Bauernfrühstück der VR BANK Mittelsachsen eg 22.02.2013 Dr. Danilo Stephan, Seniormanager Agrar Mittelstandsbetreuung
Das Kreislaufmodell der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken 28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 2 Genossenschaftliche FinanzGruppe Eigentümer Genossenschaftsbanken 30 Millionen Kunden, davon 17 Millionen Anteilseigner 100% 25% Marktanteil in Deutschland 1.121 Genossenschaftsbanken 13.350 Filialen und andere Vertriebswege DZ BANK Gruppe Eigentümer 89% Marktanteil der >90% DZ BANK Produkte und Tochterunternehmen Privatkunden Firmenkunden Kapitalmarktgeschäft Transaction Banking
Genossenschaftliche FinanzGruppe ein wichtiger Allfinanzanbieter Dazu gehören starke Marken Marktführer bei Spezialprodukten 28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 3
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 4 Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken ist die größte konsolidierte Bankengruppe Deutschlands nach Eigenkapital Genossenschaftliche FinanzGruppe Größte konsolidierte Bankengruppe Deutschlands nach Eigenkapital 1 EUR 1.020 Mrd. Bilanzsumme 2 187.300 Mitarbeiter 2 DZ BANK Gruppe 3 Nr. 4 EUR 406 Mrd. 27.825 in Deutschland 4 Bilanzsumme Mitarbeiter 1 FitchRatings 06/2010, ²12/2010, 3 12/2011, 4 nach Bilanzsumme
Die drei Säulen des deutschen Bankenmarktes 28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 5 Regionale Ausrichtung Marktanteil (D)* << 10% (jew.) 25 % 38 % Bankensektor Privatbankensektor Genossenschaftlicher Bankensektor Öffentlich-rechtlicher Bankensektor 2 Zentralbanken: DZ BANK Gruppe und WGZ BANK-Gruppe, 1.121 Genossenschaftsbanken 8 Landesbank- Konzerne (inkl. DekaBank) 427 Sparkassen *Einlagen privater Haushalte 31.12.2011
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 6 Genossenschaftliche FinanzGruppe und DZ BANK als einzige Bankengruppe mit Upgrade in schwierigem Umfeld Langfristratings Gen. FinanzGruppe / DZ BANK S&P Moody's Fitch Ratingaktion Ratingaktion Ratingaktion AA- Aa3 - A+ - BayernLB - - Baa1 A+ Commerzbank A² A2 A+ - DekaBank A Aa3 Deutsche Bank A+ Aa3 - AA-² - Helaba A - A1 A+ - HSH Nordbank - - Baa2 A- - HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) A² - A2² A+ - LBBW - - A2 A+ - Nord/LB A- 1 A2 A - Postbank A A1² - A+ - WestLB BBB+ 1 A3² A-² - 1 Rating auf Basis öffentlicher Informationen, ² Ratingausblick negativ; Quelle: DZ BANK (Stand 06.12.11)
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 7 Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Marktführer im Agrarkredit Bestand an Krediten an Unternehmen und Selbständige* insgesamt darunter: Bestand an Krediten an die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei in Mrd. Euro am 31.12.2011 in Mrd. Euro am 31.12.2011 Genossenschaftsbanken** 197,9 Mrd. 16,9% Genossenschaftsbanken** Übrige Banken 973,7 Mrd. 83,1% Übrige Banken 21,4 Mrd. 50,1% 21,3 Mrd. 49,9% * ohne Kredite an Finanzierungsinstitutionen und Versicherungen **Kreditgenossenschaften und genossenschaftliche Zentralbanken Quellen: Deutsche Bundesbank, DZ BANK Research und Volkswirtschaft
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 8 Keine Kreditklemme: Agrarkredite wachsen bei Genossenschaftsbanken schneller als bei anderen Banken 150 145 140 135 130 125 120 115 110 105 100 95 Index: 2000 = 100 alle Banken Genossenschaftsbanken 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 * Kreditgenossenschaften und genossenschaftliche Zentralbanken Quellen: Deutsche Bundesbank, DZ BANK Research und Volkswirtschaft * Bestand an Krediten an die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei; Geno-Agrarkredite wachsen prozentual stärker als Firmenkundenkredite.
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 9 Die Genossenschaftliche FinanzGruppe Marktführer im Agrarkredit Entwicklung der Kredite an die Land- & Forstwirtschaft, Fischerei (in Mrd. ) 50 45 40 35 30 25 20 15 Entwicklung des Marktanteils der Genossenschaftlichen Finanzgruppe* 51% 50% 49% 48% 47% 46% 45% >50% 10 5 44% 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1. Quartal 43% 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1. Quartal *Kreditgenossenschaften und genossenschaftliche Zentralbanken Quelle: Deutsche Bundesbank, Stand 31. März 2012
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 10 Institutions-Ranking der DLG Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 11 Partner der Landwirtschaft - Zusammen geht mehr. Genossenschaftliche FinanzGruppe ist stärkster Kreditgeber für die Branche. Keine Kreditklemme - auch in schwierigen Zeiten stehen wir zur Agrarwirtschaft. Basis des Erfolges: Gewachsene Verbindungen und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie den genossenschaftlichen Verbänden. Kompetenz vor Ort wird durch leistungsstarke Partner in der FinanzGruppe ergänzt.
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 12 Die Genossenschaftliche FinanzGruppe ist einzigartig Genossenschaftsbanken haben sich in allen Krisen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts als stabile Banken in den Regionen erwiesen. Die Sicherungseinrichtung des BVR ist das weltweit älteste, privat finanzierte Sicherungssystem. Die Zahl der Personen, die Genossenschaftsanteile besitzen, übersteigt die Zahl der Aktionäre in Deutschland um das 5-fache. Es gibt mehr Mitglieder als Einwohner Hollands. Papst Benedikt XVI empfiehlt in seiner Sozialenzyklika Caritas in veritate das Genossenschaftsmodell als Vorbild für eine weitblickende und gerechte Wirtschaftlichkeit.
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 13 Weltweite Präsenz der DZ BANK zur Unterstützung unserer Kunden London Moskau New York Istanbul Beijing Mumbai Hongkong Singapur São Paulo Repräsentanz Filiale Standorte in Deutschland
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 14 Dezentrale Aufstellung Standort Hamburg Fr. Pohl / Hr. Weinknecht Zuständig für - Hamburg - Schleswig-Holstein - Niedersachsen Standort Oldenburg Hr. Ottens Zuständig für - Verbandsgebiet Weser-Ems Standort Hannover Branchenkompetenz-Center Erneuerbare Energien und Agrar (Kreditanalyse) Oldenburg WGZ Hamburg Berlin Hannover Frankfurt Nürnberg Leipzig Dresden Standort Berlin Fr. Ehling / Hr. Boger-Möller Zuständig für - Mecklenburg-Vorpommern - Brandenburg - Berlin - Sachsen-Anhalt Standort Leipzig Hr. Dr. Stephan Zuständig für - Sachsen - Thüringen Standort Frankfurt Herr Braun / Herr Immel Zuständig für - Hessen - Rheinland-Pfalz - Saarland Region Bayern Region BW Region Mitte Region Nord/ost Karlsruhe Stuttgart Standort Stuttgart Frau Ferenz Zuständig für - Baden Württemberg München Standort München Hr. Brechtelsbauer Zuständig für - Bayern
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 15 Produktpalette der DZ BANK im Firmenkundensegment Agrar/Erneuerbare Energie Name Volumen Merkmale Unternehmensfinanzierung vorzugsweise ab ca. 1,0 Mio. Offener Gemeinschaftskredit, Parallel-/Direktkredit Individuelle Lösungsmöglichkeiten für alle Arten von agrarnahen Investitionen, Betriebsmittel AgrarMeta ab T 100 Stille Risikoübernahme (Aval) Ausfallbürgschaft bis 75% Maximale Laufzeit: 12 Jahre Schlanke Beantragung und kürzeste Bearbeitungszeit Projektfinanzierung Zinsderivate ab 1,0 Mio. ab T 100 (Cap) Offener Gemeinschaftskredit, Parallel-/Direktkredit Individuelle Lösungsmöglichkeiten für Projektfinanzierungen technologisch etablierter Vorhaben im Bereich Windkraftnutzung, Photovoltaik und Biogas Nutzung eines niedrigen kurzfristigen Zinsniveaus unter Absicherung gegen steigende Zinsen Moderne, flexible Festsatzkredite durch Swaps Rohstoffderivate Flexible Absicherung zunehmend volatiler Agrarmärkte Absicherung in Form von OTC Geschäften
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 16 Agenda 1. Gesamtwirtschaftliches Umfeld 2. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe - Stabiler Anker in der Finanzmarktkrise 3. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe - Partner für Agrarunternehmen 4. Agrar-Rohstoffpreisabsicherung
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 17 Klassische Einflussfaktoren auf die Agrar-Preisbildung werden durch neue preisbestimmende Faktoren ergänzt Klassische. Wetter. neue preisbestimmende Faktoren Globale Konsumnachfrage z. B. Zusammenhang Weltwirtschaftswachstum und Rohstoff- / Energiepreise Dünger Subventionen Agrar- preise Spekulation Energiequellen Rohstoffe / Agrarrohstoffe als neue Anlageklasse z. B. Öl-Terminmarkt durch Finanzanlagen dominiert z. B. zunehmende Nachfrage nach Biokraftstoffen (Bioethanol, Biodiesel) 55 Agrar Agrar 73 Agraranteil am EU- Haushalt in Mrd. EUR Knappheitsgüter Nachfragewachstum zahlreicher Pflanzenarten größer als Produktion bzw. Wachstum der Ernteflächen
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 18 Aktuelles wirtschaftliches Umfeld für die Landwirtschaft Risikomanagement : - Absicherung von Erzeugerpreisen auf möglichst hohem Niveau - von Zukaufspreisen auf möglichst niedrigem Niveau
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 19 Landwirtschaftliche Erzeugerpreise Preisentwicklung im Vergleich 160 140 120 100 80 60 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt, DZ BANK Abgesehen von den Geflügelpreisen reagieren die Fleischpreise schon seit vielen Jahren volatil (Schweinezyklus!). Diese Entwicklung betrifft immer mehr auch andere Bereiche der Landwirtschaft (wie etwa Milch, Getreide oder Raps).
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 20 Möglichkeiten zur Absicherung gegen Marktpreis-Risiken Festpreis-Kontraktvereinbarungen zwischen Lieferanten und Abnehmern z.b. Jahres-Lieferkontrakt zwischen Futtermittelhersteller und Schweineerzeuger Z.B. Vorverkaufskontrakt zwischen Getreideerzeuger und Agrarhandel Warentermingeschäft an einer Warenterminbörse à Gewinn-/Verlust aus eigenständigem Warentermingeschäft kompensiert Marktpreisveränderung Z.B. CBOT USA EURONEXT (ehem.matif) Paris Erwerb/Vertragsabschluss zu einem Bankprodukt à Ausgleichszahlung von/an Derivat-Vertragspartner (DZ BANK) kompensiert Marktpreisveränderunge - Optionsschein - OTC-Rohstoffderivat Primär-Zielsetzung von Rohstoff-Absicherungsmaßnahmen : Gewinn von Planungs-(Existenz-)sicherheit durch Risiko-Eingrenzung è Wer nicht absichert, spekuliert!
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 21 Wichtige Merkmale verschiedener Absicherungsvarianten Festpreisvereinbarung Termingeschäft WTB OTC- Rohstoffderivat + einfach verständlich etabliert Trennung von physischem Warengeschäft und Preisabsicherung è Flexibilitätsgewinn individuelle Gestaltbarkeit - - Ausfallgefahr Handelspartner - frühzeitige Festlegung - Physische Lieferpflicht ggf. hohe Liquiditätsanforderung - Abrechnungsgebaren hohe Mindestlosgröße BASIS-Änderungsrisiko 21
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 22 Preisabsicherung über OTC-Rohstoffderivate Charakter : zweiseitige vertragliche Vereinbarung zwischen Bank und Agrarbetrieb à Ausgleichszahlung von/an Derivat-Vertragspartner (DZ BANK) kompensiert Marktpreisveränderunge Aktuelle Verfügbarkeit über die DZ BANK AG für Diesel/Heizöl MATIF-notierte Agrarrohstoffe Weizen und Raps Gestaltungsvarianten Individuelle gestaltbare Vereinbarungen hinsichtlich Laufzeit, Abrechnungsterminen etc. Varianten - Preisfixierung (Swap) - Bandbreitenabsicherung (Cero Cost Collar) - Option Relativ hohe Mindestvolumen! - mindestens 500.000 Liter bei Diesel/Heizöl - mindestens 2.000 Tonnen bei Weizen - mindestens 1.000 Tonnen bei Raps Individuelle Beratung erforderlich!
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 23 Erlösversicherung - Preisabsicherung über Optionsscheine Zielstellung : Absicherung gegen Unterschreitung einer kritischen Erlösuntergrenze Teilhabe an möglicherweise wieder/weiter steigenden Marktpreisen Instrument Kauf eines Optionsscheines in ein Wertpapierdepot (Charakter Verkaufsoption Long Put Option) à Zahlung des Kaufpreises = praktisch eine Versicherungsprämie Optionsschein-Definition Basiswert Raps = Future European Rapeseed COMK2 NYSE Euronext Liffe, Paris, ehem. MATIF Basiswert Weizen = Future Milling Wheat BLK2 NYSE Euronext Liffe, Paris, ehem. MATIF Basispreis à ausgewählte Preisunterghrenze Menge = 1 Dezitonne Ausübungstag = letzter Handelstag
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 24 Erlösversicherung - Preisabsicherung über Optionsscheine Funktionsweise : rein finanzielles Absicherungsgeschäft keine physische Lieferverpflichtung/-möglichkeit Landhandel Agrarbetrieb Kaufpreis für Bank Optionsscheinerwerb Optionsschein- Emitent Mögliche Szenarien Erzeugerpreis (Weizen oder Raps) < Preisuntergrenze (Basispreis des Optionsscheines) à Ausgleichszahlung an den Optionsscheininhaber Erzeugerpreis (Weizen oder Raps) > Preisuntergrenze (Basispreis des Optionsscheines) à KEINE Ausgleichszahlung an den Optionsscheininhaber
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 25 Beispielrechnung Menge: 1.000 Tonnen Weizen Monat: Oktober 2012 (geplanter Vermarktungsmonat) Absicherungspreis: 180,00 /t (gewählte Preisuntergrenze) Absicherungskosten: Kauf 10.000 Stk. Optionsscheine zu 0,41 /dt = 10,60 /t è 4.100 je 1.000 t è Gesicherte Preisuntergrenze : 175,90 /t (180,00 /t minus 4,10 /t) Szenario fallender Weizenpreis auf 120 /t Szenario Steigender Weizenpreis auf 200 /t 140 /t = 40 /t unter dem Absicherungsspreis Ausgleichszahlung aus Optionsscheinabrechnung = 10.000 Stk. * 4 /dt = 40.000 GuV-Gesamtabrechnung: 140.000 Verkaufserlös aus Weizenverkauf + 40.000 Ausgleichszahlung./. 4.100 Absicherungskosten = 175.900 è Basisabsicherung auf gewinnkritischen Erzeugerpreis 220 /t = 40 /t über dem Absicherungspreis Ausgleichszahlung aus Optionsscheinabrechnung = NULL GuV-Gesamtabrechnung: 220.000 Verkaufserlös aus Weizenverkauf + 0 Ausgleichszahlung./. 4.100 Absicherungskosten = 215.900 è Teilnahme an wieder steigenden Marktpreisen
www.eniteo.de (Milling Wheat Stand 03.06.2012) 28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 26
www.eniteo.de (Raps Stand 03.06.2012) 28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 27
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 28 Fazit Preisabsicherung für Agrarprodukte über Optionsscheine + Sicherung eines Mindestpreises à feste Kalkulationsgrundlage + kleinteilige Stückelung à Test mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich + vergleichsweise geringer Aufwand zur Absicherung einer kritischen Erlösuntergrenze + einfaches, transparentes Instrument + lediglich Wertpapierdepot zur Abwicklung erforderlich kein Agieren an der Warenterminbörse + Wahrung völliger Unabhängigkeit bei der physischen Vermarktung + kein physisches Lieferrisiko (z.b. Missernte) + keine finanziellen Risiken über Verlust der Optionsprämie ( Versicherungsprämie ) hinaus Auftragsgeschäft für SELBSTENTSCHEIDER!
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 29 Preisabsicherung für Agrarprodukte über Optionsscheine zu beachten ist : - liegt der MATIF-Preis am Abrechnungstag unter dem Basispreis des Optionsscheines, erfolgt keine Ausgleichszahlung - Abrechnung basiert auf der abgesicherten Menge und ist unabhängig von der tatsächlich gehandelten Menge - der Wert der Absicherung unterliegt während der Laufzeit Markteinflüssen und kann schwanken - die lokalen Erzeugerpreise können von der MATIF-Notierung abweichen - es besteht ein Ausfallrisiko der Optionsschein-Emittentin Auftragsgeschäft für SELBSTENTSCHEIDER!
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 30 Die Genossenschaftliche FinanzGruppe ist einzigartig Genossenschaftsbanken haben sich in allen Krisen des 19., 20. und 21. Jahrhunderts als stabile Banken in den Regionen erwiesen. Die Sicherungseinrichtung des BVR ist das weltweit älteste, privat finanzierte Sicherungssystem. Die Zahl der Personen, die Genossenschaftsanteile besitzen, übersteigt die Zahl der Aktionäre in Deutschland um das 5-fache. Es gibt mehr Mitglieder als Einwohner Hollands. Papst Benedikt XVI empfiehlt in seiner Sozialenzyklika Caritas in veritate das Genossenschaftsmodell als Vorbild für eine weitblickende und gerechte Wirtschaftlichkeit.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Danilo Stephan stv. Abteilungsdirektor AgrarNaturEnergie VR-Mittelstand DZ BANK AG Richard-Wagner-Str.7 04109 Leipzig Telefon 035204 26638 Telefax 035204 26642 dr.danilo.stephan@dzbank.de
28. Erfa Bauernverbände und R+V 05. Juni 2012 Seite 32 Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank ( DZ BANK ) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und / oder Gesellschaftssitz und / oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin, Wertpapiere bzw. Finanzinstrumente durch die DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Dokuments und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgespräches sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen. Die Aussagen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.