Lernstandserhebungen in Klasse 3

Ähnliche Dokumente
VERA 3. Grundschule an der Marie 2012 Lesen,Sprache,Mathe

Vergleichsarbeiten in der Grundschule

Bereiche K 1 K 2 K 3 K 4 v Lesen 3a Lesen 3b Auswertung Ableitung Anz. zu fördernder Schüler:

Lernstandserhebungen in Klasse 8

Ergebnisbericht. Vergleichsarbeit Deutsch 3. Schuljahrgang. Schuljahr 2006/2007. Klasse 3 A Eichendorffschule (Grundschule f. Schüler kath.

Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe (VERA-3) Deutsch Lesen. Durchführungserläuterung

Äquivalenzliste (Stand: )

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten in Jahrgangsstufe 3

Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten

PISA-E 2000: Lesekompetenz im nationalen Vergleich der Bundesländer

a) bis zu welcher Klassenstufe Nachteilsausgleich und Notenschutz gewährt

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Didaktisches Grundlagenstudium Mathematik

Basis (=100%) zusätzlichen Schulabschluss an. Befragungszeitraum:

Schulinternes Curriculum für das Fach Deutsch Sekundarstufe I Orientiert am Kernlehrplan G8, bezogen auf das Deutschbuch von Cornelsen, Neue Ausgabe

Migrationshintergrund von SchülerInnen in Konstanz. 5. SchülerInnen-Befragung in den 5. Klassen im Schuljahr 2011 / 2012

Schülerinnen und Schüler als Informationsquelle im Rahmen des Qualitätsmanagements an Schulen. Diplomarbeit

Checks und Aufgabensammlung im Bildungsraum Nordwestschweiz

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungen einzelner Kollegen

Unterrichtsausfall und Unterrichtsversorgung an Bremer Schulen (Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom )

Häufig gestellte Fragen zu VERA Wichtige Tipps zur Vorgehensweise... 5

(Wie) wirkt Nachhilfeunterricht? Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie zum Nachhilfeunterricht in der deutschsprachigen Schweiz

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

Angebots-Nutzungs-Modell unterrichtlicher Wirkung von Helmke. Dr. Frank Morherr

SWT MN Vorlesung Übungsblatt Hausaufgaben und Hörsaalübungen zum Themenbereich UML-Modellierung mit Rollen und OOA-Muster

Abschlußbericht der Fachkonferenzen Deutsch / Englisch/Mathematik mit der Auswertung der Erfahrungen der Lernstandserhebung 2008.

Grußwort von Frau AD in Susanne Blasberg Bense zur landesweiten Fachtagung Unterricht für neu zugewanderte

Check P3 und Check P6

Nationales Zentrum für Frauenfußball 1. ÖFB Direktion Sport

Analyse pragmatischer Texte

Zertifikatskurs Englisch B.B.Gymnasium Thie. Cambridge Certificate in Advanced English (CAE)

LEHRERIN ODER LEHRER WERDEN

I.D.L.-Fortbildungs- und Vortragsprogramm

Möglichkeiten der Umsetzung der KMK- Förderstrategie aus pädagogischpsychologischer

Ergebnisbericht Kompetenztest 2013/2014 Mathematik, Klasse 3a

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

Lehrplan. Deutsch mit Rhetorik. Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe

Jedes Kind ist anders. Jedes Kind lernt anders. Jedes Kind kann etwas anderes.

Vergleichsarbeiten in 3. Grundschulklassen. Deutsch. Aufgabenheft 1. Schildkröten

OFFENBACH BILDUNG. Aktuelle Daten zu. Kurzbericht 1 HESSEN. Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main

Wir wünschen uns: ein Adoptivkind ein Pflegekind. Vollzeitpflege Wochenpflege Kurzzeitpflege

Klassenbogen DEUTSCH: OA 2 VA 4

LRS-Konzept der Leoschule Lünen. 1. Grundlage Die Grundlage jeder LRS-Förderung ist der LRS-Erlass des Kultusministeriums vom

Daher bitten wir Sie, die folgenden Fragen zu Ihrer Person und Ihrer familiären Situation so ausführlich wie möglich zu beantworten.

Blick in die Forschung

Schulinterne Lehrpläne Englisch

Landtag Brandenburg Drucksache 5/ Wahlperiode

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern

BILDUNGSSTANDARDS PRIMARBEREICH DEUTSCH

GESAMT

Ethik im Netz. Hate Speech. Auftraggeber: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Das allgemein bildende Gymnasium

DaF - Praktikum in Mexiko

Florian Frötscher und Demet Özçetin

Begleitheft für Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche/LRS. Legasthenie das pack ich! Der Esel ist chluk und weise. Wir arbeiten zusammen

H e r z l i c h W i l l k o m m e n

Lernkultur im Übergang:

Information für die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen zur Schullaufbahnempfehlung

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg?

Auszüge aus dem Visitationsbericht zur Schulvisitation an der Grundschule Am Pfefferberg vom 02.Mai Visitationsbesuch :

Was ist ein Lebenslauf? wichtigster Teil der Bewerbung

Stellenwerk das Hochschul Jobportal Preisliste Stand Mai 2013

Förder- und Integrationskonzept der Gartenschule

vitamin de DaF Arbeitsblatt - zum Thema Schule

Der Lehrplan Deutsch für das Gymnasium in Rheinland-Pfalz. und seine Umsetzung mit. Kombi-Buch Deutsch 6, Ausgabe N (BN 3606)

Kompetenzen und Aufgabenbeispiele Deutsch Erstes Schreiben

Entwurf April 2012/Oktober 2012

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Erfolgreicher Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule

für Jens Mustermann Matrikelnummer Geburtsort, -land: Bochum, Deutschland Geburtstag:

Szenische Verfahren z. B. Standbildmethode

Erläuterung des Begriffs Plagiat

Ergebnisrückmeldungen an Schulen im Rahmen der Initiative komm mit! : Potenzial und Perspektiven

Modem-Einwahl in die Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz unter Windows XP

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

Deutsch Gymnasium Klasse 9 und 10

ANHANG ZUM TITEL. von Clemens Zumhasch

Das Praxissemester im Masterstudium

Rupp_Leseentwicklung_ G. Rupp: Leseentwicklung im Deutschunterricht der. Sekundarstufe I. das Beispiel Sachtextverstehen in der 9.

Kostenlose Lernförderung für mehr als Schülerinnen und Schüler vor allem in Mathematik, Deutsch und Englisch

CURRICULUM AUS ENGLISCH 1. Biennium FOWI/SOGYM/SPORT

Kurzanleitung zum Monitoring

Lerninhalte und Kompetenzerwartungen in der Klasse 8 mit Bezug zum eingeführten Lehrwerk: Mathematik Neue Wege 8 (Schroedel-Verlag Bestell.-Nr.

Kernlehrplan Deutsch 2004 NRW

Informationsabend für die Eltern der Viertklässler 2015/

N A C H H I L F E B Ö R S E

Zentralabitur am Beruflichen Gymnasium

ATELIER NACHTEILSAUSGLEICH BEI DYSLEXIE UND DYSKALKULIE

Ist rückwärts. Wie soll ich das sagen? Sprachförderung im Mathematikunterricht am Beispiel Entdeckerpäckchen

Leistungskonzept des Faches Mathematik

Schülerschaft im Wandel Elternschaft im Wandel

8 Mediennutzung. 8.1 Medienausstattung

kapitel 5 meine sprachkompetenz Meine Sprachkompetenz

ICT-Minikurse. Liebe Lehrerinnen und Lehrer

Werkstattjahr 2012/2013

Transkript:

Vergleichsarbeiten in der Grundschule Lernstandserhebungen in Klasse 3 Ergebnisse des Durchgangs 2012 in Nordrhein- Westfalen Inhaltsverzeichnis 1. Ergebnisse... 2 1.1 Teilnahme... 2 1.2 Schülermerkmale... 2 1.3 Landesergebnis... 3 1.4 Landesergebnis nach Geschlecht... 4 1.5 Kompetenzstufen getrennt nach Sprachhintergrund... 4 1.6 Verteilung nach Standorttypen (fairer Vergleich)... 5 2. Beschreibung der Kompetenzstufen... 6 Projekt VERA Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung Universität Koblenz Landau, Campus Landau Prof. Dr. Ingmar Hosenfeld E-Mail: vera-support@uni-landau.de Bürgerstraße 23, 76829 Landau Dr. Michael Zimmer-Müller http://www.projekt-vera.de

1. Ergebnisse In die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten gehen die Bearbeitungen der Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen nicht ein. 1.1 Teilnahme Tabelle 1: Teilnahme an den einzelnen VERA3 Teilbereichen in Nordrhein- Westfalen (2012) N (Schüler)** N (Klassen)*** N (Schulen)**** Muster und Strukturen 150.523 7.076 3.052 Größen und Messen 150.523 7.076 3.052 Lesen 146.861 6.861 2.987 Sprachgebrauch 147.484 6.892 3.000 * in Nordrhein-Westfalen wurden Mathematik, Deutsch Lesen und Deutsch Sprachgebrauch verpflichtend geschrieben ** N (Schüler): Anzahl der teilnehmenden Schüler/-innen *** N (Klassen): Anzahl der teilnehmenden Klassen **** N (Schulen): Anzahl der teilnehmenden Schulen 1.2 Schülermerkmale Tabelle 2: Schülerangaben für Nordrhein-Westfalen (2012) % Geschlecht Jungen 51,1 Mädchen 48,9 Klassenwiederholer 3,8 Sonderpädagogischer Förderbedarf 2,6 ungenügende Sprachbeherrschung 0,5 Teilleistungsstörung* Mathe 7,3 Teilleistungsstörung* Deutsch 11,0 Deutsch nicht dominant** 20,5 Klassenwertung*** 96,9 * Teilleistungsstörungen im Fach Deutsch, z. B. Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie, Dyslexie) in Mathematik z. B. Rechenschwäche (Dyskalkulie, Arithmasthenie) ** Erläuterungen siehe Abschnitt 1.5 *** Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder ungenügender Sprachbeherrschung gehen nicht in die Klassenwertung ein zepf Universität Landau 2012 Seite 2

1.3 Landesergebnis Die Beschreibungen der Kompetenzstufen sind im Abschnitt 2 aufgeführt. Abbildung 1 Gesamtverteilung der Kompetenzstufen (KS) für Nordrhein-Westfalen (2012)* Hier gehen die Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen, mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder ungenügender Sprachbeherrschung nicht ein. Tabelle 3: Prozentuale Verteilung der Kompetenzstufen für Nordrhein-Westfalen (2012), gesamt* KS** 1 KS 2 KS 3 KS 4 KS 5 N Muster und Strukturen 14,5 29,1 28,7 14,3 13,4 147.116 Größen und Messen 29,2 28,6 23,0 12,5 6,7 147.116 Lesen 16,0 14,4 22,3 19,4 27,9 143.426 Sprachgebrauch 10,5 24,9 28,2 19,6 16,8 144.040 * hier gehen die Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen, mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder ungenügender Sprachbeherrschung nicht ein ** KS: Kompetenzstufe zepf Universität Landau 2012 Seite 3

1.4 Landesergebnis nach Geschlecht Tabelle 4: Prozentuale Verteilung der Kompetenzstufen für Nordrhein-Westfalen (2012), nach Geschlecht* KS** 1 KS 2 KS 3 KS 4 KS 5 N Muster und Strukturen Größen und Messen Lesen Sprachgebrauch Jungen 12,0 25,6 29,1 16,4 16,9 74.635 Mädchen 17,1 32,7 28,2 12,1 9,9 72.481 Jungen 23,7 27,1 25,0 15,1 9,1 74.635 Mädchen 35,0 30,0 20,9 9,8 4,3 72.481 Jungen 17,6 15,1 22,8 19,4 25,1 72.636 Mädchen 14,4 13,6 21,7 19,5 30,8 70.790 Jungen 11,9 26,4 28,4 18,8 14,5 73.012 Mädchen 9,2 23,2 28,1 20,4 19,1 71.028 * hier gehen die Schülerinnen und Schüler aus Privatschulen, mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder ungenügender Sprachbeherrschung nicht ein ** KS: Kompetenzstufe 1.5 Kompetenzstufen getrennt nach Sprachhintergrund Bei VERA wird der Aspekt der Sprachherkunft über das Merkmal "Deutsch dominant" vs. "Deutsch nicht-dominant" (ND) erfasst. Hintergrund dieser Regelung ist, dass für die schulische Leistungsfähigkeit nicht die Herkunft oder Nationalität, sondern die Erfahrungen und Vertrautheit mit der deutschen Sprache ausschlaggebend sind. Dementsprechend fallen bei VERA unter "Deutsch nicht-dominant" zweisprachige Schülerinnen und Schüler, bei denen unabhängig von Nationalität und Geburtsort Deutsch nicht die vorwiegend gehörte und/oder gesprochene Sprache ist. Mit dieser Unterscheidung wird dem Sachverhalt Rechnung getragen, dass ein Teil der Schülerschaft zwar in Deutschland geboren ist, aber nicht hauptsächlich Deutsch spricht bzw. nicht in Deutschland geboren ist, jedoch hauptsächlich Deutsch spricht. Tabelle 5: Prozentuale Verteilung der Kompetenzstufen für Nordrhein-Westfalen (2012), getrennt nach Deutsch als dominante bzw. nicht dominante Sprache KS* 1 KS 2 KS 3 KS 4 KS 5 N Muster und Strukturen Größen und Messen Lesen Sprachgebrauch Deutsch dominant 11,9 27,4 29,8 15,6 15,3 117.441 Deutsch nicht dominant 24,6 35,8 24,3 8,9 6,4 29.675 Deutsch dominant 25,0 28,7 24,7 13,9 7,7 117.441 Deutsch nicht dominant 46,1 28,1 16,2 6,8 2,8 29.675 Deutsch dominant 11,6 12,7 22,3 21,1 32,3 114.442 Deutsch nicht dominant 33,2 21,1 22,4 12,9 10,4 28.984 Deutsch dominant 7,4 22,0 29,1 21,8 19,7 114.900 Deutsch nicht dominant 23,0 36,1 24,8 10,8 5,3 29.140 * KS: Kompetenzstufe zepf Universität Landau 2012 Seite 4

1.6 Verteilung nach Standorttypen (fairer Vergleich) Standorte und Einzugsgebiete von Schulen unterscheiden sich teilweise beträchtlich. Schulen mit vergleichbaren Rahmenbedingungen (Migrantenanteile und soziale Herkunft der Schülerinnen und Schüler) werden bei den Vergleichsarbeiten in Nordrhein-Westfalen deshalb sog. Standorttypen zugeordnet. Für eine aussagekräftige, faire Einordnung der Lernstandsergebnisse erhalten die Schulen zusätzlich zu den Ergebnissen der Schulform auch die landesweiten Werte ihres Standorttyps. Weitere Informationen zu den Standorttypen sind online abrufbar unter: www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/vera3/standorttypenkonzept Tabelle 6: Prozentuale Verteilung der Kompetenzstufen für Nordrhein-Westfalen (2012), aufgeschlüsselt nach Standorttypen* KS** 1 KS 2 KS 3 KS 4 KS 5 N (Schüler) N (Klassen) 1 9,4 26,0 31,1 16,8 16,7 20.236 949 Muster und Strukturen 2 10,1 26,7 30,3 16,9 16,0 26.625 1.233 3 12,4 28,1 29,9 15,0 14,6 29.864 1.370 4 15,0 30,3 28,0 13,8 12,9 29.522 1.390 5 24,1 33,1 24,5 9,8 8,5 27.539 1.409 1 21,0 28,8 26,4 15,5 8,3 20.236 949 Größen und Messen 2 22,4 28,9 25,6 14,6 8,5 26.625 1.233 3 25,6 29,0 24,5 13,6 7,3 29.864 1.370 4 31,0 28,6 22,4 11,8 6,2 29.522 1.390 5 43,7 27,3 17,1 8,0 3,9 27.539 1.409 1 9,3 12,0 21,5 22,2 35,0 19.500 909 2 10,3 12,4 22,2 21,4 33,7 25.836 1.199 Lesen 3 13,2 13,6 22,5 20,4 30,3 29.235 1.332 4 17,2 14,9 22,7 19,0 26,2 28.937 1.353 5 27,7 18,2 22,1 14,9 17,1 26.820 1.367 1 5,5 19,5 30,0 23,3 21,7 19.440 911 Standorttyp* Sprachgebrauch 2 6,2 21,5 29,0 22,7 20,6 25.893 1.200 3 8,3 23,3 28,8 21,3 18,3 29.437 1.342 4 11,2 26,4 28,6 18,3 15,5 29.061 1.357 5 20,2 31,8 24,9 13,4 9,7 27.137 1.380 * Standorttyp 1: sehr geringe Belastung; Standorttyp 5: sehr hohe Belastung ** KS: Kompetenzstufen zepf Universität Landau 2012 Seite 5

2. Beschreibung der Kompetenzstufen Deutsch: Lesen Kompetenzstufe Beschreibung der Kompetenzen Eindeutig angegebene Einzelinformationen identifizieren Benachbarte Informationen miteinander verknüpfen "Verstreute" Informationen verknüpfen und den Text ansatzweise als ganzen erfassen Für die Herstellung von Zusammenhängen auf der Ebene des Textes wesentliche Aspekte erfassen Auf zentrale Aspekte des Textes bezogene Aussagen selbstständig begründen Deutsch: Sprachgebrauch Kompetenzstufe Beschreibung der Kompetenzen Einfachste Wortbedeutungen im Sinne von Ober- und Unterbegriffen kennen und hierbei unpassende Unterbegriffe identifizieren sowie Reimwörter im Text erkennen und ergänzen Hauptwortarten im Text identifizieren, einfache Verbformen bilden, Wortfamilien erkennen sowie einfachste alphabetische Sortierungen vornehmen Einfache Redewendungen kennen, Wortarten häufig vorkommender Wörter identifizieren, textbezogene Verbformen in Präsens/Präteritum bilden sowie einfache alphabetische Sortierungen vornehmen schwierigere komplexere Wortbildungen vornehmen und Wortfamilien erkennen, Wissen um Regeln und Bedeutungen der Sprache einsetzen sowie schwierigere alphabetische Sortierungen vornehmen komplexe Wortbildung auch mit abstrakten Wörtern vornehmen, komplexe Aufgaben zum Satzbau und zu Wortarten lösen, mehrdeutige Redewendungen erklären und komplexe alphabetische Sortierungen vornehmen Mathematik: Größen und Messen Kompetenzstufe Beschreibung der Kompetenzen Technische Grundlagen (Routineprozeduren auf Grundlage einfachen begrifflichen Wissens) Einfache Anwendungen von Grundlagenwissen (Routineprozeduren in einem klar strukturierten Kontext) Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen in einem vertrauten (mathematischen und sachbezogenen) Kontext Sicheres und flexibles Anwenden von begrifflichem Wissen und Prozeduren im curricularen Umfang Modellierung komplexer Probleme unter selbstständiger Entwicklung geeigneter Strategien zepf Universität Landau 2012 Seite 6

Mathematik: Muster und Strukturen Kompetenzstufe Beschreibung der Kompetenzen Technische Grundlagen (Routineprozeduren auf Grundlage einfachen begrifflichen Wissens) Einfache Anwendungen von Grundlagenwissen (Routineprozeduren in einem klar strukturierten Kontext) Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen in einem vertrauten (mathematischen und sachbezogenen) Kontext Sicheres und flexibles Anwenden von begrifflichem Wissen und Prozeduren im curricularen Umfang Modellierung komplexer Probleme unter selbstständiger Entwicklung geeigneter Strategien zepf Universität Landau 2012 Seite 7