Bericht zur Inspektion. der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 09B03 (Berufliche Schule)

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Transkript:

Bericht zur Inspektion der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 09B03 (Berufliche Schule) April 2016

Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1 Ergebnisse der Inspektion an der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 5 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf... 5 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen... 6 1.3 Erläuterungen... 6 1.4 Qualitätsprofil der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft)... 10 1.5 Unterrichtsprofil... 11 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich)... 12 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung)... 13 1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin)... 14 1.5.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart)... 15 1.5.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft)... 16 1.6 Unterrichtsprofil der dualen Ausbildung... 18 1.6.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (dual) (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich)... 19 1.6.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (dual) (grafische Darstellung der normativen Bewertung)... 20 1.6.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung duale Ausbildung - Berlin)... 21 1.6.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung duale Ausbildung - Schulart)... 22 1.6.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Hermann-Scheer-Schule (Duale Ausbildung)... 23 1.7 Unterrichtsprofil der studienbefähigenden Bildungsgänge... 25 1.7.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich)... 26 1.7.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der normativen Bewertung)... 27 1.7.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin)... 28 1.7.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart)... 29 Seite 2/70

1.7.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen der studienbefähigenden Bildungsgänge... 30 1.8 Unterrichtsprofil der Berufsfachschule... 32 1.8.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich)... 33 1.8.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der normativen Bewertung)... 34 1.8.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin)... 35 1.8.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart)... 36 1.8.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen der BFS (OSZ Wirtschaft)... 37 2. Ausgangslage der Schule 39 2.1 Standortbedingungen... 39 1.1 Ergebnisse der Schule... 42 3 Anlagen 43 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente... 43 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil... 45 3.2.1 Qualitätsprofil... 45 3.2.2 Normierungstabelle... 47 3.2.3 Unterrichtsprofil... 48 3.3 Bewertungsbogen... 49 3.4 Auswertung der Fragebogen... 65 Seite 3/70

Vorwort Sehr geehrter Herr Fronz, sehr geehrtes Kollegium der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft), sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ich lege Ihnen hier als Ergebnis unserer Arbeit den Bericht zur Inspektion Ihrer Schule vor. Die Inspektion wurde von Herrn Bickelmayer (koordinierender Inspektor), Frau Walther, Frau Gast und Herrn Plöhn (ehrenamtliches Mitglied) durchgeführt. Am ersten Tag verstärkte Herr Fleissner-Brieske, am zweiten Tag Herr Holtfrerich das Team. Wir haben Ihre Schule von außen in den Blick genommen, um Ihnen eine Rückmeldung zur Qualität und zum aktuellen Entwicklungsstand zu geben. Die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von guter Schule ist dabei der Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, der dieses in seinen Qualitätsbereichen und Qualitätsmerkmalen definiert. Um der Individualität jeder einzelnen Schule gerecht zu werden, bietet die Schulinspektion zusätzlich allen Schulen die Möglichkeit der Rückmeldung zu selbst gewählten, zusätzlichen Aspekten der Schulqualität. Sie haben davon Gebrauch gemacht, indem Sie die Qualitätsmerkmale 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage 3.4 Kooperationen 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement wählten. In dem vorliegenden Bericht finden Sie die detaillierte Bewertung der betrachteten Qualitätsmerkmale und daraus abgeleitet die wesentlichen Stärken und auch den Entwicklungsbedarf Ihrer Schule. Mit der Präsentation und Übergabe des Berichts endet die Inspektion Ihrer Schule. Wir bedanken uns bei Ihnen und der gesamten Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektion. Nun liegt es an Ihnen, sich gemeinsam mit der zuständigen Schulaufsicht über mögliche Konsequenzen für Ihre weitere Schulentwicklung zu beraten und - ggf. mit externer Unterstützung - Maßnahmen einzuleiten. Auf diesem Weg wünscht Ihnen das Inspektionsteam viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag für das Team der Schulinspektion Joachim Bickelmayer Seite 4/70

1 Ergebnisse der Inspektion an der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule zielgerichtete programmatische Schulentwicklung und deren Dokumentation vielfältige Kooperationen mit Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen breitgefächertes Förderkursangebot für Leistungsschwächere konzeptionell verankerte Unterrichtsentwicklung, die das individualisierte Lernen in den Fokus rückt strukturiert arbeitender Schulleiter, der die Weiterentwicklung und Außendarstellung der Schule im Blick hat freundliche Atmosphäre in Schule und Unterricht Entwicklungsbedarf der Schule vertrauensvolles, kooperatives und einheitliches Schulleitungshandeln auf der Grundlage eines gemeinsamen Führungsverständnisses konkrete Umsetzung der abgestimmten Ziele zur Unterrichtsentwicklung, insbesondere im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Lernfelder, das selbstständige Lernen und problemorientierte Aufgabenformate Ausbau des Förderkursangebots für Leistungsstärkere Seite 5/70

1.2 Voraussetzungen und Bedingungen Das in Treptow-Köpenick im Ortsteil Oberschöneweide gelegene Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung trägt seit 2015 den Namen des Wirtschaftswissenschaftlers und Umweltpolitikers Hermann-Scheer. Die verschiedenen Bildungsgänge teilen sich in zwei Abteilungen. Abteilung I beinhaltet die Berufsschule für Sozialversicherungsfachangestellte, Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen und Personaldienstleistungskaufleute. Außerdem gehören die ein- und zweijährige Berufsfachschule (BFS) dazu. Abteilung II umfasst neben dem beruflichen Gymnasium (Fachrichtung Wirtschaft) die zweijährige Berufsoberschule (BOS) und die ein- und zweijährige Fachoberschule (FOS). Bildungsgang Abt. I Schüler/innen Bildungsgang Abt. II Schüler/innen Berufsschule 422 Berufliches Gymnasium 294 Berufsfachschule, einjährig 54 Berufsoberschule 34 Berufsfachschule, zweijährig 110 Fachoberschule 174 Berufsvorbereitende Lehrgänge ca. 21 Die beiden Abteilungsleitungen sind zurzeit nicht besetzt und werden von den Abteilungskoordinatorinnen wahrgenommen. Zum Zeitpunkt der Inspektion fehlten der Schule ca. zwei Lehrerstellen zur Ausstattung von 100%. Die Hermann-Scheer-Schule führt zwei sogenannte Willkommensklassen mit derzeitig 24 Jugendlichen ohne bzw. mit nur geringen Deutschkenntnissen. 1.3 Erläuterungen Das, was man sich zur Gewohnheit gemacht hat, empfindet man auch als korrekt. (Hermann Scheer). Die Herrmann-Scheer-Schule versteht sich ganz im Sinne ihres Namensgebers als eine moderne Schule, die sich besonders im Bereich des Unterrichts weiterentwickeln möchte. Die eingeleiteten Entwicklungsvorhaben stehen unter der Prämisse, der sehr heterogenen Schülerschaft durch ein höheres Maß an Binnendifferenzierung und selbstorganisiertem Lernen gerecht zu werden. Im Laufe der Überarbeitung des Schulprogramms und Erstellung eines schulinternen Curriculums wurde dem Kollegium deutlich, dass zur Bewältigung der beruflichen Handlungssituationen der Auszubildenden die Fähigkeit des vernetzten Denkens immer wichtiger wird. Daher wird im Schulprogramm als für alle Fächer relevanter Schwerpunkt die Förderung der Problemlösefähigkeit der Schüler durch Lernen in komplexen Lernarrangements formuliert. Aufgrund der Ergebnisse der vorigen Inspektion und einer im Jahr 2011 durchgeführten Befragung der Schülerinnen und Schüler soll der Unterricht insgesamt deutlich schüler- und problemorientierter gestaltet werden. Vor diesem Hintergrund leiteten die Lehrkräfte drei Entwicklungsvorhaben ab, die teilweise auf bereits entwickelten Grundlagen und erreichten Zielen der bisherigen Arbeit aufbauen: Zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen werden nun im Fach Wirtschaftswissenschaft des beruflichen Gymnasiums Computer- Algebra-Systeme (CAS) eingesetzt. In der einjährigen BFS soll durch den Aufbau einer Moodle- Lernplattform zur Vorbereitung auf die MSA-Prüfung das selbstständige außerschulische Lernen gestärkt werden, was bisher jedoch lediglich im Fach Englisch realisiert wurde. Die in besonderem Ma- Seite 6/70

ße an der Unterrichtsentwicklung arbeitende SkoL-Gruppe 1 - Entwicklungsabteilung genannt - legt Materialsammlungen an, erarbeitet Lernarrangements, plant fächerverbindende Unterrichtsvorhaben und führt diese durch. Die Ausweitung binnendifferenzierter Aufgabenstellungen ist in einer Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht festgelegt. Für den Sportunterricht erstellten die Lehrkräfte ein Konzept, das sich an den beruflichen Anforderungen und Belastungen am Arbeitsplatz orientiert. Gesundheitliche Aspekte finden ebenso Berücksichtigung wie die Stärkung des Selbstwert- und des Wir-Gefühls durch Teilnahme an bezirklichen und berlinweiten Wettkämpfen. Der Umgang von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern ist offen, freundlich und wertschätzend. Dieses wird sowohl bei den Unterrichtsbeobachtungen deutlich als auch bei gegenseitigen Begegnungen im Schulgebäude außerhalb der Unterrichtsstunden. Die Umsetzung der in den letzten Jahren im Kollegium diskutierten Ideen und Strategien zur Verbesserung des Unterrichts ist allerdings stark von den einzelnen Lehrkräften abhängig. So zeigt sich im Unterricht eine große Bandbreite von reiner Instruktion bis hin zu selbstorganisierter Mitgestaltung. Der Einsatz von Medien wie PC, Laptop, Tablet oder Smartphone ist nicht selbstverständlich. Vielfach werden Tageslichtprojektoren und Tafeln verwendet, also Medien, die in der Berufsrealität der Schülerinnen und Schüler kaum eine Rolle spielen werden. Auch der qualitative Entwicklungsstand des Lernfeldunterrichts ist unterschiedlich. Feststellbar ist allerdings, dass hier häufig problemorientiert und selbstständig gearbeitet wird. Die Bemühungen um eine stärkere Individualisierung des Lernens sind in der dualen Ausbildung sichtbar. Kooperative Arbeitsformen, selbstständiges Aneignen von Inhalten und die Bereitstellung differenzierter Aufgaben sind hier häufiger anzutreffen. Das trifft auch auf die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer zu, in denen darüber hinaus oftmals an problemorientierten Aufgabenformaten gearbeitet wird. In der ein- und zweijährigen Berufsfachschule wurde die Arbeit im Lernbüro ausgeweitet. Umfassende Curricula ermöglichen die Simulation komplexer Arbeitsschritte des zukünftigen Berufsalltags. Auch die Förderung der Methodenkompetenzen steht im Mittelpunkt der Qualitätsverbesserung. Das Konzept wurde seit 2010 jährlich überarbeitet. In diesen Prozess werden zunehmend mehr Lehrkräfte eingebunden. Die Durchführung von Planspielen zur Förderung des vernetzten Denkens hat an der Hermann-Scheer-Schule eine lange Tradition. In der Gymnasialen Oberstufe und der FOS nehmen regelmäßig Schülergruppen am Online-Planspiel Börse der Berliner Sparkasse erfolgreich teil. Ein weiteres Beispiel stellt die Teilnahme am schulübergreifenden rechnergestützten Planspiel Topsim easystartup dar. Im Bildungsgang der FOS wird auch das Konzept des selbstständigen kompetenzorientierten Lernens (SkoL) umgesetzt. Viermal im Jahr finden ganztägige regionale Fortbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Englisch, Mathematik und Sozialversicherungslehre statt. Zur Beratung von Kolleginnen und Kollegen, zu Schulungsmaßnahmen und zur Implementierung des SkoL in den Unterricht der FOS wie auch der BFS treffen sich Lehrkräfte wöchentlich in fachbezogenen Teams und tauschen sich halbjährlich mit allen Beteiligten über Ziele und Ergebnisse aus. Die eingesetzten Methoden des SkoL werden sehr selbstkritisch auf ihre Eignung überprüft. Die Evaluationsgruppe hat den Baustein Punktekonto für eine Evaluation herausgegriffen, auf welchem Schülerinnen und Schüler selbstorganisierte Lernleistungen vermerken. Die vom Kollegium kontinuierlich durchgeführten Evaluationsmaßnahmen sind neben der Darstellung im Evaluationsbericht 2014 vielfach dokumentiert. Die Verantwortlichen für die Entwicklungs- und Evaluationsarbeit sind klar benannt. Sie sorgen für regelmäßige Treffen, Absprachen und Austausch untereinander. Alle Maßnahmen sind detailliert und umfänglich dokumentiert. Die Sitzungen der Fachbereiche, der Fächer und der Gremien werden ausführlich protokolliert, zusammenfassende Ergebnisprotokolle finden sich kaum. Zudem werden die Protokolle von den jeweiligen Verantwortlichen sowie dem Schulleiter teilweise mehrfach gegengelesen, so dass der Prozess bis zur Verabschiedung eines Protokolls bis zu zwei Monate in Anspruch nehmen kann. Sitzungen auf Schulleitungsebene sind nicht dokumentiert. 1 Schülerkompetenzorientiertes Lernen Seite 7/70

Die angebotenen Bildungsgänge, die dem kaufmännischen Berufsfeld und der Sekundarstufe II zugeordnet werden können, sind von hoher Durchlässigkeit geprägt. Ein Motto lautet: Kein Abschluss ohne Anschluss. So können an der Hermann-Scheer-Schule verschiedene Abschlüsse - von der erweiterten Berufsbildungsreife bis hin zum Abitur - erlangt werden. Im Zuge ihrer Überlegungen zur Qualitätsverbesserung initiierte die Schule 2014/15 in Kooperation mit dem Seminar für Wirtschaftspädagogik der Humboldt-Universität und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Förderunterricht, der von Studierenden durchgeführt wird. Für Schülerinnen und Schüler mit Bildungspass konnte außerdem noch ein Bildungsträger für das Support 2 You genannte Projekt gewonnen werden, das nachmittags in Kleingruppen stattfindet. In den Förderbereichen Sozialversicherungslehre und Organisation des Personalwesens sind aus fachlichen Erwägungen Lehrkräfte der Schule eingesetzt. Konzeptionelle Grundlagen und Verfahren zur Organisation dieses besonderen Förderprojekts sind erstellt. Dennoch stellen die Zeit- und Raumplanung, die notwendige Kommunikation der Beteiligten untereinander und die Abrechnung und Akquise von Personal die Verantwortlichen wegen des hohen Arbeits- und Zeitaufwandes immer wieder vor Herausforderungen. Inzwischen ist der Förderunterricht in einen größeren Zusammenhang unter dem Titel Fördern und Fordern eingebettet und wird den Erfordernissen der Schülerschaft entsprechend weiterentwickelt. Der hohe Aufwand für die Durchführung von Förderangeboten für Leistungsschwächere erfährt keine vergleichbare Anstrengung hinsichtlich der zusätzlichen Unterstützung Leistungsstärkerer. Allerdings erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler zur Vorbereitung auf den Besuch der Fach- oder Berufsoberschule jeweils im zweiten Schulhalbjahr die Möglichkeit, einen Vorbereitungskurs im Fach Mathematik zu besuchen. Auszubildende der Berufsfachschule können in einem außerunterrichtlichen Zusatzkurs den Unternehmerführerschein erwerben, in dem grundlegende wirtschaftswissenschaftliche Qualifikationen vermittelt werden. Der seit 2004 amtierende Schulleiter wird von den Ausbildungseinrichtungen wegen seiner strukturierten Arbeit und zuverlässigen langfristigen Terminplanung sehr geschätzt. Er vertritt die Schule engagiert in der Öffentlichkeit und weiß ihre Ausbildungsmöglichkeiten bei Sekundarschulen und Gymnasien wirksam zu verdeutlichen. Hinsichtlich der Weiterentwicklung der Schule hat er klare Vorstellungen. Nach der 2015 erfolgten Namensgebung Hermann-Scheer-Schule hält er eine darauf aufbauende Nachjustierung durch Projekte zum Thema erneuerbare Energien für notwendig. Auch die Arbeit in den bisher zwei Willkommensklassen muss seiner Meinung nach konzeptionell umfassend weiterentwickelt werden. Ein von allen Lehrkräften praktiziertes Classroom-Management hält der Schulleiter für genauso wichtig wie eine regelmäßige Fortbildung des Kollegiums im Schulrecht. Alle anstehenden Handlungsfelder werden nach einem klaren Ablaufplan in an der Schule vereinbarten Strukturen bearbeitet. Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen behält der Schulleiter im Blick, um rechtzeitig durch adäquate Maßnahmen der Schulentwicklung darauf reagieren zu können. Das Festhalten am Gewohnten darf nach seiner Auffassung nicht zur Erstarrung führen. Schule muss immer offen für Neues bleiben. Hinsichtlich der richtigen Dosierung, die der Schulleiter beim Angehen neuer Entwicklungen für wichtig hält, hat ein Teil des Kollegiums eine abweichende Ansicht. Zwischen Schulleitung und Abteilungsleitung bzw. Abteilungskoordination verläuft ein tiefer Riss. Auch ein Teil des Kollegiums steht besonders dem Schulleiter ablehnend gegenüber. Innerhalb des Kollegiums herrschen hingegen eine freundliche Atmosphäre und eine gute Zusammenarbeit. Der Schulleiter wird in seiner Funktion als Repräsentant der Schule durchaus geschätzt. In seinem Führungsverhalten wird er von manchen jedoch als autoritär wahrgenommen; ihnen fehlt ein wertschätzender Umgang im gemeinsamen Dialog. Einige Maßnahmen der Schulentwicklung halten sie für reinen Aktionismus, wie z. B. die Einrichtung einer Plattform mit Aufgaben zur Vorbereitung auf den MSA im Bereich Fremdsprachen. Die Auffassung zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben divergiert sehr stark. Während der Schulleiter vom gesamten Leitungspersonal einfordert, tatsächlich Führung zu übernehmen, Maßnahmen durchzusetzen und Schulentwicklung aktiv - auch gegen Widerstände - voranzutreiben, verstehen die Abteilungsleiterinnen sich mehr als Organisatorinnen, die das Wohl und die Wünsche der Kolleginnen und Kollegen im Blick haben. Bisherige schulinterne Gespräche sowie Seite 8/70

der Vorschlag zu einer Mediation haben die Problemlage nicht entspannt. An der Umsetzung von konsensfähigen Strategien zur Lösung des Konfliktes fehlt es auf beiden Seiten. Neben der bereits erwähnten Zusammenarbeit mit Hochschulen im Rahmen des Förderunterrichts kooperiert die Hermann-Scheer-Schule mit verschiedenen Ausbildungsbetrieben wie dem Deutschen Rentenversicherungs-Bund, der Bundesagentur für Arbeit oder der Allgemeinen Ortskrankenkasse. In Zusammenarbeit mit der EU-Agentur der Senatsverwaltung - Arbeitsbereich GoEurope organisiert die Schule für ihre Schülerinnen und Schüler der zweijährigen BFS in jedem Jahr Auslandspraktika in Derry (Irland), Istanbul (Türkei) sowie Malta. Aufgrund des Schulnamens Hermann-Scheer entstanden verschiedene Kontakte zu nationalen und europäischen Institutionen für erneuerbare Energien. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Schule in den letzten Jahren auf die Kooperationen mit integrierten Sekundarschulen (ISS). Teilweise mehrtägige Projekte, Hospitationen, Führungen oder Elternabende ermöglichen Schülerinnen und Schülern der ISS sowie ihren Eltern Einblicke in die Arbeit und Ausbildung des OSZ. Ziel ist nicht allein, neue Auszubildende zu werben, sondern auch durch rechtzeitige und umfängliche Beratung Fehlentscheidungen hinsichtlich des Bildungsganges junger Menschen zu vermeiden. Die Hermann-Scheer-Schule befindet sich bereits seit mehreren Jahren in einem kontinuierlichen an den Bedürfnissen der auszubildenden Schülerinnen und Schüler orientierten Prozess der Qualitätsentwicklung. Ein ständiges Arbeiten an der Umsetzung der im überarbeiteten Schulprogramm formulierten Ziele ist sichtbar. Die permanente Evaluation der Entwicklungsvorhaben und die kritische sachliche Diskussion ihrer Ergebnisse sichern die Qualität dieser Schule. Seite 9/70

1.4 Qualitätsprofil der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 2 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Bewertung A B C D Bewertung A B C D 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.4 Kooperationen Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement 4.3 Verwaltungs- und Ressourcenmanagement Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben 6.2 Fortschreibung des Schulprogramms Ergänzende Qualitätsmerkmale E.4 Lernfeld Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 2 Das Qualitätsprofil des Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hierzu und zur Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 10/70

1.5 Unterrichtsprofil 3 Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend 2.2.1 Lehr- und Lernzeit b 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen c 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung b 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung 2.2.5 Verhalten im Unterricht b 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft b Unterrichtsprozess A B C D vergleichend 2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung c 2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung c Individualisierung von Lernprozessen 2.2.12 Innere Differenzierung c 2.2.13 Selbstständiges Lernen c 2.2.14 Kooperatives Lernen b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen c 3 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 11/70

1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n + - -- NORMATIVE BEWERTUNG 2.2.1 Lehr- und Lernzeit 56 83,9 % 12,5 % 3,6 % 0,0 % A 3,80 3,53 b 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 56 69,6 % 23,2 % 7,1 % 0,0 % A 3,63 3,65 c 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 56 57,1 % 37,5 % 5,4 % 0,0 % A 3,52 3,33 b MW MW BERLIN VERGLEICHENDE 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals 3 o. B. 3 o. B. 4 2.2.5 Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 56 92,9 % 7,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,93 3,65 b 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht 56 80,4 % 17,9 % 1,8 % 0,0 % A 3,79 3,52 b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 56 35,7 % 50,0 % 14,3 % 0,0 % B 3,21 3,13 b Unterrichtsprozess 2.2.8 2.2.9 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen BEWERTUNG 56 16,1 % 46,4 % 35,7 % 1,8 % B 2,77 2,82 c 56 35,7 % 55,4 % 8,9 % 0,0 % B 3,27 3,16 b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl 56 30,4 % 33,9 % 30,4 % 5,4 % B 2,89 3,09 c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung 56 10,7 % 46,4 % 39,3 % 3,6 % C 2,64 2,66 c 2.2.12 Innere Differenzierung 56 1,8 % 23,2 % 33,9 % 41,1 % D 1,86 1,96 c 2.2.13 Selbstständiges Lernen 56 5,4 % 19,6 % 23,2 % 51,8 % D 1,79 2,00 c 2.2.14 Kooperatives Lernen 56 14,3 % 32,1 % 16,1 % 37,5 % C 2,23 2,21 b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen 56 3,6 % 23,2 % 28,6 % 44,6 % D 1,86 2,13 c 4 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 12/70

1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 + - -- Seite 13/70

1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 09B03 MW Seite 14/70

1.5.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 B MW B untere Grenze B obere Grenze 09B03 MW Seite 15/70

.5.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 56 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen 14 31 11 Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler 3 11 17 12 13 0 0 durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 15 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 4 1 genutzte Medien 5 20 % Computer als Arbeitsmittel 70 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter 21 % OHP 11 % Nachschlagewerke 9 % interaktives Whiteboard 7 % Fachbuch 4 % visuelle Medien 7 % ergänzende Lektüre 5 % Audiomedien 4 % Plakat, Flipchart, Pinnwand 34 % Tafel/Whiteboard 2 % haptische Medien 43 % Heft/Hefter 21 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 5 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 16/70

wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 6 5 % Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 5 % Entwerfen 36 % Anleitung durch die Lehrkraft 7 % Untersuchen 21 % Fragend entwickelndes Gespräch 4 % Experimentieren 18 % Schülervortrag/Schülerpräsentation 5 % Planen - Brainstorming - Konstruieren 4 % Diskussion/Debatte 4 % Produzieren 57 % Bearbeiten neuer Aufgaben 9 % Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben 2 % Stationenlernen/Lernbuffet 39 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster 5 % Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio - Tagesplan/Wochenplan 4 % Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in einer Sequenz PC waren vorhanden in 23 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen 31 18 6 16 prozentuale Verteilung 7 55 % 32 % 11 % 29 % Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah von 67 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften 56 im Unterricht, das entspricht 84 %. 6 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 7 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 17/70

.6 Unterrichtsprofil 8 der dualen Ausbildung Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend 2.2.1 Lehr- und Lernzeit a 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen b 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung b 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung 2.2.5 Verhalten im Unterricht a 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht a 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft b Unterrichtsprozess A B C D vergleichend 2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung c 2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung c Individualisierung von Lernprozessen 2.2.12 Innere Differenzierung c 2.2.13 Selbstständiges Lernen c 2.2.14 Kooperatives Lernen b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen c 8 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 18/70

1.6.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (dual) (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n + - -- NORMATIVE BEWERTUNG 2.2.1 Lehr- und Lernzeit 14 92,9 % 7,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,93 3,53 a 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 14 78,6 % 21,4 % 0,0 % 0,0 % A 3,79 3,65 b 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 14 50,0 % 42,9 % 7,1 % 0,0 % A 3,43 3,33 b MW MW BERLIN VERGLEICHENDE 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals 1 o. B. 3 o. B. 9 2.2.5 Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 14 100,0 % 0,0 % 0,0 % 0,0 % A 4,00 3,65 a 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht 14 92,9 % 7,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,93 3,52 a 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 14 35,7 % 42,9 % 21,4 % 0,0 % B 3,14 3,13 b Unterrichtsprozess 2.2.8 2.2.9 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen BEWERTUNG 14 14,3 % 42,9 % 42,9 % 0,0 % C 2,71 2,82 c 14 42,9 % 50,0 % 7,1 % 0,0 % A 3,36 3,16 b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl 14 28,6 % 28,6 % 35,7 % 7,1 % C 2,79 3,09 c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung 14 0,0 % 64,3 % 35,7 % 0,0 % B 2,64 2,66 c 2.2.12 Innere Differenzierung 14 0,0 % 21,4 % 35,7 % 42,9 % D 1,79 1,96 c 2.2.13 Selbstständiges Lernen 14 14,3 % 14,3 % 28,6 % 42,9 % D 2,00 2,00 c 2.2.14 Kooperatives Lernen 14 14,3 % 28,6 % 21,4 % 35,7 % C 2,21 2,21 b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen 14 14,3 % 7,1 % 35,7 % 42,9 % D 1,93 2,13 c 9 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 19/70

1.6.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (dual) (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 + - -- Seite 20/70

1.6.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung duale Ausbildung - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 09B03 MW Seite 21/70

1.6.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung duale Ausbildung - Schulart) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 B MW B untere Grenze B obere Grenze 09B03 MW Seite 22/70

.6.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen an der Hermann-Scheer-Schule (Duale Ausbildung) Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 14 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen 2 9 3 Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler 0 4 2 4 4 0 0 durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 16 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 0 0 genutzte Medien 10 21 % Computer als Arbeitsmittel 86 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter 7 % OHP 21 % Nachschlagewerke 14 % interaktives Whiteboard 14 % Fachbuch - visuelle Medien - ergänzende Lektüre - Audiomedien 7 % Plakat, Flipchart, Pinnwand 29 % Tafel/Whiteboard - haptische Medien 50 % Heft/Hefter 14 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 10 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 23/70

wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 11 7 % Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 7 % Entwerfen 21 % Anleitung durch die Lehrkraft 7 % Untersuchen 29 % Fragend entwickelndes Gespräch - Experimentieren - Schülervortrag/Schülerpräsentation 14 % Planen - Brainstorming - Konstruieren - Diskussion/Debatte 14 % Produzieren 57 % Bearbeiten neuer Aufgaben 14 % Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben - Stationenlernen/Lernbuffet 29 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster - Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio - Tagesplan/Wochenplan - Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in keiner Sequenz PC waren vorhanden in 21 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen 7 7 2 3 prozentuale Verteilung 12 50 % 50 % 14 % 21 % 11 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 12 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 24/70

.7 Unterrichtsprofil 13 der studienbefähigenden Bildungsgänge Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend 2.2.1 Lehr- und Lernzeit b 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen c 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung b 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung 2.2.5 Verhalten im Unterricht a 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft b Unterrichtsprozess A B C D vergleichend 2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung c 2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung c Individualisierung von Lernprozessen 2.2.12 Innere Differenzierung c 2.2.13 Selbstständiges Lernen c 2.2.14 Kooperatives Lernen b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen c 13 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 25/70

1.7.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n + - -- NORMATIVE BEWERTUNG 2.2.1 Lehr- und Lernzeit 28 78,6 % 14,3 % 7,1 % 0,0 % A 3,71 3,53 b 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 28 64,3 % 28,6 % 7,1 % 0,0 % A 3,57 3,65 c 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 28 64,3 % 28,6 % 7,1 % 0,0 % A 3,57 3,33 b MW MW BERLIN VERGLEICHENDE BEWERTUNG 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals 0 o. B. 3 o. B. 14 2.2.5 Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 28 96,4 % 3,6 % 0,0 % 0,0 % A 3,96 3,65 a 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht 28 75,0 % 21,4 % 3,6 % 0,0 % A 3,71 3,52 b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 28 35,7 % 50,0 % 14,3 % 0,0 % B 3,21 3,13 b Unterrichtsprozess 2.2.8 2.2.9 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen 28 10,7 % 57,1 % 28,6 % 3,6 % B 2,75 2,82 c 28 35,7 % 57,1 % 7,1 % 0,0 % B 3,29 3,16 b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl 28 32,1 % 39,3 % 25,0 % 3,6 % B 3,00 3,09 c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung 28 14,3 % 42,9 % 35,7 % 7,1 % C 2,64 2,66 c 2.2.12 Innere Differenzierung 28 0,0 % 28,6 % 32,1 % 39,3 % D 1,89 1,96 c 2.2.13 Selbstständiges Lernen 28 3,6 % 17,9 % 25,0 % 53,6 % D 1,71 2,00 c 2.2.14 Kooperatives Lernen 28 10,7 % 39,3 % 14,3 % 35,7 % C 2,25 2,21 b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen 28 0,0 % 28,6 % 21,4 % 50,0 % D 1,79 2,13 c 14 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 26/70

1.7.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 + - -- Seite 27/70

1.7.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 09B03 MW Seite 28/70

.7.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (studienbefähigend) (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart) 1 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 B MW B untere Grenze B obere Grenze 09B03 MW Seite 29/70

.7.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen der studienbefähigenden Bildungsgänge Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 28 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen 9 13 6 Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler 2 5 9 5 7 0 0 durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 15 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 4 1 genutzte Medien 15 14 % Computer als Arbeitsmittel 61 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter 29 % OHP 11 % Nachschlagewerke 4 % interaktives Whiteboard 7 % Fachbuch 4 % visuelle Medien 11 % ergänzende Lektüre 7 % Audiomedien 4 % Plakat, Flipchart, Pinnwand 39 % Tafel/Whiteboard 4 % haptische Medien 54 % Heft/Hefter 29 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 15 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 30/70

wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 16 7 % Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 4 % Entwerfen 46 % Anleitung durch die Lehrkraft 11 % Untersuchen 18 % Fragend entwickelndes Gespräch 7 % Experimentieren 25 % Schülervortrag/Schülerpräsentation - Planen - Brainstorming - Konstruieren 7 % Diskussion/Debatte - Produzieren 57 % Bearbeiten neuer Aufgaben 7 % Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben 4 % Stationenlernen/Lernbuffet 43 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster 7 % Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio - Tagesplan/Wochenplan 4 % Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in keiner Sequenz PC waren vorhanden in 18 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen 16 8 4 8 prozentuale Verteilung 17 57 % 29 % 14 % 29 % 16 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 17 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 31/70

.8 Unterrichtsprofil 18 der Berufsfachschule Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend 2.2.1 Lehr- und Lernzeit a 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen b 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung b 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung 2.2.5 Verhalten im Unterricht b 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft b Unterrichtsprozess A B C D vergleichend 2.2.8 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung b 2.2.9 Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung c Individualisierung von Lernprozessen 2.2.12 Innere Differenzierung c 2.2.13 Selbstständiges Lernen c 2.2.14 Kooperatives Lernen b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen c 18 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 32/70

1.8.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n + - -- NORMATIVE BEWERTUNG 2.2.1 Lehr- und Lernzeit 11 90,9 % 9,1 % 0,0 % 0,0 % A 3,91 3,53 a 2.2.2 Lern- und Arbeitsbedingungen 11 90,9 % 0,0 % 9,1 % 0,0 % A 3,82 3,65 b 2.2.3 Strukturierung und transparente Zielausrichtung 11 63,6 % 36,4 % 0,0 % 0,0 % A 3,64 3,33 b MW MW BERLIN VERGLEICHENDE BEWERTUNG 2.2.4 Kooperation des pädagogischen Personals 2 o. B. 3 o. B. 19 2.2.5 Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 11 81,8 % 18,2 % 0,0 % 0,0 % A 3,82 3,65 b 2.2.6 Pädagogisches Klima im Unterricht 11 81,8 % 18,2 % 0,0 % 0,0 % A 3,82 3,52 b 2.2.7 Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 11 45,5 % 45,5 % 9,1 % 0,0 % A 3,36 3,13 b Unterrichtsprozess 2.2.8 2.2.9 Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen 11 36,4 % 18,2 % 45,5 % 0,0 % C 2,91 2,82 b 11 36,4 % 54,5 % 9,1 % 0,0 % B 3,27 3,16 b 2.2.10 Methoden- und Medienwahl 11 36,4 % 27,3 % 27,3 % 9,1 % B 2,91 3,09 c 2.2.11 Sprach- und Kommunikationsförderung 11 9,1 % 36,4 % 54,5 % 0,0 % C 2,55 2,66 c 2.2.12 Innere Differenzierung 11 9,1 % 18,2 % 27,3 % 45,5 % D 1,91 1,96 c 2.2.13 Selbstständiges Lernen 11 0,0 % 36,4 % 18,2 % 45,5 % D 1,91 2,00 c 2.2.14 Kooperatives Lernen 11 27,3 % 18,2 % 9,1 % 45,5 % C 2,27 2,21 b 2.2.15 Problemorientiertes Lernen 11 0,0 % 27,3 % 36,4 % 36,4 % D 1,91 2,13 c 19 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 33/70

1.8.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 + - -- Seite 34/70

1.8.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 09B03 MW Seite 35/70

1.8.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche der BFS (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.5 2.2.6 2.2.7 2.2.8 2.2.9 2.2.10 2.2.11 2.2.12 2.2.13 2.2.14 2.2.15 B MW B untere Grenze B obere Grenze 09B03 MW Seite 36/70

1.8.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen der BFS (OSZ Wirtschaft) Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 11 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen 1 9 1 Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler 0 2 6 2 1 0 0 durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 14 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 0 0 genutzte Medien 20 36 % Computer als Arbeitsmittel 64 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter 18 % OHP - Nachschlagewerke 18 % interaktives Whiteboard - Fachbuch - visuelle Medien - ergänzende Lektüre 9 % Audiomedien - Plakat, Flipchart, Pinnwand 27 % Tafel/Whiteboard - haptische Medien 9 % Heft/Hefter 9 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 20 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 37/70

wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 21 - Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 9 % Entwerfen 36 % Anleitung durch die Lehrkraft - Untersuchen 18 % Fragend entwickelndes Gespräch - Experimentieren 27 % Schülervortrag/Schülerpräsentation 9 % Planen - Brainstorming - Konstruieren - Diskussion/Debatte - Produzieren 45 % Bearbeiten neuer Aufgaben - Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben - Stationenlernen/Lernbuffet 55 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster 9 % Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio - Tagesplan/Wochenplan 9 % Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in einer Sequenz PC waren vorhanden in 45 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen 7 3 0 4 prozentuale Verteilung 22 64 % 27 % 0 % 36 % 21 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 22 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 38/70

2. Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen Die Hermann-Scheer-Schule liegt am Rande eines Wohn- und Gewerbegebietes auf einem Eckgrundstück. Von dem ca. 2 km entfernt liegenden S-Bahnhof Schöneweide ist die Schule mit Bus und Tram gut erreichbar. Unmittelbar angrenzend ist das Gebäude der Edison-Grundschule. Die Schule besteht aus einem U-förmigen Altbau und einem 1998 errichteten Neubau; beide Gebäudeteile sind auf mehreren Etagen durch Übergänge miteinander verbunden. Der Eingang zur Schule erfolgt über das Foyer des Neubaus, das auf Besucher durch die Höhe des Raumes und die großen Fensterfronten einen einladenden Eindruck macht und für seine Architektur mehrfach prämiert wurde. Die meisten Unterrichtsräume befinden sich allerdings im Altbau, der am Tag des offenen Denkmals von der interessierten Öffentlichkeit besucht werden kann. An das Foyer unmittelbar angrenzend liegen die Cafeteria und die über einen großen Bestand verfügende Schulbibliothek. Von der Cafeteria gibt es einen Zugang zu dem sehr weitläufigen, zur Straße gelegenen Außengelände. Direkt vor der Cafeteria können Sitzgelegenheiten genutzt werden. Ebenfalls im Neubau befinden sich in der ersten Etage ein großes Lehrerzimmer und der Verwaltungstrakt. Das in der Art eines Großraumbüros angelegte Lehrerzimmer ist durch Trennwände in kleinere Einheiten aufgeteilt. Zusätzlich gibt es im Schulhaus auch mehrere Arbeitsplätze für Lehrerinnen und Lehrer, die über jeweils vier PCs verfügen. Ebenfalls im Verwaltungstrakt sind Sammlungsräume für Unterrichtsmaterialien und zwei Laptopwagen mit jeweils 18 Geräten. Die Sporthalle liegt in der zweiten Etage des Neubaus, auf dem Außengelände befindet sich ein Sportplatz mit einem Spielfeld für Ballsport sowie mit einer Weitsprunganlage. Der Unterricht mit digitalen Medien findet überwiegend in den sogenannten DV-Räumen statt. Die Schule ist mit insgesamt zwölf dieser Räume gut ausgestattet. Darüber hinaus gibt es einen weiteren mit neuen Medien versehenen Raum für die Arbeit des Lernbüros. Dort können mit unterschiedlichster Software kaufmännische Arbeitsabläufe in einem Unternehmen simuliert werden. Im Altbau, in dem zum Inspektionszeitpunkt auf allen Etagen neue Brandschutztüren in den Fluren installiert wurden, befindet sich die Mehrzahl der Klassenräume sowie naturwissenschaftliche Fachräume. Wie in vielen zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten Schulhäusern üblich, liegen die Räume zu beiden Seiten eines langen und breiten Flures. Zusätzlich zu den Klassenräumen befindet sich in diesem Gebäudeteil an einer sehr ruhig gelegenen Stelle ein erst kürzlich eingerichteter sogenannter Lehrer-Rekreationsraum. Dort können Lehrkräfte im Laufe des Tages Entspannung finden. Für Schülerinnen und Schüler gibt es ein Zimmer mit Tischfußballspielen. Auch die Schülervertretung sowie die Beratungslehrer haben im Altbau jeweils einen Raum. Beide Schulhäuser sowie die Außenanlagen der Schule sind in einem außerordentlich gepflegten Zustand. Die Sauberkeit in beiden Häusern verstärkt diesen Eindruck; auffallend ist, dass auch im Verlauf des Schultages keine übermäßige Zunahme an Verschmutzungen auftritt. Seite 39/70

Schulart und Schulbehörde Schulart Besonderheiten der Organisation Schulaufsicht Berufliche Schule zwei Abteilungen Frau Rast Schülerinnen und Schüler Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in der dualen Ausbildung im Schuljahr 2015/16 Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler in der Vollzeit-Ausbildung im Schuljahr 2015/16 422 666 Entwicklung der Schülerzahlen in der 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 dualen Ausbildung 286 325 364 364 Vollzeit-Ausbildung 596 589 539 464 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2015/16 zielgleiche Integration zieldifferente Integration 0 0 Fehlquote der Schülerinnen und Schüler im Vollzeit Teilzeit Schuljahr 2014/15 insgesamt unentsch. insgesamt unentsch. Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) 11,4 % 2,2 % 7,2 % 0,7 % Berufliche Schulen in Berlin 10,6 % 3,2 % 11,6 % 3,6 % Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 absolute Zahlen 206 224 243 240 prozentualer Anteil 19 % 25 % 27 % 27 % Seite 40/70

Personal der Schule Schulleitung Schulleiter stellvertretende Schulleiterin Herr Fronz Frau Dr. Schneider weitere Funktionsstellen Abteilungsleiter/in 2, davon 2 unbesetzt Abteilungskoordinatorin 2 Fachbereichsleiter/in 3 Fachleiter/in 6 pädagogisches Personal Lehrerinnen und Lehrer 67 Lehrkräfte von anderen Schulen 3 weiteres Personal Sekretärinnen 3 Schulhausmeister 2 Sozialarbeiter vom freien Träger 1 Verwaltungsleiterin - Ausstattung der Schule Anzahl der Stunden Bedarf (Theorie) 1578,585 Bedarf (Praxis) 0 Gesamtbedarf 1578,585 Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt 1508,4 Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt 95,6 % Seite 41/70

1.1 Ergebnisse der Schule Bestehensquote der Schule bei den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss 23 Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) Berlin/Berufliche Schulen 2014/15 2013/14 2014/15 2013/14 Prüfungsteil 83,0 95,0 66,0 67,0 Jahrgangsteil 79,0 100,0 85,0 85,0 MSA gesamt 79,0 95,0 64,0 60,0 Präsentationsprüfung 3,0 2,4 2,7 2,8 Abiturergebnisse der letzten drei Schuljahre Schuljahr Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) Durchschnittsnote Berlin Hermann-Scheer-Schule (OSZ Wirtschaft) Bestehensquote 2014/15 2,7 2,4 100,0 % 97,1 % 2013/14 2,7 2,4 94,0 % 97,0 % 2012/13 2,5 2,4 90,0 % 95,3 % Berlin 23 Angegeben ist hier die Bestehensquote in Prozent, bzw. (bei der Präsentationsprüfung) die erreichte Durchschnittsnote. Seite 42/70

3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Im Rahmen einer Inspektion werden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben. Inspektionsablauf Vorgespräch 12.01.2016 Präsentation der Schule durch den Schulleiter 23.02.2016 56 Unterrichtsbesuche 23. und 25.02.2016 Interview mit 10 Schülerinnen und Schülern 24 Interview mit 11 Lehrerinnen und Lehrern Interview mit 2 Eltern 23.02.2016 Interview mit 12 Ausbildungsbetrieben und -einrichtungen Schulrundgang Interview mit dem Schulleiter Interview mit der stellvertretenden Schulleiterin 25.02.2016 Interview mit den Abteilungsleitungen Gespräche mit Sekretärinnen, einem Hausmeister, einem Ordnungsschüler 23. und 25.02.2016 Präsentation des Berichts April 2016 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht n.v. 24 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppeninterviews hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet. Seite 43/70