Bericht zur Inspektion. des Immanuel-Kant-Gymnasiums 11Y11

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1 Bericht zur Inspektion des Immanuel-Kant-Gymnasiums 11Y11 Juni 2016

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 1 Ergebnisse der Inspektion des Immanuel-Kant-Gymnasiums Stärken und Entwicklungsbedarf Voraussetzungen und Bedingungen Erläuterungen Qualitätsprofil des Immanuel-Kant-Gymnasiums Unterrichtsprofil Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart) Daten zu den Unterrichtsbesuchen am Immanuel-Kant-Gymnasium Ausgangslage der Schule Standortbedingungen Ergebnisse der Schule Anlagen Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Normierungstabelle Unterrichtsprofil Bewertungsbogen Auswertung der Fragebogen Seite 2/54

3 Vorwort Sehr geehrter Herr Knop, sehr geehrtes Kollegium des Immanuel-Kant-Gymnasiums, sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, ich lege Ihnen hier als Ergebnis unserer Arbeit den Bericht zur Inspektion Ihrer Schule vor. Die Inspektion wurde von Frau Hahn (koordinierende Inspektorin), Frau Schwerkolt, Herrn Möller, Herrn Matthias und Frau Haes (ehrenamtliches Mitglied) durchgeführt. Wir haben Ihre Schule von außen in den Blick genommen, um Ihnen eine Rückmeldung zur Qualität und zum aktuellen Entwicklungsstand zu geben. Die Grundlage für ein gemeinsames Verständnis von guter Schule ist dabei der Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin, der dieses in seinen Qualitätsbereichen und Qualitätsmerkmalen definiert. Um der Individualität jeder einzelnen Schule gerecht zu werden, bietet die Schulinspektion zusätzlich allen Schulen die Möglichkeit der Rückmeldung zu selbst gewählten, zusätzlichen Aspekten der Schulqualität. Sie haben davon Gebrauch gemacht, indem Sie die Qualitätsmerkmale 1.2 Methoden- und Medienkompetenz 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule E.5 Schulprofil wählten. In dem vorliegenden Bericht finden Sie die detaillierte Bewertung der betrachteten Qualitätsmerkmale und daraus abgeleitet die wesentlichen Stärken und auch den Entwicklungsbedarf Ihrer Schule. Mit der Präsentation und Übergabe des Berichts endet die Inspektion Ihrer Schule. Wir bedanken uns bei Ihnen und der gesamten Schulgemeinschaft für die Zusammenarbeit und Unterstützung während der Inspektion. Nun liegt es an Ihnen, sich gemeinsam mit der zuständigen Schulaufsicht über mögliche Konsequenzen für Ihre weitere Schulentwicklung zu beraten und - ggf. mit externer Unterstützung - Maßnahmen einzuleiten. Auf diesem Weg wünscht Ihnen das Inspektionsteam viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag für das Team der Schulinspektion Christiane Hahn Seite 3/54

4 1 Ergebnisse der Inspektion des Immanuel-Kant-Gymnasiums 1.1 Stärken und Entwicklungsbedarf Stärken der Schule Schulleitungshandeln, das die Gemeinschaft und die Identifikation aller mit der Schule fördert kontinuierlicher Aufbau von Methodenkompetenzen freundliches, von Wertschätzung und Respekt geprägtes Schulklima Partizipation der Schülerinnen und Schüler am abwechslungsreichen Schulleben hohe Schulzufriedenheit aller beteiligten Gruppen Entwicklungsbedarf der Schule Individualisierung der Lernprozesse Aufgabenkultur, die das problemorientierte und selbstständige Lernen in den Regelklassen fördert Weiterentwicklung des Schulprogramms in Verknüpfung mit der internen Evaluation Seite 4/54

5 1.2 Voraussetzungen und Bedingungen Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist aus zwei Fusionsprozessen mit anderen Gymnasien (Pascal- bzw. Georg-Forster-Gymnasium) hervorgegangen und existiert als Schule besonderer pädagogischer Prägung am derzeitigen Standort seit In diesem Rahmen ist es Mitglied im Berliner Netzwerk mathematisch-naturwissenschaftlich profilierter Schulen und pflegt eine enge Kooperation mit anderen Berliner Gymnasien und der Humboldt-Universität. Die Schule nimmt nach einer Eingangsprüfung mathematisch-naturwissenschaftlich besonders begabte Schülerinnen und Schüler in Profilklassen des 7. Jahrgangs auf, der Unterricht erfolgt nach einer erweiterten Stundentafel. Im Schuljahr 2012/13 wurde ein grundständiger Profilzug ab der Jahrgangsstufe 5 eingerichtet. Parallel dazu gibt es ab der Jahrgangsstufe 7 allgemeinbildende Klassen im Regelzug. Der Anteil der Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache, überwiegend vietnamesischer Nationalität, ist mit 22 % gering. 1.3 Erläuterungen Das Immanuel-Kant-Gymnasium ist eine Schule, mit der sich alle beteiligten Gruppen identifizieren und an der sie sich wohl fühlen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gern an ihrer Schule, was sie vor allem auf die gute Zusammenarbeit sowohl untereinander als auch mit der Schulleitung zurückführen. Auch die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern sind mit dem schulischen Angebot sehr zufrieden. Die im Leitbild der Schule formulierten Grundsätze zu einem positiven Schulklima und fairen Umgang miteinander - Wertschätzung, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Vertrauen - werden im Schulalltag gelebt. Das Sozialverhalten der Schülerinnen und Schüler ist ausgeprägt positiv. Auch im guten äußeren Zustand der Schule spiegelt sich die Akzeptanz des Leitbildes wieder, beispielsweise gibt es keinerlei Verschmutzungen oder Vandalismusschäden, beide Schulgebäude und der Schulhof sind äußerst gepflegt. Einen wesentlichen Anteil an der hohen Identifikation und der guten Schulatmosphäre hat der Schulleiter. Seine Präsenz im Haus und seine Ansprechbarkeit werden allseits geschätzt. Er ist einem Teil des Kollegiums in langer Tradition verbunden und unterstützte die zurückliegenden Fusionsprozesse durch sein integratives Handeln. Um die Belange der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte sowie anderer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert er sich fürsorglich und legt dabei Wert auf eine transparente Kommunikation aller am Schulleben Beteiligten. Die Eltern betonen sein offenes Ohr und sein lösungsorientiertes Handeln in schwierigen Situationen. Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern, beispielsweise für ihr Engagement im Schulleben, aber auch bei Wettkämpfen oder besonderen schulischen Leistungen würdigt der Schulleiter persönlich in feierlichem Rahmen bei Schulveranstaltungen. Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Schulleitungsmitgliedern gestaltet sich bei klarer Aufgabenverteilung vertrauensvoll und konstruktiv. Regelmäßig trifft sich der Schulleiter in größeren Abständen mit den Fachbereichsleitungen, um gemeinsam über unterrichtliche und schulorganisatorische Fragen zu sprechen oder Gesamtkonferenzen vorzubereiten. Außerdem gibt es eine Steuerungsgruppe Schulprogramm, die unter Mitwirkung einzelner Lehrkräfte eine Fortschreibung des Schulprogramms erarbeitet hat. Die darin aufgeführten Entwicklungsvorhaben beziehen sich überwiegend auf den Unterricht - beispielweise ist ein fachübergreifendes Methodencurriculum zentraler Bestandteil - und greifen damit auch einen Entwicklungsbedarf aus der letzten Schulinspektion auf. Bis auf einen kurzen, weitgehend SMART 1 formulierten tabellarischen Zeit-Maßnahmenplan zu einzelnen Aspekten sind die Überlegungen allerdings eher allgemein gehalten und vermischen teilweise eine Bestandsaufnahme mit zukunftsorientierten Vorhaben. Ziele, die sich auf die Unterrichtsentwicklung beziehen, z. B. zur Binnendifferenzierung, sind erst 1 SMART bedeutet spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. Seite 5/54

6 vage formuliert, das Kollegium hat sich inzwischen allerdings auf Studientagen mit dem Thema auseinandergesetzt. Darüber hinaus gibt es keine auf die Entwicklungsvorhaben abgestimmte gemeinsame Fortbildungsplanung. Hervorzuheben ist die schulinterne Evaluation, die nach einem eigens aufgestellten Konzept in enger Anlehnung an den Handlungsrahmen Schulqualität wesentliche Aspekte der Schulentwicklung bzw. des Schullebens untersucht. Die Ergebnisse werden in allen Gremien anschaulich vorgestellt, fließen aber noch nicht konsequent in die Schulprogrammarbeit ein. Gleichwohl verfügt die Schule damit über ein Instrumentarium zur Schulentwicklung, dessen Elemente allerdings im Sinne eines kontinuierlichen Qualitätszyklus noch nicht durchgängig miteinander verzahnt sind. Beispielsweise steht die Didaktik und Methodik des Unterrichts auf Fachkonferenzen eher selten auf der Tagesordnung, obwohl die schulinterne Evaluation bezüglich der Individualisierung des Unterrichts einen Handlungsbedarf festgestellt hat. Auch vom Schulleiter gehen im Hinblick auf die Veränderung des täglichen Unterrichts kaum richtungweisende Impulse an die Lehrkräfte aus. Das eingangs geschilderte positive Schulklima findet sich auch durchgängig im Unterricht des Immanuel-Kant-Gymnasiums. Die Lehrkräfte begegnen den Schülerinnen und Schülern freundlich und verstärken deren Lernbereitschaft durch Bestätigung und Anerkennung. Die Jugendlichen wiederum zeigen eine disziplinierte Arbeitshaltung, sodass eine ruhige und konzentrierte Lernatmosphäre entsteht. Zu Beginn der Stunde geben die meisten Lehrkräfte einen Überblick über die geplanten Inhalte und stellen klare Arbeitsaufträge. Dabei sind die Aufgaben oft herausfordernd und verlangen ein hohes Abstraktionsvermögen. Unterrichtsinhalte zielen überwiegend auf die die Vermittlung fachlicher Kompetenzen ab, gelegentlich gibt es inhaltliche Bezüge zu anderen Fächern. Überfachliche Arbeitsmethoden werden gemäß dem schulinternen Curriculum systematisch aufgebaut, wobei jedes Fach seinen spezifischen Beitrag leistet. In einem kontinuierlich geführten Methodenhefter protokollieren die Schülerinnen und Schüler die jeweils gelernten Methoden und wenden sie im Unterricht auch selbstständig an. Darüber hinaus sind regelmäßige Vorträge, Methodentrainings, fächerübergreifende Themenwochen und Wahlpflichtangebote z. B. in Physik/Geschichte, Biologie/Technik (Bionik) oder Geschichte/Geographie ebenso wie das selbstständige Verfassen einer Facharbeit in Jahrgangsstufe 9 Bestandteil des Methodenlernens. So werden die Jugendlichen konsequent auf Prüfungen vorbereitet, indem sie beispielsweise ihre Präsentationskompetenz regelmäßig trainieren und in diesem Kontext einander auch ein an Kriterien orientiertes kritisches Feedback geben können. Insbesondere in den Profilklassen gestalten die Lehrkräfte den Unterricht überwiegend methodisch abwechslungsreich und interessant. Sie geben den Schülerinnen und Schülern viel Raum zum freien Sprechen bzw. zur Kommunikation untereinander und zum selbstständigen Arbeiten, oft mit einem oder mehreren Arbeitspartnern. Im Unterricht der Regelklassen haben die Jugendlichen in der Mittelstufe wesentlich seltener Gelegenheit, sich zusammenhängend zum Thema zu äußern oder sich miteinander auszutauschen. Mitunter überwiegt der Redeanteil der Lehrkraft deutlich gegenüber dem der Lernenden. In die Gestaltung der Unterrichtsabläufe werden die Schülerinnen und Schüler wenig einbezogen, auch besteht selten die Möglichkeit, Lernprozesse selbstständig zu organisieren oder eigenen Fragestellungen nachzugehen. In der Regel machen die Lehrkräfte die angestrebten Ziele transparent, regen allerdings kaum zur Reflexion über das Erreichen der Unterrichtsziele an. Dies gilt für alle Klassen unabhängig vom Schulprofil. Aufgabenstellungen, die Gelegenheit bieten, Lösungsstrategien auf eigenen Wegen zu entwickeln und ein ergebnisoffenes bzw. problembezogenes Arbeiten ermöglichen, finden sich in den Regelklassen der Jahrgangsstufen 7 bis 10 deutlich seltener als in den Profilklassen oder der Sekundarstufe II. Im Bereich der Binnendifferenzierung sind erste Ansätze vorhanden, z. B. durch den gelegentlichen Einsatz von Aufgaben, die unterschiedliche Lern- und Bearbeitungswege zulassen oder durch gezielte Klausurvorbereitung nach individuellen Fehlerschwerpunkten. Allerdings berücksichtigen bei weitem nicht alle Lehrkräfte die individuellen Lernvoraussetzungen. Vor allem in Stunden, die von einem dozierenden Lehrstil geprägt sind und identische Aufgaben für alle mit gleicher Zeitvorgabe vorsehen, entstehen teilweise erhebliche Leerlauf- und Wartezeiten für manche Schülerinnen und Schüler. Im Rahmen des Schulprofils können die Schülerinnen und Schüler an zahlreichen Wettbewerben wie dem Känguru der Mathematik, der Mathematikolympiade, Heureka, Pangea oder ChemKids teilneh- Seite 6/54

7 men. Darüber hinaus wird am Immanuel-Kant-Gymnasium ein abwechslungsreiches Schulleben gepflegt. Es gibt ein umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften sowohl im mathematischnaturwissenschaftlichen als auch im musisch-künstlerischen und anderen Bereichen oder im Sport, das von den Jugendlichen gerne angenommen wird. Einige Arbeitsgemeinschaften haben bereits eine lange Tradition, z. B. tritt der Schulchor regelmäßig auch außerhalb der Schule auf. Viele Schülerinnen und Schüler engagieren sich persönlich und selbständig im Schulleben, so beispielsweise als Buddies für Jüngere im Rahmen des Teamerprojekts, in einer selbstorganisierten Politik-AG, bei der Herausgabe einer Schülerzeitung, der Organisation des jährlichen Schulballs oder bei den regelmäßig stattfindenden Kant-Abenden mit Kleinkunst, Lesungen, Aufführungen des Darstellenden Spiels oder anderen kulturellen Themen. An einem langen Nachmittag der Wissenschaften kommen neben anderen Referenten auch ehemalige Kantianer in die Schule, um in Vorträgen und Präsentationen ihre berufliche Entwicklung bzw. Forschungsgebiete vorzustellen und über Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Wie in den Erläuterungen ausgeführt, steht auf der einen Seite die Qualitätssicherung beziehungsweise -entwicklung des Unterrichts bisher noch nicht explizit im Fokus der gemeinsamen Arbeit des Kollegiums. Auf der anderen Seite kann allerdings festgehalten werden, dass das Immanuel-Kant- Gymnasium seiner Schülerschaft vielfältige Bildungsmöglichkeiten, auch über das mathematischnaturwissenschaftliche Profil hinaus, bietet. Seite 7/54

8 1.4 Qualitätsprofil des Immanuel-Kant-Gymnasiums 2 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätsbereich 2: Unterricht/Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Bewertung A B C D Bewertung A B C D 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Qualitätsbereich 3: Schulkultur 3.1 Beteiligung der Schülerinnen und Schüler und der Eltern 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule Qualitätsbereich 4: Schulmanagement 4.1 Schulleitungshandeln und Schulgemeinschaft 4.2 Schulleitungshandeln und Qualitätsmanagement Qualitätsbereich 5: Professionalisierung und Personalmanagement 5.1 Personalentwicklung und Personaleinsatz 5.2 Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium Qualitätsbereich 6: Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung 6.1 Evaluation schulischer Entwicklungsvorhaben 6.2 Fortschreibung des Schulprogramms Ergänzende Qualitätsmerkmale E.5 Schulprofil Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D Bewertung A B C D 2 Das Qualitätsprofil des Immanuel-Kant-Gymnasiums beinhaltet verpflichtende Qualitätsmerkmale (blau unterlegt) und Wahlmodule. Hierzu und zur Definition der Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 8/54

9 1.5 Unterrichtsprofil 3 Unterrichtsbedingungen Bewertung A B C D vergleichend Lehr- und Lernzeit b Lern- und Arbeitsbedingungen b Strukturierung und transparente Zielausrichtung b Kooperation des pädagogischen Personals ohne Bewertung Verhalten im Unterricht b Pädagogisches Klima im Unterricht b Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft b Unterrichtsprozess A B C D vergleichend Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung b Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen b Methoden- und Medienwahl b Sprach- und Kommunikationsförderung b Individualisierung von Lernprozessen Innere Differenzierung c Selbstständiges Lernen c Kooperatives Lernen c Problemorientiertes Lernen c 3 Die Nummerierung der Merkmale weicht von der Nummerierung im Handlungsrahmen Schulqualität ab. Hinweise zum Unterrichtsprofil mit der Definition der normativen und der vergleichenden Bewertungen siehe Kapitel 3.2 Seite 9/54

10 1.5.1 Auswertung der Unterrichtsbesuche (Übersicht/Angabe des Mittelwerts im Berliner Vergleich) Unterrichtsbedingungen n NORMATIVE BEWERTUNG Lehr- und Lernzeit 48 79,2 % 20,8 % 0,0 % 0,0 % A 3,79 3,53 b Lern- und Arbeitsbedingungen 48 95,8 % 2,1 % 2,1 % 0,0 % A 3,94 3,65 b Strukturierung und transparente Zielausrichtung 48 56,3 % 43,8 % 0,0 % 0,0 % A 3,56 3,33 b MW MW BERLIN VERGLEICHENDE Kooperation des pädagogischen Personals 2 o. B. 3 o. B Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht 48 89,6 % 10,4 % 0,0 % 0,0 % A 3,90 3,65 b Pädagogisches Klima im Unterricht 48 72,9 % 25,0 % 2,1 % 0,0 % A 3,71 3,52 b Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft 48 54,2 % 39,6 % 6,3 % 0,0 % A 3,48 3,13 b Unterrichtsprozess Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen BEWERTUNG 48 18,8 % 70,8 % 10,4 % 0,0 % B 3,08 2,82 b 48 22,9 % 75,0 % 0,0 % 2,1 % B 3,19 3,16 b Methoden- und Medienwahl 48 50,0 % 33,3 % 16,7 % 0,0 % A 3,33 3,09 b Sprach- und Kommunikationsförderung 48 35,4 % 41,7 % 20,8 % 2,1 % B 3,10 2,66 b Innere Differenzierung 48 2,1 % 20,8 % 20,8 % 56,3 % D 1,69 1,96 c Selbstständiges Lernen 48 2,1 % 39,6 % 12,5 % 45,8 % C 1,98 2,00 c Kooperatives Lernen 48 18,8 % 25,0 % 12,5 % 43,8 % C 2,19 2,21 c Problemorientiertes Lernen 48 12,5 % 18,8 % 18,8 % 50,0 % D 1,94 2,13 c 4 ohne Bewertung: Die Anzahl der Sequenzen, in der mehr als eine Pädagogin oder ein Pädagoge im Unterricht anwesend waren, ist im Verhältnis zur Gesamtzahl der Unterrichtsbeobachtungen zu gering, so dass keine validen Aussagen möglich sind. Seite 10/54

11 1.5.2 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der normativen Bewertung) 100% A/ B 80% B 60% C 40% D 20% D 0% Seite 11/54

12 1.5.3 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Berlin) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, Berlin MW Berlin untere Grenze Berlin obere Grenze 11Y11 MW Seite 12/54

13 1.5.4 Auswertung der Unterrichtsbesuche (grafische Darstellung der vergleichenden Bewertung Schule - Schulart) 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1, Y MW Y untere Grenze Y obere Grenze 11Y11 MW Seite 13/54

14 1.5.5 Daten zu den Unterrichtsbesuchen am Immanuel-Kant-Gymnasium Anzahl der besichtigten 20-minütigen Unterrichtssequenzen 48 Anfangssequenzen Mittelsequenzen Endsequenzen Größe der gesehenen Lerngruppen 5 Schüler 10 Schüler 15 Schüler 20 Schüler 25 Schüler 30 Schüler > 30 Schüler durchschnittliche Lerngruppenfrequenz 20 Verspätungen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Sequenzen 2 2 genutzte Medien 5 29 % Computer als Arbeitsmittel 38 % Arbeitsblätter/Aufgabenblätter 6 % OHP 8 % Nachschlagewerke 29 % interaktives Whiteboard 27 % Fachbuch 4 % visuelle Medien 15 % ergänzende Lektüre 8 % Audiomedien 2 % Plakat, Flipchart, Pinnwand 48 % Tafel/Whiteboard - haptische Medien 52 % Heft/Hefter 21 % Fachrequisiten, Demonstrationsgegenstände, Karten, Modelle, Taschenrechner, Werkzeuge, Maschinen, Sportgeräte 5 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen Seite 14/54

15 wesentliche Elemente/Aktivitäten im Unterricht 6 4 % Lehrervortrag/Lehrerpräsentation 10 % Entwerfen 4 % Anleitung durch die Lehrkraft 4 % Untersuchen 50 % Fragend entwickelndes Gespräch 4 % Experimentieren 13 % Schülervortrag/Schülerpräsentation 2 % Planen - Brainstorming - Konstruieren 4 % Diskussion/Debatte 2 % Produzieren 46 % Bearbeiten neuer Aufgaben 21 % Kontrollieren von (Haus-)Aufgaben 4 % Stationenlernen/Lernbuffet 29 % Üben/Wiederholen - Kompetenzraster 2 % Bewegungs-/Entspannungsübungen - Lerntagebuch/Portfolio - Tagesplan/Wochenplan - Lernspiel, Planspiel fachliche Mängel wurden beobachtet in keiner Sequenz PC waren vorhanden in 75 % Verteilung der Sozialformen in den gesehenen Unterrichtssequenzen Sozialform Frontalunterricht Einzelarbeit Partnerarbeit Gruppenarbeit Anzahl der Sequenzen prozentuale Verteilung 7 65 % 23 % 21 % 25 % Die Besuche waren über alle Jahrgangsstufen verteilt. Das Inspektionsteam sah 48 von 58 an der Schule unterrichtenden Lehrkräften im Unterricht, das entspricht 83 %. 6 prozentuale Angabe bezogen auf die Anzahl der gesehenen Unterrichtssequenzen 7 Die Summe kann über 100 % liegen, da in einer Unterrichtssequenz mehrere Sozialformen beobachtet werden können. Seite 15/54

16 2 Ausgangslage der Schule 2.1 Standortbedingungen Das Immanuel-Kant-Gymnasium besteht aus zwei einander gegenüber liegenden Gebäuden aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der drei- bis viergeschossige verputzte Ziegelsteinbau an der Lückstraße hat einen auffälligen Treppenturm mit einer Uhrenlaterne. Die Straßenfront ist mit Kunststein verkleidet. Aufgrund dieser aufwändigen Gebäudegestaltung fällt die Schule in der von Altbauten geprägten Gegend sofort auf. Das Nebengebäude liegt auf der anderen Seite des Schulhofes an der Leopoldstraße. Die gesamte Schule wurde in den Jahren 2008/09 umfassend saniert und ist auch im Jahre 2016 noch in einem sehr guten Zustand. Im Hauptgebäude an der Lückstraße liegt der Verwaltungstrakt mit den Räumen der Schulleitung, den Vorbereitungszimmern für die Lehrerinnen und Lehrer und einem sogenannten "Anlaufzimmer". Dort befinden sich die persönlichen Fächer der Lehrkräfte, der Vertretungsplan und der Aushang zu tagesaktuellen Informationen der Schulleitung. Ein gemeinsames Lehrerzimmer existiert nicht. Ebenfalls im Hauptgebäude gibt es im Erdgeschoss eine Mensa und eine privat betriebene Cafeteria sowie zwei kleinere Sporthallen, die vorwiegend von den fünften bis siebten Klassen genutzt werden. Eine größere Sporthalle für die Älteren liegt wenige Gehminuten entfernt. Zwischen den Gebäudeteilen liegt ein großer gepflasterter, zum Teil mit Bäumen bepflanzter Hof mit einem Basketballfeld, Fahrradständern und Parkplätzen. Teil des Hofes sind ferner ein Schulgarten, der in Kooperation mit Stadtgärtnern für den Biologieunterricht genutzt wird, eine Bühne sowie ein im Entstehen befindliches Klassenzimmer unter freiem Himmel. Die Schule verfolgt das Fachraumprinzip, d. h. die Schülerinnen und Schüler begeben sich für den Unterricht in die entsprechenden Fachräume. Diese sind auf den jeweiligen Etagen nach Fachbereichen zusammengefasst. Die Fachräume für die Natur- und Gesellschaftswissenschaften befinden sich im Hauptgebäude, diejenigen für Fremdsprachen, Kunst und Musik im zweiten Gebäude in der Leopoldstraße. Dort sind im Erdgeschoss das Fotolabor und die Schulbibliothek, in der auch Kulturveranstaltungen wie die sogenannten Kant-Abende stattfinden, untergebracht. Der untere Teil der Wände in jedem Stockwerk der Häuser ist farbig unterschiedlich markiert, dies erleichtert die Orientierung. Jeder Fachbereich verfügt über eigene Lehrerzimmer und Vorbereitungsräume. Die Ausstattung der Fachräume entspricht den fachlichen Erfordernissen, allerdings sind die Platzverhältnisse für die Schüleranzahl teilweise beengt. Ungefähr ein Drittel der Räume ist mit einem Smartboard ausgestattet. In Schautafeln und Schaukästen in den Treppenhäusern sind die besten Abiturienten eines Jahrganges genannt, die dafür die "Kantmedaille erhalten haben, sowie Schülerinnen und Schüler, die besondere Leistungen im Fach Mathematik ("Sterne der Mathematik") beim Abitur erzielt haben. Auch soziales Engagement wie das Teamer-Projekt, in dem erfahrene Schülerinnen und Schüler die Neuaufgenommenen unterstützend begleiten, wird durch Schautafeln angemessen gewürdigt. Die Flure sind geschmückt mit Schülerarbeiten aus verschiedenen Unterrichtsfächern, insbesondere mit Arbeiten aus dem Kunstunterricht. Seite 16/54

17 Schulart und Schulbehörde Schulart Schulbehörde Schulaufsicht grundständiges Gymnasium Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, vertreten durch die zuständige Stadträtin Frau Beurich Herr Schmidt Schülerinnen und Schüler Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2015/ Entwicklung der Schülerzahlen 2014/ / / / im Schuljahr 2015/16 von der Zuzahlung zu den Lernmitteln befreit Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schuljahr 2015/16 13,0 % der Erziehungsberechtigten zielgleiche Integration zieldifferente Integration 4 0 Fehlquote der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2014/15 insgesamt unentschuldigt Immanuel-Kant-Gymnasium 4,4 % 0,7 % Gymnasien 4,2 % 0,3 % Gymnasien in Lichtenberg 6,8 % 1,3 % Anteil der Wiederholer/innen (2013/14) Immanuel-Kant- Gymnasium Gymnasien 1,7 % 2,9 % Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache 2015/ / / /13 absolute Zahlen prozentualer Anteil 21 % 23 % 24 % 24 % Jahrgangsstufen Klassen pro Jahrgang Durchschnittsfrequenz 30,8 Schülerinnen und Schüler in der Qualifikationsphase 250 Seite 17/54

18 Personal der Schule Schulleitung Schulleiter stellvertretender Schulleiter Herr Knop Herr Klatte weitere Funktionsstellen pädagogische Koordinatorin 1 Fachleiterinnen und Fachleiter 6 davon 1 unbesetzt Fachbereichsleiterinnen und - leiter 3 pädagogisches Personal Lehrerinnen und Lehrer 58 weiteres Personal Sekretärinnen 2 Schulhausmeister 1 Ausstattung der Schule Anzahl der Stunden Bedarf 1265,88 Ausstattung in Stunden zum Inspektionszeitpunkt 1240,1 Prozentuale Ausstattung zum Inspektionszeitpunkt 98,0 % Seite 18/54

19 2.2 Ergebnisse der Schule Ergebnisse der Schule bei den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 im Jahr Deutsch/Lesen Immanuel-Kant- Gymnasium I Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe II Mindeststandard III Regelstandard IV Regelstandard plus V Maximalstandard Vergleichsgruppe Testheft (Berlin) Englisch/Leseverstehen Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe Immanuel-Kant- Gymnasium A 1 A 2 B 1 B 2 C Vergleichsgruppe Testheft (Berlin) Englisch/Hörverstehen Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe Immanuel-Kant- Gymnasium A 1 A 2 B 1 B 2 C Vergleichsgruppe Testheft (Berlin) alle Angaben in % Die Erläuterungen zu den einzelnen Kompetenzstufen finden sich auf der Homepage des Instituts für Schulqualität Berlin: 9 Die Vergleichsgruppe besteht aus sechs Schulen, mit sehr ähnlichen Rahmenbedingungen bezogen auf den Anteil von Schülerinnen und Schülern mit Lernmittelbefreiung und nichtdeutscher Herkunftssprache. Seite 19/54

20 Mathematik Immanuel-Kant- Gymnasium I Anteil der Schüler/innen auf Kompetenzstufe II Mindeststandard III Regelstandard IV Regelstandard plus V Maximalstandard Vergleichsgruppe Testheft (Berlin) Bestehensquote der Schule bei den Prüfungen zum mittleren Schulabschluss 10 Immanuel-Kant-Gymnasium Lichtenberg/Gymnasien Berlin/Gymnasien 2014/ / / / / /14 Prüfungsteil 100,0 100,0 92,0 100,0 91,0 98,0 Jahrgangsteil 97,0 100,0 90,0 99,0 90,0 97,0 MSA gesamt 97,0 100,0 94,0 99,0 94,0 95,0 Präsentationsprüfung 11 1,9 Abiturergebnisse der letzten drei Schuljahre Schuljahr Immanuel-Kant- Gymnasium Durchschnittsnote Lichtenberg Berlin Immanuel-Kant- Gymnasium Bestehensquote Lichtenberg 2014/15 2,3 2,5 2,4 93,1 % 96,5 % 97,1 % 2013/14 2,4 2,5 2,4 95,9 % 96,0 % 97,0 % 2012/13 2,4 2,5 2,4 96,0 % 95,3 % 95,3 % Berlin 10 Angegeben ist hier die Besteherquote in Prozent, bzw. (bei der Präsentationsprüfung) die erreichte Durchschnittsnote. 11 Die Vergleichswerte zu den Ergebnissen im Bezirk/in Berlin liegen der Schulinspektion nicht vor. Seite 20/54

21 3 Anlagen 3.1 Verfahren, Ablauf, Erhebungsmethoden und Instrumente Im Rahmen einer Inspektion werden die Evaluationsmethoden und Instrumente Beobachtung, Fragebogen, Dokumentenanalyse und Interview verwendet. Sie sind im Handbuch Schulinspektion ausführlich beschrieben. Inspektionsablauf Vorgespräch Präsentation der Schule durch den Schulleiter Unterrichtsbesuche und Interview mit 7 Schülerinnen und Schülern 12 Interview mit 12 Lehrerinnen und Lehrern Interview mit 9 Eltern Schulrundgang Interview mit dem Schulleiter Interview mit dem stellvertretenden Schulleiter Interview mit dem stellvertretenden Schulleiter Gespräche mit den Sekretärinnen und dem Hausmeister 07. und Präsentation des Berichts Juni 2016 Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht Gespräch mit der zuständigen Stadträtin nach Absprache nach Absprache 12 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gruppeninterviews hatte das Inspektionsteam im Rahmen des Vorgesprächs ausgewählt. Auf eine angemessene Berücksichtigung der Gremienvertreterinnen und Gremienvertreter wurde geachtet. Seite 21/54

22 Fragebogen Zur Einschätzung des Schulmanagements, der Schulkultur sowie des Unterrichts- und Erziehungsprozesses wurden die am Schulleben Beteiligten vorab schriftlich befragt. Folgende Gruppen nahmen an der Online-Befragung teil: Befragungsgruppe Rücklaufquote Lehrkräfte 80 % Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 8 96 % Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10 und % Eltern der Jahrgangsstufen 6 und 8 43 % Eltern der Jahrgangsstufen 10 und % Die Auswertung der Fragebogen befindet sich im Anhang, sie wurde vom Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) vorgenommen und der Schule zugänglich gemacht. Analysierte Dokumente Im Rahmen der Inspektion wurden die in der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft vorliegenden statistischen Daten ausgewertet. Zusätzlich stellte die Schule das Schulprogramm, weitere schulische Konzepte und Informationen sowie einen kurzen Überblick über die Schwerpunkte der Schulentwicklung seit der letzten Inspektion vorab zur Verfügung. Während der Inspektion wertete das Inspektionsteam weitere schulische Unterlagen sowie Gremienprotokolle aus. Seite 22/54

23 3.2 Hinweise zum Qualitäts- und Unterrichtsprofil Qualitätsprofil Das Qualitätsprofil des Immanuel-Kant-Gymnasiums basiert auf dem Qualitätstableau der Schulinspektion. 13 Die farbig hinterlegten Qualitätsmerkmale sind für alle Berliner Schulen verbindlich. Darüber hinaus wählte das Immanuel-Kant-Gymnasium die Qualitätsmerkmale: 1.2 Methoden- und Medienkompetenz 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage 3.2 Soziales Klima und soziales Lernen in der Schule E.5 Schulprofil 13 Umfangreiche Erläuterungen zur Bewertung der Qualität einer Schule, dem Qualitätstableau sowie zu den Pflicht- und Wahlmerkmalen befinden sich im Handbuch Schulinspektion. Seite 23/54

24 Die Qualitätsmerkmale spiegeln die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Schulforschung und den im Schulgesetz verankerten Qualitätsbegriff wider. Der Bewertung liegt eine Normierung zugrunde, die dem Bewertungsbogen zu entnehmen ist. Die an der Schule untersuchten Merkmale des Qualitätsprofils sind heterogen, das heißt, sie bilden unterschiedliche Qualitätsbereiche ab, deren Relevanz zudem unterschiedlich ausgeprägt ist. In der Zusammenfassung der Ergebnisse wird folgerichtig kein Gesamturteil über die Schule gefällt, vielmehr werden, bezogen auf einzelne Qualitätsbereiche und -merkmale, die Stärken und der Entwicklungsbedarf der Schule herausgestellt. Der Bewertung der einzelnen Qualitätsmerkmale liegt folgende Normierung zugrunde: A stark ausgeprägt Die Schule erfüllt alle oder nahezu alle Teilkriterien eines Qualitätsmerkmals. Norm: Ca. 80 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet, davon die Hälfte mit trifft zu. 14 B eher stark ausgeprägt Die Schule erfüllt die wichtigsten Teilkriterien. Sie kann die Qualität der Arbeit bzgl. einiger Teilkriterien aber noch weiter verbessern. Norm: Ca. 60 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. C eher schwach ausgeprägt Die Schule weist hier Stärken und Entwicklungsbedarf auf; wichtige Teilkriterien werden jedoch nicht erfüllt. Norm: Ca. 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. D schwach ausgeprägt Bei den meisten Kriterien eines Qualitätsmerkmals sind deutliche Verbesserungen erforderlich. Norm: Weniger als 40 % der des Qualitätsmerkmals wurden positiv bewertet. 14 Bei allen Bewertungen ist die Mindestzahl der entscheidend, die mit oder + bewertet sein müssen. Dies ergibt sich aus der Normierungstabelle (Abschnitt dieses Berichts) Seite 24/54

25 3.2.2 Normierungstabelle Basierend auf dieser Normierung enthält die folgende Tabelle die für die entsprechende Bewertung eines Qualitätsmerkmals erforderliche Mindestzahl an, die mit oder + bewertet sein müssen. In den Klammern ist die Anzahl der angegeben, die mindestens die Bewertung haben müssen. Bewertung Anzahl der bewerteten A 2 (1) 3 (1) 3 (2) 4 (2) 5 (2) 6 (3) 6 (3) 7 (4) 8 (4) 9 (4) 10 (5) 10 (5) 11 (6) 12 (6) 13 (6) 14 (7) 14 (7) 15 (8) 16 (8) 17 (8) B 2 2 2* C * Bei zwei positiven Bewertungen muss eine der beiden mindestens sein, bei mehr als zwei positiven Bewertungen gilt diese Zusatzbedingung für die Bewertung B nicht. Seite 25/54

26 3.2.3 Unterrichtsprofil Die Unterrichtsqualität ist zentrales Element der Schulqualität und steht im Mittelpunkt der Schulinspektion. Das Unterrichtsprofil (normative Bewertung) gibt das Gesamtergebnis der Bewertungen aller während der Inspektion beobachteten Unterrichtssequenzen wieder. Diese Auswertung wird ergänzt durch eine vergleichende Bewertung, die am Mittelwert aller bis Juni 2011 durch die Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbeobachtungen orientiert ist. Sie ermöglicht der Schule, sich mithilfe eines Intervalls von einer Standardabweichung mit dem Mittelwert aller in der ersten Runde der Schulinspektion durchgeführten Unterrichtsbesuche (ca ) berlinweit zu vergleichen. normative Bewertung A stark ausgeprägt Mindestens 80 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich (Bewertung trifft zu bzw. trifft eher zu ) liegen, es müssen mindestens 40 % trifft zu lauten. B eher stark ausgeprägt Mindestens 60 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. C eher schwach ausgeprägt Mindestens 40 % der Bewertungen müssen im positiven Bereich liegen. D schwach ausgeprägt Der Anteil der positiven Bewertungen liegt unter 40 %. vergleichende Bewertung a b c d vergleichsweise stark vergleichsweise eher stark vergleichsweise eher schwach vergleichsweise schwach Der Mittelwert der Schule liegt oberhalb der durch die Standardabweichung vorgegebenen Obergrenze Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der Obergrenze. Der Mittelwert der Schule liegt zwischen dem Berliner Mittelwert und der durch die Standardabweichung vorgegebenen Untergrenze. Der Mittelwert liegt unterhalb der Untergrenze. Seite 26/54

27 3.3 Bewertungsbogen Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.1 Schulleistungsdaten und Schullaufbahn Qualitätskriterien Ergebnisse bei Prüfungen und Teilnahme an Wettbewerben Für Gymnasien: 1. Die Ergebnisse beim mittleren Schulabschluss entsprechen über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens denen der Vergleichsgruppe. Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe: 2. Die Durchschnittsnote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens der der Vergleichsgruppe. Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe: 3. Die Nichtbestehensquote im Abitur entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren höchstens der der Vergleichsgruppe. 4. Die Fachkonferenz und/oder die Gesamtkonferenz vereinbaren die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an Wettbewerben Auswertung der Ergebnisse von Vergleichsarbeiten sowie der Schulleistungs- und Schullaufbahndaten 1. Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten sowie die Schulleistungsdaten. 2. Die Mitarbeiter/innen leiten Ziele und Maßnahmen ab aus der Analyse 2.1 der Lernausgangslage (LAUBE, LAL), 2.2 der Vergleichsarbeiten (VERA 3), # Wert # 2.3 der Vergleichsarbeiten (VERA 8), des mittleren Schulabschlusses (MSA), des Abiturs Die Mitarbeiter/innen der Schule analysieren regelmäßig die Schullaufbahndaten Die Mitarbeiter/innen entwickeln Ziele und Maßnahmen zur Optimierung der individuellen Schullaufbahn bezogen auf 4.1 die Verringerung der Schuldistanz, 4.2 die Durchlaufquote in der gymnasialen Oberstufe. # Bewertung A B C D Seite 27/54

28 1.2 Methoden- und Medienkompetenzen Qualitätskriterien Förderung von Methodenkompetenzen Wert 1. Es gibt schulische Angebote zum Methodenlernen. 2. Das Methodenlernen ist in den Fächern und Lernbereichen systematisch verankert. 3. Im Unterricht wird die Methodenkompetenz der Schüler/innen gefördert Die Schule fördert systematisch die Präsentationskompetenz ihrer Schüler/innen. Für Gymnasien: 5. Die Durchschnittsnote der Präsentationsprüfung beim mittleren Schulabschluss entspricht über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens der der Vergleichsgruppe. Für Schulen mit gymnasialer Oberstufe: 6. Die Ergebnisse der Präsentationsprüfung in der fünften Prüfungskomponente beim Abitur entsprechen über einen Zeitraum von 3 Schuljahren mindestens denen der Vergleichsgruppe Förderung der Medienkompetenz # # 1. Die Schule hat Grundsätze zum reflektierten Umgang mit Medien vereinbart. 2. Im Unterricht wird der Stellenwert sozialer Netzwerke im Internet kritisch thematisiert. 3. Die Schüler/innen werden in der Anwendung unterschiedlicher Medien geschult. 4. In den Fächern werden digitale Medien zur Recherche, Verarbeitung, Kommunikation und Präsentation genutzt. Bewertung A B C D Seite 28/54

29 1.3 Schulzufriedenheit und Schulimage Qualitätskriterien Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler 1. Die Schüler/innen gehen gern in ihre Schule. 2. Die Schüler/innen sind mit dem Unterricht und den weiteren Bildungsangeboten der Schule zufrieden. 3. Die Schüler/innen sind mit den Unterstützungsangeboten der Schule zufrieden. + Für Schulen mit Ganztagsangebot: 4. Die Schüler/innen sind mit den Angeboten des außerunterrichtlichen Bereichs zufrieden Zufriedenheit der Eltern Die Eltern sind mit der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule zufrieden. 2. Die Eltern sind mit dem Informationsfluss zufrieden. 3. Die Kommunikation zwischen der Schule und den Eltern funktioniert. Für Schulen mit Ganztagsangebot: 4. Die Eltern sind mit den Angeboten des außerunterrichtlichen Bereichs zufrieden Zufriedenheit der Ausbildungseinrichtungen Die Ausbildungseinrichtungen sind mit der Bildungsarbeit der Schule zufrieden. # 2. Die Ausbildungseinrichtungen sind mit dem Informationsfluss zufrieden. # Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 1. Die Mitarbeiter/innen arbeiten gern an der Schule. 2. Die Mitarbeiter/innen sind mit den schulspezifischen Arbeitsbedingungen zufrieden. 3. Die Mitarbeiter/innen sind mit der Arbeits- und Aufgabenverteilung zufrieden. 4. Aufgaben im Rahmen der Schulentwicklung und der Gestaltung des Schullebens werden von einem großen Teil des Kollegiums wahrgenommen Darstellung der Schule in der Öffentlichkeit 3. Die Ansprechpartner/innen der Schule sind bei Bedarf für die Ausbildungsbetriebe gut zu erreichen. 1. Die Schule hat eine aktuelle und informative Homepage. 2. Die Schule nutzt das Schulporträt der Senatsverwaltung Gesamteindruck der Schule 3. Die Schule ermöglicht interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblick in die schulische Arbeit. 1. Die Schule ist besucherfreundlich. 2. Die Schule bietet eine hohe Lern-, Arbeits- und Aufenthaltsqualität. 3. Schülerarbeiten und Ergebnisse besonderer Schülerleistungen werden in der Schule ansprechend und informativ präsentiert. Bewertung A B C D Wert # # # - zusätzliche Normierungsbedingungen: A: in jedem Kriterium mindestens 1 Indikator + B: in 4 Kriterien mindestens 1 Indikator + 15 Das Qualitätskriterium wird nur an allgemein bildenden Schulen bewertet. 16 Das Qualitätskriterium wird nur an beruflichen Schulen bewertet. Seite 29/54

30 Qualitätsbereich 2: Unterricht, Lehr- und Lernprozesse 2.1 Schulinternes Curriculum und Abstimmung des Lehr- und Lernangebots Qualitätskriterien Schulinternes Curriculum Wert 1. Das schulinterne Curriculum weist mindestens einen fachübergreifenden Schwerpunkt aus Das schulinterne Curriculum enthält fachspezifische Konkretisierungen für alle Jahrgänge Das schulinterne Curriculum nimmt Bezug zu schulspezifischen Schwerpunkten Abstimmung und Umsetzung der Lehr- und Lernangebote 1. Für die Fächer liegen kompetenzorientierte Konkretisierungen der Rahmenlehrpläne vor. 2. In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsinhalte abgestimmt. 3. In den Fachkonferenzen, Jahrgangsstufenteams und/oder anderen pädagogischen Arbeitsgruppen werden Unterrichtsmethoden abgestimmt. Für berufliche Schulen: 4. Es gibt Abstimmungen des Lehr- und Lernangebots mit anderen Schulen bzw. Betrieben und überbetrieblichen Ausbildungsstätten Anwendungsbezug und Anschlussfähigkeit der Lehr- und Lerngegenstände - # 1. Im Unterricht werden Themen projektorientiert behandelt Fachübergreifende und fächerverbindende Projekte sind im Unterricht implementiert Die Schule nutzt systematisch die besonderen Lernerfahrungen an außerschulischen Lernorten Transparente Grundsätze der Leistungsbewertung 1. Für die Fächer bzw. Lernfelder liegen konkrete und aktuelle Beschlüsse zur Leistungsbewertung vor. 2. Für die Schüler/innen sind die Kriterien der Leistungsbewertung transparent Die Eltern bzw. Ausbilder/innen kennen die Bewertungsmaßstäbe Die Lehrkräfte sorgen dafür, dass die Schüler/innen kontinuierlich über den Leistungsstand informiert sind. Bewertung A B C D - + zusätzliche Normierungsbedingungen: A: in jedem Kriterium mindestens 1 Indikator + Seite 30/54

31 2.2 Unterrichtsgestaltung/Lehrerhandeln im Unterricht Unterrichtsprofil Qualitätskriterien Lehr- und Lernzeit A 1. Der Unterricht beginnt pünktlich bzw. endet nicht vorzeitig (bezogen auf Anfangs- und Endsequenzen). 100 % 2. Der Anteil an Warte- und Leerlaufzeiten für die Schüler/innen ist gering. 79 % 3. Der Anteil der sachfremd verwendeten Lehr- und Lernzeit ist gering. 94 % Lern- und Arbeitsbedingungen A 1. Die Raumgestaltung (auch die Sitzordnung) ist alters- und bedarfsgerecht. 100 % 3. Die Lehrkraft stellt Lehr- und Lernmaterialien in ausreichender Anzahl zur Verfügung. 100 % 98 % Strukturierung und transparente Zielausrichtung A 1. Die Unterrichtsschritte sind nachvollziehbar und klar strukturiert. 100 % 2. Die Lehrkraft gibt Hinweise zum Unterrichtsverlauf. 75 % 3. Die Lehrkraft gibt Hinweise zu den Unterrichtszielen. 52 % 4. Das Erreichen von Unterrichtszielen wird reflektiert. 15 % 5. Arbeitsanweisungen sind stimmig und eindeutig formuliert (wenig Verständnisnachfragen). 88 % Kooperation des pädagogischen Personals o.b. 2. Die Lehrkraft sorgt unter den gegebenen räumlichen Bedingungen für eine förderliche Lernumgebung. 1. Es ist erkennbar, dass Lehrkräfte bzw. Lehrkräfte und Erzieher/innen nach Absprache handeln. o.b. 2. Lehrkräfte und Erzieher/innen nutzen die gemeinsame Unterrichtszeit effizient. o.b Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht A 1. Sie gehen freundlich miteinander um. 100 % 2. Sie stören nicht den Unterricht. 92 % 3. Niemand wird ausgegrenzt. 96 % Pädagogisches Klima im Unterricht A 1. Die Lehrkraft sorgt für eine angstfreie Lernatmosphäre. 98 % 2. Die Ansprache an die Lernenden ist respektvoll und wertschätzend. 92 % 3. Die Lehrkraft geht fair mit allen Schülerinnen und Schülern um. 94 % 4. Der Führungsstil der Lehrkraft ist partizipativ. 8 % 5. Die Lehrkraft reagiert erzieherisch angemessen auf Regelverstöße bzw. es gibt keine. 94 % Seite 31/54

32 Qualitätskriterien Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft A 1. Diese werden individuell gefördert. 21 % 2. Die Leistungsanforderungen sind transparent. 98 % 3. Die Leistungsanforderungen sind erfüllbar. 98 % 4. Die Leistungsanforderungen sind herausfordernd. 94 % Förderung von Selbstvertrauen und Selbsteinschätzung B 1. Das Selbstvertrauen der Schüler/innen wird gefördert (z. B. Anerkennung, Ermunterung, Lob). 77 % 2. Die Schüler/innen zeigen Selbstvertrauen. 100 % 3. Schüler/innen erhalten die Möglichkeit, eigene bzw. die Leistungen Anderer einzuschätzen. 23 % 4. Erbrachte Leistungen werden gewürdigt. 8 % Fachimmanentes, fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen B 1. Im Unterricht werden fachliche Kompetenzen gefördert. 98 % 2. Im Unterricht werden überfachliche Arbeits- und Lerntechniken (Methoden, Präsentationen) vermittelt oder angewendet. 3. Es gibt Verknüpfungen mit Inhalten außerhalb des Faches. 10 % 15 % Methoden- und Medienwahl A 1. Die Lehrkraft gestaltet den Unterricht anregend und motivierend. 71 % 2. Die Schüler/innen arbeiten interessiert mit und sind zielgerichtet aktiv. 94 % 3. Der Unterricht ist methodisch abwechslungsreich gestaltet. 44 % 4. Die Lehr- und Lernmaterialien sind alters- und bedarfsgerecht (z. B. aktuell, didaktisch sinnvoll, leicht zugänglich). 5. Die gewählten Methoden und 79 % 92 % 6. Sozialformen unterstützen den Lernprozess. 77 % Sprach- und Kommunikationsförderung B 1. Die Lehrkraft ist vorbildlich in der Sprachanwendung. 85 % 2. Die Lehrkraft schafft Sprech-, Schreib- und/oder Leseanlässe. 81 % 3. Der Redeanteil der Schüler/innen ist hoch. 54 % 4. Die Lehrkraft fördert die Kommunikation in der Lerngruppe. 33 % 5. Die Lehrkraft hält zum richtigen Gebrauch der deutschen Sprache, der Fremdsprache bzw. der Fachsprache an. 6. Die Lehrkraft unterstützt bei Formulierungen und achtet auf eine differenzierte Ausdrucksweise. 54 % 19 % Seite 32/54

33 Qualitätskriterien Innere Differenzierung D 1. Es gibt individuelle Lernangebote. 13 % 2. Es gibt Aufgaben, die individuelle Lösungswege bzw. Lösungen ermöglichen. 23 % 3. Die Lehrkraft eröffnet unterschiedliche Möglichkeiten des Lernzugangs und der Bearbeitung des Lerngegenstands (auditiv, visuell, taktil etc.). 4. Für die Schüler/innen bestehen Wahlmöglichkeiten entsprechend ihren Interessen und Neigungen. 5. Die Lehrkraft gibt individuelle Lernhilfen (Strukturhilfen, Nachschlagewerke, Arbeitshinweise). 23 % 15 % 15 % 6. Es gibt Formen der differenzierten Leistungsbewertung. 0 % Selbstständiges Lernen C 1. Die Schüler/innen organisieren Lernprozesse/Unterrichts- bzw. Arbeitsabläufe selbstständig. 31 % 2. Die Schüler/innen nutzen selbstständig zur Verfügung stehende Hilfsmittel und Lernmaterialien wie (Wörter-)Bücher, Lexika, Visualisierungen, Karteien, Instrumente. 3. Sie sammeln selbstständig und zielgerichtet Informationen zum Thema. 17 % 4. Die Schüler/innen kontrollieren selbstständig ihre Arbeitsergebnisse. 15 % 29 % 5. Die Schüler/innen präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. 23 % Kooperatives Lernen C 1. Die Schüler/innen geben sich Hilfestellungen und unterstützen sich. 46 % 2. Die Schüler/innen kooperieren miteinander. 44 % 3. Teamorientierte Aufgabenstellungen werden im Unterricht gestellt und behandelt. 23 % 4. Teamkompetenzen werden gefördert bzw. sind erkennbar (Teamabsprachen, Aufgabenverteilung, Protokoll) Problemorientiertes Lernen D 15 % 1. Im Unterricht werden ergebnisoffene bzw. problemorientierte Fragestellungen behandelt. 38 % 2. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht zugelassen. 33 % 3. Unterschiedliche Lösungsansätze werden im Unterricht erörtert. 15 % 4. Die Schüler/innen tauschen sich über Lernwege und Lösungsansätze aus. 19 % 5. Lernergebnisse und Fehleranalysen werden für den weiteren Lernprozess verwendet. 15 % Seite 33/54

34 2.3 Systematische Unterstützung, Förderung und Beratung Qualitätskriterien Förderung und Unterstützung von Schülerinnen und Schülern Wert 1. Die Schule hat Maßnahmen zur Diagnostik bzw. Lernstandserhebung Die Schule hat Angebote zur Förderung leistungsstärkerer Schüler/innen aller Jahrgangsstufen Die Schule stimmt sich im Hinblick auf Fördermaßnahmen bei besonderen Begabungen bzw. Hochbegabungen mit internen und/oder externen Fachleuten ab. 4. Die Schule hat Angebote zur Förderung von Leistungsschwächeren bzw. Schülerinnen und Schülern mit Lernproblemen. 5. Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden durch besondere Maßnahmen unterstützt Es gibt aktuelle Förderpläne bzw. individuelle Fördermaßnahmen # 7. Die Schule stimmt sich im Hinblick auf diese Fördermaßnahmen mit internen und externen Fachleuten ab. 8. Regelmäßige Lernstandsgespräche mit Schülerinnen und Schülern sowie Eltern bzw. Ausbilderinnen und Ausbildern sind institutionalisiert. 9. Besondere Leistungen der Schüler/innen werden in der Schule gewürdigt Förderung der Sprachkompetenz Die Fachkonferenzen haben Maßnahmen zur Vermittlung des Grundwortschatzes vereinbart. # 2. Die Fachkonferenzen stimmen sich über den Einsatz sprachförderlicher Unterrichtsmethoden ab Schülerberatung 1. Die Schule hat ein Beratungsangebot für Problemsituationen, das von den Schülerinnen und Schülern angenommen wird. 2. Es gibt bei Bedarf eine Abstimmung zwischen Schule, Jugendamt und/oder Schulpsychologischem Beratungszentrum. 3. Es gibt regelmäßige Angebote zur individuellen Schullaufbahnberatung für Schüler/innen und deren Eltern. Für allgemein bildende Schulen mit Ausnahme der Grundschulen: 4. Es gibt regelmäßige Angebote zur Berufsorientierung und Berufsberatung bzw. zur Studienorientierung in Kooperation mit geeigneten Institutionen. Bewertung A B C D Der Indikator wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal Inklusion gewählt ist. 18 Das Qualitätskriterium wird nicht bewertet, wenn das ergänzende Qualitätsmerkmal Förderung der Sprachkompetenz gewählt ist. Seite 34/54

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