(Stand: Juni 2012) Räumlicher und sachlicher Anwendungsbereich des Leitfadens

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Transkript:

Leitfaden für Kommunen und Zusammenschlüsse von Kommunen Förderung von Zuwendungen an Netzbetreiber zur Schließung der Wirtschaftlichkeitslücke im weißen Flecken der Grundversorgung (Ziffer 6.1 der Verwaltungsvorschrift) (Stand: Juni 2012) Inhalt Räumlicher und sachlicher Anwendungsbereich des Leitfadens 1 Grundsatz bei allen Schritten des Verfahrens 2 Schritt 1: Prüfung der allgemeinen Fördervoraussetzungen 2 I. Marktanalyse zur Verbesserung der Breitbandversorgung 2 Schritt 2: Zuwendungen an private Breitbandanbieter 3 A. Allgemeines 3 B. Auswahlverfahren und Leistungsbeschreibung 4 C. Auswahl des Netzbetreibers 4 Räumlicher und sachlicher Anwendungsbereich des Leitfadens 1. Gefördert werden ausschließlich kommunale Vorhaben in ländlichen Räumen und in den Randzonen um die Verdichtungsräume nach dem Landesentwicklungsplan. In begründeten Einzelfällen können auch Maßnahmen in Verdichtungsräumen gefördert werden, insbesondere in ländlich geprägten Orten. 2. Zuwendungen an private Breitbandanbieter: Von der Zuwendung muss mindestens ein land- oder forstwirtschaftlicher Betrieb profitieren. Soll die Zuwendung an einen Netzbetreiber als Folgebeihilfe auf die Überlassung von Glasfasernetzen oder Kabelschutzrohrstrukturen mit und ohne Glasfasereinsatz gewährt werden, finden die Vorgaben unter Schritt 2 der Leitfäden 2, 3, 4 oder 5 anstelle dieses Leitfadens Anwendung. 3. Quantitative und/oder qualitative Mängel in der Breitbandversorgung: Voraussetzung ist die fehlende oder unzureichende Breitbandgrundversorgung. Diese wird angenommen, wenn in einem zusammenhängenden zu versorgenden Gebiet die Datenübertragungsrate für in der Regel 25 Haushalte bisher kleiner als 2 Mbit/s beim Herunterladen ist (flächendeckende Grundversorgung).

2 Grundsatz bei allen Schritten des Verfahrens 1. Größtmögliche Transparenz 2. Einhaltung des Grundsatzes der Diskriminierungsfreiheit und Gleichbehandlung 3. Beachtung der vergaberechtlichen Prinzipien der Europäischen Kommission Schritt 1: Prüfung der allgemeinen Fördervoraussetzungen I. Marktanalyse zur Verbesserung der Breitbandversorgung Die Marktanalyse muss beinhalten: 1. Die Feststellung, welcher Fleck der Grundversorgung (weiß, grau oder schwarz) vorliegt. Ein weißer Fleck der Grundversorgung liegt vor, wenn eine flächendeckende Versorgung der Haushalte mit mindestens 2 MBit/s nicht gegeben ist. Ein grauer Fleck der Grundversorgung liegt vor, wenn eine flächendeckende Versorgung der Haushalte mit 2 MBit/s über ein Breitbandnetz vorliegt. Ein schwarzer Fleck der Grundversorgung liegt vor, wenn in einem Gebiet zwei Breitbandnetze unterschiedlicher Anbieter vorhanden sind, die eine flächendeckende Versorgung mit 2 MBit/s gewährleisten. 2. Angaben der örtlichen Breitbandanbieter, ob ein örtlicher Ausbau ohne finanzielle Beteiligung der Gemeinde, auch in absehbarer Zeit von max. 3 Jahren 1, erfolgen wird. Die geeigneten, der Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum" bekannten Anbieter sind auf der Internet-Seite http://www.clearingstelle-bw.de/anbieter.html (nicht abschließend) verzeichnet. Es wird der Gemeinde empfohlen, die Abfrage im örtlichen Amtsblatt und auf der Homepage der Gemeinde zu veröffentlichen. Die Abfrage und die Antworten der Breitbandversorger hierauf sind vorzulegen. 1 Kündigt der Breitbandanbieter die Absicht eines Netzausbaus innerhalb des Dreijahreszeitraums an, kann die Gemeinde einen Unternehmensplan nebst einem detaillierten Zeitplan für den Netzausbau sowie Belege für eine adäquate Finanzierung oder sonstige Nachweise von ihm fordern, die belegen, dass die geplanten Investitionen glaubhaft und plausibel sind. Das angekündigte Vorhaben muss dabei erhebliche Fortschritte bei der Breitbandabdeckung innerhalb des Dreijahreszeitraums vorsehen und der Abschluss der geplanten Investition sollte anschließend in einer angemessenen Frist vorgesehen sein. Kommt der Breitbandversorger dieser Aufforderung nicht nach oder kann er sein Vorhaben auf der Grundlage der angeforderten Nachweise nicht plausibel belegen, ist seine Ankündigung nicht zu berücksichtigen.

3 3. Die Anzahl und die kartenmäßige Darstellung der räumlichen Verteilung der versorgten, unversorgten, schlecht versorgten Haushalte, immer bezogen auf den Mindeststandard von 2 Mbit/s beim Herunterladen. 4. Die Zahl der Interessenten einer Breitbandnutzung. Bei der Abfrage ist die Einwilligung der Betroffenen zur Verarbeitung personenbezogener Daten gemäß 4 Landesdatenschutzgesetz einzuholen und darauf hinzuweisen, dass die Ergebnisse der Marktanalyse anonymisiert veröffentlicht werden können. Schritt 2: Zuwendungen an private Breitbandanbieter Die finanzielle Zuwendung an private Breitbandanbieter ist ein Beihilfetatbestand. Daher sind aus wettbewerbsrechtlichen Gründen zu beachten: A. Allgemeines 1. Voraussetzung für die weiteren Verfahrensschritte ist die Feststellung, dass ohne die Gewährung einer Zuwendung kein Breitbandanbieter gefunden werden konnte. 2. Die Gewährung einer Zuwendung an einen privaten Netzbetreiber ist ein Beihilfetatbestand. Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen ist daher zu beachten, dass der Zuwendungsempfänger auf die durch die Beihilfe geschaffene Infrastruktur anderen Unternehmen Zugang bis zum Endkunden, einschl. einer nachfragegerechten Entbündelung ("open access"), gewährt. 3. Auf die Gewährung einer Zuwendung an einen Netzbetreiber finden die Vorschriften der Verdingungsordnung für Leistungen - Teil A (VOL/A) entsprechend Anwendung. 4. Die Gemeinde kann das Auswahlverfahren ohne Zuschlagserteilung aufheben, wenn sie von einer Beihilfegewährung gänzlich absieht oder die Aufhebungsgründe entsprechend 17 Abs. 1 VOL/A vorliegen. 5. Die beabsichtigte Beihilfegewährung ist auf der Homepage der Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum", im Amtsblatt und auf der Homepage der Gemeinde bekanntzugeben. Mögliche Interessenten sind dabei aufzufordern, ihr Interesse unter Angabe des Umfangs der Beihilfe und des Wertes der Beihilfe für die Versorgung in angemessener Frist (mindestens 2 Monate) zu benennen.

4 B. Auswahlverfahren und Leistungsbeschreibung 1. Das Auswahlverfahren muss eine eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung beinhalten, insbesondere 1.1. welcher räumliche Bereich ab welchem Zeitpunkt versorgt werden soll, 1.2. welcher Versorgungsbedarf hier nach der Marktanalyse besteht. Dies sind mind. 2 Mbit/s beim Herunterladen (Grundversorgung), und 1.3. dass der ausgewählte Betreiber mindestens für die Zeit von 7 Jahren Mitbewerbern Zugang auf Vorleistungsebene zu der neu geschaffenen Infrastruktur, einschließlich einer nachfragegerechten Entbündelung einzuräumen hat (sog. open access). 2. Die öffentliche Bekanntgabe darf einzelne Übertragungstechniken weder ausschließen noch favorisieren. 3. Die Gemeinde weist in der öffentlichen Bekanntgabe darauf hin, dass mit der Befragung und der Veröffentlichung des Vorhabens keine Verpflichtung zur Gewährung einer Beihilfe verbunden ist. 4. Die Gemeinde stellt jedem Interessenten ihre Marktanalyse zur Verfügung. C. Auswahl des Netzbetreibers 1. Die Auswahl des Betreibers erfolgt entsprechend der Allgemeinen Vorschriften für die Vergabe von Leistungen nach der Verdingungsordnung für Leistungen Teil A (VOL/A). Die folgenden Regelungen konkretisieren dabei die einschlägigen Vorschriften der VOL/A und sind als Vorgaben der Europäischen Kommission zwingend zu beachten. 2. Für das Auswahlverfahren gelten die Ausschlussgründe nach 6 VOL/A und 16 VOL/A entsprechend. Daneben können Angebote von Netzbetreibern zum Wertungsverfahren nur zugelassen werden, wenn diese versichern, die erforderliche Eignung zur Erfüllung der in der Ziffer B Nr. 1 genannten Leistungskriterien zu besitzen. 3. Die Wertung der zugelassenen Angebote erfolgt anhand von festen, vorher bekanntgemachter Wertungskriterien entsprechend 16 VOL/A. Bei der Bekanntmachung ist auch die Verteilung der Wertungspunkte auf die einzelnen Wertungskriterien bekanntzugeben.

5 4. Die geltend gemachte Wirtschaftlichkeitslücke ist bei der Angebotsbewertung mit mind. 55% der Gesamtpunktzahl zu bewerten. Daneben sind die Übertragungsleistung und Qualität sowie der Endabnehmerpreis als Kriterien der Versorgungsqualität im Verbund nicht unter 35% der Gesamtpunktzahl zu bewerten, wobei der Endabnehmerpreis dabei mind. 25% der Gesamtpunktzahl betragen muss. 5. Weitere Wertungskriterien sind insbesondere 5.1. die Übernahme und Qualität der Unterhaltungsverpflichtung, 5.2. die Bereitschaft zum Ausbau oder Aufrüstung der geschaffenen Infrastruktur auf eigene Rechnung. 6. Der Gemeinde ist es selbst überlassen, welche Kriterien sie nach der Ziffer 5 in die Wertung aufnimmt und hierbei gewichtet. Sie hat darauf zu achten, dass die nach der Ziffer 5 ausgewählten Kriterien und die Gewichtung im Rahmen des Auswahlverfahrens bekannt gemacht werden. 7. Unter Beachtung der Ziffer 4 entscheidet die Gemeinde über die konkrete Verteilung der Bewertung. 8. Alle am Angebotsverfahren beteiligten Bieter sind schriftlich über das Ergebnis des Auswahlverfahrens (Zu- oder Absage) zu unterrichten. Schritt 3: Gewährung der Beihilfe 1. Die Gewährung einer Beihilfe der Gemeinde darf nur erfolgen, wenn die zuvor genannten Schritte eingehalten und dokumentiert wurden. 2. Im Schreiben der Gemeinde an den Betreiber muss ausdrücklich auf die Eckpunkte und deren Notifizierung durch die Europäische Kommission (Staatl. Beihilfe Nr. N 368/2009 Deutschland vom 22.12.2009 K(2009) 10669 Endg.) verwiesen werden. Die Gemeinden werden gebeten, der Clearingstelle "Neue Medien im Ländlichen Raum" eine Mehrfertigung dieses Schreibens zu übermitteln. 3. Eine Beihilfe ist gemäß Steuerrecht umsatzsteuerfrei.