- 1 - Erscheint mehrmals pro Jahr 033 / gratis in jede Haushaltung 033 /

Ähnliche Dokumente
EINWOHNERGEMEINDE SCHWANDEN VORBERICHT ZUM VORANSCHLAG 2010

Einleitende Bemerkungen zur Jahresrechnung 2013

Einwohnergemeinde Gerolfingen

Budget 20.. Kirchgemeinde. Ablieferung an Kirchenpflege. Abnahmebeschluss Kirchenpflege. Ablieferung an Rechnungsprüfungskommission

Anhang I Übersicht über die Laufende Rechnung Allg.Verwaltung 658' ' ' ' '347.

Einwohnergemeinde Trubschachen Vorbericht Jahresrechnung

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern


Finanzplan der Kirchgemeinde Konolfingen

Gemeinde Stäfa. Gemeindeversammlung. Montag, 30. Mai 2016, 20 Uhr Reformierte Kirche Stäfa. Die erweiterte Abwasserreinigungsanlage Stäfa

1 E R G E B N I S S E

Vorbericht zur Jahresrechnung 2012

Kontenrahmen für Bilanz, Erfolgs- und Investitionsrechnung ( 2 Abs. 1 VAF)

Defizit niedriger als budgetiert dank Sparmassnahmen des Gemeinderats und ausserordentlichen Einnahmen

4. Funktionen 4.1 Erfolgsrechnung nach Funktionen (inkl. Kommentar) Seite Investitionsrechnung nach Funktionen Seite 25

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

Gemeinderechnung 2015

Berechnung der Selbstfinanzierungsmarge und Verwendung der Kennzahlen

Inhaltsverzeichnis Kapitel 16

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 14. März 2016

GEMEINDE LENGNAU. Budget 2016 O R T S B Ü R G E R. Erläuterungen

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1

GEMEINDE LENGNAU. Budget 2017 O R T S B Ü R G E R. Erläuterungen

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010

EINWOHNERGEMEINDE MÖTSCHWIL. Jahresrechnung 2015

B.1 Finanzkennzahlen: Definitionen und Berechnung

Gemeindefinanzstatistik 2014

Finanzplan

Christkatholische Kirchgemeinde Bern Jahresrechnung Vorbericht

Budget 2012 des Kantons Graubünden

Evang. Ref. Kirchgemeinde Reutigen. Voranschlag 2016

Gemeinderechnung Jahresrechnung im Überblick 4. Abfallentsorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung 9. Vergleich mit anderen Gemeinden 13

Rechnung 2010: Überblick über die Zahlen

Gemeinde A (in 1000 Fr.)

Finanzkennzahlen. der Einwohnergemeinde Gipf-Oberfrick. Stand: Budget 2017 (Okt. 2016)

Medienorientierung vom 6. September 2010 zu Voranschlag 2011 und IFAP des Kantons Luzern

HRM2 Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2 für die Bündner Gemeinden

Finanzabteilung. Voranschlag 2011

Jahresrechnung Antrag an den Stadtrat: Abnahme durch den Stadtrat: Ablieferung an den Gemeinderat:

1 Rechnungsführung 1. 5 Die wichtigsten Geschäftsfälle 2. 6 Laufende Rechnung nach Arten Laufende Rechnung nach Funktionen 7-13

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Regierungsrat Jakob Stark Departement für Finanzen und Soziales. Medienpräsentation vom 18. März 2016 Rechnung 2015

Jahresrechnung Antrag an den Stadtrat: Abnahme durch den Stadtrat: Ablieferung an den Gemeinderat:

Erläuterungen des Gemeinderates zur Jahresrechnung

Kennzahlen sind verdichtete Informationen über die finanzielle Lage einer Gemeinde.

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 3'278' '542' '216' '424' '354' '472'963.02

FINANZPLAN EINWOHNERGEMEINDE UNTERENTFELDEN

Struktur der bestehenden Gemeindebuchhaltung

Inhaltsverzeichnis. Seite

Einwohnergemeinde Busswil b.m.

1 Rechnungsführung 1. 5 Die wichtigsten Geschäftsfälle 2. 6 Laufende Rechnung nach Arten Laufende Rechnung nach Funktionen 7-13

Inhaltsverzeichnis. Seite 1

Rechnung 2015 und Legislatur-Zwischenbilanz

B U L L E T I N. zu den Traktanden der Rechnungsgemeindeversammlung Montag, 23. Juni 2014, Uhr Medienraum Mehrzweckgebäude Dünnerehof

Abschreibungssatz Verwaltungsvermögen Total der ordentlichen und zusätzlichen Abschreibungen in Prozent des Verwaltungsvermögens.

Freitag, 6. Juni 2014, 20:00 bis 20:50 Uhr. Mehrzweckhalle Höfen. Eicher Samuel, Gemeindepräsident. Blättler Thomas, Gemeindeschreiber

Funktionale Gliederung Rechnung 2015 Budget 2015 Rechnung 2014

EINLADUNG ZUR UR- UND BURGER- VERSAMMLUNG VOM 11. JUNI 2015

Positives Jahresergebnis 2014 im Kanton Appenzell Innerrhoden

Rechnung 2015: Sachaufwand stabil - ausserordentliche Faktoren führen zu Defizit

Einladung zur Gemeindeversammlung

Schulgemeinden HRM2 BUDGET / FINANZPLAN Standard-Dokumentation

FC St. Gallen Event AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2015/2016

Aufbau und Grundsätze des Rechnungswesens

Kapitalveränderung 97' ' ' '620 30' '813.94

FC St. Gallen Event AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2014/2015

Liste der Nachkredite > 5'000.00

Rechnung 2007, Teil A

EINWOHNERGEMEINDE SCHLOSSWIL VERWALTUNGSRECHNUNG 2011

Direction des finances Finanzdirektion

Rechnung 2010, Teil A

Inhaltsverzeichnis. Seite 1

Geschäftsbericht mit Jahresrechnung 2015 des Kantons Bern. Überblick

EINWOHNERGEMEINDE STETTLEN FINANZPLAN

Gemeinderatssitzungen/Sitzungsgelder Voranschlag Fr. 18' Rechnung Fr. 15' Ab Monat Mai bestand der Gemeinderat aus 6 Personen.

Einwohnergemeinde Burgistein. Gemeinderechnung 2016

Erfolgsrechnung 3. Investitionsrechnung 4

Geltendes Recht (bisher) Vernehmlassungsentwurf vom 11. März 2016

Einwohnergemeinde Brienz. Inhaltsverzeichnis

Gesetz über den Finanzhaushalt des Kantons (Finanzhaushaltgesetz, kfhg)

Gemeindefinanzkennzahlen, Stadt St.Gallen

176. Bezirksgemeinde vom 17. April 2013

Erläuterungen zum Budget 2015

Anhang zur Jahresrechnung

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019

HRM2 - Einführungsinstruktion 4

Voranschlag 2009 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oberrieden

Interne Zinsverrechnung

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen

G E M E I N D E F R E I E N S T E I N T E U F EN

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 5. März 2015

Finanzplan nach HRM2. (gemäss Art. 21 ff. Direktionsverordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden FHDV [BSG ])

Einwohnergemeinde Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

FC St. Gallen AG St. Gallen. Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung zur Jahresrechnung 2015/2016

Kirchenpflegetagung Atelier 4 Kennzahlen und Finanzplanung

Gem. Gemeinde Aeschi HRM2 Budget 2016 Erfolgsrechnung nach Funktionen

Transkript:

GEMEINDEBLATT - 1 - Nr. 2, Mai 2015 Redaktion: Jürg Hauert Manuela Blaser Gemeindeverwaltung 3628 Uttigen Erscheint mehrmals pro Jahr 033 / 346 10 70 gratis in jede Haushaltung 033 / 346 10 71 info@uttigen.ch www.uttigen.ch Druck: Roth Druck AG, 3661 Uetendorf Botschaft zur ordentlichen Gemeindeversammlung, vom Mittwoch, 17. Juni 2015, 20.00 Uhr in der Turnhalle des Mehrzweckgebäudes. Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Die als amtliche Einladung geltende Ausschreibung der Gemeindeversammlung mit Bekanntgabe des Datums, des Versammlungsortes, der Traktanden und der Auflage und Einsprachefristen, erfolgt gesetzesgemäss zweimal im Thuner Amtsanzeiger. Traktandenliste Gemeindeversammlung 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 Kenntnisnahme der Nachkredite gemäss Nachkredittabelle von total Fr. 390 186.38. Genehmigung der zusätzlichen Abschreibungen von Fr. 197 181.90 auf dem Verwaltungsvermögen, entsprechend den durch Mehrwertabgaben finanzierten Investitionen. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 258 909.38. 2. Verschiedenes / Orientierungen Die Unterlagen zu den Traktanden liegen in der Gemeindeverwaltung Uttigen während den Bürozeiten auf.

- 2 - Inhaltsverzeichnis: Botschaft und Einladung Gemeindeversammlung 1 Traktandenliste Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2015 1 Genehmigung der Gemeinderechnung 2014 mit sämtlichen Kreditüberschreitungen der Einwohnergemeinde Uttigen - Auf einen Blick 3 - Veränderungen Nettoaufwand und Nettoertrag Budget / Rechnung 2014 4 - Vorbericht 5 - Kommentar zum Rechnungsergebnis 7 - Laufende Rechnung 8 - Investitionsrechnung 17 - Bestandesrechnung 18 - Nachkredite 19 - Finanzkennzahlen 20 - Antrag 26 - Nachkredittabelle 27 - Bestätigungsbericht 28 - Übersicht über die Jahresrechnung 29 - Zusammenzug der Laufenden Rechnung 30 - Investitionsrechnung 36 - Bestandesrechnung 39 Verschiedenes / Orientierungen 40 Fundgegenstände Schulareal 40 Schule Uttigen - Tische und Festbänke zu vermieten 40 Kehrichtentsorgung 40 Hausdienstarbeitgebende 41 bfu Sicherheitstipp 42 Frauenverein Uttigen 43 Frauenturnverein Uttigen 44 Ornithologischer Verein 44 SVP Uttigen 45 Platzgerklub Uttigen 46 Gemeindeverband Obergurnigel 47 Sportschützen Uttigen 49 Musikgesellschaft Uttigen 50 Regionales Jugendbüro 51

1. Genehmigung Gemeinderechnung 2014 Gesamtaufwand Bruttoaufwand aller Abteilungen Fr. 5'809'342 Ergebnis Ertragsüberschuss (zu Gunsten Eigenkapital, budgetiert Fr. 69 845) Fr. 258 909 nach harmonisierten Abschreibungen im Steuerhaushalt von Fr. 189 220 und übrigen Abschreibungen von Fr. 199 182 Cashflow Fr. 647 311 Behörden/Verwaltung Minderaufwand bei Personal und Behörden Fr. - 25 574 Bildung Minderaufwand Lehrergehälter an Kanton und Gemeinden Fr. - 166 698 Soziale Wohlfahrt Mehraufwand Lastenausgleich Sozialhilfe Fr. 40 332 Verkehr Minderaufwand Lastenausgleich ÖV Fr. - 26 641 Umwelt Netto-Minderertrag Mehraufwand Friedhofunterhalt Fr. - 11 181 Steuern/Finanzen Netto-Mehrertrag (tiefere Abschreibungen) Fr. 23 942 Investitionen Bruttoinvestitionen (Erschliess. + Bachverlegung Glütschbach / Deckbelag Kilchenmatt) Fr. 355'828 Nach Abzug der Investitionsbeiträge verblieben Nettoinvestitionen von Fr. 282'821 welche zum grösseren Teil mittels Mehrwertabgaben finanziert werden konnten Kurzkommentar Wie budgetiert konnte das Rechnungsjahr 2014 mit einem Ertragsüberschuss abgeschlossen werden, der nun erfreulicherweise sogar noch leicht höher ausgefallen ist. Massgeblich dazu beigetragen haben die beschlossene Steuererhöhung, die Auflösung von Rückstellungen im Steuerbereich, der Verzicht auf den 3. Kindergarten sowie die kantonalen Sparmassnahmen bei der Volksschule. Beachtet werden muss, dass ohne den bereits budgetierten einmaligen Fusionsbeitrag des Kantons Bern ein Defizit von ca. Fr. 160 000.00 resultiert hätte. Rechnungsdetails unter http://uttigen.ch/de/aktuelles/aktuellesinformationen/ - 3 -

Veränderungen Nettoaufwand und Nettoertrag Budget / Rechnung 2014 100'000 50'000 Mehraufwand / Minderertrag 0-50'000-100'000-150'000 Minderaufwand / Mehrertrag -200'000 Behörden/ Verwaltung Öffentliche Sicherheit Bildung Kultur und Freizeit Gesundheit Soziale Wohlfahrt Verkehr Umwelt/ Raumordnung Volkswirtschaft Finanzen u. Steuern - 4 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 4. Die wichtigsten Geschäftsfälle Die nachfolgenden Ereignisse haben das Ergebnis der Jahresrechnung 2014 massgeblich beeinflusst: Fusionsbeitrag des Kantons Bern Fr. 419 600: Der einmalige Beitrag des Kantons Bern an die Fusion der Gemeinden Uttigen und Kienersrüti wurde im Mai 2014 ausbezahlt. Auflösung Rückstellungen für gefährdete Steuerguthaben Fr. 298 000: Die in den Vorjahren gebildeten Rückstellungen für fehlerhafte oder ausstehende Taxationen der Kant. Steuerverwaltung konnten grösstenteils aufgelöst werden. Die entsprechenden Taxationen wurden in der Zwischenzeit korrekt eröffnet. Tiefere Lehrerbesoldungskosten an Kanton Bern Kindergarten und Primarstufe Fr. 99 680: Die Kostenanteile für die Besoldungen fielen tiefer aus, da entgegen dem Budget 2014 nun doch kein dritter Kindergarten eröffnet werden musste und bei der Primarstufe durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern per Schuljahr 2014 / 2015 im Rahmen der Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP) die Klassengrössen und Lektionenzahlen angepasst wurden. An Investitionen im Kompetenzbereich der Gemeindeversammlung sind zu erwähnen: - Sanierung Küche Mehrzweckgebäude, Fr. 147 199.70 - Punktuelle Bachverlegung Glütschbach, Fr. 40'168.95 (spätere Bundes- und Kantonsbeiträge voraussichtlich ca. 60%) - Erschliessung Glütschbach (Brücke, Strasse), Fr. 7 066.20 Diese Investitionen konnten mit Mehrwertabgaben finanziert werden. - 6 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 5. Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Jahresrechnung der Gemeinde Uttigen schliesst per 31. Dezember 2014 wie folgt ab: Ergebnis vor Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen Aufwand Fr. 5'420'940.52 Ertrag Fr. 6'068'251.80 Ertragsüberschuss brutto Fr. 647'311.28 Ergebnis nach Abschreibungen Ertragsüberschuss brutto Fr. 647'311.28 Harmonisierte Abschreibungen Fr. 189'220.00 Übrige Abschreibungen Fr. 199'181.90 Abschreibungen Bilanzfehlbetrag Fr. - Ertragsüberschuss Fr. 258'909.38 Vergleich Rechnung / Voranschlag Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Fr. 258'909.38 Ertragsüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 69'845.00 Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 189'064.38 Der Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital gutgeschrieben, welches nun einen Bestand von Fr. 1 042 445.61 (ca. 5 Steuerzehntel) aufweist. Wie budgetiert konnte das Rechnungsjahr 2014 dank der Erhöhung der Steueranlage mit einem Ertragsüberschuss abgeschlossen werden, der nun erfreulicherweise sogar noch leicht höher ausgefallen ist. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass ohne den einmaligen Fusionsbeitrag des Kantons Bern immer noch ein Defizit von ca. Fr. 160 000.00 resultiert hätte. - 7 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 30 Personalaufwand Der Personalaufwand (Entschädigungen, Besoldungen, Sozialversicherungen) lag 2.9 % oder Fr. 27 812 unter dem Budget. 31 Sachaufwand Der gesamte Sachaufwand (Verbrauchsmaterial, Honorare für Dienstleistungen, baulicher oder übriger Unterhalt, Spesenentschädigungen) lag 3.5 % oder Fr. 25 572 unter dem budgetierten Betrag. 32 Passivzinsen Die Passivzinsen lagen 6.2 % oder Fr. 4 895 über dem budgetierten Betrag (Vergütungszinsen Steuern). 33 Abschreibungen / Rückstellungen Die Abschreibungen und Rückstellungen fielen um 72.3 % oder Fr. 282 742 niedriger aus als budgetiert. Die Auflösung der Rückstellungen für fehlerhafte Steuertaxationen lag Fr. 298 000 unter dem Budgetbetrag, der Aufwand für die harmonisierten und übrigen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen lag um Fr. 13 902 über dem veranschlagten Betrag. 35 Entschädigungen an Gemeinwesen Die Entschädigungen an den Kanton lagen 3.2 % oder Fr. 73 058 unter dem Budget (Besoldungsanteile Kindergarten und Primarschule Fr. 99 680 tiefer, Anteile öffentlicher Verkehr Fr. 23 368 tiefer, Lastenausgleich Sozialhilfe Fr. 68 860 höher als budgetiert). 36 Eigene Beiträge Die Beiträge lagen 8.5 % oder Fr. 106 542 unter dem budgetierten Betrag (Beiträge Schule Uetendorf und Wasserversorgung Blattenheid). 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen Die Einlagen in Spezialfinanzierungen dienen mit Ausnahme der Mehrwertabgaben dem Rechnungsausgleich und dem Werterhalt der spezialfinanzierten Kostenbereiche (Feuerwehr, Wasser, Abwasser, Kehricht). Sie lagen um 101.2 % oder Fr. 282 479 über dem budgetierten Wert, davon Fr. 4 473 Mehrwertabgaben und Fr. 278 006 Einlagen bei Feuerwehr, Wasser, Abwasser und Kehricht. 39 Interne Verrechnungen Bei internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zinsen und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet. Dies mit dem Ziel, die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen zu können. Die internen Verrechnungen lagen um 0.2 % oder Fr. 153 unter dem Budget. - 9 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 40 Steuern Der Steuerertrag lag um 5.5 % oder Fr. 197 735 unter den budgetierten Zahlen, dagegen konnten auf der Aufwandseite die Rückstellungen für Steuerguthaben aufgelöst werden. 41 Regalien und Konzessionen Diese Erträge fielen gegenüber dem Budget um 10.6 % oder Fr. 7 191 höher aus. 42 Vermögenserträge In dieser Kostenart werden nebst Zinserträgen auch die Liegenschaftserträge, allfällige Buchgewinne aus Liegenschaftsverkäufen und insbesondere Einnahmenüberschüsse der Investitionsrechnung (IR) erfasst. Der Ertrag fiel um 91.2 % oder Fr. 225 624 höher aus als budgetiert (zur Hauptsache Anschlussgebühren Wasser/Abwasser). 43 Entgelte Die Entgelte und Rückerstattungen lagen um 8.42 % oder Fr. 76 263 unter dem Budgetbetrag. 44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Die Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung lagen um 7.4 % oder Fr. 29 313 über dem Budget (direkter Finanzausgleich). 45 Rückerstattungen von Gemeinwesen Diese fielen gegenüber dem Budget um 18.3 % oder Fr. 24 697 tiefer aus (tiefere Schülerbeiträge des Kantons für die Oberstufe als budgetiert). 46 Beiträge Die Beiträge lagen um 0.2 % oder Fr. 767.85 unter dem budgetierten Wert (Inkonvenienzentschädigungen). 48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Die Entnahmen aus Spezialfinanzierungen erfolgen im Rahmen von Abschreibungen und dienen dem Rechnungsausgleich von spezialfinanzierten Kostenbereichen (Feuerwehr, Wasser, Abwasser, Kehricht), sowie der Finanzierung von Infrastrukturaufgaben aus Mehrwertabgaben. Sie lagen um 0.9 % oder Fr. 1 952 unter dem budgetierten Wert. 49 Interne Verrechnungen Bei den internen Verrechnungen werden Personal- und Sachaufwand, Zinsen und Abschreibungen sowie Erträge zwischen den einzelnen Funktionen verrechnet. Dies mit dem Ziel, die wirtschaftliche Aufgabenerfüllung je Aufgabenbereich beurteilen zu können. Die internen Verrechnungen lagen 0.2 % oder Fr. 153 unter dem Budgetbetrag. - 11 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 7. Laufende Rechnung Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen 0 Allgemeine Verwaltung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 645 390.87 71 175.00 673 215 73 425 667'681.68 75'174.70 Nettoaufwand 574 215.87 599 790 592'506.98 Der Nettoaufwand der allgemeinen Verwaltung lag um 4.3 % oder Fr. 25 574.13 unter dem budgetierten Wert. Begründung der grösseren Abweichungen: Minderaufwand bei der Exekutive Fr. 13 675, bei den Besoldungen Fr. 4 793 und bei den Personalversicherungsbeiträgen Fr. 5 214. 1 Öffentliche Sicherheit Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 188 163.35 173 127.85 179 430 174 000 176 859.55 157'703.10 Nettoaufwand 15 035.50 5 430 19'156.45 Der Nettoaufwand lag um 176.9 % oder Fr. 9 606 über dem budgetierten Wert. Begründung der grösseren Abweichungen: Minderertrag an Baubewilligungsgebühren wegen der Verzögerung v.a. bei der Überbauung Glütschbach Fr. 17 174, diverse kleinere Minderaufwendungen. Intern ausgeglichener Rechnungskreis Feuerwehr Mehraufwand bei Feueraufsicht Fr. 2 331 und Materialanschaffung Fr. 1 108, Minderaufwand bei Entschädigungen und Sitzungsgelder Fr. 1 730, bei den Ausbildungskosten Fr. 1 895 und beim Geräteunterhalt Fr. 3 596. Mehrertrag bei den Ersatzabgaben Fr. 9 870. Die Einlagen in die Spezialfinanzierung waren um Fr. 19 412 höher als budgetiert (interner Ertragsüberschuss). 2 Bildung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1 532 853.35 91 461.35 1 726 380 118 290 1'496'181.78 118'303.15 Nettoaufwand 1 441 392.00 1 608 090 1'377'878.63 Der Nettoaufwand lag um 10.4 % oder Fr. 166 698 unter dem budgetierten Wert. Begründung der grösseren Abweichungen: Tiefere Kostenanteile bei den Lehrergehaltskosten an den Kanton für Kindergarten und Schulen, total Fr. 99 680, tiefere Beiträge Sekundarstufe 1 an die Gemeinde Uetendorf, Fr. 57 657, Minderertrag Kantonsbeitrag an Schulkosten Sekundarstufe 1 Fr. 34 112 sowie verschiedene kleinere Budgetüberschreitungen und nicht voll ausgeschöpfte Kredite. - 12 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 3 Kultur und Freizeit Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 57 497.00 1'560.00 59 870 1 560 54'897.20 1'560.00 Nettoaufwand 55 937.00 58 310 53'337.20 Der Nettoaufwand lag 4.1 % oder Fr. 2 373 unter dem budgetierten Wert, was hauptsächlich auf tiefere Unterhaltskosten bei öffentlichen Plätzen und Wanderwegen zurückzuführen ist. 4 Gesundheit Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 11 999.20 0.00 8 705 0 9'285.15 0 Nettoaufwand 11 999.20 8 705 9'285.15 Der Aufwand im Gesundheitswesen lag 37.8 % oder Fr. 3 294 über dem budgetierten Wert, was hauptsächlich auf eine nachträgliche Rechnungsstellung bei den Schularzthonoraren zurückzuführen ist. 5 Soziale Wohlfahrt Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1 414 140.05 45 008.00 1 374 550 45 750 1'534'297.15 45'739.85 Nettoaufwand 1 369 132.05 1 328 800 1'488'557.30 Der Nettoaufwand der sozialen Wohlfahrt lag 3.0 % oder Fr. 40 332 über dem budgetierten Wert. Der Minderaufwand beim Lastenanteil EL betrug Fr. 19 463. Beim Lastenanteil Sozialhilfe übersteigt der voraussichtliche Abrechnungssaldo für das Jahr 2014 die bisher budgetierten Kosten um Fr. 68 481. - 13 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 6 Verkehr Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 330 981.35 90 722.20 356 400 89 500 282'235.00 75'428.00 Nettoaufwand 240 259.15 266 900 206'807.00 Der Nettoaufwand des Verkehrs lag um 10.0 % oder Fr. 26 641 unter dem budgetierten Wert. Begründung der grösseren Abweichungen: Tiefere Beiträge an den kantonalen Lastenausgleich des öffentlichen Verkehrs Fr. 23 368 sowie diverse kleinere Minderaufwendungen/Mehrerträge. 7 Umwelt und Raumordnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 990 924.15 1 151 191.20 749 074 920 522 961'531.80 1'163'669.35 Nettoertrag 160 267.05 171 448 202'137.55 Der Nettoertrag für Umwelt und Raumordnung lag um 6.5 % oder Fr. 11 181 unter dem budgetierten Wert, was hauptsächlich auf die höheren Auslagen beim Friedhofunterhalt (Sanierung Zugangswege und Ausbesserung beim Gemeinschaftsgrab) zurückzuführen ist. Aus der Spezialfinanzierung Mehrwertabgaben wurden total Fr. 219 090.95 harmonisierte und übrige Abschreibungen finanziert: Erschliessung Glütschbach, Fr. 7 066.20 / Punktuelle Verlegung Glütschbach (exkl. voraussichtlicher Subventionsanteil), Fr. 16 000.00 / Sanierung Küche MZG, Fr. 147 199.70 / Fluchttreppe Schulhaus, Fr. 31 947.60 / Sicherheitsnetze Treppenhaus Schulhaus, Fr. 16 877.45. Hinweise zu Abweichungen bei den Spezialfinanzierungen, welche einen eigenen, geschlossenen Rechnungskreis darstellen und das Ergebnis nicht direkt beeinflussen: Wasserversorgung Die Wasserversorgung schliesst anstelle des budgetierten Verlustes von Fr. 4 855 mit einem internen Ertragsüberschuss von Fr. 16 798 ab, was hauptsächlich auf die tieferen Beiträge an den Gemeindeverband Wasserversorgung Blattenheid zurückzuführen ist. Dem höheren Überschuss der Einnahmen aus der Investitionsrechnung (Anschlussgebühren) von Fr. 92 525 stehen entsprechend höhere Einlagen in die Spezialfinanzierung Werterhalt gegenüber. - 14 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Kanalisationsnetz / Abwasseranlagen Die Abwasserentsorgung schliesst mit einem internen Überschuss von Fr. 39 869 um Fr. 12 679 besser ab als budgetiert. Dies vor allem aus folgenden Gründen: Tiefere Unterhaltskosten bei den eigenen Anlagen Fr. 1 204, tiefere Betriebskosten-Abrechnung der ARA Thunersee Fr. 6 000. Der höhere Einnahmenüberschuss aus der Investitionsrechnung (Anschlussgebühren) führte zu entsprechend höheren Einlagen in die Spezialfinanzierung Werterhalt. Abfallbeseitigung Der Bereich Abfallbeseitigung schliesst mit einem internen Aufwandüberschuss von Fr. 2 239 um Fr. 1 188 besser ab als budgetiert. Dem Mehraufwand für die Separatsammlungen von Fr. 6 594 stehen verschiedene Mehrerträge und Minderaufwände gegenüber. 8 Volkswirtschaft Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 1 347.10 75 191.00 2 505 68 100 980.35 67'061.50 Nettoertrag 73 843.90 65 595 66'081.15 Der Nettoertrag der Volkswirtschaft um 12.6 % oder Fr. 8 249 über dem budgetierten Wert, was hauptsächlich auf die höheren Konzessionsgebühren der BKW zurückzuführen ist. 9 Finanzen und Steuern Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 636 046.00 4 368 815.20 907 718 4 616 545 1'087'935.38 4'045'876.70 Nettoertrag 3 732 769.20 3 708 827 2'957'941.32 Der Nettoertrag bei den Finanzen und Steuern lag um 0.7 % oder Fr. 23 942 über dem budgetierten Wert. Nachfolgend die Begründungen für die wesentlichen Abweichungen zum Voranschlag: Abschreibungen Die harmonisierten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen des Steuerhaushaltes erhöhten sich entsprechend dem Investitionsvolumen um Fr. 8 220 auf total Fr. 189 220. Der Aufwand für die übrigen Abschreibungen überschritt den Budgetbetrag entsprechend der höheren Finanzierung von Investitionen mittels Entnahmen aus der SF Mehrwertabgaben um Fr. 3 682 und zusätzlich wurden die Aktien der Stockhornbahn entsprechend den kantonalen Vorschriften aufgrund der fehlenden Rendite abgeschrieben Fr. 2 000. - 15 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Obligatorische periodische Steuern, Steuerertrag nat. Personen Die Einkommenssteuern der NP waren 0.8 % oder Fr. 23 748 höher als budgetiert. Bei den Vermögenssteuern resultierte ein Mehrertrag von Fr. 23 458. Der Nettoaufwand bei den Steuerteilungen fiel um Fr. 20 858 tiefer aus. Die Rückstellungen für ausstehende Steuerteilungen musste hingegen um Fr. 8 000 erhöht werden. Gewinnsteuern jur. Personen Die Gewinn- und Kapitalsteuern der jur. Personen unterschritten den Budgetbetrag um Fr. 50 014. Der Nettoaufwand für Steuerteilungen fiel um Fr. 139 038 höher aus als budgetiert. Dafür konnten die dafür in den Vorjahren getätigten Rückstellungen um Fr. 132 000 reduziert werden. Obligatorische aperiodische Steuern (Lotteriegewinne, Grundstückgewinne, Sonderveranlagungen): Bei den Sonderveranlagungen (Bezüge Säulen 2 + 3) resultierte ein Minderertrag von Fr. 40 138 und bei den Grundstückgewinnsteuern wurde der Budgetbetrag sogar um Fr. 160 671 unterschritten, was aber hauptsächlich auf die Korrektur einer fehlerhaften Veranlagung der Kant. Steuerverwaltung aus dem Vorjahr zurückzuführen ist. Übrige Steuern und Abgaben Bei den Liegenschaftssteuern resultierte ein Mehrertrag von Fr. 5 291. Steuerabschreibungen / Wertberichtigungen Die Abschreibungen auf Steuerguthaben fielen um Fr. 1 356 höher aus. Die Wertberichtigungen auf Steuerguthaben konnten um Fr. 298 000 vermindert werden, weil zwei massiv fehlerhafte Taxationen aus den Vorjahren von der Kant. Steuerverwaltung im 2014 korrigiert wurden. Finanzausgleich Die Einnahmen aus dem Finanzausgleich unterschritten den budgetierten Betrag um Fr. 41 007. Zinsen Der Zinsaufwand für vorausbezahlte Steuern überstieg den budgetierten Betrag um Fr. 9 122 (hohe Steuerrückzahlungen). Liegenschaften Bei Aufwand und Ertrag der Liegenschaften Finanzvermögen gab es keine nennenswerten Abweichungen zum Budget. Übrige voraussichtliche Mehrerträge / Minderaufwendungen (Budgetausgleich) Hier stellen wir bei der Budgetierung jeweils einen fiktiven Ertrag von Fr. 80 000 ein um die durchschnittliche Besserstellung der Rechnungen gegenüber den Budgets auszugleichen. - 16 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 8. Investitionsrechnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Steuerhaushalt Bruttoinvestitionen 291'404.15 215'000.00 333'336.00 Investitionseinnahmen -8'582.45 0.00 0.00 Nettoinvestitionen 282'821.70 215'000.00 333'336.00 Spezialfinanzierungen Bruttoinvestitionen 64'423.80 161'800.00 51'811.60 Investitionseinnahmen -64'423.80-161'800.00-51'811.60 Nettoinvestitionen 0.00 0.00 0.00 Gesamtgemeinde Bruttoinvestitionen 355'827.95 376'800.00 385'147.60 Investitionseinnahmen -73'006.25-161'800.00-51'811.60 Nettoinvestitionen 282'821.70 215'000.00 333'336.00 Steuerhaushalt Die Nettoinvestitionen des Steuerhaushaltes fielen um Fr. 67 822 höher aus als budgetiert, was zur Hauptsache auf den Abschluss der Malerarbeiten des alten Schulhauses Bühl sowie auf die Sicherheitsnetze im Treppenhaus des Schulhauses Auweg und die Sanierung des Ufers des Glütschbaches (Kanaldielen) zurück zu führen ist. Vom bewilligten Kredit von 280 000 für die Zufahrtbrücke Glütschbach wurden bis Ende 2014 erst Fr. 198'881.75 in Rechnung gestellt, für die Bachverlegung waren es bis Ende Jahr 129'508.40 anstelle der budgetierten Fr. 215 000. Weil eine gültige Subventionszusicherung erst mit dem Gesamtprojekt Hochwasserschutz/Renaturierung der Bäche zu erhalten ist, wurde auf die Verbuchung des voraussichtlichen Subventionsanteiles verzichtet. Im heutigen Zeitpunkt können wir damit rechnen, dass die Kosten für Zufahrt und Bachverlegung den bewilligten Kredit deutlich unterschreiten werden. Spezialfinanzierungen Die Nettoinvestitionen der Spezialfinanzierungen fielen deutlich tiefer aus als budgetiert, weil die Erschliessungen am Glütschbach für Wasser und Abwasser aufgrund der Verzögerungen bei der Überbauung noch nicht realisiert werden konnten. Der Ertrag aus Anschlussgebühren überstieg die budgetierten Einnahmen um Fr. 128 782. - 17 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 9. Bestandesrechnung Aktiven Finanzvermögen Das Finanzvermögen nahm im Berichtsjahr um 13.0 % oder Fr. 0.8 Mio. auf Fr. 5.37 Mio. ab. Während die Liquidität (flüssige Mittel) um Fr. 53 912 und die Guthaben um Fr. 39 081 zunahmen, verminderten sich die Anlagen um Fr. 918 981 (Mittelverwendung für die Rückzahlung eines fälligen Darlehens). Transitorische Aktiven Die transitorischen Aktiven nahmen um Fr. 24 188 auf Fr. 51 629 zu. Verwaltungsvermögen Das gesamte Verwaltungsvermögen erhöhte sich von Fr. 1.62 Mio. zu Beginn des Berichtsjahres um die Nettoinvestitionen von Fr. 282'822 auf neu Fr. 1.90 Mio. per Bilanzstichtag 31. Dezember. Nach Vornahme der Abschreibungen von Fr. 388 402 (z.t. finanziert mittels Mehrwertabgaben) beträgt das Verwaltungsvermögen per Jahresabschluss neu Fr. 1.51 Mio. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Abnahme von 6.5 % oder Fr.105 580. Bei den Darlehen und Beteiligungen, den Investitionsbeiträgen und der Raumplanung sind im Rechnungsjahr keine wesentlichen Geschäftsfälle zu verzeichnen und nach wie vor bestehen keine Vorschüsse an Spezialfinanzierungen und kein Bilanzfehlbetrag. - 18 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Passiven Fremdkapital Das Fremdkapital verminderte sich durch die Rückzahlung eines langfristigen Darlehens im Berichtsjahr um 35.5 % oder Fr. 1.5 Mio. auf Fr. 2.74 Mio. Die laufenden Verpflichtungen nahmen um Fr. 92 944 ab, die kurzfristigen Schulden verharrten bei Fr. 0 und die mittel- und langfristigen Schulden verringerten sich um Fr. 1.02 Mio. auf Fr. 1.23 Mio. Die Verpflichtungen für Sonderrechnungen erhöhten sich um Fr. 3 310 auf Fr. 41 621. Die Rückstellungen und Wertberichtigungen verminderten sich um 78.6 % oder Fr. 422 000 auf Fr. 115 000 (Steuerguthaben/Steuerteilungen). Die transitorischen Passiven stiegen im Berichtsjahr um 2.2 % oder Fr. 20 804 und wiesen per Bilanzstichtag einen Bestand von Fr. 973 782 auf. Sie bestehen neben kleineren Rechnungsabgrenzungen (Marchzinsen, vorausbezahlten Mieten etc.) zur Hauptsache aus der voraussichtlichen Kostenbeteiligung der Gemeinde Uttigen am Lastenausgleich des Fürsorgewesens für das Jahr 2014 im Betrag von Fr. 928 720. Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen (SF) Die Schuld der Gemeinde gegenüber den gebührenfinanzierten Werken Wasser-, Abwasser und Abfallentsorgung sowie gegenüber Feuerwehr Zivilschutz und Mehrwertabgaben für Infrastrukturleistungen hat sich im Jahr 2014 um 12.3 % oder Fr. 340 341 erhöht und beträgt am Bilanzstichtag Fr. 3.1 Mio. Dies ist auf die Einlagen in die verschiedenen Spezialfinanzierungen zurückzuführen. Durch die Fusion mit Kienersrüti haben die Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen per 1. Januar 2014 um Fr. 173 657 abgenommen, weil der Finanzierungsvorschuss für die neu erstellte Abwasserentsorgung übernommen werden musste. Eigenkapital Die Erhöhung des Eigenkapitals um 33.0 % oder Fr. 258 909 entspricht dem Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung. Am 31. Dezember 2013 betrug das Eigenkapital nur noch Fr. 363 167 oder 1.5 Steuerzehntel. Durch die Fusion mit der Gemeinde Kienersrüti und dem erfreulichen Ergebnis der Jahresrechnung 2014 beträgt das Eigenkapital nun per 31.12.2014 wieder Fr. 1.04 Mio. oder ca. 5 Steuerzehntel. 10. Nachkredite Die Nachkredite der Laufenden Rechnung gemäss separater Nachkredittabelle von total Fr. 390 186 wurden mit den entsprechenden Begründungen versehen. Davon betreffen Fr. 68 481 Beiträge an den Kant. Lastenausgleich, Fr. 278 006 gesetzlich vorgeschriebene Abschreibungen, Rückstellungen oder Einlagen in Spezialfinanzierungen, Fr. 23 936 übrige gebundene Mehraufwendungen, Fr. 16 082 Kredite in der Kompetenz des Gemeinderates und Fr. 3 682 zusätzliche Abschreibungen in der Kompetenz der Gemeindeversammlung. - 19 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 11. Finanzkennzahlen Selbstfinanzierungsgrad (Selbstfinanzierung in Prozenten der Nettoinvestitionen) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert 7407.2% 92.8% -11.1% 128.3% 349.2% 323.5% Der Selbstfinanzierungsgrad gibt Antwort auf die Frage, inwieweit die Investitionen aus selbst erarbeiteten Mitteln bezahlt werden können. Vor allem ein Vergleich über mehrere Jahre zeigt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. Ein Selbstfinanzierungsgrad von unter 100 % führt zu einer Neuverschuldung, einer von über 100 % zu einer Entschuldung. Ein Wert über 100 % wird als sehr gut bezeichnet. Der Mittelwert der letzten fünf Jahre für unsere Gemeinde lag mit 323.5 % über dem Median aller bernischen Gemeinden von 115.8 % (Quelle: Bericht Gemeindefinanzen Amt für Gemeinden des Kantons Bern). Der aussergewöhnlich hohe Wert im Jahr 2010 ergab sich infolge sehr tiefer Investitionsvolumen bei gleichzeitigen hohen Erträgen aus Mehrwertabgaben (Einzonungen) und Anschlussgebühren. 10'000 Selbstfinanzierungsgrad (logarithmische Darstellung) 1'000 Gemeinde Uttigen Median Kanton 100 Mittelwert Uttigen 10 1 2010 2011 2012 2013 2014-20 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Selbstfinanzierungsanteil (Selbstfinanzierung in Prozenten des Finanzertrages) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert 40.1% 12.1% -0.5% 7.5% 17.2% 17.2% Der Selbstfinanzierungsanteil gibt Auskunft über die finanzielle Leistungsfähigkeit einer Gemeinde: Je höher der Wert, desto grösser ist der Spielraum für die Finanzierung von Investitionen oder für den Schuldenabbau. Ein Wert zwischen 10 bis 14 % wird als genügend bezeichnet. Der prozentuale Anteil der Selbstfinanzierung am Finanzertrag beträgt im Fünfjahresmittel 17.2 %. Dieser liegt über dem kantonalen Median von 12.2 % und ist auf die Mehrwertabgaben und Anschlussgebühren des Jahres 2010 zurückzuführen. Selbstfinanzierungsanteil 45 40 35 30 25 20 15 Gemeinde Uttigen Median Kanton Mittelwert Uttigen 10 5 0-5 2010 2011 2012 2013 2014-21 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Zinsbelastungsanteil (Nettozinsen in Prozent des Finanzertrages) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert -0.2% 0.1% -0.3% -1.0% -0.9% -0.5% Der Zinsbelastungsanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch die Nettozinsen belastet ist. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin. Im Vergleich über mehrere Jahre wird die Verschuldungstendenz und im Vergleich zu anderen Gemeinden die Verschuldungssituation erkannt. Ein Wert zwischen 0 1 % gilt als tiefe Belastung. Der Zinsbelastungsanteil liegt im Durchschnitt mit -0.5 % deutlich über dem kant. Median von -1.1 % ist aber immer noch tief und wird ohne Neuverschuldung weiter sinken. Zinsbelastungsanteil 0.2 0-0.2-0.4-0.6 Gemeinde Uttigen Median Kanton Mittelwert Uttigen -0.8-1 -1.2-1.4 2010 2011 2012 2013 2014-22 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Kapitaldienstanteil (Kapitaldienst in Prozent des Finanzertrages) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert 8.6% 7.9% 7.1% 6.5% 10.6% 8.2% Der Kapitaldienstanteil gibt Antwort auf die Frage, wie stark der Finanzertrag durch den Kapitaldienst (als Folge der Investitionstätigkeit) belastet ist. Ein hoher Kapitaldienstanteil weist auf eine hohe Verschuldung und/oder einen hohen Abschreibungsbedarf hin. Ein Wert zwischen 4 und 12 % gilt als mittlere Belastung. Der Kapitaldienstanteil im Mittelwert von 8.2 % liegt infolge der hohen a.o. Abschreibungen 2010 und 2014 (Mehrwertabgaben) über dem kantonalen Median von 5.9 %. Kapitaldienstanteil 12 10 8 6 4 Gemeinde Uttigen Median Kanton Mittelwert Uttigen 2 0 2010 2011 2012 2013 2014-23 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Bruttoverschuldungsanteil (Bruttoschulden in Prozent des Finanzertrages) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert 57.7% 71.1% 46.4% 40.3% 22.1% 47.5% Der Bruttoverschuldungsanteil macht die Verschuldungssituation (insbesondere für Tourismusgemeinden) ersichtlich. Werte unter 50 % gelten als sehr gute Verschuldungssituation. Der Verschuldungsanteil liegt mit 47.5 % noch über dem kantonalen Median von 34.4 %. Mit dem Auslaufen der festen Darlehen in den nächsten Jahren wird er sich weiter verbessern. Bruttoverschuldungsanteil 80 70 60 50 40 30 Gemeinde Uttigen Median Kanton Mittelwert Uttigen 20 10 0 2010 2011 2012 2013 2014-24 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 Investitionsanteil (Bruttoinvestitionen in Prozent des konsolidierten Finanzertrages) 2010 2011 2012 2013 2014 Mittelwert 6.6% 14.1% 4.2% 6.8% 6.9% 7.7% Mit dieser Kennzahl wird ersichtlich, wie hoch der Anteil der Bruttoinvestitionen an den konsolidierten Ausgaben ist. Die Kennzahl zeigt die Aktivität im Bereich der Investitionen und/oder die Zunahme der Nettoverschuldung, sie sagt jedoch alleine nichts über die finanzielle Situation der Gemeinde aus. Wie die Investitionen kann auch diese Zahl von Jahr zu Jahr sehr stark schwanken. Eine Beurteilung über mehrere Jahre (und sinnvollerweise zusammen mit dem Selbstfinanzierungsanteil) ist deshalb wichtig. Ein Wert unter 10% bedeutet eine schwache Investitionstätigkeit. Unser Mittelwert von 7.7 % liegt hier deutlich unter dem kantonalen Median von 13.1 %. Dass nach dem hohen Investitionsvolumen 2008 (Neubau Doppelkindergarten) die Investitionen zurückgefahren wurden ist jedoch verständlich. Investitionsanteil 16 14 12 10 8 6 Gemeinde Uttigen Median Kanton Mittelwert Uttigen 4 2 0 2010 2011 2012 2013 2014-25 -

Einwohnergemeinde Uttigen Vorbericht Jahresrechnung 2014 12. Finanzplanung 2014 2019 Der Finanzplan wurde auf der Grundlage der Rechnung 2013 und der Voranschläge 2014 und 2015 mit der Steueranlage von 1.63 überarbeitet. Für den Zeitraum 2014 2019 sind Nettoinvestitionen im Steuerhaushalt von rund 1.8 Mio. Franken vorgesehen, z.t. ausgeführt und finanzierbar mittels Entnahmen aus der Spezialfinanzierung Mehrwertabgaben (Hochwasserschutz/Renaturierungen, Sanierung Verwaltungsgebäude mit Wohnung und Feuerwehrmagazin, Sanierung Aareweg inkl. Beleuchtung, Sanierung Strassenbeleuchtung gesamtes Gemeindegebiet). Die Bruttoinvestitionen für die gebührenfinanzierten Bereiche Wasser / Abwasser liegen bei Fr. 590 000 (Finanzierung durch Anschlussgebühren). Unter Berücksichtigung der aufgelisteten Investitionen inklusive deren Folgekosten rechnet der Finanzplan mit durchschnittlich ausgeglichenen Rechnungsergebnissen. Voraussetzung dazu ist, dass die Kosten für die kantonalen Verbundaufgaben nicht weiter ansteigen und dass der Steuerertrag trotz der Verzögerungen bei der Bautätigkeit tatsächlich leicht ansteigt. Das Fremdkapital sollte sich laut Finanzplan bis 2019 auf rund Fr. 2.0 Mio. halbieren. Das Eigenkapital beträgt dank dem erfreulichen Rechnungsergebnis 2014 per 1. Januar 2015 wieder Fr. 1.04 Mio. oder ca. 5 Steuerzehntel. Laut Finanzplan sollte sich das Eigenkapital bis 2019 noch leicht erhöhen. 13. Antrag Der Gemeinderat von Uttigen hat die vorliegende Jahresrechnung mit allen Bestandteilen an seiner Sitzung vom 14. April 2015 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2015: Kenntnisnahme der Nachkredite gemäss Nachkredittabelle von total Fr. 390 186.38. Genehmigung der zusätzlichen Abschreibungen von Fr. 197 181.90 auf dem Verwaltungsvermögen, entsprechend den durch Mehrwertabgaben finanzierten Investitionen. Genehmigung der Jahresrechnung 2014 mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 258 909.38. 3628 Uttigen, 17. April 2015 NAMENS DES GEMEINDERATES UTTIGEN Der Finanzverwalter sig. P. Baumann Der Präsident sig. A. Epprecht Der Sekretär sig. J. Hauert - 26 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Nachkredittabelle In dieser Liste sind Kreditüberschreitungen der Laufenden Rechnung ab Fr. 5'000.00 aufgeführt Konto Bezeichnung Rechnung Voranschlag Überschreit. Nachkredit Begründung Gebunden Kompetenz GR Kompetenz GV Total 1'995'681.38 1'605'495 390'186.38 370'422.78 16'081.70 3'681.90 140.380.00 Einlagen in Spez'finanzierung 28'182.28 8'770 19'412.28 19'412.28 Interner Ertragsübersch. Feuerw. Datum 587.351.00 700.380.01 700.380.02 710.380.01 710.380.02 720.318.07 740.314.00 940.321.02 990.331.00 990.332.00 Lastenausgleich Sozialhilfe, Gemeindeanteil Einlage in SF Rechnungsausgl. Wasserversorgung Einlage in SF Werterhalt Wasserversorgung Einlage in SF Rechnungsausgl. Abwasserentsorgung Einlage in SF Werterhalt Abwasserentsorgung Grün- / Altpapier- und übrige Separatsammlungen Totengräber, allg. Unterhalt, Bestattungen Sozialhilfe Vergütungszinsen auf Steuern Harmonisierte Abschreibungen Verwaltungsvermögen Übrige Abschreibungen Verwaltungsvermögen 950'480.60 882'000 68'480.60 68'480.60 Höherer Abrechnungssaldo 2013 Höherer Anteil 2014 gem. Budget 2015 Kt. Bern 16'797.82-16'797.82 16'797.82 Interner Ertragsübersch. Wasser 132'785.35 72'360 60'425.35 60'425.35 gem. Kant. Vorschriften bei Wasserversorgung 39'869.03 27'190 12'679.03 12'679.03 Interner Ertragsübersch. Abwasser 336'866.75 168'175 168'691.75 168'691.75 gem. Kant. Vorschriften bei Abwasser 53'093.85 46'500 6'593.85 6'593.85 Höhere Tonnagen 28'081.70 14'000 14'081.70 0.00 14'081.70 06.01.2015 / Sanierung Zugangswege, 03.03.2015 Ausbesserung Gem.grab Zu hohe Steuertaxationen aus den 21'122.10 12'000 9'122.10 9'122.10 Vorjahren führten zu höheren Zinszahlungen an die Steuerpflichtigen Höherer Abschreibungsbedarf 189'220.00 181'000 8'220.00 8'220.00 entsprechend den getätigten Investitionen Korrektur Buchwert Aktien Stockhornbahn Kompetenz GR / 199'181.90 193'500 5'681.90-0.00 2'000.00 3'681.90 11.11.2014 Finanzierung Investitionen über Entnahmen aus SF Mehrwertabgaben Kompetenz GV - 27 -

Bestätigungsbericht des Rechnungsprüfungsorgans über die Prüfung der Jahresrechnung 2014 an die Gemeindeversammlung der Einwohnergemeinde Uttigen Als Rechnungsprüfungsorgan haben wir die Jahresrechnung, bestehend aus Bestandesrechnung, Laufender Rechnung, Investitionsrechnung und Anhang für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Rechnungsjahr geprüft. Der Gemeinderat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften verantwortlich. Er ist auch für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften vorgenommen. Unsere Prüfung erfolgte nach den Grundsätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Rechnungsjahr den gesetzlichen Vorschriften. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung 2014 mit Aktiven und Passiven von CHF 6'880'763.62 und mit einem Ertragsüberschuss von CHF 258 909.38 zu genehmigen. Uttigen, 17. April 2015 Das Rechnungsprüfungsorgan: sig. Peter Wittwer, sig. Daniela Bürki, sig. Markus Stauffer - 28 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Übersicht über die Jahresrechnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Soll Haben Soll Haben Soll Haben Abschluss der laufenden Rechnung Total Aufwand Total Ertrag Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss Total 5'809'342.42 258'909.38 6'068'251.80 6'068'251.80 6'068'251.80 6'037'847 69'845 6'107'692 6'107'692 6'107'692 6'271'885.04 6'271'885.04 5'750'516.35 521'368.69 6'271'885.04 Abschluss der Investitionsrechnung a) Nettoinvestitionen Total aktivierte Ausgaben Total passivierte Einnahmen Nettoinvestitionen Total 355'827.95 355'827.95 73'006.25 282'821.70 355'827.95 376'800 161'800 215'000 376'800 376'800 385'147.60 385'147.60 51'811.60 333'336.00 385'147.60 b) Finanzierung Übernahme der Nettoinvestitionen / Einnahmenüberschuss Übernahme der Abschreibungen Verwaltungsvermögen Übernahme der Abschreibungen Bilanzfehlbetrag Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung Einlagen in Spezialfinanzierungen Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Finanzierungsüberschuss Finanzierungsfehlbetrag Total 282'821.70 221'330.13 704'830.28 1'208'982.11 388'401.90 258'909.38 561'670.83 1'208'982.11 215'000 223'282 285'255 374'500 69'845 279'192 723'537 723'537 333'336.00 521'368.69 94'313.96 949'018.65 433'521.95 515'496.70 949'018.65 c) Kapitalveränderung Übernahme des Finanzierungsüberschusses Übernahme des Finanzierungsfehlbetrages Aktivierungen der Investitionsausgaben Passivierungen der Investitionseinnahmen Passivierungen der Abschreibungen Einlagen in Spezialfinanzierungen Entnahmen aus Spezialfinanzierungen Zunahme des Eigenkapitals Abnahme des Eigenkapitals Total 73'006.25 388'401.90 561'670.83 258'909.38 1'281'988.36 704'830.28 355'827.95 221'330.13 1'281'988.36 161'800 374'500 279'192 69'845 285'255 376'800 223'282 885'337 885'337 51'811.60 433'521.95 515'496.70 1'000'830.25 94'313.96 385'147.60 521'368.69 1'000'830.25-29 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag TOTAL 5'809'342.42 6'068'251.80 6'037'847 6'107'692 6'271'885.04 5'750'516.35 Nettoertrag / Aufwand 258'909.38 69'845 521'368.69 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 645'390.87 71'175.00 673'215 73'425 667'681.68 75'174.70 Nettoaufwand 574'215.87 599'790 592'506.98 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 188'163.35 173'127.85 179'430 174'000 176'859.55 157'703.10 Nettoaufwand 15'035.50 5'430 19'156.45 2 BILDUNG 1'532'853.35 91'461.35 1'726'380 118'290 1'496'181.78 118'303.15 Nettoaufwand 1'441'392.00 1'608'090 1'377'878.63 3 KULTUR UND FREIZEIT 57'497.00 1'560.00 59'870 1'560 54'897.20 1'560.00 Nettoaufwand 55'937.00 58'310 53'337.20 4 GESUNDHEIT 11'999.20 0.00 8'705 0 9'285.15 0.00 Nettoaufwand 11'999.20 8'705 9'285.15 5 SOZIALE WOHLFAHRT 1'414'140.05 45'008.00 1'374'550 45'750 1'534'297.15 45'739.85 Nettoaufwand 1'369'132.05 1'328'800 1'488'557.30 6 VERKEHR 330'981.35 90'722.20 356'400 89'500 282'235.00 75'428.00 Nettoaufwand 240'259.15 266'900 206'807.00 7 UMWELT / RAUMORDNUNG 990'924.15 1'151'191.20 749'074 920'522 961'531.80 1'163'669.35 Nettoertrag 160'267.05 171'448 202'137.55 8 VOLKSWIRTSCHAFT 1'347.10 75'191.00 2'505 68'100 980.35 67'061.50 Nettoertrag 73'843.90 65'595 66'081.15 9 FINANZEN UND STEUERN 636'046.00 4'368'815.20 907'718 4'616'545 1'087'935.38 4'045'876.70 Nettoertrag 3'732'769.20 3'708'827 2'957'941.32 Total Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss Total 5'809'342.42 258'909.38 6'068'251.80 6'068'251.80 6'068'251.80 6'037'847 69'845 6'107'692 6'107'692 6'107'692 6'271'885.04 6'271'885.04 5'750'516.35 521'368.69 6'271'885.04-30 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag TOTAL 5'809'342.42 6'068'251.80 6'037'847 6'107'692 6'271'885.04 5'750'516.35 Nettoertrag / Aufwand 258'909.38 69'845 521'368.69 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 645'390.87 71'175.00 673'215 73'425 667'681.68 75'174.70 01 Legislative und Exekutive 108'182.70 0.00 122'220 0 116'686.10 0.00 011 Legislative (Stimmbürgerschaft) 21'657.75 0.00 22'020 0 27'569.80 0.00 012 Exekutive 86'524.95 0.00 100'200 0 89'116.30 0.00 02 Allgemeine Verwaltung 519'448.07 43'137.00 528'550 46'725 524'261.18 47'343.70 029 Allgemeine Verwaltung 519'448.07 43'137.00 528'550 46'725 524'261.18 47'343.70 09 Nicht aufteilbare Aufgaben 17'760.10 28'038.00 22'445 26'700 26'734.40 27'831.00 090 Verwaltungsliegenschaften 17'760.10 28'038.00 22'445 26'700 26'734.40 27'831.00 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 188'163.35 173'127.85 179'430 174'000 176'859.55 157'703.10 10 Rechtsaufsicht 34'486.10 60'946.00 26'945 72'500 28'320.75 50'361.10 100 Mass und Gewicht 6'975.95 4'388.65 3'540 1'500 8'285.45 852.55 (Vermessungswesen) 101 Übrige Rechtspflege 27'510.15 56'557.35 23'405 71'000 20'035.30 49'508.55 11 Gemeindepolizei 11'126.50 0.00 11'500 0 11'121.00 0.00 113 Gemeindepolizei 11'126.50 0.00 11'500 0 11'121.00 0.00 14 Feuerwehr 109'992.60 109'992.60 98'500 98'500 104'782.80 104'782.80 140 Feuerwehr 109'992.60 109'992.60 98'500 98'500 104'782.80 104'782.80 15 Militärische Landesverteidig. 3'101.35 1'109.25 3'985 1'500 3'139.45 1'269.20 151 Militär 3'101.35 1'109.25 3'985 1'500 3'139.45 1'269.20 16 Zivile Landesverteidigung 29'456.80 1'080.00 38'500 1'500 29'495.55 1'290.00 160 Zivilschutz 25'959.30 1'080.00 30'400 1'500 27'417.05 1'290.00 161 Übrige ziv. Landesverteidigung 3'497.50 0.00 8'100 0 2'078.50 0.00 2 BILDUNG 1'532'853.35 91'461.35 1'726'380 118'290 1'496'181.78 118'303.15-31 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 20 Kindergarten 128'355.59 5'948.00 183'230 0 172'854.55 22'107.35 200 Kindergartenbetrieb und 128'355.59 5'948.00 183'230 0 172'854.55 22'107.35 -Gebäude 21 Volksschule 1'404'497.76 85'513.35 1'538'150 118'290 1'323'327.23 96'195.80 210 Primarstufe 574'623.96 8'646.40 635'150 6'750 530'318.08 29'223.80 212 Sekundarstufe 1 543'343.45 44'321.40 601'000 70'000 473'070.45 15'641.90 214 Musikschulen 51'146.95 0.00 53'000 0 49'634.10 0.00 217 Schulliegenschaften 191'156.05 11'143.50 201'950 17'540 224'403.10 23'191.30 219 Tagesschule 44'227.35 21'402.05 47'050 24'000 45'901.50 28'138.80 25 Allgemein bildende Schulen 0.00 0.00 5'000 0 0.00 0.00 259 Andere allgem. bild. Schulen 0.00 0.00 5'000 0 0.00 0.00 3 KULTUR UND FREIZEIT 57'497.00 1'560.00 59'870 1'560 54'897.20 1'560.00 30 Kulturförderung 41'673.75 0.00 40'000 0 41'116.35 0.00 309 Übrige Kulturförderung 41'673.75 0.00 40'000 0 41'116.35 0.00 33 Parkanlagen und Wanderwege 15'079.80 1'560.00 16'870 1'560 10'979.65 1'560.00 330 Parkanlagen und Wanderwege 15'079.80 1'560.00 16'870 1'560 10'979.65 1'560.00 35 Übrige Freizeitgestaltung 743.45 0.00 3'000 0 2'801.20 0.00 350 Freizeitgestaltung 743.45 0.00 3'000 0 2'801.20 0.00 4 GESUNDHEIT 11'999.20 0.00 8'705 0 9'285.15 0.00 44 Ambulante Krankenpflege 474.50 0.00 485 0 461.50 0.00 440 Spitex / Krankenpflege 474.50 0.00 485 0 461.50 0.00 45 Krankheitsbekämpfung 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00 450 Krankheitsbekämpfung 0.00 0.00 0 0 0.00 0.00 46 Schulgesundheitsdienst 11'524.70 0.00 8'220 0 8'823.65 0.00 460 Schulärztliche Pflege 6'195.00 0.00 3'020 0 2'349.50 0.00 461 Schulzahnärztliche Pflege 5'329.70 0.00 5'200 0 6'474.15 0.00-32 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 5 SOZIALE WOHLFAHRT 1'414'140.05 45'008.00 1'374'550 45'750 1'534'297.15 45'739.85 50 Altersversicherung 0.00 2'556.00 0 3'100 0.00 3'021.00 500 AHV-Zweigstelle 0.00 2'556.00 0 3'100 0.00 3'021.00 53 Sonstige Sozialversicherungen 383'356.00 0.00 402'500 0 403'873.00 0.00 530 Anteil am Kantonsbeitrag EL 375'537.00 0.00 395'000 0 400'227.00 0.00 533 Lastenausgleich Familienzulagen 7'819.00 0.00 7'500 0 3'646.00 0.00 54 Jugendschutz 8'729.50 0.00 15'100 0 3'974.35 0.00 540 Jugendschutz 8'729.50 0.00 10'100 0 3'136.10 0.00 541 Kinderkrippen 0.00 0.00 5'000 0 838.25 0.00 58 Sozialhilfe 1'022'054.55 42'452.00 956'950 42'650 1'126'449.80 42'718.85 582 Weitere Wohlfahrtseinricht. 520.00 0.00 2'000 0 620.00 0.00 585 Inkassohilfe/Bevorschussung 42'452.00 22'630.80 42'650 22'000 42'718.85 20'581.00 von Unterh'beitr. für Kinder 587 Lastenausgleich 950'480.60 19'821.20 882'000 20'650 1'051'186.50 22'137.85 589 Sozialbehörden, Sekretariat 28'601.95 0.00 30'300 0 31'924.45 0.00 6 VERKEHR 330'981.35 90'722.20 356'400 89'500 282'235.00 75'428.00 62 Gemeindestrassen 170'249.45 64'642.20 172'100 63'200 131'169.45 49'628.00 620 Gemeindestrassen 170'249.45 64'642.20 172'100 63'200 131'169.45 49'628.00 65 Regionalverkehr 29'100.00 26'080.00 29'300 26'300 28'678.00 25'800.00 650 Regionalverkehr / SBB 29'100.00 26'080.00 29'300 26'300 28'678.00 25'800.00 69 Übriger Verkehr 131'631.90 0.00 155'000 0 122'387.55 0.00 690 Übriger Verkehr 131'631.90 0.00 155'000 0 122'387.55 0.00 7 UMWELT / RAUMORDNUNG 990'924.15 1'151'191.20 749'074 920'522 961'531.80 1'163'669.35 70 Wasserversorgung 273'939.92 273'939.92 217'865 217'865 188'638.90 188'638.90 700 Wasserversorgung 273'939.92 273'939.92 217'865 217'865 188'638.90 188'638.90-33 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 71 Abwasserentsorgung 470'587.18 470'587.18 304'700 304'700 296'075.95 296'075.95 710 Kanalisation + Spezialbauten 470'587.18 470'587.18 304'700 304'700 296'075.95 296'075.95 72 Abfallentsorgung 164'661.95 164'661.95 161'807 161'807 163'225.00 163'225.00 720 Abfallentsorgung 164'661.95 164'661.95 161'807 161'807 163'225.00 163'225.00 74 Friedhof und Bestattung 39'833.20 2'000.00 24'837 2'000 41'221.30 2'021.00 740 Friedhof und Bestattung 39'833.20 2'000.00 24'837 2'000 41'221.30 2'021.00 75 Gewässerverbauungen 18'999.45 4'657.90 19'835 5'000 13'239.20 7'040.55 750 Gewässerverbauungen 18'999.45 4'657.90 19'835 5'000 13'239.20 7'040.55 78 Übriger Umweltschutz 9'249.35 11'780.70 10'380 14'150 8'019.85 12'427.25 780 Öffentliche Toiletten 9'249.35 0.00 10'380 0 8'019.85 0.00 789 Übrige Immissionen 0.00 11'780.70 0 14'150 0.00 12'427.25 79 Raumordnung 13'653.10 223'563.55 9'650 215'000 251'111.60 494'240.70 790 Raumplanung 13'653.10 223'563.55 9'650 215'000 247'642.95 491'372.20 791 Entwicklungskonzepte 0.00 0.00 0 0 3'468.65 2'868.50 8 VOLKSWIRTSCHAFT 1'347.10 75'191.00 2'505 68'100 980.35 67'061.50 80 Landwirtschaft 1'082.10 0.00 1'755 100 830.35 760.00 800 Landwirtschaft 1'082.10 0.00 1'755 100 830.35 760.00 81 Forstwirtschaft 115.00 0.00 600 0 0.00 0.00 810 Forstwirtschaft 115.00 0.00 600 0 0.00 0.00 83 Tourismus 150.00 0.00 150 0 150.00 0.00 830 Tourismus 150.00 0.00 150 0 150.00 0.00 86 Energie 0.00 75'191.00 0 68'000 0.00 66'301.50 860 Elektrizität 0.00 75'191.00 0 68'000 0.00 66'301.50 9 FINANZEN UND STEUERN 636'046.00 4'368'815.20 907'718 4'616'545 1'087'935.38 4'045'876.70-34 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Laufende Rechnung Zusammenzug Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 90 Steuern -280'143.70 3'382'765.15 16'500 3'580'500 205'469.35 3'612'187.40 900 Obligatorische Steuern 0.00 3'165'509.50 0 3'168'000 0.00 3'009'409.70 901 Obligat. aperiodische Steuern 0.00-77'809.55 0 125'500 0.00 325'652.65 902 Liegenschaftssteuern 0.00 284'790.65 0 279'500 0.00 269'366.50 903 Steuerabschreibungen -280'143.70 3'794.55 16'500 2'000 205'469.35 2'298.55 904 Übrige Steuern 0.00 6'480.00 0 5'500 0.00 5'460.00 92 Finanzausgleich 389'303.00 353'166.00 388'000 392'870 318'196.00 289'285.00 920 Finanzausgleich 389'303.00 353'166.00 388'000 392'870 318'196.00 289'285.00 93 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 930 Anteile an kant. Steuern/Abgaben und Beiträge ohne Zweckbindung 0.00 72'022.25 0 3'000 0.00 2'297.40 0.00 72'022.25 0 3'000 0.00 2'297.40 94 Vermögens-/Schuldenverwalt. 138'484.80 141'261.80 128'718 140'175 130'748.08 142'106.90 940 Zinsen 98'326.45 20'953.20 87'890 19'300 95'573.55 18'527.65 942 Liegenschaften Finanzvermögen 40'158.35 120'308.60 40'828 120'875 35'174.53 123'579.25 99 Nicht aufteilbare Posten 388'401.90 419'600.00 374'500 500'000 433'521.95 0.00 990 Abschreibungen 388'401.90 0.00 374'500 0 433'521.95 0.00 995 Neutrale Aufwend./Erträge 0.00 419'600.00 0 500'000 0.00 0.00 Total Ertragsüberschuss Aufwandüberschuss Total 5'809'342.42 258'909.38 6'068'251.80 6'068'251.80 6'068'251.80 6'037'847 69'845 6'107'692 6'107'692 6'107'692 6'271'885.04 6'271'885.04 5'750'516.35 521'368.69 6'271'885.04-35 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Investitionsrechnung Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen TOTAL 727'192.30 727'192.30 610'800 610'800 493'348.70 493'348.70 2 BILDUNG 196'024.75 0.00 215'000 0 12'981.60 0.00 210 Volksschule 0.00 0.00 0 0 12'981.60 0.00 506.01 ICT-Ausstattung Schule 506.02 Hardware-Ersatz Schul-/Lehrerzimmer 12'981.60 217 Schulanlagen 196'024.75 0.00 215'000 0 0.00 0.00 503.08 Sanierung Flachdächer Veloständer + Aussengeräteraum 503.09 Sanierung Lüftung MZG 503.10 Sanierung Küche MZG 147'199.70 180'000 503.11 Fluchttreppe Nordseite Schulhaus 48'825.05 35'000 503.12 Sanierungsarbeiten Schulhaus 6 VERKEHR 7'066.20 0.00 0 0 219'014.95 0.00 620 Gemeindestrassen 7'066.20 0.00 0 0 219'014.95 0.00 501.08 Sanierung Hohleweg-Wartweg 501.09 Sanierungsprojekt Stat'strasse 501.10 Erschliessung Blümlisalpstr. 1. Etappe 501.11 Erschliessung Glütschbach 7'066.20 171'831.95 501.12 Sanierung Stationsstrasse und Einmünd. Aareweg/Alpenstr. 501.13 Niesenweg, Schwarzbelag mit Entwässerung 501.14 Oberflächenbehandlung Stegmattstrasse 501.15 Erschliessung Blümlisalpstr. 2. Etappe 501.16 Deckbelag Stegmattstr. Kilchenmatt 47'183.00-36 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Investitionsrechnung Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 506.02 Anschaffung Gemeindefahrzeug 631.00 Rückerstattungen 7 UMWELT 142'737.00 371'364.35 161'800 234'000 141'151.05 108'201.10 700 Wasserversorgung 51'296.55 143'821.90 70'000 102'000 29'121.30 51'361.10 501.00 Unterhalt/Ausbau Leitungsnetz 15'540.95 20'000 4'602.55 501.02 GWP (generelle Wasserversorgungsplanung) 501.04 Wasserleitung Kilchenmatt 501.05 Hydrantenleitung Glütschbach 50'000 479.65 501.06 Verlegung Wasserleit. Aarbord 24'039.10 501.07 Hydrantenleitung Weid/Fuchsstein 35'755.60 562.00 Beitrag an Gemeindeverband Wasserversorgung Blattenheid (Einkauf Mehreinwohner) 610.00 Anschlussgebühren 143'821.90 102'000 40'250.00 631.00 Rückerstattungen 661.00 Kantonsbeiträge 11'111.10 710 Abwasserentsorgung 13'127.25 218'960.00 91'800 132'000 22'690.30 56'840.00 501.01 Ausbau/Ersatz werterhaltende Sanierungen Leitungsnetz 8'767.65 8'000 501.06 Kanalisationsleit. Glütschbach 75'000 960.35 501.07 Sanierung Dach Betriebsgebäude Abwasserentsorgung 18'569.10 562.01 Invest'kosten ARA Thunersee 4'359.60 8'800 3'160.85 610.00 Anschlussgebühren 218'960.00 132'000 56'840.00 750 Gewässer 78'313.20 8'582.45 0 0 89'339.45 0.00 501.00 Wasserbauplanung 501.01 Hochwasserschutzmassnahmen Amletenbach/Limpach - 37 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Investitionsrechnung Kto-Nr. Bezeichnung Rechnung 2014 Voranschlag 2014 Rechnung 2013 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 501.02 Glütschbach, punkt. Verlegung/ Renaturierung 40'168.95 501.03 Glütschbach, Sanierung Bachbord 38'144.25 660.00 Bundesbeiträge 661.00 Kantonsbeiträge 8'582.45 89'339.45 9 FINANZEN/STEUERN 381'364.35 355'827.95 234'000 376'800 120'201.10 385'147.60 942 Liegenschaften Finanzvermögen 10'000.00 0.00 0 0 12'000.00 0.00 500.01 Altlastsanierung / Honorare Grundstück Stegmatt Parz. 13 503.01 Ausbau + Sanierung VOLG 503.02 Malerarbeiten Fenster + Fassade 10'000.00 12'000.00 595.00 Übertrag Abgänge von Liegenschaften des FV 600.00 Verkauf von Grundstücken 695.00 Übertrag Zugänge von Liegenschaften des Finanzvermögens 999 Abschluss 371'364.35 355'827.95 234'000 376'800 108'201.10 385'147.60 590.00 Passivierte Einnahmen 73'006.25 161'800 51'811.60 592.00 Übertrag Einnahmenüberschuss in die Laufende Rechnung 298'358.10 72'200 56'389.50 690.00 Aktivierte Ausgaben 355'827.95 376'800 385'147.60 Total Einnahmenüberschuss Ausgabenüberschuss Total 727'192.30 727'192.30 727'192.30 727'192.30 610'800 610'800 493'348.70 493'348.70 610'800 610'800 493'348.70 493'348.70-38 -

Einwohnergemeinde Uttigen Jahresrechnung 2014 Bestandesrechnung Kto-Nr. Bezeichnung Bestand am 01.01.2014 Zuwachs Abgang Bestand am 31.12.2014 1 AKTIVEN 7'788'144.10 15'343'153.51 16'250'533.99 10 FINANZVERMÖGEN 6'170'605.80 14'987'325.56 15'789'125.84 100 Flüssige Mittel 1'456'025.93 7'894'711.35 7'840'799.52 101 Guthaben 1'971'896.92 6'138'865.51 6'099'784.92 102 Anlagen 2'715'241.70 902'119.60 1'821'100.15 103 Transitorische Aktiven 27'441.25 51'629.10 27'441.25 6'880'763.62 5'368'805.52 1'509'937.76 2'010'977.51 1'796'261.15 51'629.10 11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 1'617'538.30 355'827.95 461'408.15 1'511'958.10 114 Sachgüter 1'609'386.30 355'827.95 459'408.15 1'505'806.10 115 Darlehen und Beteiligungen 8'152.00 0.00 2'000.00 6'152.00 2 PASSIVEN -7'788'144.10 8'414'631.87 9'322'012.35-6'880'763.62 20 FREMDKAPITAL -4'246'415.99 6'699'526.81 8'206'157.37-2'739'785.43 200 Laufende Verpflichtungen -470'926.99 5'706'689.56 5'799'633.42-377'983.13 201 Kurzfristige Schulden 0.00 0.00 0.00 0.00 202 Mittel- und langfr. Schulden -2'247'200.00 0.00 1'015'800.00-1'231'400.00 203 Verpflichtung für Sonderrechn. -38'311.05 11'055.70 7'746.00-41'620.75 204 Rückstellungen / Wertberichtigungen -537'000.00 8'000.00 430'000.00-115'000.00 205 Transitorische Passiven -952'977.95 973'781.55 952'977.95-973'781.55 22 SPEZIALFINANZIERUNGEN -2'758'191.88 1'456'195.68 1'115'854.98 228 Verpflicht. für Spezialfinanzierungen -2'758'191.88 1'456'195.68 1'115'854.98 23 EIGENKAPITAL -783'536.23 258'909.38 0.00-3'098'532.58-3'098'532.58-1'042'445.61 Differenz Aktiv / Passiv 0.00 6'928'521.64 6'928'521.64 0.00-39 -

- 40-2. Verschiedenes / Orientierungen Abrechnung Verpflichtungskredit Sanierung Küche MZG Am 12. Juni 2013 hat die Gemeindeversammlung beschlossen, die Küche im Mehrzweckgebäude zu sanieren. Dafür wurde ein Kredit von Fr. 180 000.00 gesprochen. Dank verschiedenen Einsparungen betrug die Schlussabrechnung nur Fr. 147 199.70. Der genehmigte Kredit wurde somit um Fr. 32 800.30 unterschritten. Allgemeine Behördenmitteilungen Fundgegenstände Liegengebliebene Kleider, Schuhe und Gegenstände im Bereich des Schulareals können beim Hauswart im Hortraum des Mehrzweckgebäudes abgeholt werden: Donnerstag, 02. Juli 2015 14.00 bis 15.30 Uhr Über alles Nichtabgeholte muss anschliessend aus Platzgründen verfügt werden. Tische und Festbänke zu vermieten Bei der Schule können Fest-Tische und -Bänke gemietet werden. Set à 1 Tisch und 2 Bänke = Fr. 5.00 Reservation bei Markus Schwendimann 033 345 49 41 Kehrichtentsorgung Kehricht- und Sperrgutabfuhr am Donnerstag ab ca. 13.00 Uhr Kehrichtsäcke/-marken und Sperrgutmarken können beim Volg und bei der Metzgerei Jakob gekauft werden Preise: 35 Liter, 10 Stk. Fr. 19.00 60 Liter, 10 Stk. Fr. 32.00 110 Liter, 5 Stk. Fr. 29.00 Sperrgut, 1 Stk. Fr. 7.80 Sperrgut Beispiele (ohne Metalle, Elektrogeräte, elektronische Geräte) bis 6kg, 1 60Liter-Marke für Ski, leere Gebinde, Möbel etc. bis 15kg, 1 Sperrgutmarke für Möbel, Matratzen, Gebinde etc. bis 21kg, 1 Sperrgutmarke + 1 60Liter-Marke für Lättlicouchs, grössere Gestelle etc. bis 30kg, 2 Sperrgutmarken für Teppiche, Möbel etc. SOGES, Annahmestelle Uttigen, Aarbord 34 Folgende Materialien werden angenommen: Altholz, Bauabfälle, Elektronikgeräte, Papier/Karton, Metalle, Plastik (PE-Rohre und Folien) Öffnungszeiten: Dezember bis Februar März und November April bis Oktober Montag bis Freitag 08.00-12.00 / 13.00-17.00 Uhr 07.30-12.00 / 13.00-17.00 Uhr 07.00-12.00 / 13.00-17.00 Uhr

- 41 - Hausdienstarbeitgeber Abrechnen der AHV-Beiträge Was gilt als Hausdienstarbeit? Darunter sind zum Beispiel folgende Tätigkeiten zu verstehen: Raumpflegerin/Raumpfleger, Kindermädchen (Au-pair-Mädchen/-Mann; Babysitterin/Babysitter), Kinderbetreuung, Hauswartin/Hauswart Berufsleute, welche Tätigkeiten im Haus bzw. in der Wohnung oder ums Haus herum erledigen. Hausdienstarbeit gilt im sozialversicherungsrechtlichen Sinne als Erwerbstätigkeit. Pflichten der Hausdienstarbeitgebenden Abrechnen der Sozialversicherungsbeiträge Wer einen eigenen Haushalt führt und Personen als Hausdienstarbeitnehmende beschäftigt und sie entlöhnt (Geld- und Naturallohn) ist verpflichtet, von diesem Lohn Sozialversicherungsbeiträge zu entrichten, auch wenn dieser noch so bescheiden ist. Ferienentschädigungen unterstehen auch der Beitragspflicht. Wer die Meldung unterlässt, kann sich strafbar machen. Anmeldung bei der Ausgleichskasse Um die Sozialversicherungsbeiträge abzurechnen, sind die Hausdienstarbeitgebenden verpflichtet, sich bei der kantonalen Ausgleichskasse am Ort des Haushaltes anzumelden. Rechnet die oder der Hausdienstarbeitgebende bereits für anderes Personal bei einer Verbandsausgleichskasse ab, so kann sie oder er auch für die Hausdienstangestellten bei dieser Kasse abrechnen. Obligatorische Unfallversicherung Die Hausdienstarbeitgebenden sind verpflichtet, ihr Personal gegen Unfall zu versichern. Dazu müssen sie sich bei einer Unfallversicherung anmelden. Hausdienstarbeitnehmende, deren wöchentliche Arbeitszeit weniger als acht Stunden beträgt, sind nur gegen Berufsunfälle und Berufskrankheiten versichert. Hausdienstarbeitnehmende, die mindestens acht Stunden pro Woche arbeiten, müssen auch gegen Nichtberufsunfälle versichert werden. Die Prämie der Berufsunfallversicherung geht zulasten der Hausdienstarbeitgebenden, diejenigen der Nichtberufsunfallersicherung zulasten der Hausdienstarbeitnehmenden. Der Hausdienstarbeitgebende schuldet den gesamten Prämienbetrag, wobei er den Anteil der Hausdienstarbeitnehmenden von deren Lohn abzieht. Abweichende Abreden zugunsten der Versicherten bleiben vorbehalten. Die Versicherung kann bei jedem zugelassenen Unfallversicherer abgeschlossen werden. Die Liste der Unfallversicherungen kann über Internet www.bag.admin.ch bezogen werden. Wer als Hausdienstarbeitgebender keine Unfallversicherung abschliesst, macht sich strafbar, muss die Ersatzprämie zahlen und kann von der Versicherungsgesellschaft haftbar gemacht werden. Für Hausdienstarbeitnehmende empfehlen wir über das vereinfachten Abrechnungsverfahren (BGSA) abzurechnen. Die Abrechnung der Sozialversicherungsbeiträge (AHV/IV/EO/ALV/Familienzulagen) und gleichzeitig der Quellensteuer erfolgt einmal pro Jahr.

- 42 - bfu-sicherheitstipp «Persönliche Schutzausrüstung Roller» Schützen Sie Ihre Haut mit der richtigen Motorrad- oder Rollerbekleidung Das Wetter steht wieder im Zeichen des Töff- und Rollerfahrens. Bei aller Leidenschaft dafür dürfen die Gefahren nicht vergessen werden. Für Motorradfahrende ist das Risiko, pro Fahrkilometer schwer oder tödlich verletzt zu werden, rund 20-mal höher als für PW-Insassen. Beinahe 30 % der Schwerverletzten und Getöteten im Strassenverkehr sind Motorradfahrende; mehr als 60 Biker sterben pro Jahr in der Schweiz. Lassen Sie sich nicht abschiessen! Töff- und Rollerfahrende sollten jederzeit damit rechnen, dass andere sie übersehen. Neben vorausschauendem, defensivem und regelkonformem Fahren ist auch die richtige Bekleidung wichtig zu Ihrem Schutz. Schutzausrüstung für Rollerfahrende Helm: Integral- oder Klapphelme (Norm ECE 22-05), möglichst in auffälliger Farbe. Probieren Sie den Helm vor dem Kauf, er muss gut sitzen. Ersetzen Sie den Helm nach einem Sturz. Jacke: Tragen Sie mindestens eine langärmlige Alltagsjacke aus festem Material wie Leder o- der Jeans, eine Wind- oder Regenjacke schützt nicht genügend. Besser schützen spezielle Motorradjacken aus Leder oder abriebfestem Material mit geprüften Protektoren an Ellenbogen und Schulter (EN 1621-1). Zusätzlich schützt ein Rückenprotektor (EN 1621-2). Mit reflektierenden Streifen und auffälligen Farben oder einer Leuchtweste sind Sie besser sichtbar. Handschuhe: Schützen Sie Ihre Hände mit Handschuhen aus Leder und nicht mit solchen aus Wolle oder Fleece. Besser schützen Motorradhandschuhe aus abriebfestem Material, die die Hände und Handgelenke komplett bedecken. Hose: Tragen Sie lange, robuste Hosen aus Leder oder Kevlar-verstärkte Jeans. Nicht zu empfehlen sind normale Jeans oder Manchesterhosen und auf keinen Fall leichte Sommerhosen. Deutlich besser schützen spezielle Motorradhosen aus abriebfestem Material mit geprüften Protektoren (EN 1621-1). Schuhe: Tragen Sie Stiefel oder feste Schuhe, die bis über die Knöchel reichen. Gut eignen sich zum Beispiel Wander- oder Arbeitsschuhe. Nicht zu empfehlen sind Turn- oder Halbschuhe. Weitere Sicherheitstipps für Motorrad- und Rollerfahrende finden Sie auf www.stayin-alive.ch.

- 43 - Verschiedene Mitteilungen Brockenstube Annahme und Verkauf in der Zivilschutzanlage Bühl in Uttigen. Freitag, 29. Mai 2015 18.30 bis 20.00 Uhr Samstag, 06. Juni 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Samstag, 13. Juni 2015 Brockenstubenmärit Freitag, 19. Juni 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Freitag, 21. August 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Freitag, 28. August 2015 18.30 bis 20.00 Uhr Donnerstag, 03. September 2015 Riffenmattmärit Freitag, 04. September 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Samstag, 05. September 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Freitag, 18. September 2015 09.00 bis 11.00 Uhr Brocki-Märit Samstag, 13. Juni 2015 führen wir unseren Brocki Märit durch. Wie jedes Jahr freuen wir uns auf regen Besuch in der Zivilschutzanlage. In der Kaffeestube im Kirchgemeindehaus verwöhnen wir Sie mit Kaffee und Kuchen. Zeit: 09.00 bis 16.00 Uhr. Vereinsreise Donnerstag, 25. Juni 2015. Wir haben eine Reise mit Stadtführung durch das malerische Städtchen Colmar geplant. Details erfolgen per Flyer an alle Mitglieder und Aushänge bei der Gemeindeverwaltung, beim VOLG und an der Plakatwand. Auch Nichtmitglieder sind zu dieser Reise eingeladen. Schulfest Mittwoch, 1. Juli 2015. Auch dieses Jahr werden wir die süssen Gelüste am Schulfest befriedigen. Mit unserem Kuchenstand und dem Schläcki Stand werden wir jung und alt verwöhnen. Freiwillige Helferinnen sind willkommen. Kontakt: Jeanette König, Tel. 033 345 43 00. Riffenmatt Märit Donnerstag, 3. September. Unsere Brockenstube wird auch in diesem Jahr an diesem traditionellen Märit mit einem Stand vertreten sein. Gänggeli- und Büecher Märit Samstag, 5. September. Der Märit findet beim Schulhaus Uttigen statt. Zeit: 09.30 bis 12.00 Uhr. Senioren/-innen Ausflug Dienstag, 8. September. Nähere Angaben erhalten Sie mit der persönlichen Einladung. Chrabu-Träff Unser Chrabu-Träff findet jeweils am Donnerstag von 09.00 bis 11.00 Uhr in unserem Vereinslokal im alten Schulhaus statt (ohne Schulferien!).Es sind alle Eltern mit Kindern von 0-jährig bis Kindergartenalter herzlich willkommen. Kontakt: Chantal Engel, Tel. 079 350 71 77 oder info@frauenverein-uttigen.ch Mittagstisch Für Senioren und alle, die gerne einmal im Monat in gemütlicher Gesellschaft essen möchten, wird jeden 2. Freitag im Monat abwechslungsweise im Restaurant Sagi und dem Restaurant Pintli der Mittagstisch gedeckt. Anmeldungen bitte bis 17.00 Uhr am Donnerstag davor, Restaurant Sagi Tel. 033 345 15 41, Restaurant Pintli Tel. 033 345 05 83. Kosten: Menu Fr. 15.50; Mini-Menu Fr. 13.00, inkl. Kaffee. Die nächsten Daten: 12. Juni, Sagi; 10. Juli, Pintli; 14. August, Sagi; 11. September, Pintli. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.frauenverein-uttigen.ch

- 44 - Bist du unsere Frau?? Wir sind eine aufgestellte, altersdurchmischte Gruppe Frauen und suchen eine 2. Leitern.(Ca. 1 bis 2mal im Monat). Wir turnen jeweils am Mittwoch von 19.45 bis 21.00Uhr im MZG. Schau doch mal rein oder melde dich bei Fränzi Spring 033 345 13 34/ 079 384 95 90 Esther Muster 033 345 71 43/ 078 837 43 67 Wir freuen uns auf dich. Frauenturnverein Uttigen

- 45 - AB CD E D F A A A A A A A A A A A A A A A A A AAAAAAAAAAAA C A AAAAAA AAAAAA AAAAAA AAAAAA C A E C A E C A E C A E A A A A A E DCA C E C E DCA C E C E DCA C E C E DCA C E CA A A A A B A A A A C ADFEA CA EE C ADFEA CA EE C ADFEA CA EE C ADFEA CA EE A CE D A A F A A A C CE D A A F A A A C CE D A A F A A A C CE D A A F A A A CA A C D D A A CA DEEA C A A C C A A AF CD A CA C A E A C A CA C F AF EADF A C A EF A A A A F DFE A A E C A A A E A

- 46 - ABCD EF ABCD EF ABCD EF ABCD EF C ABC C ABC C ABC C ABC BCD BCD BCD BCD C B D C B D C B D C B D B EF D B EF D B EF D B EF D DD B E D DD B E D DD B E D DD B E D C B D FF C B D FF C B D FF C B D FF EF EF EF EF F F F F B D FF EF F B D FF EF F B D FF EF F B D FF EF F DD B D FF FF DD B D FF FF DD B D FF FF DD B D FF FF D D D D DB D DB D DB D DB D D A D A D A D A C C C C C C C CB CD CBC C C C CB CD CBC C C C CB CD CBC C C C CB CD CBC CD C CD CD C CD CD C CD CD C CD CA C C C D C CA C C C D C CA C C C D C CA C C C D C C C C C C C B C C C C C DC D CD C C B C C C C C DC D CD C C B C C C C C DC D CD C C B C C C C C DC D CD D C DC D C DC D C DC D C DC D C D C D C D C C D C D C D C D C DB B DB B DB B DB B B D DD B C B D DD B C B D DD B C B D DD B C DC D C DB D CD B DC D C DB D CD B DC D C DB D CD B DC D C DB D CD B DB C D B DB DD B F DB C D B DB DD B F DB C D B DB DD B F DB C D B DB DD B F D D D D C C C C C C C C C C D F E FF C C D F E FF C C D F E FF C C D F E FF C D C D C D C D C C C C C C D F F E C C D F F E C C D F F E C C D F F E C C C C C C D C C D C C D C C D C C C C DB C C C C DB C C C C DB C C C C DB D C B D C B D C B D C B FF F E FF FF F E FF FF F E FF FF F E FF C ABC BCD D C ABC BCD D C ABC BCD D C ABC BCD D C C C C

- 47 - Gemeindeverband Obergurnigel Forst-Längenbühl, Gurzelen, Seftigen, Thierachern, Uebeschi, Uetendorf, Uttigen Im Juli und September 2014 verursachten Starkniederschläge im ganzen Gurnigelgebiet Schäden an Erschliessungs- und Entwässerungseinrichtungen. Zur Verhinderung von weiteren Schäden wurden Sofortmassnahmen notwendig. Ebenfalls wurde durch den Revierförster umgehend ein Wiedererstellungsprojekt eingereicht. Im Forstrevier Obergurnigel wird die Waldpflege vorgelebt. Neuanpflanzungen von 2 400 Fichten (Rottannen), 350 Weisstannen, 110 Douglasien, 250 Weiss-erlen und 60 übrige Laubhölzer. In 19 Fallen wurden im Forstrevier letztes Jahr 401 080 Fichten-Borkenkäfer gefangen. Das sind rund Hunderttausend mehr als im Vorjahr. Der Fichten-Borkenkäfer befällt, wie der Name sagt, die Fichte. Die Fichte ist die häufigste Baumart in den Alpen und somit auch in den Schutzwäldern. Auch wirtschaftlichist es die wichtigste Baumart. Gemäss dem Jahresprogramm des Wasserbauverbandes obere Gürbe wurden Verbauungsarbeiten am Rufigraben ausgeführt. Bei den Verbauungen handelt es sich um einen kombinierten Bach-Rutschverbau aus Holzkasten. Von den bestehenden Verbauungen ab der Gürbe aufwärts, wurde ein weiterer Abschnitt verbaut. Es wurden dabei fünf weitere Holzkastensperren erstellt. Zudem wurden im bereits verbauten Abschnitt drei Ergänzungssperren erstellt. Dabei wurden total 72.84 m³ Holz verbaut, welches vor Ort aufgerüstet wurde. Verbauung Rufigraben 2014 Der Wald gehört zu den wichtigsten Kohlenstoffsenken (CO2-Senke) unserer Zeit. Wissen Sie, wie der Wald das Treibhausgas CO2 bindet? Die Holzpreise sind in der jüngsten Zeit stark gefallen. Bauen mit Holz schont jedoch nachweisbar unser Klima. Wissen Sie, weshalb Bauen mit Holz auch Klimaschutz ist? Mehr über den Wald und seine wichtige Bedeutung erfahren Sie an der Waldbegehung vom 22. August 2015. Es lohnt sich, denn unser Wald ist für uns und kommende Generationen lebenswichtig. Reservieren Sie sich dieses Datum!!

- 48 - Gemeindeverband Obergurnigel Forst-Längenbühl, Gurzelen, Seftigen, Thierachern, Uebeschi, Uetendorf, Uttigen Einladung zur Waldbegehung vom Samstag 22. August 2015, 09.00-12.00 Uhr Treffpunkt 09.00 Uhr Waldeingang oberhalb Grillstelle Stafelalp. Koordinaten 602.915 / 179.060 Programm - Begrüssung und gemeinsame Fahrt in den Obergurnigelwald zur Fuchs lochstrasse / Schwefelquelle - Rundgang mit dem Revierförster im Gebiet Fuchslochstrasse / Schwefelquelle Büffel Obergurnigelstrasse Schwefelquelle - Ca. 11.30 Uhr Ende der Waldbegehung - Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein mit Bräteln bei der Feuerstelle Bettelegg (Getränke vorhanden, Grillgut Selbstsorge) Themen - Besichtigung der ausgeführten Waldbau-Massnahmen 2015 - Wiederherstellungsprojekt Obergurnigelstrassen - Wissenswertes zur Schwefelquelle / Gurnigelbad - Wald und Klimaschutz Ausrüstung Gutes Schuhwerk und ev. Regenschutz. Die Begehung findet auf Waldund Wanderwegen statt und wird bei jeder Witterung durchgeführt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Gemeindeverband Obergurnigel Waldkommission und Revierförster Alois Christen, Präsident, Wiesenweg 1, 3661 Uetendorf / Tel: 033 345 36 33 / a-christen@bluewin.ch Markus Dummermuth, Revierförster, Zelg 6, 3662 Seftigen / Tel: 079 455 24 89 / mmdummermuth@bluewin.ch

- 49 - Volksschiessen Kleinkaliber 50 m Sportschützen Uttigen Im Kleinkaliberstand Grüeneplätz (neben der Rollhockeyhalle) Freitag, 29. Mai 2015 ab 17.30 Uhr Dämmerung AB CDE F D AB AB CDBE F A A Jedermann ist teilnahmeberechtigt. Kleinkaliber-Gewehre stehen zur Verfügung / Aufgelegt gestattet Festwirtschaft Freundlich laden ein: Sportschützen Uttigen www.sportschuetzen-uttigen.ch

- 50 -

- 51 - Bauwagen ON TOUR in Uttigen Mit unserem ausgebauten mobilen Jugendtreff sind wir in der Region ON TOUR. Wir versuchen pro Gemeinde eine Stellgenehmigung von ca. 2.5 Monaten zu erhalten. Meist machen wir Halt in den Gemeinden, die keine ständigen Kinder- & Jugendangebote von uns beziehen können. Von Anfang März bis Mitte Mai waren wir auf dem Schulhausareal in Uttigen zu finden. Mit einem vollen Programm konnten die Kinder und Jugendlichen die Mittwochnachmittage bei uns verbringen. Wir hatten schon bei der ersten Öffnungszeit über 40 Besucherinnen und Besucher. Unter Anderem haben wir Würste grilliert, einen Zaubertrank gebraut, Scherzpizza gemacht, unser Gesicht bemalt oder auch alkoholfreie Drinks gemixt. Es blieb auch immer etwas Zeit übrig, um mit den vielen Spielsachen vom Bauwagen zu spielen. Der Wagen wurde sehr gut besucht und war ein voller Erfolg. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn der Bauwagen wieder in Uttigen zu Besuch sein wird. Der Bauwagen ist nun von Ende Mai bis Mitte August in Uebeschi auf dem Schulhausplatz und von Mitte August bis Ende Oktober in Thierachern beim Schulhaus Kandermatte stationiert.

- 52 - Jugend-buero was ist das? Für wen? Die regionale offene Kinder- und Jugendarbeit oder auch das Jugend-buero ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-20 Jahren. Was machen wir? Wir haben verschiedene ständige Angebote wie die Jugendtreffs in Uetendorf und Thierachern für Jugendliche von 13-20 Jahren, der Moditräff in Uetendorf für Mädchen ab 10 Jahren und den Jugendraum in Amsoldingen für Kinder von 6-12 Jahren. Ausserdem betreiben wir in den Sommermonaten einen umgebauten Baustellenwagen, der von Gemeinde zu Gemeinde zieht. Wir helfen auch bei verschiedenen Projekten wie beispielsweise den verschiedenen Schulfesten mit. Bei Bedarf bieten wir auch niederschwellige Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Trägerschaft? Die Träger der Jugendarbeit sind die fünf Gemeinden Amsoldingen, Thierachern, Uebeschi, Uetendorf und Uttigen. Die Sitzgemeinde Uetendorf trägt die Verantwortung über den strategischen und operativen Bereich der regionalen offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Aufgabe der strategischen Planung und Führung wird der regionalen Kommission für offene Jugendarbeit RKO übertragen. Die Kommission besteht aus Vertretern aller fünf Gemeinden. Informationsanlass zum Thema digitale Medien Am Montag 27. April 2015 hatten wir, zusammen mit der Polizei Thun, einen Informationsabend für Eltern zum Thema digitale Medien organisiert. Wir durften an diesem Anlass 32 interessierte Eltern begrüssen. Der Informationsabend war sehr informativ. Es wurde auf Gefahren und Risiken im Umgang mit digitalen Medien aufmerksam gemacht. Fragen wurden beantwortet und Tipps wie Eltern mit dem Medienkonsum der Kinder umgehen können wurden aufgezeigt. Die Polizei wird zum Thema digitale Medien auch die Schulklassen besuchen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei im Bereich der Prävention schätzen wir sehr. Willkommen in unseren Jugendräumen in Thierachern & Uetendorf Der Jugendraum New Point in Thierachern und der Jugendraum bounz in Uetendorf sind jeweils abwechselnd am Freitag von 19.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Die aktuellen Öffnungszeiten sind bei den jeweiligen Treffs angeschlagen. Zutritt haben alle Jungen und Mädchen ab der 7. Klasse, bis und mit dem 20. Lebensjahr. Die Treffs sind ein kostenloses und unverbindliches Angebot der regionalen offenen Kinder- und Jugendarbeit. Professionell betreut werden die Treffs vom Jugendarbeiter und der Jugendarbeiterin. So haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit ihre spezifischen Jugendthemen individuell anzusprechen. Die Treffs bieten diverse Spieleangebote, Beratungselemente, DJ Equipment, eine kleine alkoholfreie Bar und einen grossen Aussenbereich. Unsere Gäste schätzen den konsumationsfreien Druck der Treffs. Viele Beziehungen, Basis unserer Arbeit, entstehen hier und halten meist über Jahre. Wichtig ist uns einzig, dass die Jugendlichen ihren Raum mit Inhalt füllen und dabei die Hausregeln beachten. In unseren Treffs ist kein Platz für Gewalt oder Suchtmittel. Mail: info@jugend-buero.ch Homepage: www.jugend-buero.ch Telefon: 033 345 89 70 facebook@jugendbuero.ch facebook@eltern-buero.ch Euer jugend-buero Team Mike Streit Stellenleitung Jugendarbeit (seit September 2014) Daniela Hayoz Jugendarbeiterin (seit Januar 2015)