Elmar Wendler. ZCihne. Ein Wegweiser zur Mundgesundheit. Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

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Transkript:

Elmar Wendler ZCihne Ein Wegweiser zur Mundgesundheit Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

Mit 73 Abbildungen, davon 12 in Farbe ISBN-13: 978-3-540-56664-9 DOl: 10.1007/978-3-642-93542-8 e-isbn-13:978-3-642-93542-8 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993 Redaktion: Ilse Wittig, Heidelberg Umschlaggestaltung: Bayerl & Ost, Frankfurt, unter Verwendung einer Photographie von A. Pohlmann, Miinchen Abbildungen: Yom Autor, soweit im Abbildungsnachweis nicht anders angegeben Innengestaltung: Andreas Gosling, Barbel Wehner, Heidelberg Herstellung: Barbel Wehner, Heidelberg Satz: Datenkonvertierung durch Springer-Verlag 67/3130-5 4 3 2 1 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier

theoria sine praxis est sicut currus sine axis praxis sine theoria est sicut currus sine via Meinen Patienten gewidmet

Inhaltsverzeichnis - OHener Brief an Sie........ 1 - Wissenswertes rund urn den Zahn 1 Wie entwickeln sich die Zahne?...... 9-2 Mund und Zahne - Aufbau und Funktion................. 17 Die Zahnreihen im Uberblick............ 17 Form und Kontakte der Zahnkronen....... 20 Die Zahnwurzeln...................... 22 Die Zahnreihen - eine wichtige Schaltstelle.. 24 Die Kiefergelenke - einmalige Mechanik.... 27 Ein Blick ins Mikroskop................ 29 Schmelz........................... 30 Dentin............................ 33 Zahnhalteapparat................... 37 Das Innenleben des Zahnes............ 42»Im Mund heilt alles schneller«........... 45 Die Speicheldriisen..................... 46 Eine Fiihrung durch den Mund - Mundschleimhaut und Zunge............ 48 VII

- 3 Etwas Pathologie................. 54. Was ist Karies?....................... 54 Wie entsteht der Zahnschmerz?.......... 57 Folgenschwer - die nichtbehandelte Karies.. 58 Zahnliicken..................... 62..... Keine Karies und trotzdem fehlt dem Zahn etwas....... 64 Der hypersensible Zahnhals........... 65 Keilformige Defekte.............. 67... Abrasionen und Schliffacetten......... 68 Verfarbungen...................... 72 Der Zahnstein........................ 73 Entstehung von Zahnstein........... 74. Der Zahnstein und seine Folgen........ 75 Die zahnarztliche Behandlung 4 Die Zahnerhaltung steht an erster Stelle.............. 79... Die Fiillung........................ 80.. Wie und womit wird eine Fiillung gelegt?... 84»Und dann schlaft dein Zahn... «....... 87 Zauberwort Laser.................. 89... Verschiedene Fiillungsarten............. 92 Schlecht beleumundet: das Amalgam.... 92 Gewugt wann: Kunststoff-Fiillungen und Zemente..................... 103 Klassenbester: das Goldinlay.......... 106 Zahnfarbe wird gewiinscht: Keramik- und Kunststoffinlays........ 107 Den Zahn am Leben erhalten............ 108 Indirekte Oberkappung............ 108. Direkte Oberkappung................ 109 Vitalamputation.................... 112 Die Wurzelkanalbehandlung............. 112 VIII

5 Die»Zahnfleischbehandlung«- Der Erfolg liegt in Ihrer Hand........... 116 Diagnostik........................... 116 Vorbehandlung....................... 121 Systematische Therapie................. 124 Weitere Erkrankungen am Zahnfleisch und deren Therapie.................... 126 _ 6 Zahnarztliche Chirurgie............. 130 Chirurgische Zahnerhaltung............. 131 Wurzelspitzenresektion............... 132 Reimplantation, Transplantation....... 133 Hemisektion, Priimolarisation und Wurzel amputation............... 136 Priiprothetische Chirurgie............... 139 Die Zahnentfernung - wenn gar nichts mehr geht............... 141 Die operative Zahnentfernung......... 146 Dnd ewig ruft der Weisheitszahn... 147 Implantate........................... 149-7 Zahnarztliche Prothetik.... 153 Festsitzender Zahnersatz................ 155 Die Uberkronung von Ziihnen......... 155 Verschiedene Kronenarten............ 161 Brucken schliegen Lucken............. 163 Verschiedene Bruckenarten............ 166 Herausnehmbarer Zahnersatz............ 168 Vollprothesen...................... 168 Gewohnungsbedurftig - die erste Zeit mit der Prothese.......... 173 Immediatprothesen (Sofortprothesen).... 174 Interimsprothesen................... 175 Klammergestutzte Teilprothesen........ 176 IX

Kombinierter (festsitzend-herausnehmbarer) Zahnersatz.......................... 179 Klammergestiitzte Teilprothesen mit Kronen........................ 182 Konus- und Teleskopkronen.......... 182 Geschiebe......................... 183»Druckknopfe«.................... 184 Stege............................. 184 Riegel............................ 185 Die Prophylaxe _ 8 Prophylaxe ist auch Angstabbau 189 _ 9 Yom ZCihneputzen................ 195 Technik............................. 195 Biirste.............................. 199 Zahnpasten.......................... 202 Zahnseide........................... 204 Weitere Mundpflegemittel und -gerate..... 208 Spezial-Zahnseide.................. 208 Interdentalbiirstchen................ 209 Zahnstocher....................... 210 Mundduschen..................... 211 Mundwasser..................... 212 _ 10 Prophylaxe beim Zahnarzt........ 213 Beratung... 213 Belagsentfernung...................... 214 Fissurenversiegelung................... 217 Spezielle Tests........................ 218 Fluoridierung........................ 219 x

11 Fluoridierung - Fur und Wider...... 220 Was sind Fluoride?... 220 Systemische Anwendung der Fluoride...... 224 Lokale Anwendung der Fluoride.......... 225-12 Ernahrung... 227 Einflug auf die Zahnbildung............. 231 Der Zucker... 233 Einige Tips........................... 235 _ Zum guten SchluB.... 238 - Glossar............................. 239 _ Ausgewahlte Literatur................ 252 _ Abbildungs- und Tabellennachweis... 256 XI

Geleitwort Zahne spielen eine grobe Rolle in unserem Leben und tragen erheblich zur Lebensfreude bei. Die Nahrungsaufnahme, die Sprache, die Mimik, der Gesichtsausdruck sind von den Zahnen abhangig. Eine zumindestens im normal sichtbaren Bereich wohlgestaltete Zahnreihe gehort zur Erkennungsmelodie eines Menschen. So darf es nicht verwundern, dab viele Eigenschaften mit diesen Zahnen verbunden werden. Der Saugling wird mit dem Erscheinen der ersten Zahne zum Kleinkind. Mit den dritten Molaren soli die Weisheit durchbrechen, wir werden zum Erwachsenen. Spater beiben wir auf die Zahne, wenn Ausdauer erforderlich ist. Wir werden aggressiv, wenn wir die Zahne zeigen, wenn es schlieblich Zahn urn Zahn geht. Vor Zorn knirschen wir mit den Zahnen, vor Angst klappern wir damit. Wir erforschen einen Menschen, wenn wir ihm auf den Zahn fiihlen. 1st er bose, so hat er Haare auf den Zahnen. 1st er arrogant, so mub dieser Zahn ihm gezogen werden. Dnd wenn es uns ganz schlecht geht, kommen wir zahnlos auf dem Zahnfleisch einher. Manchmal begegnet uns noch ein steiler Zahn, bevor wir ins Gras beiben. Dnd dariiber freuen wir uns. So mub es eigentlich verwundern, dab die Mehrzahl der Menschen nur relativ wenig aufgeklart ist iiber XIII

die Entstehung, die Entwicklung, die Aufgaben ihres Kauorgans, uber die Moglichkeiten, es bis zum Lebensen de schmerzfrei und funktionstuchtig zu erhalten, uber die aufgrund unserer Zivilisationskost erforderliche tagliche Pflege und uber die Moglichkeiten, bei Erkrankungen des Kauorgans - auf sicher kunstlichem Weg - die Gesellschaftsfahigkeit des Menschen zu erhalten oder wieder zu gewinnen. Dieser Aufklarung soil das vorliegende Buch dienen. In fur den Laien verstandlicher, oft humorvoller Form wird der Leser mit seinem Kauorgan vertraut gemacht und kann sich manche Unannehmlichkeiten ersparen. Das grore Problem der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist die Tatsache, dar es bei der Mehrzahl der Erkrankungen der Zahne eine Heilung im 5inne der Wiederherstellung des ursprunglichen Zustandes nicht gibt. 50 sind wir auf Fullungen, auf Kronen, auf Wurzelbehandlungen, auf Brucken und auf herausnehmbare Prothesen angewiesen. Das Buch beantwortet auch jene Fragen, die in den Medien oft einseitig dargestellt werden oder falsche Hoffnungen wecken, denken wir nur an die Implantate, die Amalgamdiskussion, das Palladium und allergische Probleme im Zusammenhang mit der restaurativen Zahnheilkunde. Auch dem Zahnarzt erleichtert der richtig»aufgeklarte«patient seine Aufgabe. Und die Effektivitat seiner Arbeit hangt wesentlich von der Mitarbeit, yom Verstandnis seiner Patienten abo Der Zahnarzt sollte dieses Buch lesen, urn es seinen Patienten empfehlen zu konnen. AIle die sollten es durchstudieren, die mit der Erziehung von Kindem, Jugendlichen und Erwachsenen zu tun haben. In erster Linie aber ist es fur den bewurt lebenden Menschen gedacht, der Zahnheilkunde nur passiv erlebt oder erleidet, damit er weir, welche Freu- XIV

den und welche Probleme sein ureigenstes Kauorgan ihm bereiten kann. Er erfahrt, wie er es gesund und funktionstuchtig erhalten kann, und er weig nach der Lekture, welche Moglichkeiten bei pathologischen Prozessen in der Mundhohle gegeben sind. In diesem Sinn steht das Buch einen wichtigen Beitrag zur Mundgesundheit dar. Univ.-Prof. Dr. Dr. W. Ketterl xv