankert. Führungskräfte, die erkannt haben, dass die Mitarbeiter ein wesentlicher Schlüssel zum Unternehmenserfolg sind, vermitteln ihren Mitarbeitern das Gefühl, das wichtigste Kapital des Unternehmens zu sein. Hierbei ist nicht nur das ausgesprochene Lob für geleistete Arbeit wichtig, sondern auch ein gelebter offener Dialog, das Umsetzen von Mitarbeiterideen und die regelmäßige Information der Mitarbeiter. Wird den Mitarbeitern zudem die Möglichkeit geben, im Rahmen ihrer Arbeit Verantwortung zu übernehmen und in Teilen Entscheidungen selbst zu treffen, wird die Wertschätzung durch Führungskräfte in optimaler Weise gelebt. Auch wir möchten mit der Aufnahme des Themas Wertschätzung in das neue Führungsleitbild deutlich machen, dass wir für unsere Mitarbeiter ein Umfeld schaffen möchten, in dem sie sich wohl fühlen und bereit sind, sich überdurchschnittlich für unser Unternehmen einzusetzen. Denn Mitarbeiter, deren Arbeit Anerkennung findet und die gerne Verantwortung übernehmen, sind motiviert und tragen erheblich zum Erfolg des Unternehmens bei. An vielen Stellen wird die Wertschätzung leider noch viel zu sehr unterschätzt. Häufig erfahren die Mitarbeiter den Respekt und die Anerkennung nur in positiven Situationen. So zeigt sich vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, ob dies nur ein Lippenbekenntnis war. Denn gerade in diesen Zeiten sind die Mitarbeiter der wichtigste Faktor für das Bestehen und den Erfolg eines Unternehmens. Aus diesem Grund sind auch wir bestrebt, die Wertschätzung unserer Mitarbeiter zum wichtigen Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur werden zu lassen. Kai Aurin/Trümper/Fink Die Leitlinien der Wertschätzung in unserem Führungsleitbild: Wir sprechen Lob und Anerkennung für gute Leistungen aus, erleben und würdigen besondere Erfolge gemeinsam mit unseren Mitarbeitern. Wir sprechen Kritik wertschätzend aus und motivieren unsere Mitarbeiter zu Verbesserungen. Wir kommunizieren mit unseren Mitarbeitern stets partnerschaftlich. Dies bildet die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir nutzen jede Möglichkeit für einen offenen Dialog, damit Risiken vorab erkannt und mit den Mitarbeitern Lösungen erarbeitet werden können. Wir fördern eine regelmäßige und konstruktive Kommunikation und schaffen hierfür die nötigen Voraussetzungen. Wir motivieren unsere Mitarbeiter insbesondere bei schwierigen Aufgaben und Situationen. 6 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

Patrick Voss (Schlote, Vertrieb) und Carsten Mohr (FAC Norwegen) Michael Weiler (Voith Turbo) und Michael Kern (Schlote, Vertrieb) im Gespräch Klaus Nagel (Geschäftsführer Schlote GmbH Rathenow) und Patrick Voss (Schlote, Vertrieb) vor dem Messestand KOMMUNIKATIONSPLATTFORM OPTIMAL GENUTZT Die Schlote-Gruppe präsentiert sich erstmals auf der IZB in Wolfsburg Vom 6. bis zum 8. Oktober diesen Jahres fand in Wolfsburg zum sechsten Mal die Internationale Zuliefererbörse (IZB) statt. Als Hausmesse der Volkswagen AG 2001 mit 128 Ausstellern und 13.500 Besuchern gestartet, ist die IZB heute mit 729 Ausstellern aus 24 Ländern und 48.000 Fachbesuchern die Leitmesse der Automobilzulieferindustrie. Neueste Trends und Innovationen der Branche werden hier präsentiert. Aufgrund der immer größeren Bedeutung der Messe hat sich die Schlote-Gruppe in diesem Jahr dazu entschieden, erstmals auch als Aussteller auf diesem bedeutenden Marktplatz der Zulieferbranche vertreten zu sein. Die Fachmesse wird von uns vor allem als wichtige Kommunikations- und Businessplattform gesehen, auf der bestehende Kontakte gepflegt, neue Geschäftskontakte aufgebaut und eigene Produkte dem Fachpublikum präsentiert werden können. Und der Gesamteindruck der Messe gibt uns recht: So durften wir auf unserem Stand viele Fachbesucher begrüßen. Die Mehrzahl dieser Kontakte waren bereits bestehende Geschäftspartner, die sich über die Präsenz der Schlote-Gruppe auf der Messe und somit die Möglichkeit für ein Treffen mit uns sehr gefreut haben. Darüber hinaus konnten erste Gespräche mit potentiell neuen Kunden geführt werden. Hier werden wir am Ball bleiben und versuchen, diese ersten Kontakte weiter zu verfolgen, unseren Erfolg weiter auszubauen sowie das Angebotsspektrum im Markt breiter zu streuen und weiter zu entwickeln. Wir möchten uns hiermit auch bei allen bedanken, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung tatkräftig unterstützt und zum Erfolg dieses Messeauftritts beigetragen haben. Michael Kern/Fink Julia Langolf, Auszubildende zur Industriekauffrau bei Schlote im 3. Lehrjahr Gesunde Give-Aways für gesunde Geschäftsbeziehungen: Die Schlote-Äpfel Steffen Russ (DGH Group), Christian Hänsgen (Schlote, Vertrieb) und Jürgen Schlote (Schlote, Geschäftsführer) SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 7

Willkommen in der Schlote-Gruppe! Wir stellen unsere neuen Kollegen vor: Schlote GmbH & Co. KG Michael Isler Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Tim Schierding Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Daniel Gerstenberger Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Gabriele Schwalenberg Eintrittdatum: 01.10.2010 Technische Zeichnerin Mathias Wünsche Eintrittdatum: 01.11.2010 Gruppensprecher TLE Dirk Millow Eintrittdatum: 01.11.2010 Anlagenführer Schlote FormTec GmbH Julian Kreipe Eintrittdatum: 01.10.2010 CNC-Fräser Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH Hans-J. Redlich Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Steven Schönebaum Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Guido Marten Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Daniel Weinrich Eintrittdatum: 01.11.2010 Anlagenführer Hartwig Hempel Eintrittdatum: 01.11.2010 Mitarbeiter TIC Schlote Brandenburg GmbH & Co. KG Maik Rupp Eintrittdatum: 01.10.2010 Anlagenführer Marco Garmatter Eintrittdatum: 25.10.2010 Technologiesprecher Christian Schnitzer Eintrittdatum: 01.11.2010 Technologiesprecher Marco Klein Eintrittdatum: 01.11.2010 Technologiesprecher Manuel Müller Eintrittdatum: 01.11.2010 Technologiesprecher Göran Schragow Eintrittdatum: 01.11.2010 Technologiesprecher Martin Metz Eintrittdatum: 01.11.2010 Schichtsprecher Wir wünschen Ihnen, dass Ihre Arbeit Ihren Vorstellungen, Erwartungen und Wünschen entspricht. Herzlichen Dank und weiterhin alles Gute! Wir gratulieren zum 10-jährigen Firmenjubiläum: Schlote GmbH & Co. KG Ronny Frommann Eintrittdatum: 18.12.2000 TMF Alexander Faller Eintrittdatum: 18.12.2000 TMF Resit Gündogan Eintrittdatum: 22.01.2001 TMF Schlote FormTec GmbH Arno Ossenkopp Eintrittdatum: 19.02.2001 TMF Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH Fred Röser Eintrittdatum: 01.12.2000 TL Dieter Kurzberg Eintrittdatum: 15.12.2000 TMF Sebastian Meyer Eintrittdatum: 01.02.2001 TMF zum 20-jährigen Firmenjubiläum: Schlote GmbH & Co. KG Guntram Winkler Eintrittdatum: 07.01.1991 TIC Jens Reinecke Eintrittdatum: 01.02.1991 TMQS 8 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

EURO POOL MACHT ES MÖGLICH Azubi vom Praktikum in Norwegen zurück. Mein Name ist Samuel Hudlet. Ich bin 18 Jahre alt und befinde mich derzeit im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung als Zerspanungsmechaniker der Schlote-Gruppe. Vom 11.09.2010 bis 08.10.2010 hatte ich Gelegenheit, an einem Praktikum im Rahmen des EU-Programms Euro Pool in Norwegen teilzunehmen. Vier Wochen lang konnte ich in Oslo bei der Firma ST Aerospace Solutions, einem weltweiten Unternehmen für Luftfahrtdienstleistungen, am Flughafen Gardemoen mitarbeiten. Die Firma überholt die Fahrwerke der 737 Baureihe von Boeing in Verbindung mit der Fluggesellschaft Scandinavian Airlines (SAS). Entsprechend meines Einsatzgebietes wurde ich vorwiegend im Bereich konventionelles Drehen und Fräsen eingesetzt. Dabei spielt Verantwortungsbewusstsein eine große Rolle, denn die einzelnen Baugruppen eines Landing Gear (Fahrwerk) sind extrem teuer in der Neuanschaffung. Eine Landeeinheit im Fahrwerk hat den Wert von mehr als einer Million US-Dollar. Zwischendurch gab es für mich immer wieder die Möglichkeit, mit Mechanikern an den Passagiermaschinen der Fluggesellschaft zu arbeiten. Vor allem das Cockpit, in dem alle lebenswichtigen Funktionen des Luftfahrzeugs zusammenlaufen, beeindruckte mich. Meine Hauptaufgabe war es, Buchsen aus hochlegierten Stählen und speziellen Aluminiumlegierungen zu Drehen. Das war eine sehr interessante Aufgabe. Alle Maßangaben waren in Inch statt in Millimeter, verständigen konnte ich mich nur auf Englisch, und ich lernte neue Maschinen kennen. Besonders lehrreich war es, verschiedene Möglichkeiten der Standzeiterhöhung kennen zu lernen, vor allem durch die Verwendung von verschiedenen Kühlemulsionen. An dem hervorragenden Betriebsklima hat mir besonders das offene und freundschaftlich-kollegiale Verhältnis aller Mitarbeiter untereinander gefallen. Ich wurde als Kollege respektiert. Für mich eine hohe Wertschätzung. Der normale Arbeitsalltag begann um zirka fünf Uhr mit dem Aufstehen, dann zu Fuß zur S-Bahn, die mich zum Hauptbahnhof Oslo brachte, von wo aus es mit dem Regionalexpress 60 Kilometer zum Flughafen ging. Nach den ausführlichen Sicherheitskontrollen ging es dann mit dem Bus zum Hangar in die Wartungswerkstatt. Gewöhnlich kam ich gegen 19 Uhr nach Hause. Während meines Praktikums wohnte ich zusammen mit drei anderen Praktikanten, ebenfalls Auszubildende aus Deutschland, in einer Jugendherberge. Hier konnte ich neue Freundschaften knüpfen. Am Abend fuhren wir ab und zu gemeinsam mit der S-Bahn in das Zentrum von Oslo. In der Freizeit am Wochenende standen Wandern in den Bergen und eine Elchsafari auf dem Programm, organisiert von unseren norwegischen Praktikumsbetreuern, die uns auch sonst immer sehr engagiert unterstützten. Rundum war die Reise ein voller Erfolg. Meine Englischkenntnisse konnte ich weiter verbessern, Fertigkeiten auf dem Gebiet der Zerspanung habe ich gefestigt beziehungsweise noch erweitert. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei der Geschäftsführung bedanken, insbesondere beim Ausbildungsleiter Herrn Graßhoff, der mich in der Organisation umfangreich unterstützt hat. Es war ein besonderes Privileg, die Schlote-Guppe im Ausland zu vertreten, dessen bin ich mir bewusst. Samuel Hudlet SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 9

LAGERWIRTSCHAFT MOTIVIERT PROZESSE OPTIMIEREN Zwei Teams erarbeiten einheitliches und transparentes System für Lagerwirtschaft Eine optimale, wirtschaftliche Planung und Steuerung des Warenflusses über die gesamte Schlote-Unternehmensgruppe hinweg das ist es, was sich zwei neu geschaffene Teams als Ziel ihrer Arbeit gesetzt haben. Seit April 2010 sind am Standort Harsum seit Juni 2010 für die GAW im Team Lagerwirtschaft TI Werktechnik die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Carsten Kruse, Ralf Gorges, Sandra Czempik, Andra Paul, Evelyn-Maria Winter und Ina Trümper wöchentlich mit der Analyse der Instandhaltungsartikel beschäftigt. Das Team Lagerwirtschaft TMFB Betriebsmittel, bestehend aus Ulf Meliß, Jürgen Dietrich, Günter Pfaffe, Sandra Czempik, Evelyn-Maria Winter und Ina Trümper, ist seit Ende Juli in Harsum damit beschäftigt, die Werkzeuge und Vorrichtungen unter die Lupe zu nehmen. Nach einer ersten Bestandsaufnahme wurde nicht nur festgestellt, dass es über die gesamte Schlote-Gruppe rund 17.000 verschiedene Artikel gibt, mit denen gearbeitet wird. Die Teams fanden auch heraus, dass bis zu diesem Zeitpunkt jeder Standort seine Artikel selbst definierte und auf unterschiedliche Weise bearbeitete. Als Ergebnis konnte daher sowohl im Bereich der Werktechnik als auch bei den Betriebsmitteln festgehalten werden, dass es im Hinblick auf die Lagerwirtschaft unternehmensübergreifend kein einheitliches Vorgehen und nur wenige Schnittstellen gibt. Beide Teams haben Störquellen im Alltag, wie zum Beispiel fehlerhafte Artikelkontierungen, keine bzw. mangelhafte Lagervoraussetzungen oder ein mangelndes Schnittstellenmanagement aufgespürt und arbeiten nun gemeinsam an Lösungen. Um über die gesamte Schlote-Gruppe hinweg nun ein einheitliches und transparentes System zu entwickeln, das nicht nur die Prozesse der Lagerwirtschaft optimiert, sondern auch die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter fördert, haben die beiden Teams bereits erste konkrete Maßnahmen und Ziele definiert. So soll beispielsweise mit der Einführung einer festen Artikelschablone im System PSIPENTA eine einheitliche Artikelbezeichnung an allen Standorten erreicht werden. Darüber hinaus wurden Checklisten für eine Analyse und Definition aller Artikel entwickelt und schon eingesetzt. Demnächst sollen Fremdläger (Lieferantenläger) in die eigene Bestandsführung eingebunden werden. Ein wichtiger Erfolg ist auch die Erarbeitung und Programmierung einer digitalen Bedarfsmeldung, die in Zusammenarbeit mit Frau Monika Koch (Controlling) entstanden ist. Frau Koch hat die Programmierung im Testsystem bereits erfolgreich umgesetzt. Sie kann diese nach Vervollständigung demnächst ins Produktivsystem übernehmen und damit zur Nutzung aller bedarfsmeldenden Fachbereiche zur Verfügung stellen. Um auch auf lange Sicht die Prozesse der Lagerwirtschaft weiter zu verbessern, sind u.a. ein Artikellexikon, eine standortübergreifende Wissensdatenbank und ein lieferantengesteuertes Konsignationslager geplant. Auch hinsichtlich der personellen Kräfte sind Verbesserungen vorgesehen. So sollen die Mitarbeiter, die in dem vom Lagerwirtschaftssystem betroffenen Bereichen arbeiten, in speziellen Schulungen und Workshops fortgebildet werden. Eine wichtige Erkenntnis beider Teams losgelöst von allen inhaltlichen Themen ist jedoch, dass wir nur im Team und in Zusammenarbeit mit allen betroffenen Schnittstellen zum Ziel kommen. Der Erfolg liegt im Miteinander. Evelyn-Maria Winter/Trümper/Fink Unnützes Wissen 12,5 Millionen Plastikringe wurden für die Kettenhemden der Statisten in Herr der Ringe verarbeitet. Nützliches Wissen Mehr als 13 Millionen Roh- und ZSB-Teile (Zusammenbauteile) werden in den Unternehmen der Schlote Gruppe jährlich bearbeitet. Im Werk Schlote Harsum werden sogar noch mehr Teile wiederverkauft als Rohteile eingesetzt: Das kommt daher, dass wir zum Teil aus einem Rohling bis zu 5 Einzelteile (zum Beispiel Kurbelwellenlagerdeckel) herstellen. 10 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

Rohteil Erste Spannung Entnahme Zweite Spannung Vierte Spannung Manuelle Entgratung Teile in A&M-Anlage Anlage Symacon Endkontrolle TECHNIK DIE FERTIGUNGSGRUPPE FÜR IHI TURBINEN Vom Rohteil aus der Gießerei bis hin zur hochwertigen Turbine Es ist kein Geheimnis mehr: Deutsche Automobilhersteller wie Audi oder VW vertrauen bereits seit Jahren auf die Qualität der innerhalb der Schlote-Gruppe produzierten Teile. Dies belegen die guten Stückzahlen unserer Produkte. So wurden beispielsweise im Bereich der Turbinen im Jahr 2009 105.000 Stück des Typs IHI 0791 sowie 160.420 Stück des Typs IHI 1114 produziert. Verbaut werden beide im Grundgehäuse von Turboladern verschiedenster Dieselmotoren wie beispielsweise dem 1,8 und 2,6-Liter-Motor für den Audi A4 und A6. Sowohl diese hohen Stückzahlen als auch die Bedeutung dieser Produkte für die Automobilhersteller möchten wir nun zum Anlass nehmen und die Fertigungsgruppe für IHI Turbinen sowie all ihre Arbeitsschritte vom Rohteil hin zur fertigen Turbine einmal näher vorstellen. Gezeigt wird dies anhand der Turbine IHI 0791, die als Rohteil von der Gießerei Eisenwerk Erla GmbH aus Schwarzenberg geliefert wird. Die komplette mechanische Bearbeitung der Bauteile von der ersten bis zur vierten Spannung erfolgt an zwei Anlagen. Zur Bearbeitung der ersten Spannung werden die Rohteile auf die Vorrichtung gespannt. Nach der Bearbeitung entnimmt der Werker das Bauteil aus der Vorrichtung, dreht es einmal herum und steckt es anschließend auf die nächste Vorrichtung der zweiten Spannung. Nach diesem Bearbeitungsdurchlauf folgen die letzten Schritte, d.h. die dritte und vierte Spannung. Die Teile der dritten Spannung befinden sich auf dem unteren Teil der Vorrichtung und die vierte auf dem oberen Teil. Anschließend werden die Teile manuell entgratet. Nachdem das Bauteil in der Waschmaschine gesäubert wurde, erfolgt die weitere Bearbeitung der Turbinen an der Automations- und Montageanlage Symacon. An der Automation überwacht der zuständige Mitarbeiter den korrekten Ablauf der Montage: Waschen, Prüfen der Dichtheit, Einpressen der Buchse und Bohren der Stiftlochbohrung, Einfügen der Stifte, Einsetzen des Klappentellers und Setzen der Klappensicherung, Prüfen des Durchflusses sowie Gravieren der Teile. Abschließend wird jedes Bauteil am Endkontrollplatz auf vollständige Bearbeitung, vollständiges Entgraten und eventuelle Beschädigungen und Fehler begutachtet. Im Anschluß werden die fertigen Bauteile in Kunststoffbehältern verpackt und zum Versand gebracht. Björn Hoffmann/Kasper/Fink Was versteht man eigentlich unter Spannung? 1. SPANNUNG Am Motorflansch werden die Klemmleiste, Taschen sowie die Schraubenauflage mit Langlöchern gefräst. 2. SPANNUNG Die Motorflanschfläche wird gefräst, der Motorflansch wird geschlitzt und die ATL-Stütze wird gefräst. 3. SPANNUNG Der Abgasflansch wird gefräst und das Gewinde M10 geschnitten. 4. SPANNUNG Die Turbine erhält eine Buchsenbohrung. Versandfertiges Teil SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 11

Abbildung Links: Tage der Berufsfindung am Standort GAW Renè Salewski berät einen interessierten Schüler Abbildung Rechts: Tage der Berufsfindung am Standort GAW Unser Schülerforum: Technik zum Anfassen NEUES AUS DEN WERKEN GAW Gemeinsam erfolgreich in die Zukunft investieren: Tage der Berufsfindung Unter der Schirmherrschaft des Landrates Dr. Michael Ermrich finden jährlich die Tage der Berufsfindung im Landkreis Harz statt. Auch der Bereich Ausbildung der Schlote-Gruppe ist natürlich mit dabei. So lud die GAW am 2. November alle interessierten Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und Lehrkräfte, zu einem Tag der offen Tür in die GAW und insbesondere in die Ausbildungswerkstatt ein. In Gesprächen und durch Präsentationen der Auszubildenden wurde umfassend und praxisnah über die Ausbildungsberufe bei der GAW informiert. Im gleichen Zusammenhang beteiligte sich der Ausbildungsbereich des Unternehmens bereits am 14. Oktober mit Auszubildenden des 2. Ausbildungsjahres am Schülerforum Technik zum Anfassen. Im Innovations- und Gründerzentrum Wernigerode wurden hierbei die Ausbildungsmöglichkeiten in der Schlote-Gruppe vorgestellt und interessierte Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl beraten. Frank Grasshoff/Fink Kooperation mit der Thomas Müntzer Schule Die heutige demografische Entwicklung erfordert gerade im Hinblick auf den eigenen Facharbeiternachwuchs immer neue Vorgehensweisen. Dies hat die GAW erkannt. Als zentrale Ausbildungsstätte für technische Berufe innerhalb der Schlote-Gruppe haben wir am 2. November 2010 eine Kooperationsvereinbarung mit der Sekundarschule Thomas Müntzer geschlossen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit sollen die Schülerinnen und Schüler der Schule einen Einblick in die Praxis erhalten und die Arbeitsplatzbedingungen und Qualifkationsanforderungen in unserem Unternehmen kennenlernen. Denn gerade bei der Vorbereitung für Ausbildung und Beruf ist vor allem eines wichtig: Frühzeitig damit anfangen denn alles braucht seine Zeit. Auch in Zukunft sind vor allem hochmotivierte und sehr gut ausgebildete Fachkräfte notwendig, um die anspruchsvollen Maschinen und Prozesse innerhalb unseres Unternehmens zu beherrschen. So wie wir auf die Erfahrungen älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht verzichten können, so können wir ebenso wenig unsere Zukunftsfähigkeit aufs Spiel setzen und unseren Nachwuchs außer Acht lassen. Aus diesem Grund wurde die Kooperationsvereinbarung mit der Sekundarschule Thomas Müntzer unterzeichnet. Die unmittelbare räumliche Nähe der Schule ist dabei ein unschätzbarer Vorteil. Wir als Unternehmen möchten unseren Beitrag leisten und die Berufsorientierung und vorbereitung zu verbessern. So bieten wir im Rahmen dieser Kooperation den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unter anderem mit Hilfe von Schnupperarbeitsplätzen im Ausbildungszentrum, Betriebserkundungen, Tagen der offenen Tür oder Bewerbertrainings einen Einblick in die Arbeitsund Wirtschaftswelt zu erhalten. Rainer Gillmann/Fink 12 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

Abbildung Rechts: Außenring PL6 Werkstoffkundliche Prüfungen in eigenem Labor nach den Richtlinien der FAG Abbildung Links: Neubau der Logistikhalle in Wernigerode Abschluss der Bauarbeiten im Oktober 2010 NEUES AUS DEN WERKEN GAW SAC First in First Out : GAW setzt mit neuer Logistikhalle modernes Lagerkonzept um Immer mehr benötigte Lagerfläche und eine verschärfte Situation im Hinblick auf die Einhaltung der Arbeitsschutzvorgaben mit dieser Situation hatte die GAW zu kämpfen, nachdem zu Beginn des Jahres 2010 die neuen Projekte Schwinge PL6 und Getriebe- und Kupplungsgehäuse DQ 500 mit ihren voluminösen Abmessungen die Lagerkapazitäten an ihre Grenzen brachten. So war der Bau einer neuen Logistikhalle unausweichlich geworden. Auf der Grundlage eines fachlich soliden Konzeptes nach dem Prinzip First in First out, erarbeitet vom Logistikteam rund um Olaf Winter, wurde im Juli diesen Jahres mit dem Bau begonnen. Bereits im Oktober konnte die neue Halle übernommen werden. Heute kann die GAW bei all ihren Projekten über eine Logistikfläche von rund 800 Quadratmetern verfügen und ist somit auch für weitere Aufträge gut aufgestellt. Rainer Gillmann Werkstoffkundliche Prüfungen in neuem Labor: Schlote Automotive Czech s.r.o. erfüllt Kundenanfordungen bei gehärteten Außenringen Seit Oktober 2009 prüft die Schlote Automotive Czech s.r.o. erfolgreich die im Auftrag der FAG (Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG einem Unternehmen der Schaeffler-Gruppe) produzierten Außenringe PL6. Diese werden durch die FAG als Teil eines Wälzlagers in ein Radlager für BMW verbaut. Da unser Kunde FAG großen Wert auf die Dokumentation und Archivierung von Härteverläufen und Gefügeausbildungen legt, unterziehen wir dieses Produkt in unserem neuem Labor einer genauen werkstoffkundlichen Prüfung. Für diese Prüfung wird nach der Wärmebehandlung ein Prüfsegment herausgetrennt und mit Schleifund Poliermaschinen für die Prüfung vorbereitet. Anschließend wird am vollautomatischen Härteprüfgerät der Härteverlauf entlang des Druckwinkels für beide Kugellaufbahnen bestimmt. Sowohl diese Härteprüfung und die anschließende Gefügebeurteilung am Auflichtmikroskop erfolgt strikt nach Richtlinien der FAG. Mit unserem neuen Labor, welches optimal für verschiedenste Prüfungen ausgerüstet ist, sind wir auch in der Lage, für alle anderen Standorte der Schlote-Gruppe entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Steffen Gemba/Fink SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 13

NEUES AUS DEN WERKEN RAW SBB Erfahrung und Kompetenz zahlen sich aus: Rathenow blickt positiv gestimmt ins Jahr 2011 Der Bau von Werkzeugen und Formen dies sind die Bereiche, in denen die Schlote GmbH Rathenow seit nunmehr fast 20 Jahren durch Kompetenz und Erfahrung besticht. Auch in diesem Jahr hat unser Unternehmen, das bereits seit 1991 überwiegend Druckgießformen für Aluminium-, Magnesium- und Zinkbauteile entwirft und herstellt, seine Kompetenz wieder unter Beweis stellen können. So konnten nicht nur langjährige Geschäftsbeziehungen wie beispielsweise mit der Alu-Druckguss GmbH & CO KG Brandenburg fortgesetzt, sondern zwei neue wichtige Kunden hinzugewonnen werden. Gerade unsere guten Erfahrungen im Bereich Dichtflanschformen haben dazu geführt, dass sich die KSM Castings GmbH aus Hildesheim dazu entschieden hat, zukünftig mit der Schlote GmbH Rathenow zusammenzuarbeiten. So haben wir zunächst eine Prototypenform für einen Dichtflansch der Volkswagen AG gefertigt. Darüber hinaus konnten wir mit der Franken Guss Kitzingen GmbH & Co KG einen weiteren wichtigen Kunden hinzugewinnen. Mit dem Auftrag über die Herstellung von zwei Druckgießformen für Leiträder verbinden wir aber nicht nur mögliches weiteres Auftragspotential. Vielmehr betreten wir mit der Produktion von Leiträderwerkzeugen Neuland und erweitern somit auch unsere Kompetenzen. Diese beiden neuen Aufträge zeigen, dass die Schlote GmbH Rathenow nicht nur ein zuverlässiger und kompetenter Partner ist, wenn es um die Herstellung von Formen geht. Es verdeutlicht auch, dass namhafte deutsche Gießer auf die Qualität unserer Arbeit vertrauen. So zahlt es sich immer wieder aus, dass wir im Rahmen unserer Produktlinien besonders Wert auf den Einsatz modernster Technologien und die Qualifikation unserer 24 Mitarbeiter legen. Klaus Nagel/Fink Qualitätsmanagement erfüllt Anforderungen. Schlote Brandenburg beim Überwachungsaudit erfolgreich. Nach Harsum und Wernigerode kann sich nun auch der Standort Brandenburg über die Erteilung des TÜV- NORD CERT-Zertifikats nach DIN EN ISO 9001:2008 freuen. Im Rahmen eines im September durchgeführten Überwachungsaudits wurden bei der Schlote Brandenburg GmbH & Co KG die Prozesse des Qualitätsmanagements genauer geprüft. Als Grundlage dieser TÜV-Prüfung dienten in erster Linie das Qualitätsmanagementhandbuch, interne Auditberichte sowie eine Mitarbeiterbefragung und eine Betriebsbegehung. Vor allem die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit, eine positive Auftragslage und eine verbesserte Kommunikation zwischen den Zentralfunktionen unseres Unternehmens fielen dem Prüfer positiv auf. Auch konnte festgestellt werden, dass die Zufriedenheit der Mitarbeiter trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gleich geblieben ist. Verbesserungspotential hingegen sieht der TÜV beispielsweise in den Bereichen der Lagerführung für Ersatzteile oder bei der Artikelübersicht. Frank Randos/Fink Die Chance in der Krise nutzen. Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diakonie Hildesheim Zuhören, beraten und gemeinsam Wege finden. So könnte man die Arbeit der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Diakonischen Werkes Hildesheim beschreiben. Wie die Initiative Familien in Not der Diakonie (siehe 1. Ausgabe) hat es sich auch diese Beratungsstelle der Einrichtung zur Aufgabe gemacht, Hilfe zu leisten und Rat suchende Menschen in schwierigen Zeiten zu begleiten. Drei hauptamtliche Mitarbeiter und viele Honorarkräfte stehen in der diakonischen Beratungsstelle in Hildesheim bereit, Paaren, Familien und Einzelpersonen in persönlichen krisenhaften Zeiten mit psychologischer Beratung zur Seite zu stehen. In offenen, aber vertraulichen Gesprächen versuchen die Mitarbeiter, mit den Ratsuchenden gute und sinnvolle Perspektiven zu finden und Mut zu schöpfen, ihr Leben wieder selbst zu gestalten. Die Beratungsstelle der Diakonie hilft aber nicht nur in Zeiten, in denen es in der Ehe oder Partnerschaft kriselt. Unterstützung findet man auch, wenn man mit Schwierigkeiten in der Schwangerschaft, im beruflichen oder schulischen Alltag, im Ehrenamt oder mit sich selbst als Person zu kämpfen hat. In all diesen Lebenssituationen steht die Diakonie mit Rat und Tat zur Seite und hilft, die eigene Krise als Chance für die Zukunft zu begreifen und zu nutzen. Sie suchen Rat? Nehmen Sie Kontakt auf: Diakonisches Werk Hildesheim Ehe-, Familien- und Lebensberatung Kornelia Becker - Psychologische Beraterin IFB Klosterstrasse 6, 31134 Hildesheim Tel.: (05121) 16 75 40 Kornelia Becker/Fink 14 SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN

Bei der Beurteilung aller Unternehmen unserer Unternehmensgruppe überwiegen in der Rückschau die positiven Aspekte. Sicher ist jedoch, dass wir in der Zukunft wieder besondere Herausforderungen zu bestehen haben. JAHRESRÜCKBLICK 2010 Jürgen Schlote und Carsten Schulz Geschäftsführer Schlote GmbH & Co. KG Was für ein Jahr liegt hinter uns! Engagement und Einsatzbereitschaft zahlen sich an allen Standorten aus. Bereits jetzt lässt sich sagen: Wir haben das Niveau von vor der Krise durch die rasant anziehende Weltwirtschaftskonjunktur erreicht. In fast allen Standorten der Schlote- Gruppe wird momentan in 21 Schichten gearbeitet. Diese Situation war für alle Unternehmensbereiche eine tägliche Herausforderung besonders für die, die nicht im Schichtbetrieb arbeiten. Dank Ihrer Einsatzbereitschaft haben wir diese Herausforderungen gemeistert. Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle Danke sagen. Die in 2010 hinzugewonnenen Neuaufträge haben uns an allen Standorten und in allen Unternehmensbereichen besonders gefordert. Zudem wurden von Seiten unserer Kunden im Bereich Projektmanagement und -umsetzung große Anforderungen an uns gestellt und unsere Organisation an die Grenzen des Leistbaren gebracht. Beispielhaft sind hierfür die Projekte Dieselpumpe und Turbinengehäuse der Continental AG sowie VW DQ500 zu nennen. Im vergangenen Jahr hatte auch unser Standort in Wernigerode gewaltige Aufgaben zu lösen. Zeitgleich wurden vier große Neuaufträge umgesetzt (BMW Schwinge, FORD/Getrag Kupplungsgehäuse, VW DQ500 und Continental AG Dieselpumpe). Dies war eine großartige Leistung! Der Standort Harsum hat die stark gestiegene Nachfrage unserer Kunden mit großen Anstrengungen erfüllen können. Zeitgleich wurden bereits wichtige Schritte für die Neuaufträge Turbinengehäuse FORD und Audi abgearbeitet. Auch der Standort Brandenburg hat nach einem schwierigen Jahr 2009 eine positive Entwicklung durchlebt. Im letzten Quartal 2010 wurde die Produktion auch hier auf einen Vier-Schicht-Betrieb umgestellt. Realisiert wurde dies letztlich durch Neuprojekte von der Volkswagen AG (Steuergehäuse und Radträger, wir berichteten in der letzten Ausgabe) sowie der gestiegenen Nachfrage durch BMW und Porsche. Das Jahr 2010 für unser Werk in Tschechien war geprägt von den Aktivitäten zur Stabilisierung und Optimierung der Produktionsprozesse. Auch hier wurde nach einem schwierigen Jahr 2009 ein großer Teil des Jahres im Vier-Schicht-Betrieb gearbeitet. Den Anlauf des Neuauftrages BMW Außenring hat der Standort gut gemeistert. Bei nahezu allen Neuaufträgen war unser Vorrichtungsund Prototypenhersteller Formtec beteiligt. Auch dieser Standort hat in 2010 Außerordentliches geleistet und maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Umsetzung der Neuaufträge. Ebenfalls erfreulich war die Entwicklung in unserem Formenbau in Rathenow. Nachdem das Jahr mit Kurzarbeit im 1. Quartal begann, hat sich die Situation von Monat zu Monat verbessert und wir verlassen das Jahr mit einem Auftragspolster. Kurzarbeit ist Vergangenheit. Bei der Beurteilung aller Unternehmen unserer Unternehmensgruppe überwiegen in der Rückschau die positiven Aspekte. Sicher ist jedoch, dass wir in der Zukunft wieder besondere Herausforderungen zu bestehen haben. Jürgen Schlote/Carsten Schulz SCHLOTE-MITARBEITERMAGAZIN 15

Das Mitarbeiter-Magazin der Schlote-Gruppe IMPRESSUM HERAUSGEBER Schlote GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße 1 31117 Harsum www.schlote.com Tel.: +49 (5127) 971-0 Fax: +49 (5127) 971-390 redaktion@schlote.com REDAKTION Ina Trümper (verantwortlich für den Inhalt) Kathrin Fink Michaela Giese Meilin Kasper Susanne Kotowski Helga Lippel Sonja Nothdurft Swenja Rudolph Miriam Schwenke Alena Vávrová Petra Woge Dorit Zimpel FOTOS Schlote GmbH & Co. KG CS77 Werbeagentur/Jörg Eisbach Fotografie GESTALTUNG CS77 Werbeagentur Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur nach Absprache mit der Redaktion. Und das erwartet Sie in der kommenden Ausgabe: EIN UNTERNEHMEN UND SEINE GESCHICHTE Die Entwicklung der Schlote-Gruppe VERTRAUEN DURCH ZUVERLÄSSIGE UND ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT Der Schwerpunkt Zuverlässigkeit aus dem Führungsleitbild der Schlote-Gruppe EIN UNTERNEHMEN UND SEINE AUSZUBILDENDEN Berufsausbildung bei der Schlote-Gruppe