Marmorkuchen italienisch mit Mandeln & Olio d olivo

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Transkript:

Marmorkuchen italienisch mit Mandeln & Olio d olivo Dies er leckere Kuchen ist perfekt für zwischendurch, denn er ist nicht allzu fettig. Problematisch ist, dass man vielleicht mehr davon essen will, denn man hat ja die Ausrede, dass er mit Olivenöl statt mit Butter gemacht ist. Mit diesem Satz beschreibt die Autorin Csaba dalla Zorza im Buch Toskana. Eine kulinarische Liebeserklärung perfekt dieses himmlische Rezept aus ihrem Familienrepertoire. Der Kuchen ist wirklich nicht fettig, dabei sehr saftig und schmeckt nach mehr. Schon seit ich das Buch übersetzt habe, stand dieser Kuchen auf meiner to-bake-liste und neulich schaffte ich es endlich, diesen Punkt abzuhaken und backte den italienischen Mandelmarmor bei meinen Eltern. Familie Naschkatze war komplett begeistert. Ich werde ihn sicher noch häufiger backen.

Für 1 runde Napf- oder Kranzform: Butter und Mehl für die Form 4 Eier 200 g Zucker 100 g Mehl (WeizenType 405 oder Dinkel 630) 10 g Backpulver 200 g geriebene Mandeln abgeriebene Schale einer Zitrone 40 ml Olivenöl extra vergine 4 EL Kakaopulver 3 EL Milch 2 EL Puderzucker Eine runde Kranzform von etwa 24 cm Durchmesser mit Butter einfetten, mit Mehl ausstäuben und das restliche Mehl ausleeren. Den Ofen auf 180 C vorheizen. Die Eier trennen. Die Eiweiße in eine Metallschüssel geben und mit dem elektrischen Handrührer zu Schnee schlagen, dann im Kühlschrank kalt stellen. Die Eigelbe mit dem Zucker in einer

großen Schüssel mit dem Handmixer schaumig rühren. Das Mehl in die Schüssel sieben und mit einem Spatel unterheben. Das Backpulver, die gemahlenen Mandeln und die Zitronenschale dazugeben und vorsichtig untermischen. Das Öl hinzufügen sowie ein Drittel des Eischnees (etwa 2 EL davon abnehmen). Der Mandelteig ist etwas kompakt, deswegen 1 Drittel des Schnees mit dem Handmixer einrühren, die anderen zwei Drittel unterheben. Ein Drittel des Teigs in die Form, ein weiteres Drittel in eine saubere Schüssel füllen. In eine der beiden Schüsseln den Kakao, die 2 EL Eischnee und die Milch geben. So erhält der dunkle Teig die gleiche Konsistenz wie der helle. Den dunklen Teig über den hellen in die Form füllen und mit dem verbliebenen hellen Teig bedecken. Eine Messerklinge in den Teig stechen und mit kreisenden Bewegungen einmal durch die gesamte Form ziehen, um einen Marmoreffekt zu erzielen. Die Kuchenform in den Ofen stellen. Den Kuchen 35 40 Minuten backen, dann herausnehmen und abkühlen lassen, dann den Kuchen aus der Form lösen. Auf eine Kuchenplatte legen und mit Puderzucker bestäuben.

Marmorkuchen ist ja so ein Klassiker, finde ich. Den kann man immer essen. Aber ihn einfach mal ein bisschen anders zu backen, finde ich total spannend und mit Mandeln und dem Öl

hat er einen raffinierten Touch bekommen und bleibt trotzdem so bodenständig und gut, wie wir ihn lieben. Wäre diese italienische Version etwas für euch? Habt ihr schon mal mit Olivenöl gebacken? Verratet mir eure Erfahrungen, ich freue mich über eure Kommentare! Habt genussvolle Tage, eure Judith

Beerendessert Vanillesauce mit Da bin ich wieder. Die letzten zwei Wochen war es hier sehr ruhig. Bei der Arbeit gab es so viel zu tun, dass mir nach täglichen Überstunden keine Zeit und Ruhe blieb, um neben privaten Terminen zu Backen, Kochen oder Bloggen. Ich hoffe, die Zeit ist euch nicht zu lange geworden. Am Wochenende hatten wir dann drei Tage zum Verschnaufen, denn unser Chef hat gestern Feiertag ausgerufen und somit hatten wir frei. Eine Wohltat! =) Auf Familienbesuch konnte ich dann auch endlich mal wieder backen und fotografieren. Ich starte also erholt in die Woche und habe drei leckere Rezepte für euch im Gepäck.

Beere n sind die farbenfrohen kugeligen Schätze des Sommers. Sie lassen die Süße der Sonne auf der Zunge zerplatzen, stillen mit ihrer leichten Säure ein wenig den Durst der langen heißen

Tage und lassen sich zu allerlei Herrlichkeiten verarbeiten. Einige Sorten wie beispielsweise Johannisbeeren kann man wunderbar einfrieren und sich dann das ganze Jahr den Sommer in die Küche zaubern, zum Beispiel mit einem Johannisbeerkuchen oder einer Roten Grütze. Bei uns hat dieses Beerengericht Familientradition und wird oft als Nachtisch serviert, so lange die Tiefkühltruhe sonnenverwöhnte Vorräte hergibt. Dazu eine selbstgemachte Sauce mit echter Vanille und davon nicht zu wenig und die Welt ist in Ordnung! Man kann diese Grütze natürlich auch mit TK-Beeren machen. Bei uns ist es meist auch nichts anderes, nur dass wir die TKVorräte eben selbst herstellen. =) Beerendessert: etwa 500 g Beeren (das können Johannisbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Himbeeren sein, am besten natürlich alles zusammen als Mischung; es können auch gekaufte TK-Beeren sein) 1/2 Packung Vanillepuddingpulver 1/4 l Milch Zucker (je nach Säure der Beeren sollten 2-4 EL reichen) Beeren erhitzen, Puddingpulver mit Milch anrühren und samt Zucker dazu geben. 3-4 Minuten aufkochen und dann erkalten lassen. Vanillesauce: 200 ml Sahne 100 ml Milch 100 ml Milch 2 Eigelbe 1 ausgeschabte Vanilleschote Schote Zucker (2-3 EL) Sahne und 100 ml Milch aufkochen lassen. Die weiteren 100 ml Milch mit den Eigelben verquirlen und in den Topf geben, dabei

ständig rühren, damit das Ei nicht gerinnt. Das Mark der Vanilleschote sowie die ausgeschabte Schote dazu geben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Soße dickt dann langsam an. In einer Schüssel oder einem Kännchen auskühlen lassen.

Konserviert ihr euch auch den Sommer? In Einmachgläsern oder der Tiefkühltruhe? Ich würde mich freuen zu hören, welche Vorräte ihr euch anlegt

und was ihr daraus zaubert! Eine genussvolle Woche wünscht euch eure Judith Karottenkuchen 2.0 Eine Torte zum recreate-blogevent Geste rn habe ich es endlich geschafft, ein altes Rezept auf dem Blog noch einmal zu backen. Marc von Bake to the roots feiert nämlich mit einem Blogevent seinen Geburtstag und hat eingeladen, Rezepte aus frühen Bloggerzeiten noch einmal zu machen. Ich finde diese Idee großartig, denn wenn ich in alten Rezepten stöbere, bin ich oft nicht mehr zufrieden mit den damals geknipsten Fotos.

Den Karottenkuchen habe ich sogar etwas abgeändert, denn ich fand den Teig ein wenig zu schwer. Außerdem hat er ein Umstyling erhalten und präsentiert sich eher in Törtchenform, das fand ich dem Anlass entsprechend passender, immerhin geht es um einen Geburtstag! =)

Es ist kaum Mehraufwand, aus diesem einfachen Kuchen einen Hingucker zu machen und ich finde den Unterschied zu den alten Fotos doch bemerkenswert. Das alte Rezept zum Vergleich findet

ihr übrigens Kuchen (für eine runde Springform von 19 cm Ø): 180 g weiche Butter hier.

180 g Zucker (alternativ Rohrohrzucker) gemahlene Vanille 3 Eier 150 g Dinkelmehl 630 200 g gemahlene Haselnüsse (alternativ Mandeln) 2 gehäufte TL Backpulver abgeriebene Schale von 1 Zitrone 2 gestr. TL Gewürze nach Geschmack, z.b. Zimt, Piment, Ingwer, * 400 g Möhren, gerieben Creme: 200 g Frischkäse (Doppelrahm) 100 g Schlagsahne 3 EL Puderzucker 2-3 EL Zitronensaft * (ich habe Ginger and Bread von Herbaria genommen, da ist drin: Ingwer, Zimt, Orangenschale, Nelken, Piment, Zitronengras und Kardamom) Die Karotten schälen und reiben. Den Backofen auf 180 C Umluft vorheizen. Die Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen. Die weiche Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eigelbe einzeln einrühren. Die Karotten unterrühren. Mehl, Backpulver, Gewürze, Zitronenschale und Nüsse mischen und dazu geben. Alles gut verrühren, dann den Eischnee vorsichtig unterheben und den Teig in die gefettete Springform füllen und glatt streichen. 1 Stunde backen, gegen Ende der Zeit die Stäbchenprobe machen und evtl. den Kuchen abdecken, falls er zu dunkel wird. Für die Creme die Sahne steif schlagen. Alle restlichen Zutaten in einer Schüssel gut verrühren und abschmecken, bis Süße und Säure perfekt harmonieren. Die Sahne unterheben. Den abgekühlten Kuchen in der Mitte durchschneiden, mit der

Hälfte der Frischkäsecreme bestreichen und die zweite Kuchenhälfte darauf setzen. Mit der zweiten Hälfte Creme bestreichen und nach Belieben mit Karotte, gehackten Pistazien, Marzipankarotten oder Nüssen dekorieren.[nurkochen]

Die Torte kam gestern auch gerade recht, um eine liebe Freundin damit zu mästen, denn sie hat in den letzten Wochen gesundheitlich arg geschwächelt und mehrere Kilos abgenommen.

Da konnte ich sie wunderbar mit diesem Kuchen päppeln. =) Wir genehmigen uns jetzt noch ein Stück zum Sonntagskaffee und euch wünsche ich genussreiche und erholsame Stunden, genießt euer Wochenende! Eure Judith

Vegane Heidelbeermuffins ohne Kristallzucker Plötz lich waren da diese Heidelbeeren im Tiefkühlfach. Naschkater hat eine Beerenphase. Sofort entstand vor meinem inneren Auge ein Bild: Fluffiger Teig mit dunkellila Beeren und einem Hauch von Zitrone. Heidelbeermuffins sind ein Klassiker unter den Muffins und trotz ihrer Einfachheit finde ich sie sooo köstlich, denn der süße Rührteig aufgepeppt mit einem Hauch Zitronenschale mit den leicht säuerlichen Beeren und einem Hauch Zimt darin so etwas kann man eigentlich immer verputzen, morgens, mittags, abends. Sie sind auch ganz fix gebacken! Als Naschkater gestern Abend

vom Sport kam, standen sie abgekühlt in der Küche. Sein Kommentar nach dem ersten Biss: Das sind die besten Muffins, die du bisher gebacken hast! Wenn Kater ein Rezept mit solchen Worten freigibt zur Veröffentlichung, dann kann ich es euch natürlich nicht vorenthalten und so habe ich heute früh das schöne Sonnenlicht ausgenutzt und sie noch schnell für euch abgelichtet, bevor sie alle aufgefuttert sind.

Für ca. 10 Stück: 190 g Dinkelmehl 630 60 g Kokoszucker

½ TL Zimt 2 Prisen Salz 2 TL Backpulver abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone 60 g Agavendicksaft/ Ahornsirup 80 ml zerlassene vegane Margarine 80 ml Reisdrink (alternativ Mandel oder auch Soja) ½ Banane, mit der Gabel zu Brei zerdrückt 120 g Heidelbeeren (frisch oder TK) Den Ofen auf 175 C Umluft vorheizen. Die Margarine abwiegen und im Ofen zerlassen. Die sechs ersten, trockenen Zutaten in eine Schüssel wiegen. Reisdrink, Agavendicksaft und zerlassene Margarine und die Banane verrühren und zu den trockenen Zutaten geben. Mit dem Handmixer kurz zu einem zähen Teig verrühren. Dann die Beeren vorsichtig unterheben. Die Mulden eines Muffinblechs fetten oder mit Papierförmchen auslegen und mit dem Teig füllen. Die Muffins ca. 30 Minuten backen, gegen Ende etwas im Auge behalten, damit sie nicht dunkel werden und am besten die Stäbchenprobe machen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.[nurkochen]

Die Sonne hat sich ja leider schnell wieder verflüchtigt, aber wenn man die Augen zumacht und einen Muffin genießt, geht sie auf der Zunge wieder auf. =)

Ich wünsche euch eine genussreiche Restwoche und kommt gut im Wochenende an! Eure Judith Gesunde Energiekugeln mit Haselnuss, Kakao & Dattel Von meinem Vorsatz, etwas mehr auf Kristallzucker verzichten zu wollen, habe ich euch ja schon geschrieben. Seit ich neulich gleich zwei Dokus zum Thema Zucker, seinen Auswirkungen und vor allem über die Machenschaften der Zuckerlobby gesehen habe, hat sich dieser Vorsatz verstärkt. Natürlich backe ich weiterhin auch mit Zucker, aber hin und wieder eine gesündere Alternative finden, ist gar nicht so schwierig, wie man

vielleicht denkt und mittlerweile gibt es viele schöne Bücher mit guten Rezepten, zum Beispiel dieses hier oder das da. Letzte Woche habe ich es gleich zwei Mal geschafft, uns gesunde Süßigkeiten zuzubereiten. Es gab die Bananen-ErdnussSchnecken und leckere Energiekugeln als Snack für zwischendurch. Das Rezept dafür habe ich aus einem Buch, das ich in New York erworben hatte, dem Happy Cookbook. Dort heißen sie Nutella-Kugeln, zweifellos wegen der Zutaten. So würde ich sie jetzt nicht unbedingt nennen, aber vom Geschmack bin ich absolut begeistert und ich liebe diese kleinen Energieschübe schon jetzt! Haselnüsse haben einfach ein wunderbares Aroma und zusammen mit Schokolade sind sie ein Traum für Naschkatzen-Gaumen. Wenn ihr auch mal etwas gesünder naschen wollt oder im Alltag etwas dabei haben wollt, wenn die Energie nachlässt, dann empfehle ich euch diese ganz einfach zubereiteten Kügelchen. Für ca. 20 Stück: 100 g Haselnüsse (mind. 2 Std., besser über Nacht eingeweicht)

4 große getrocknete Datteln, ohne Stein 15 g Kakaopulver 30 g Ahornsirup (alternativ Agavensirup) 30 g Kokosöl, zerlassen Mark einer halben Vanilleschote 1 Prise Salz Die Haselnüsse gut abtropfen lassen. Alle Zutaten in den Mixbecher oder Mixer füllen und so lange mixen, bis die Masse klebrig wird und zusammenklumpt. Mit einem Teelöffel Portionen abstechen und mit ganz leicht angefeuchteten Händen zu pralinengroßen Kugeln rollen. Diese in einer Schale mit etwas Kakaopulver schwenken, bis sie rundum bepudert sind. Die Kugeln am besten in einer Keksdose im Kühlschrank aufbewahren.[nurkochen]

Mir haben diese leckerschmecker Snacks bei der Arbeit schon mal das Leben gerettet. Da hängt mir oft nach einigen Stunden der Magen in den Katzenkniekehlen und oft habe ich nichts

dabei. Solche Kleinigkeiten will ich mir ab jetzt öfter mitnehmen. =) Habt eine genussreiche Restwoche und macht es euch schön, dem tristen Wetter zum Trotz! Eure Judith