Gesundheitsbarometer Burgenland Welle 5 Juni 12
Forschungsdesign telefonische Befragung, durchgeführt von Telemark Marketing Stichprobe n=1.2 BurgenländerInnen ab 16 Jahren Feldzeit: 30. Mai bis. Juni 12 max. Schwankungsbreite +/- 2,6 Prozent 2
Zufriedenheit Gesundheitsversorgung Neun von zehn Befragten sind mit der Gesundheitsversorgung im Burgenland sehr oder eher zufrieden Nach Bevölkerungsgruppen und Regionen gibt es praktisch keine negativen Ausreißer, Personen unter 30 Jahren sind tendenziell noch zufriedener 44 Prozent rechnen in Zukunft mit einer Fortsetzung der guten Situation, je ein Viertel sieht mögliche Verbesserungen bzw. Verschlechterungen auf sich zukommen 3
Zufriedenheit Gesundheitsversorgung 70 Ganz allgemein gesprochen, wie zufrieden sind Sie mit der Gesundheitsversorgung im Burgenland insgesamt? (in Prozent; n=1.0/1.4/1.0/1.1/1.2 (Welle 1-5); abweichende Werte von 100=Rundungsfehler) 60 50 57 60 55 55 52 30 33 30 34 32 35 10 0 8 7 8 9 9 1 2 2 3 3 1 1 2 Welle 1 (März 11) Welle 2 (Juni 11) Welle 3 (Nov. 11) Welle 4 (Feb. 12) Welle 5 (Juni 12) sehr zufrieden etwas zufrieden weniger zufrieden gar nicht zufrieden keine Angabe 4
Entwicklung Gesundheitsversorgung 50 Und was glauben Sie, wie wird sich die Gesundheitsversorgung im Burgenland in den nächsten Jahren entwickeln? (in Prozent; n=1.4/1.0/1.1/1.2 (Welle 2/3/4/5); abweichende Werte von 100=Rundungsfehler) 45 37 44 44 44 35 30 35 27 29 25 26 25 22 25 23 15 10 5 0 5 5 7 2 Welle 2 (Juni 11) Welle 3 (Nov. 11) Welle 4 (Feb. 12) Welle 5 (Juni 12) wird sich verbessern wird gleich bleiben wird weniger und schlechter werden keine Angabe 5
Reformen im Gesundheitsbereich Angesprochen auf aktuelle Reformen im Gesundheitsbereich nennen die Befragten vor allem die Zusammenlegung von Spitälern und die Einführung der ELGA Gestützt abgefragt werden von den Vorhaben im Gesundheitsbereich die gemeinsame Organisationdes Gesundheitswesens und die gemeinsame Verwaltung des Budgets befürwortet Deutlich weniger Zustimmung findet allerdings die Idee, eine Ausgaben-Obergrenze einzuführen, rund 60 Prozent lehnen sie ab 6
Reformen im Gesundheitsbereich Momentan wird viel von Reformen im Gesundheitsbereich gesprochen. Was haben Sie davon schon gehört? Fallen Ihnen hier bestimmte Vorhaben ein? (in Prozent der Nennungen, Auswahl der fünf meistgenannten Punkte; n=535; spontane Angaben, Mehrfachnennungen) Zusammenlegung von Spitälern/ Schließung von Spitälern 21 ELGA - Elektronische Gesundheitskarte/ E-Card Speicherung 15 Vorsorgeuntersuchungen/Altersvorsorge 11 Sparmaßnahmen/Einsparungen 9 Zusammenlegung von Abteilungen/ Schließung von Abteilungen 5 0 10 30 50 7
Reformen im Gesundheitsbereich Ich lese Ihnen im Detail noch einige Vorhaben der Gesundheitsreform vor, bitte sagen Sie mir jeweils, ob Sie diese sehr positiv, eher positiv, eher negativ oder sehr negativ beurteilen. (in Prozent; n=1.2; fehlende Werte auf 100=Rundungsfehler) Gemeinsame Organisation des Gesundheitswesen in Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Sozialversicherungsträgern 32 50 9 2 7 Gemeinsame Verwaltung des Budget für das Gesundheitssystem durch Bund, Länder und Sozialversicherungsträger 28 47 14 2 8 Einführung einer Obergrenze der Ausgaben für Gesundheit, welche sich am Wirtschaftswachstum orientiert 6 28 17 9 0 60 80 100 sehr positiv eher positiv eher negativ sehr negativ keine Angabe 8
Reformen Spitalsbereich Ein einheitliches Spitalsgesetz in Österreich befürworten zwei Drittel der Befragten, keine Unterschiede in der Zustimmung gibt es zwischen den Geschlechtern oder nach dem Alter Dass praktische Ärzte auch eine Praxisim Spitalhaben können finden hingegen nur rund Prozent eine gute Idee, während eine dortige Facharztpraxis von über 60 Prozent befürwortet wird Hauptargument gegen die Praxis im Spital ist die Distanz bzw. der Wunsch, einen Arzt vor Ort zu haben, und das damit verbundene persönliche Vertrauensverhältnis 9
Einheitliches Spitalsgesetz Diskutiert wird auch ein einheitliches Spitalsgesetz für ganz Österreich, anstelle eines eigenen Spitalsgesetzes pro Bundesland. Ich lese Ihnen dazu zwei Positionen vor, bitte sagen Sie mir, welcher Sie eher zustimmen. (in Prozent; n=1.2; fehlende Werte auf 100=Rundungsfehler) 100 90 80 70 60 64 50 30 31 10 5 0 ein einheitliches Spitalsgesetz für ganz Österreich ist besser als ein eigenes Spitalsgesetz für jedes Bundesland, da es sonst innerhalb Österreichs für Spitäler unterschiedliche Regelungen gibt eigene Spitalsgesetze für jedes Bundesland sind besser als ein einheitliches Spitalsgesetz, da so regionale Besonderheiten im Burgenland berücksichtigt werden können keine Angabe 10
Arztpraxis im Spital Teil der Vorhaben ist es auch, die Trennung zwischen niedergelassenen Ärzten und Spitälern mehr aufzulösen, etwa dadurch, dass praktische Ärzte ihre Praxis in Krankenhäusern haben können. Finden Sie diesen Vorschlag (..)? (in Prozent; n=1.2; fehlende Werte auf 100=Rundungsfehler) 100 90 80 70 60 50 37 30 27 10 11 5 0 sehr gut eher gut eher schlecht sehr schlecht keine Angabe 11
Facharztpraxis im Spital Den Vorschlag von Arztpraxen im Krankenhaus gibt es auch für Fachärzte, sprich auch diese könnten demnach ihre Praxis im Spital haben. Wie beurteilen Sie dieses Vorhaben bei den Fachärzten? (..) (in Prozent; n=1.2; fehlende Werte auf 100=Rundungsfehler) 100 90 80 70 60 50 41 30 10 26 9 5 0 sehr gut eher gut eher schlecht sehr schlecht keine Angabe 12
Arztpraxis im Spital Und könnten Sie sich vorstellen, selbst eine solche Praxis/Facharztpraxis im Krankenhaus aufzusuchen? (in Prozent; n=1.2; fehlende Werte auf 100=Rundungsfehler) 100 90 80 70 73 60 57 50 30 10 0 23 3 3 ja nein keine Angabe praktische Arztpraxis Facharztpraxis 13
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