Inhaltsfeld IF 1: Entwickeln einer eigenen rel. Identität Weltanschauungen im Gottesvorstellungen im Lebenslauf - die eigene Biografie - Abrahams Leben mit Gott Die Bibel als Glaubenszeugnis - subjektive Vorstellungen von Gott darlegen - die Beziehung Abrahams mit Gott beschreiben und Veränderungen beurteilen - in Ansätzen eigenen Standpunkt entwickeln - Aufbau und Entstehung der Bibel kennen lernen - eigene religiöse Überzeugungen darstellen - Bilder betrachten und interpretieren - Bibelstellen finden - kreativer Umgang mit der Bibel (z.b. lapbook) IF 6: Rel. Phänomene in Alltag und Kultur Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen uns Konsequenzen für den Alltag Christliche Feste und Feste anderer Religionen - mit Gen 12-35 die gemeinsamen Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam kennen lernen - Herkunft und Bedeutung christlicher, jüdischer und muslimischer Feiertage im Lebensund Jahreslauf erklären und zueinander in Beziehung setzen - anderen Religionen respektvoll und interessiert begegnen - Relevanz der Feste für das eigene Leben beurteilen - einen interreligiösen Festkalender erstellen Übergeordnete Kompetenzen: 5.1 Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen. Siei untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar. 5.2 Sach- /Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institutionellen Gestaltung. Sie vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form. Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 5
Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 6 Übergeordnete Kompetenzen: 6.1 Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche. Sie erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institutionellen Gestaltung. 6.2 Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten. Sie beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existentiellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu
Inhaltsfeld IF 2: Christlicher Glaube Lebensangebote von Jesus aus Nazareth - Zeit und Umwelt Jesu kennen lernen - Jesus als zum Judentum gehörig wahrnehmen - seine Bedeutung für das Christentum kennen; Annäherung an das Kreuz - Eigenart der Berichte in den synoptischen Evangelien kennen und unterscheiden - anderen die Möglchkeit erläutern, sich am Handeln Jesu zu orientieren IF 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung - Unterschiede der beiden bibl. Schöpfungserzählungen und ihre Gattung kennen - Mythen von Tatsachenberichten unterscheiden - Konsequenzen aus Gen1+2 für das Alltagsverhalten ableiten - Schöpfungsmythen verschiedener Völker vergleichen - Aktionen zum Umweltschutz aus christlicher Verantwortung initiieren und begründen Formen religiöser Gemeinschaft Propheten damals und heute: z.b. Amos Kirche in konfessioneller Vielfalt - Prophet. Rede als Kritik an gesellschaftlichen Unrechtsstrukturen zu biblischer Zeit beschreiben - Aktionen gegenwärtiger Personen mit biblischer Prophetie vergleichen - Merkmale der christl. Konfessionen unterscheiden und in Ansätzen erklären können - Besonderheiten im Kirchenbau entdecken - Ausprobieren bibliodramatischer Elemente - Exegese biblischer Bildrede - Kirchenerkundung, z.b. Ev. Antoniterkirche, Trinitatiskirche Kath. St. Johann Baptist, Kölner Dom - Interview mit einem Pfarrer/ Priester Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen : Judentum - Kenntnisse über Rituale und Feste des Judentums vertiefen - Geschichte des Judentums kennen lernen - Besuch der Jawne oder Synagoge Roonstr.
Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 7 Inhaltsfeld IF 1: Entwickeln einer eigenen rel. Identität Bilder von Männern und Frauen als Angebot zur Identifikation - anhand der Biografie und der Reisen des Paulus die lebenspraktischen Konsequenzen von Glaubenseinsichten beschreiben - sich mit anderen Persönlichkeiten der Geschichte auseinander setzen: Sind sie ein Vorbild? In welcher Hinsicht? - eigene Recherche zu einer bekannten oder unbekannteren Persönlichkeit betreiben - eine Präsentation dazu erstellen IF 2: : Christlicher Glaube Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung Jesu Botschaft vom Reich Gottes: Wunder - anhand der Biografie Martin Luthers die lebenspraktischen Konsequenzen von Glaubenseinsichten beschreiben - Verschiedenheit der biblischen Wunder kennen - Wundererzählungen als Orientierungsangebot für Menschen deuten - Besonderheit der Wunderhandelns Jesu - Filmanalyse - Umgang mit der Synopse - Bildbetrachtung und interpretation - Bewertung von heutigen Wundern Formen rel. Gemeinschaft - Klösterliches Leben im Mittelalter und heute - versch. Formen von Kirche am Maßstab der biblischen Begründung prüfen - Kooperation mit dem Geschichtsunterricht - Filmanalyse Weltbilder u Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen : Islam - Kenntnisse über Rituale und Feste des Islam vertiefen - Geschichte des Islam kennen lernen - Besuch einer Moschee (z.b. in Mülheim)
Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 8 Inhaltsfeld IF 2: : Christlicher Glaube IF 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Formen rel. Gemeinschaft Jesu Botschaft vom Reich Gottes: Bergpredigt Diakonie Einsatz für die Würde des Menschen Verantwortung für Gerechtigkeit in der Einen Welt - Martin Luther und die Reformation Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz u. Bestreitung: Dekalog Schuld Strafe - Vergebung - wichtige Bausteine der Bergpredigt kennen lernen - die Bergpredigt als Orientierungsangebot für Menschen erläutern - die Bergpredigt als Anknüpfung und Entwicklung aus der jüdischen Tradition erklären - sich mit Fragen der Umsetzbarkeit auseinander setzen - diakonisches Handeln als Ausdruck christlicher Nächstenliebe beschreiben - gesellschaftliches Engagement (damals und heute) kennen lernen - dieses Engagement am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsverständnisses beurteilen - zwischen verschiedenen Aspekten der Gerechtigkeit differenzieren: Was ist überhaupt gerecht? - die Welt als globales Dorf beschreiben - Ursachen für Armut und Ungerechtigkeit kennen lernen - Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde Selbstverständnis der ev. Kirche erklären - unterscheiden von Aussagen über Gott zu Bekenntnissen an Gott - Gesetze und Vorschriften als Gattung; wie ist der Dekalog gemeint? - das Befreiungshandeln Gottes im Exodus als Kontext des Dekalogs - den Zusammenhang von Schuld und Strafe herstellen - Vergebung als christlich motivierte Handlung - christl. Orientierungen für die Lebensgestaltung erörtern - eigene Aktualisierung von Teilen der Bergpredigt erstellen - Erkundung von Einrichtungen der Diakonie im Umfeld der Schule - Internetrecherche zu aktuellen Kampagnen - Initiativen zu Armut in Köln kennen lernen - Konflikte lösen lernen - Beschäftigung mit Fallbeispielen
Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 9 Inhaltsfeld IF 2: : Christlicher Glaube Formen religiöser Gemeinschaft IF 6: Rel. Phänomene in Alltag und Kultur Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Kirche im Wandel Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen : Buddhismus Rel. Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat: Religiöse Symbole - historische Hintergründe der Kreuzigung beschreiben - historische von bekenntnishafter Rede unterscheiden - zentrale aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Relevanz für die Gegenwart beurteilen - Entwicklung der Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus - Erörtern, ob ein Christ das Recht oder die Pflicht zum Widerstand hatte - Auseinandersetzung mit dem Einsatz Dietrich Bonhoeffers - zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in Buddhismus und Christentum beschreiben - sowie deren Konsequenzen für die Lebensgestaltung beurteilen - elementare und religiöse Symbole und ihre Bedeutung kennen lernen - rel. Symbole in neuen Zusammenhängen identifizieren und auf Veränderungen untersuchen (z.b. in der Werbung) -Mechanismen der Verführung in der Werbung erkennen; Suchtpotenzial der modernen Medienund Konsumgesellschaft erkennen - historisch-kritischer Zugang zu den Texten der Evangelien - synoptischer Vergleich (2-Quellen-Theorie) - eigene Möglichkeiten des Einsatzes für Gerechtigkeit aus christlicher Überzeugung erkunden - z.b. Treffen mit der Amnesty-Gruppe der Schule - eigene Überzeugungen von denen anderer abgrenzen - vor dem Hintergrund des religiösen Pluralismus für eine wechselseitige Verständigung von Religionen eintreten -Elemente von Meditationsübungen ausprobieren und beurteilen - christl. Orientierungen für die eigene Lebensgestaltung Erörtern und gegenüber anderen Konzepten vertreten - evtl Projekt zur Suchtprophylaxe