Nachholbildung für Erwachsene. Ausführungsbestimmungen. Qualifikationsverfahren. schulischer Teil Gültig für den Ausbildungsjahrgang 2015/2017

Ähnliche Dokumente
Kaufmännische Berufsfachschule. Ausführungsbestimmungen. Qualifikationsverfahren. schulischer Teil Gültig für den Ausbildungsjahrgang 2014/2016

Bundesgesetz über die Berufsbildung (BBG) vom 13. Dezember Verordnung über die Berufsbildung (BBV) vom 19. November 2003.

Kaufmännische Berufsfachschule. Ausführungsbestimmungen. Qualifikationsverfahren. schulischer Teil Gültig für den Ausbildungsjahrgang 2014/2017 BMS I

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten

DEPARTEMENT BILDUNG, KULTUR UND SPORT. 15. April 2016

Kaufmännische Berufsmaturität

Berufsmaturität Prüfungswegleitung

Prüfungsinformation. Für Kandidatinnen und Kandidaten. Für Expertinnen und Experten. Für Mitglieder von Kommissionen

Prüfungsreglement. gemäss Bildungsverordnung 2012

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil) mit Ausbildungsbeginn vor dem 1.1.

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren Technische Berufsmaturität lehrbegleitend

Konzept berufliche Grundbildung Büroassistentin/Büroassistent mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren. Kauffrau / Kaufmann (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis mit Berufsmaturität)

Wegleitung für die Kandidatinnen und Kandidaten

WEGLEITUNG Für Kandidatinnen und Kandidaten kaufmännische Berufsmaturitätsprüfung (M-Profil)

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau B-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Prüfungsinformation für die Kandidatinnen und Kandidaten

Nachholbildung für Erwachsene Büroassistentin/Büroassistent (EBA) (Art. 32 BBV)

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Prüfungsreglement E-Profil Grundlagen

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Wegleitung für Kandidatinnen und Kandidaten an kantonalen Abschlussprüfungen

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren «Recyclistin EFZ/Recyclist EFZ»

Allgemeine Wegleitung für die Berufsmaturitätsprüfungen

PROMOTIONS UND PRÜFUNGSREGLEMENT BM II WIRTSCHAFT UND DIENSTLEISTUNGEN AB STUDIENBEGINN 2015

Büroassistentin/ Büroassistent mit Eidgenössischem Berufsattest EBA Nachholbildung für Erwachsene (nach Art. 32 BBV)

Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Kaufmännische Berufsfachschule. Ausführungsbestimmungen. Qualifikationsverfahren. schulischer Teil Gültig für den Ausbildungsjahrgang 2015/2018 BM 1

Reglement Berufsmaturitätsprüfung 2017 Qualifikationsverfahren 2017

Kaufmännische Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Berufsmaturität Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

8. Abschnitt: Qualifikationsverfahren

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren. Boden-Parkettlegerin EFZ / Boden-Parkettleger EFZ

Ausführungsbestimmungen zum Qualifikationsverfahren

Ausführungsbestimmungen AUTP 1W

Kanton Zug Das Amt für Berufsbildung des Kantons Zug,

Nachholbildung für Erwachsene Büroassistentin/Büroassistent (EBA) (Art. 32 BBV)

68300 Kauffrau/Kaufmann - Basisbildung Employé de commerce/employée de commerce - Formation de base

Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher und schulischer Teil)

Ausführungsbestimmungen AATP 1W

Richtlinien. Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann

Ausführungsbestimmungen KRTP 1W

HANDELSMITTELSCHULE SCHAFFHAUSEN (HMS)

Qualifikationsverfahren 2017 Berufe aus Gewerbe, Industrie und Gesundheitswesen Allgemeine Wegleitung

Wegleitung für die Lehrabschlussprüfung

vom 3. Februar 2010 Aufgrund von Art. 26 Abs. 1 des Berufsbildungsgesetzes (BBG) vom 13. März 2008, LGBl Nr , verordnet die Regierung:

Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Augenoptikerin / Augenoptiker

Berufsmaturitätsprüfungen 2017

Gebäudereiniger/-in EBA

Nachholbildung Büroassistentin/ Büroassistent. Der direkte Weg zum Eidgenössischen Berufsattest (EBA)

Allgemeine Wegleitung für die Berufsmaturitätsprüfungen des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden (BZWW)

Reglement über die Qualifikationsverfahren in der beruflichen Grundbildung

Reglement über die Lehrabschlussprüfung

Fahrradmechanikerin EFZ Fahrradmechaniker EFZ

Grundbildung für Erwachsene Kauffrau/Kaufmann Profil E

Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung

Prüfungsreglement für die Fachmittelschulen des Kantons Zürich

Reglement Qualifikationsverfahren Kaufmann/Kauffrau E-Profil. 1. QV schulischer Teil - Fächer - Noten - Art der Prüfung und Dauer - Übersicht

Wirtschaftsmittelschule WMS 3+1. Wegleitung zur Prüfungsverordnung Gültig für die Ausbildungsjahrgäng ab 2011

Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Berufsbildung und Mittelschule

Kultur- und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft. Amt für Berufsbildung und Berufsberatung EINSCHREIBEN

Verordnung des SBFI über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung

Ausführungsbestimmungen zum Qualifikationsverfahren

Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ Marketing&Kommunikation

Wegleitung Qualifikationsverfahren Wegleitung zum Qualifikationsverfahren Fachfrau/Fachmann Kundendialog EFZ 76501

Reglement über die Berufsfachschule Wirtschaft (R BFS W)

Prüfungswegleitung 2018

Büroassistentin/Büroassistent mit eidgenössischem Berufsattest

Prüfungswegleitung 2018

Prüfungsreglement. M-Profil Umrechnung BM ins EFZ. Grundlagen

Prüfungswegleitung 2017

Allgemeine Weisungen QV 2018

Herzlich willkommen an der kaufmännischen Berufsfachschule Olten 7. November 2012

Wegleitung Kaufmännische Berufsmaturität für Erwachsene (BM2) Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft

Verordnung des UVEK über elektrische Niederspannungsinstallationen

Ausführungsbestimmungen zum Qualifikationsverfahren mit Abschlussprüfung

Prüfungsinformation für die Kandidatinnen und Kandidaten

Reglement Qualifikationsverfahren

Ausführungsbestimmungen zum Qualifikationsverfahren mit Abschlussprüfung

Reglement über die interkantonalen und kantonalen Prüfungen an der DMS 2 Muttenz

Verordnung über die schulischen und betrieblichen

Studienordnung. BM 2 Berufsmaturität nach der Berufslehre Wirtschaft und Dienstleistung, Typ Wirtschaft (Vollzeit)

Abteilung Berufsmaturität. Wegleitung zu der Teil-BMP Technik, Architektur und Life Sciences BM

Kauffrau/Kaufmann EFZ Employée de commerce CFC/Employé de commerce CFC Impiegata di commercio AFC/Impiegato di commercio AFC

= = = = = = mêωñìåöëïéöäéáíìåö=ns=omnt=

Weitergeltung bisherigen Rechts

Reglement des Departementes für Erziehung und Kultur über die Ausbildung zur diplomierten Pflegefachperson HF

Berufsmaturität: Promotionsreglement (BM2)

Lehrplan für den beruflichen Unterricht vom 21. November 1997

Abteilung Berufsmaturität. Wegleitung zu der BMP Typ Wirtschaft

> Information zum Qualifikationsverfahren 2017 Zeichner/-in Fachrichtung Architektur

HANDELSMITTELSCHULE SCHAFFHAUSEN (HMS)

Die Ausbildung dauert sechs Semester. Sie wird berufsbegleitend absolviert.

Fachfrau/Fachmann Information und Dokumentation EFZ

Reglement für die Aufnahme in die Fachmittelschulen

Prüfungswegleitung 2020

Verordnung über die externe Prüfung für Betriebsökonomen

Transkript:

Nachholbildung für Erwachsene Ausführungsbestimmungen Qualifikationsverfahren schulischer Teil Gültig für den Ausbildungsjahrgang 2015/2017 Büroassistentinnen/ Büroassistenten

Nachholbildung für Erwachsene Büroassistentin/Büroassistent EBA (Eidg. Berufsattest) Art. 33 und 34 Abs.2 BBG Art. 32 BBV Ausführungsbestimmungen für die Kandidatinnen und Kandidaten gültig für den Ausbildungsjahrgang 2015/2017 Organisation, Anmeldung Zweck Durch die Qualifikationsverfahren schulischer Teil soll festgestellt werden, ob die Kandidatinnen und Kandidaten die in den massgebenden Lehrplänen umschriebenen Lernziele erreicht haben. Grundlagen Bundesgesetz über die Berufsbildung (BBG) vom 13. Dezember 2002. Verordnung über die Berufsbildung (BBV) vom 19. November 2003 Verordnung über die berufliche Grundbildung Büroassistentin/Büroassistent vom 11. Juli 2007 Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Büroassistentin/Büroassistent vom 11. Juli 2007 Lehrpläne Nachholbildung Büroassistentin/Büroassistent EBA für Erwachsene des Bildungszentrum kvbl vom Juli 2009. 1

Organe Die Organisation und Überwachung des Qualifikationsverfahrens obliegt der Kreiskommission Baselland. Sie sorgt für eine vorschriftsgemässe Durchführung des Qualifikationsverfahrens und entscheidet über Erteilung oder Verweigerung des Ausweises Büroassistentin EBA/Büroassistent EBA sowie über Beschwerden in erster Instanz. Anmeldung Kandidatinnen und Kandidaten, die den ordentlichen Unterricht der Nachholbildung Büroassistentin EBA/Büroassistent EBA besuchen, sind ohne weitere Formalitäten zu den vorgezogenen internen Abschlussprüfungen zugelassen. Für die Abschlussprüfungen am Ende des vierten Semesters hat sich die Kandidatin mit dem offiziellen Formular anzumelden. Prüfungsaufgebot Die Kandidatinnen und Kandidaten erhalten spätestens 30 Tage vor einer Abschlussprüfung ein entsprechendes Prüfungsprogramm. Dieses gilt als verbindliches Aufgebot. Identitätskontrolle Jede Kandidatin/jeder Kandidat muss bei sämtlichen schriftlichen und mündlichen Prüfungen einen Ausweis (Identitätskarte oder Pass) bei sich tragen. Der Ausweis ist auf Verlangen vorzuweisen. 2

Krankheit Falls die Prüfung aus gesundheitlichen Gründen nicht unter normalen Bedingungen abgelegt werden kann, ist die Prüfungsleitung vor Prüfungsbeginn mit gleichzeitiger Einreichung eines Arztzeugnisses zu benachrichtigen. Nachträglich geltend gemachte Krankheit oder Behinderung werden als Entschuldigungsgründe nicht anerkannt. Beanstandungen Beanstandungen irgendwelcher Art über die Prüfungen sind der Prüfungsleitung sofort mitzuteilen. 3

Qualifikationsverfahren Qualifikationsbereiche Qualifikationsbereich Umschreibung Zeitpunkt/ Dauer Bewertung Berufliche Praxis Ersatzprüfung Am Ende der Ausbildungszeit Prädikat erfüllt / nicht erfüllt Begleitete fächerübergreifende Arbeit Die Fächer Information/Kommunikation/Administration, Deutsch und Wirtschaft und Gesellschaft werden miteinbezogen Im Verlauf des zweiten Ausbildungsjahres Umfang 8-12 Seiten Note (ganze oder halbe Note) Schriftliche Schlussprüfung im Fach Information/Kommunikation/Administration (ganze oder halbe Note) Am Ende der Lehrzeit 60 Minuten Schulische Bildung Schriftliche Abschlussprüfung im Fach Wirtschaft und Gesellschaft (ganze oder halbe Note) Schriftliche Abschlussprüfung im Fach Deutsch (ganze oder halbe Noten) Am Ende der Lehrzeit 60 Minuten Am Ende der Lehrzeit Note (gerundet auf eine Dezimalstelle) 60 Minuten Ablauf Qualifikationsverfahren Der Ablauf der Qualifikationsverfahren richtet sich nach den Wegleitungen für die einzelnen Fächer. 4

Ergebnis Qualifikationsverfahren Notenskala Die Prüfungsnoten werden durch ganze und halbe Noten von 6 bis 1 ausgedrückt, wobei 6 die beste, 4 eine noch genügende und 1 die geringste Leistung bezeichnet. Der Qualifikationsbereich Berufliche Praxis wird mit Prädikat erfüllt / nicht erfüllt bewertet. Gesamtnote schulischer Teil Die schulische Schlussnote ist das auf eine Dezimalstelle gerundete Mittel folgender Noten: Der Note für die begleitete fächerübergreifende Arbeit (zählt einfach) auf eine Dezimalstelle gerundetes Mittel der Noten der drei schriftlichen Schlussprüfungen des Qualifikationsbereichs schulische Bildung (zählt doppelt) Prüfungsergebnis schulischer Teil Die schulische Lehrabschlussprüfung ist bestanden, wenn die schulische Schlussnote 4 oder höher beträgt. 5

Qualifikationsverfahren betrieblicher Teil Das Ergebnis des betrieblichen Qualifikationsverfahrens wird mit dem Prädikat erfüllt / nicht erfüllt bewertet. Das Prädikat für den Qualifikationsbereich Berufliche Praxis ergibt sich aus der Ersatzprüfung, für welche die IGKG verantwortlich zeichnet. Gesamtergebnis Wer in Berufliche Praxis das Prädikat erfüllt erreicht und den schulischen Teil des Qualifizierungsverfahren bestanden hat, erhält das eidgenössische Berufsattest sowie einen Notenausweis und ist berechtigt, die gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung Büroassistentin EBA / Büroassistent EBA zu tragen. Nichterscheinen zur Prüfung Kandidatinnen und Kandidaten, welche aus entschuldbaren Gründen die Prüfung oder einen Teil davon nicht ablegen, erhalten von der Prüfungsbehörde die Gelegenheit, die Prüfung zum nächstmöglichen Zeitpunkt abzulegen bzw. zu ergänzen. Nimmt ein Kandidat an einem Prüfungsteil aus eigenem Verschulden nicht teil, so wird keine Prüfungsnote gesetzt. In Fällen leichten Verschuldens kann die Prüfungsleitung auf Gesuch des Kandidaten eine Nachprüfung ansetzen. Die Kosten der Nachprüfung sind vom Kandidaten zu tragen. 6

Unerlaubte Hilfsmittel/Verstösse Die Prüfungsaufgaben sind von den Kandidatinnen und Kandidaten selbständig unter Aufsicht zu lösen. Wer unerlaubte Hilfsmittel benützt oder andere Vorschriften verletzt, wird mit Sanktionen belegt. Je nach Art des Verstosses ist eine der folgenden Massnahmen möglich: Bei einem oder mehreren Bewertungskriterien werden null Punkte vergeben. Die Prüfung wird für ungültig erklärt. Es wird keine Prüfungsnote gesetzt. Die Prüfung ist am nächsten ordentlichen Prüfungstermin zu wiederholen. Der Kandidat wird von der gesamten schulischen Prüfung ausgeschlossen. Die schulische Abschlussprüfung ist nicht bestanden. Verweigerung der Leistung Wird an einer Prüfung die Leistung derart verweigert, dass eine Leistungsbeurteilung unmöglich ist, so wird keine Prüfungsnote gesetzt. Die Prüfung ist am nächsten ordentlichen Prüfungstermin zu wiederholen. Prüfungswiederholung Ist der Qualifikationsbereich Schulische Bildung ungenügend, so sind alle drei Prüfungen in diesem Qualifikationsbereich zu wiederholen. Ein Qualifikationsbereich kann zwei Mal wiederholt werden. Eine weitere Wiederholung ist nicht möglich. Die Wiederholung findet jeweils bei der nächsten ordentlichen Prüfung statt. In Fächern, in denen das Qualifikationsverfahren nicht wiederholt werden muss, wird die Fachnote des ersten Abschlusses übernommen. Im Falle einer Wiederholung des Qualifikationsbereichs Berufliche Praxis wird eine Ersatzprüfung durchgeführt, die sowohl Kompetenznachweise wie auch das Qualifikationsgespräch ersetzt. 7

Beschwerderecht Gegen erstmals eröffnete Prüfungsnoten kann innert 10 Tagen seit Eröffnung schriftlich und begründet bei der Kreiskommission Baselland, Obergestadeckplatz 21, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Personen enthalten. Die angefochtene Notenbescheinigung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist ab zweiter Instanz kostenpflichtig. Es werden Entscheidgebühren zwischen 300 und 600 Franken erhoben. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Beschwerden können Entscheidgebühren bis 5'000 Franken erhoben werden. Schlussbestimmungen Diese Wegleitung tritt am 1. August 2009 in Kraft. Sie gilt für die Ausbildungsjahrgänge 2009 und folgende. Anpassungen im Rahmen von eidgenössischen und kantonalen Vorgaben bleiben vorbehalten. 8

Wegleitung Fächerübergreifende begleitete Arbeit Zeitpunkt Schriftliche Arbeit 3./4. Semester Präsentation 4. Semester Form und Dauer Schriftliche Arbeit etwa 20 Lektionen (plus ca. 15 ausserhalb des Unterrichts als Hausaufgaben) Präsentation 10 Minuten Form und Inhalt Schriftliche Arbeit Arbeitsergebnis der Fächerübergreifenden begleiteten Arbeit ist eine schriftliche Arbeit. Das Handbuch zur Fächerübergreifenden begleiteten Arbeit legt die Anforderungen für diesen Prüfungsteil fest und ist integraler Bestandteil dieser Prüfungswegleitung. Präsentation Die Kandidatin/der Kandidat präsentiert die Resultate der Fächerübergreifenden begleiteten Arbeit. Hilfsmittel gemäss Handbuch Fächerübergreifende begleitete Arbeit Bewertung Bei der Bewertung Arbeit werden für die einzelnen Fachbereiche folgende Punkte vergeben: IKA 30 Punkte Deutsch 30 Punkte W & G 30 Punkte Präsentation 10 Punkte Total 100 Punkte Die Umrechnung der in der Fächerübergreifenden begleiteten Arbeit erzielten Punktzahl erfolgt nach der 100-Punkte-Skala (siehe Anhang 1) 9

Notengebung Pos. 1 Note Fächerübergreifende begleitete Arbeit Fachnote = Prüfungsnote Berechnungsbeispiel Pos. 1 = 4.8 auf eine ganze Note mathematisch gerundet Fachnote = 5.0 auf eine ganze Note mathematisch gerundet 10

Wegleitung Schulische Bildung Durchführung der Prüfung Zeitpunkt Ende 4. Semester Form und Dauer Schriftliche Prüfungen von je 60 Minuten Dauer in folgenden Fächern Wirtschaft und Gesellschaft (WG) Information/Kommunikation/Administration (IKA) Deutsch Inhalt Die Prüfungen umfassen die im Unterricht vermittelten Inhalte. Hilfsmittel WG: IKA: Taschenrechner Es dürfen nur Geräte verwendet werden, die eine ausschliesslich numerische Anzeige haben, die nichtdruckend sind und die netzunabhängig funktionieren. Tritt eine Störung am Rechner auf, so besteht kein Anspruch auf ein Ersatzgerät, auf eine Prüfungsverlängerung oder eine Nachprüfung. Keine Hilfsmittel, ausser die Windows- und Office-Hilfesysteme sowie Ordner und Unterlagen, die im Unterricht abgegeben wurden. Deutsch: eigenes Rechtschreibewörterbuch Bewertung 100 Punkte Die Umrechnung der in den Prüfungen erzielten Punktzahl erfolgt nach der 100- Punkte-Skala (siehe Anhang 1) 11

Notengebung Pos. 1 Prüfungsnote WG + Pos. 2 Prüfungsnote IKA + Pos. 3 Prüfungsnote Deutsch : 3 Berechnungsbeispiel Pos. 1 5.0 = 5.0 auf eine halbe Note mathematisch gerundet + Pos. 2 4.5 = 4.5 auf eine halbe Note mathematisch gerundet + Pos. 3 3.5 = 3.5 auf eine halbe Note mathematisch gerundet 13 : 3 = 4.3 Note Schulische Bildung = 4.3 auf 1 Dezimalstelle mathematisch gerundet Anhang 1 100-Punkte-Skala Punkte Note 95 100 6.0 85 94 5.5 75 84 5.0 65 74 4.5 55 64 4.0 45 54 3.5 35 44 3.0 25 34 2.5 15 24 2.0 5 14 1.5 0 4 1.0 Ausgabe August 2015 12