Workshop: Mehr als Kultur. Diversitätsbewusste Haltung in der Jugendarbeit

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Konzepte und Erfahrungen

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer. Lagerstrasse Zürich phzh.ch

Transkript:

Photodokumentation Workshop: Mehr als Kultur. Diversitätsbewusste Haltung in der Jugendarbeit während der SOJA Jahrestagung 5.- 6. Oktober 2015 Nurey Özer und Anne Sophie Winkelmann nurey.oezer@gmail.com - a.winkelmann@anti-bias-werkstatt.de

Wie Schubladen und Zuschreibungen funktionieren I Ich in der Schublade In welche Schublade werde ich (manchmal oder immer wieder) gesteckt? Welche Zuschreibungen und damit einhergehenden Bewertungen nehme ich wahr? Was wird gesagt? Was wird mir zwischen den Zeilen oder irgendwie indirekt übermittelt? Was interpretiere ich? Wie fühle ich mich? Welche Effekte /Auswirkungen hatte bzw. hat es bis heute für mich? Was machen die Erfahrungen mit dieser Schublade und den Zuschreibungen mit mir? Wie gehe ich damit um? Auftrag für die Kleingruppen: Wie war die Selbstreflexion für euch? Ist es euch leicht gefallen? Konntet ihr Gefühle und Effekte gut erinnern bzw. reflektieren? Sammelt dann - ohne euch die konkreten Schubladen, Zuschreibungen und Bewertungen zu erzählen - gemeinsam die Gefühle und schreibt je ein Gefühl auf eine Karte. Erzählt euch dann die Effekte/Auswirkungen/Umgangsweisen und schreibt sie je eine auf eine Karte.

Gefühle

Effekte

Wie Schubladen und Zuschreibungen funktionieren II Andere in die Schublade In welche Schublade stecke ich (manchmal oder immer wieder) andere Menschen? Welche Zuschreibungen und damit einhergehenden Bewertungen mache ich über die Person als Angehörige dieser Gruppe? Welche Bilder kommen mir in den Kopf? Was denke ich? Was sage ich? Was wird irgendwie zwischen den Zeilen oder indirekt übermittelt? Welche Funktionen haben diese Schublade und die Zuschreibungen für mich? Wie profitiere ich davon, was habe ich davon, was bringt es mir? Auftrag für die Kleingruppen: Wie war diese Selbstreflexion für euch? Konntet ihr euch ganz gut darauf einlassen? Welche Gefühle sind in euch aufgetaucht? Tauscht euch dann - ohne euch die konkreten Schubladen, Zuschreibungen und Bewertungen zu erzählen über die Funktionen aus, die ihr jeweils herausgearbeitet habt und schreibt je eine Funktion auf eine Karte.

Funktionen von Schubladen, Zuschreibungen und Bewertungen: Inwiefern profitiere ich davon?

www.anti-bias-werkstatt.de kontakt@anti-bias-werkstatt.de Kinzigstr. 9 10247 Berlin Funktionen von Vorurteilen Reduktion von Unsicherheit R eduktion von Unsicher heit Orientierung Klarheit angesichts von Komplexität Ausblenden von Widersprüchen Herstellung klarer Zugehörigkeit Herstellung k lar er Z ugehörigk eit Definition der Anderen und des Selbst Vereinheitlichung des Eigenen Soziale Eintrittskarte Erhalt halt eines eines positiven positives Selbstbilds Eigene Aufwertung durch Abwertung Anderer Anderer Verschiebung von Aggression auf Fremdgruppen Gefühl von Stärke Legitimation von Herrschaft Legitimation von Her rschaft Erhalt ungleicher Machtverhältnisse zwischen Mehrheiten und Minderheiten zwischen Mehrheiten und Minderheiten Teilhabe an der Macht auf Kosten Anderer Anderer Methodenbox: Demokratie-Lernen und Anti-Bias-Arbeit - Thematische Übungen / Funktionen von Vorurteilen 5

Ablauf Dienstag 6. Oktober

Erfahrungsorientiertes Modell von Diskriminierung in Bezug auf Rassismus

www.anti-bias-werkstatt.de kontakt@anti-bias-werkstatt.de Kinzigstr. 9 10247 Berlin Ein erfahrungsorientiertes Diskriminierungsmodell G E S E L L S C H A F T L I C H E R DIFFERENZIERUNG Voreingenommenheiten Vorurteile Stereotypen Normen Werte + MACHT Situative Macht & strukturelle Macht (durch gesellschaftliche Positionierung) (Definitionsmacht, ökonomische, politische, rechtliche und soziale Macht) kann zu DISKRIMINIERUNG führen Auf der interaktionellen, institutionellen und ideologisch-diskursiven Ebene U N D G L O B A L E R K O N T E X T Anti-Bias-Werkstatt 2011

Anliegen der Gruppe für den Fokus auf Praxisentwicklung

Praxisentwicklung Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen begleiten Ziele von Lernprozessen: - Eigene Erfahrungen in den Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen und vorherrschenden Schubladen zu stellen Bewusstwerden über die Funktionsweisen von Vorurteilen und Diskriminierung und die eigene Verstrickung darin Entdecken der eigenen Mechanismen, Strategien und ihrer Konsequenzen als Diskriminierende_r wie als Diskriminierte_r Übertragung der erfahrungsorientiert erarbeiteten Erkenntnisse auf andere Differenzlinien Geteilte Empörung ermöglichen Entwicklung und gemeinsame Erprobung von alternativen Umgangsweisen Empowerment Räume für ein Sprechen über Diskriminierung in der alltäglichen Begleitung der Jugendlichen: - subjektive Erfahrungen ernst nehmen - Nicht belehren oder Problem lösen sondern ermutigen und begleiten Empathie: Zuhören, Anerkennen der Gefühle und Bedürfnisse, Verstehen der Perspektiven (heißt nicht Einverstanden-sein oder Gutheißen!) Unterstützung bei der Reflexion und Entwicklung von subjektiv hilfreichen Umgangsweisen Empowerment Ansatzpunkte für Veränderung: - Wo lassen sich aus meiner Sicht Ansatzpunkte für Veränderung in unserer Einrichtung ausmachen? - Welchen Handlungsspielraum habe ich persönlich? Was sind für mich nächste Schritte?

Praxisentwicklung Analyse der Strukturen in der eigenen Einrichtung: - Welche Bedeutung hat die Förderung von Lernprozessen rund um das Thema Schubladendenken und Diskriminierung im Selbstverständnis und in der Praxis unserer Einrichtung? Wodurch wird in den eigenen Strukturen eine Begleitung der Jugendlichen in ihrer Auseinandersetzung mit Schubladendenken und Diskriminierung erschwert? Wodurch erleichtert? Welche Herausforderungen lassen sich durch das Umfeld, den Kontext, die Zusammenarbeit mit Kooperationspartner_innen ausmachen? Welche Chancen bieten sich hier? Wie beeinflusst der aktuell vorherrschende Diskurs die Möglichkeiten? Welche Kompetenzen bringen die Mitarbeiter_innen in Bezug auf das Themenfeld Diskriminierung und den Umgang mit Diskriminierungserfahrungen der Jugendlichen mit? Welche eigenen Erfahrungen und Positionierungen bringen die Mitarbeiter_innen mit? Welche Verbindungen zu den Teilnehmenden werden dadurch möglich? Ansatzpunkte für Veränderung: - Wo lassen sich aus meiner Sicht Ansatzpunkte für Veränderung in unserer Einrichtung ausmachen? Welchen Handlungsspielraum habe ich persönlich? Was sind für mich nächste Schritte?

Literatur und Links zu diversitätsbewusster Bildung, Rassismuskritik und Anti-Bias ADB Köln, Cybernomads (Hg.) (2004). TheBlackBook. Deutschlands Häutungen. IKO, Berlin. Benbrahim, Karima (Hg.) (2012). Diversität bewusst wahrnehmen und mitdenken, aber wie? Düsseldorf. Siehe http://www.idaev.de/aktuelles/neuerscheinungen/ BER e.v. (Hrsg.) (2012). Wer anderen einen Brunnen gräbt. Rassismuskritik // Empowerment // Globaler Kontext. Berlin Derman-Sparks, Louise (1989). Anti-bias curriculum: tools for empowering young children / Louise Derman-Sparks and the A.B.C. Task Force. - Washington DC. Early Learning Resource Unit (1997). Shifting Paradigms. Using an anti-bias strategy to challenge oppression and assist transformation in the South African context. Lansdowne, South Afrika. Eggers, Maureen Maisha, Grada Kilomba, Peggy Piesche; Arndt, Susan (Hg.) (2005). Mythen, Masken und Subjekte Kritische Weißseinsforschung in Deutschland, Unrast Verlag, Münster. Fanon, Frantz (1980). Schwarze Haut, weiße Masken, Suhrkamp, Frankfurt am Main. Ha, Kien Nghi et al. (Hg.) (2007). re/visionen. Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland, Münster: Unrast. Leiprecht, Rudolf (2010). Diversitätsbewusste Sozialpädagogik. Schwalbach/Ts. Re/Positionierung/Metanationale (2009). Critical Whiteness/Perspectives of Colour. NGBK, Berlin. Schmidt, Bettina (2010). Den Anti-Bias-Ansatz zur Diskussion stellen Beitrag zur Klärung theoretischer Grundlagen in der Anti-Bias-Arbeit. Oldenburg. Terkessidis, Mark (2004). Die Banalität des Rassismus Migranten zweiter Generation entwickeln eine neue Perspektive, Bielefeld: transcript. Trinh T. Minh-ha (1989). Women, Native, Other. Writing Postcoloniality and Feminism,Indiana University Press, Bloomington/Indianapolis. Haltung und Methoden für die Bildungsarbeit Arbeit und Leben DGB/VHS (Hg.) (2009). Wohin mit der interkulturellen Bildung? Menschenrechtsbildung und Social Justice Trainings, Empowerment von People of Color und Critical Whiteness Ansätze für die politische Bildung in der Migrationsgesellschaft, WorkshopDokumentation, Wuppertal. Pates, Rebecca / Schmidt, Daniel / Karawanskij, Susanne (Hg.)( 2010). Antidiskriminierungspädagogik. Konzepte und Methoden für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen. Wiesbaden. Raa Brandenburg (Hg.) (2010). Mehr Vielfalt als gedacht? Erfahrungen mit dem Anti-BiasAnsatz in der Jugendarbeit. Berlin http://www.raabrandenburg.de/portals/4/media/userdocs/raa_brosch%c3%bcre_heterogenit

%C3%A4t_neu.pdf Sinoplu, Ahmet / Winkelmann, Anne Sophie (2010). free in MOVE ON. Diversitätsbewusste Reflexionen rund um eine internationale Jugendbegegnung zu Hip-Hop, Vielfalt und Diskriminierung mit sogenannten benachteiligten Jugendlichen. In: Forum Jugendarbeit International. Internationale Jugendarbeit und Chancengleichheit 2008-2010. S. 90-104. Tanyılmaz, Tuğba u.a. (2013). Intersektionale Pädagogik: Handreichung für SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, Lehrkräfte und die, die es noch werden wollen. http://ipaed.blogsport.de/materialien/ Winkelmann, Anne Sophie (2014). More than Culture - Diversitätsbewusste Bildung in der internationalen Jugendarbeit. Bonn. https://www.jugendfuereuropa.de/ueberjfe/publikationen/more-than-culture.3628/