Frankfurter Hauptschulprojekt

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Transkript:

HEINRICH - KRAFT - SCHULE INTEGRIERTE GESAMTSCHULE - EINE SCHULE FÜR ALLE - Fachfeldstraße 34 60386 Frankfurt Tel 069/ 212-48994 + 48995 Fax 069/212-49110 email: poststelle.heinrich-kraft-schule@stadt-frankfurt.de www.heinrich-kraft-schule.de Frankfurter Hauptschulprojekt Stand: Januar 2014

Viele Wege - ein Ziel: eine Ausbildung mit einem anerkannten Berufsabschluss Das Frankfurter Hauptschulprojekt unterstützt Schülerinnen und Schüler, die eine betriebliche Ausbildung anstreben, bei der Berufswahl und bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz durch folgendes Programm: Einschätzung der Stärken und Interessen der Schüler durch die Schüler selbst, ihre Eltern und Lehrer. Berufsberatung und Vermittlung durch die Berufsberater der Agentur für Arbeit Frankfurt Überprüfung der Berufswahl, Beratung und Vermittlungsunterstützung durch Personalreferenten aus Frankfurter Großunternehmen. Dieses Programm wird an 20 Frankfurter Schulen mit dem Bildungsgang Hauptschule für Schülerinnen und Schüler in den Abschlussklassen angeboten. Es ist ein Kooperationsprojekt des Staatlichen Schulamts Frankfurt und des Bildungsdezernats der Stadt Frankfurt am Main. Die Mitarbeiter des Frankfurter Hauptschulprojekts unterstützen die an diesem Programm beteiligten Partner in Schulen, Berufsberatung und Unternehmen, koordinieren den Prozess der Berufsorientierung, in den neben der Schule auch die Agentur für Arbeit Frankfurt und jeweils ein Partnerunternehmen eingebunden sind. Sie begleiten die ausbildungswilligen Schüler individuell bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. Die Mitarbeiter des Frankfurter Hauptschulprojekts sind während des Schuljahrs darüber informiert, wie weit die einzelnen Schüler in ihrem Berufsorientierungsprozess sind, ob sie Unterstützung brauchen oder alleine zu recht kommen. Sie erfassen hierfür die notwendigen Daten bei allen Beteiligten und stellen ihnen die jeweils für sie relevanten Auswertungen zur Verfügung. Beratungen und Unterstützungen der Schülerinnen und Schüler stehen nicht mehr isoliert nebeneinander, sondern bauen aufeinander auf. Für Ausbildungsbetriebe ist dieses Konzept besonders interessant, weil als Bewerber nur solche Schulabgänger vorgeschlagen werden, die sich nach einer Prüfung ihrer Stärken und Interessen für die gemeldeten Ausbildungsplätze eignen.

Unterstützung Das Frankfurter Hauptschulprojekt wurde durch den Einsatz vieler Menschen und Institutionen ermöglicht. Durch Ihre Unterstützung investieren sie direkt in die Bildung von jungen Menschen und damit in unsere Zukunft. Öffentliche Förderer Stadtschulamt Frankfurt am Main Land Hessen Agentur für Arbeit Sponsoren der Wirtschaft Wir danken folgenden Sponsoren für ihre Unterstützung: Bei Interesse an Unterstützungsleistung und Sponsoring wenden Sie sich bitte an: Frau Kerstin Ewers Fon 069 2 04 57 41 15 Kerstin.ewers@gjb-frankfurt.de

Schüler / Eltern Betriebliche Ausbildung: eine Chance und Perspektive Was soll ich machen: Eine Ausbildung beginnen? Weiter zur Schule gehen? In eine berufsvorbereitende Maßnahme wechseln? Diese Fragen bewegen jeden Schüler in der Abgangsklasse. Sie müssen rechtzeitig beantwortet werden. Zur Vorbereitungen ihrer Entscheidung benötigen die Schüler und ihre Eltern die richtigen Gesprächspartner und Informationen, um ihre Fragen besprechen zu können. Das Frankfurter Hauptschulprojekt ermutigt Schüler, die den Hauptschulabschluss schaffen werden, sich um einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu bewerben. Eine betriebliche Ausbildung führt zu einem anerkannten Berufsabschluss. Mit einem solchen Abschluss hat man deutlich bessere Chancen, später eine passende Beschäftigung zu finden und Geld zu verdienen. Aber: Welcher Beruf ist der richtige? Wie findet man eine Ausbildungsstelle? Was muss man für eine erfolgreiche Bewerbung tun? Erfolgreich kann sich jemand bewerben, wenn er weiß, was er will und warum der gewählte Beruf seinen eigenen Interessen und Stärken entspricht. Deshalb muss jeder seine eigenen Interessen und Stärken kennen und wissen, welche Anforderungen die unterschiedlichen Berufe stellen. Wenn man das weiß, kann man herausfinden, welcher Beruf und welche Ausbildung zu einem am besten passen. Dieses Wissen wird in Schritten erarbeitet: Im ersten Schritt erarbeitet jeder Schüler in der Klasse mit dem Lehrer und den Mitschülern das eigene Profil: Was kann ich besonders gut? Was interessiert mich wirklich? Wie sehen mich die anderen? Was trauen sie mir zu? In einem zweiten Schritt werden die unterschiedlichen Berufsfelder vorgestellt: welche Berufe gibt es? Welche Chancen bieten sie? Welche Anforderungen muss man erfüllen? Wie passt mein Profil zu diesen Anforderungen? Dabei spielen die Schulnoten nicht die zentrale Rolle. Wichtig ist zu wissen, ob der Beruf wirklich den eigenen Interessen und Stärken entspricht, ob man bereit ist, sich engagiert um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Wenn das geklärt ist, besprechen die Schüler in einem dritten Schritt diese Berufswahl mit den Berufsberatern der Agentur für Arbeit in einem individuellen Beratungsgespräch. Die Berufsberater schätzen die Ausbildungsfähigkeit der Schüler ein und vermitteln auch die Adressen von Betrieben, die für den gesuchten Beruf ausbilden. Spätestens jetzt beginnt die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Dafür braucht man gute und schriftliche Bewerbungsunterlagen und einen überzeugenden Auftritt im Vorstellungsgespräch. Deshalb stehen in einem vierten Schritt Personalexperten von Unternehmen für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung, die mit den Bewerbern ihre Berufswahl, ihre Bewerbungsunterlagen und ihr Auftreten in den anstehenden Vorstellungsgesprächen überprüfen sowie wichtige Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung geben. Wer diese Schritte gegangen ist, kann sich gut gerüstet eine Ausbildungsstelle suchen und sich bewerben. Jeder Bewerber erhält bei Bedarf von den Mitarbeitern des Frankfurter Hauptschulprojekts die Unterstützung, die er benötigt, um auftretende Fragen und Schwierigkeiten zu klären. Die Mitarbeiter des Frankfurter Hauptschulprojekts stehen während der ganzen Zeit den Schülern und ihren Eltern für individuelle Informationen, für Beratung und Unterstützung jederzeit zur Verfügung.

Lehrer / Schule Eine große Frage in den Abschlussklassen: Was können Schüler nach der Schule beruflich machen? In den Abschlussklassen ist für viele Schüler noch nicht klar, welchen Weg sie nach der Schule einschlagen werden. Die Lehrer sind in dieser Phase damit befasst, die Schüler zum einem Schulabschluss zu führen und zum anderen mit ihnen Perspektiven im Anschluss an die Schule zu erarbeiten. Das Frankfurter Hauptschulprojekt bietet Schülern, die eine betriebliche Ausbildung anstreben, in Zusammenarbeit mit ihren Lehrern ein gut strukturiertes Programm für die Vorbereitung der Berufswahl und für den Abgleich des Berufswunsches der Schüler mit ihrem Kompetenzprofil als Grundlage für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Ausbildungsstelle. Dieses Programm wird in enger Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Schulen durchgeführt. Im Unterricht erarbeiten die Schüler anhand von Materialien ihr Kompetenzprofil und ihren Berufswunsch. Diese Phase ist in der Regel bis zu den Herbstferien abgeschlossen. Danach informieren die Experten der Berufsberatung die Schüler in Einzelgesprächen über die Berufe, die deren Stärken und Interessen entsprechen. Wenn die Berufswahl feststeht, können die Schüler ihre Bewerbungsstrategie mit Personal-Profis von Unternehmen besprechen. Sie erhalten von diesen Fachleuten Hinweise, wie sie ihre Bewerbung und ihr Auftreten in Vorstellungsgesprächen verbessern können. Die Mitarbeiter des Frankfurter Hauptschulprojekts stehen den Schülern während der ganzen Zeit für individuelle Information, Beratung und Unterstützung zur Verfügung, um deren Bemühungen um eine betriebliche Ausbildungsstelle zum Erfolg zu verhelfen. Die Mitarbeiter erfassen alle notwendigen Informationen der Schüler, um deren Fortschritte bei der Berufswahl und im Bewerbungsverfahren zu dokumentieren. Anhand dieser Informationen, die für die Lehrkräfte aufbereitet werden, können die Schulen erkennen, in welchem Umfang, mit welchen Verläufen und mit welchen Ergebnissen sich ihre Schüler um eine Ausbildung bemühen. Diese Transparenz hilft allen Beteiligten, den Übergang der Schüler in Ausbildung und Beruf stetig zu verbessern.

Unternehmen Unternehmen unterstützen ausbildungswillige Jugendliche Jugendliche zu unterstützen - das ist für die Betriebe Teil ihrer gesellschaftlichen Aufgabe Friedrich Avenarius Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rhein-Main-Taunus e.v. von HESSENMETALL. Das Frankfurter Hauptschulprojekt ist als effizientes Übergangsmanagement zwischen Schule und Betrieb langfristig angelegt. Damit können Veränderungen nachhaltig auf dem Ausbildungsmarkt von der Wirtschaft mitgetragen werden. Gerne kommt die SAMSON AG ihrer gesellschaftliche Verantwortung nach und stellt Personalressourcen für die Beratung Jugendlicher zur Verfügung Gernot Frank Vorstand SAMSON AG. Das Frankfurter Hauptschulprojekt setzt in den Abschlussklassen an und will mehr Schülern den Weg in die Ausbildung eröffnen. Dafür setzen sich die Schüler in der Schule mit ihren Interessen und Stärken sowie mit ihren Berufswünschen auseinander, entscheiden sich für einen Ausbildungsberuf, der zu ihnen passt, und entwickeln eine Bewerbungsstrategie. In diesem Prozess werden sie von ihrern Lehrern, Berufsberatern und den Mitarbeitern des Frankfurter Hauptschulprojektsbegleitet und unterstützt. Für ihre Bewerbung benötigen die Schüler das Fachwissen und die Anregungen von Personalprofis. Deshalb arbeitet das Frankfurter Hauptschulprojekt eng mit Unternehmen zusammen, deren Vertreter gemeinsam mit den Schülern ihre Bewerbungsunterlagen und Bewerbungsstrategie prüfen und ihnen Hinweise geben, wie sie sich erfolgreich bewerben können. Diese Kontakte mit erfahrenen Personalfachleuten und ihre Rückmeldungen sind für die Schüler wichtig, um zu erkennen, wie sie ihre Bewerbung verbessern können. Die Schüler nehmen in diesen Gesprächen auch häufig erstmals mit der für sie neuen Welt der Unternehmen Kontakt auf und sammeln so erste Erfahrungen, die ihnen bei späteren Vorstellungsgesprächen helfen. Durch diese Kontakte gewinnen die kooperierenden Unternehmen auch einen guten Einblick in die Kompetenzen und Qualifikationen von Hauptschülern und deren Potential für eine betriebliche Ausbildung. Angesichts des sich abzeichnenden Fachkräftemangels ist die betriebliche Ausbildung auch von Hauptschülern eine wichtige Aufgabe, um qualifizierte Nachwuchskräfte für die Betriebe zu gewinnen. Weiterführende Links Berufsinformationen http://www.planet-beruf.de http://www.berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp Ausbildungsplatzbörsen http://www.arbeitsagentur.de http://www.ihk-frankfurt.de http://www.lehrstellen-im-handwerk.de http://www.meinestadt.de/frankfurt/lehrstellen Kooperationspartner http://www.initiative-fuer-beschaeftigung.de/index.php?id=42

gjb - Gesellschaft für Jugendbeschäftigung e. V Projektbüro Kurfürstenstr. 18 60486 Frankfurt am Main Telefon: 069-2 04 57 41 10 Telefax: 069-2 04 57 41 22 Email: info@gjb-frankfurt.de www.gjb-frankfurt.de Frankfurter Hauptschulprojekt Teamleitung Kerstin Ewers Telefon: 069-2 04 57 41 15 Email: kerstin.ewers@gjb-frankfurt.de