Minikonzeption. ÜL-C Fortbildung. Volleyball im Breitensport

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Minikonzeption ÜL-C Fortbildung Volleyball im Breitensport

Impressum Herausgeber: LandesSportBund Nordrhein-Westfalen Friedrich-Alfred-Str. 25 47055 Duisburg Inhalt: Gabi Pohontsch Bei Fragen, Anmerkungen etc. wenden Sie sich bitte an: Freia Dorna Tel.: 0203 7381 744 Fax: 0203 7381 741 Duisburg im Dezember 2002 LandesSportBund Nordrhein-Westfalen Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers

Inhaltsverzeichnis Seite Informationen für die veranstaltenden Kreis- und Stadtsportbünde 3 Ausschreibungstext 4 Programmvorschlag - Wochenabendlehrgang 5 - Wochenendlehrgang 8 Informationen für die Lehrgangsleitung 10 Literaturliste 14 LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 1

Informationen für die veranstaltenden Kreis- und Stadtsportbünde Angebotsform Der Lehrgang kann sowohl in der Organisationsform Wochenende als auch in der Form Wochenabend durchgeführt werden. Sportstätten Bedarf Ab 20 Lehrgangsteilnehmer/innen sollten 2 Hallendrittel einer Dreifachhalle zur Verfügung stehen, da ansonsten die Eigenrealisation bei diesem Fortbildungsthema nicht gewährleistet ist. Pro Sporthalle muss ein Volleyballfeld mit der dazugehörigen Anlage vorhanden sein. Außerdem sollten die Materialien vorhanden sein, die es möglich machen, dass in mindestens einer der Hallen ein Netzkreuz aufgebaut werden kann (Zauberschnüre, Hochsprungständer oder ähnliches, kleine Kästen zur Absicherung). Optimal: 1 Tafel in der Sporthalle Ein Unterrichtsraum in der Nähe der Sporthalle. Der Unterrichtsraum wird nur zu Beginn und am Ende des Lehrgangs (bitte Unterschiede im Programmablauf je nach Veranstaltungsform beachten!) benötigt, muss aber zu diesen Zeiten auf alle Fälle nutzbar sein. Materialbedarf Für den Unterrichtsraum ein Tageslichtschreiber Für die Sporthalle mindestens: einen Lehrgangssatz Volleybälle. Ca. 10 Light- Volleybälle und einige Softbälle in verschiedenen Größen Optimal: weitere 5 Light-Volleybälle, 5 Zeitlupenbälle (Volleyball-Trainer), Indiacas, Speckbretter mit dazugehörigen Bällen, Schwimmbretter (oder ein vergleichbares Material) Wandzeitungen für die Sporthalle Eine Musikanlage zur Beschallung der Sporthalle. Auswahl der Lehrgangsleitung Die Lehrgangsleitung soll fundierte Kenntnisse in der Sportart Volleyball besitzen und die Grundtechniken und taktiken in der Eigenrealisation beherrschen. Sonstige Rahmenbedingungen Der Lehrgang soll vorwiegend in der Sporthalle stattfinden, wobei die sportpraktischen Phasen und kurze theoretische Erläuterungen ineinander greifen sollen. Eine Aufteilung der Lehrgangszeit in 50% Sporthallenunterricht und 50% Unterrichtsraumanteile werden dem Thema nicht gerecht, da Inhalte, die zuvor in der Theorie erläutert wurden, direkt in der Praxis demonstriert werden sollen. Die Lehrgangsanteile, die im Unterrichtsraum stattfinden müssen, sind dem Programm zu entnehmen. LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 2

Ausschreibungstext für die Stadt- und Kreissportbünde Volleyball im Breitensport Volleyball ist eine der meist verbreiteten Freizeitsportarten und zeigt dabei viele verschiedene Gesichter von den wettkampforientierten Aktivitäten einer Volleyballmannschaft bis zum freizeitorientierten Spielen einer Breitensportgruppe. Allen gemeinsam ist dabei die Freude an der (volleyballspezifischen) Bewegung, das Erleben von Spielsituationen und die Spannung beim Miteinander- und Gegeneinanderspielen im Mannschaftssport. Um die Spielfreude und das Spielerleben im Volleyball zu erwecken und zu erhalten, ist die Spielfähigkeit der einzelnen Mitspieler/innen eine wichtige Voraussetzung und das gilt sowohl für Volleyballanfänger/innen als auch für erfahrene Spieler/innen. Ziel dieser Fortbildung ist es: Ziel der Fortbildung ist die Darstellung und Erarbeitung von breitensportgerechten Spiel- und Übungsreihen zum Erlernen und Festigen der Grundfertigkeiten des Volleyballspiels Vorstellung und Weiterentwicklung vielfältiger Abwandlungen des Volleyballspiels Kennenlernen von Turnierformen für verschiedene Zielgruppen im (Volleyball-) Breitensport Inhalte: Methodische Spiel- und Übungsreihen für: - die Anfänger/innen-Schulung beim Erlernen des Volleyballspiels - die Festigung der Grundtechniken für Spieler/innen mit Volleyballerfahrung - die Einführung / Vermittlung der Grundtaktiken des Volleyballspiels Abwandlungen des Volleyballspiels für verschiedene Funktionen: - Abwechslung bei der Technikschulung - Verbesserung der Spieltaktik - Verlängerung des Spielflusses bei verschiedenen Zielgruppen - Spaß- / Juxangebote für verschiedene Situationen Breitensportgerechte Turnierformen, die auch für die Sportstunden geeignet sind. LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 3

PROGRAMMVORSCHLAG WOCHENABEND LEHRGANG Programm der Übungsleiter/innen-Fortbildung Volleyball im Breitensport Montag 18.30 Uhr Einstieg in den Lehrgang (im Unterrichtsraum) Erledigung der Formalitäten Kennenlernen der Teilnehmenden und der Lehrgangsleitung verbunden mit einem Austausch über Wünsche, Interessen, Erwartungen und Vorerfahrungen der Teilnehmenden Einführung in das Lehrgangsthema Begründung des Themas Erläuterungen zu den Lehrgangsinhalten Vorstellung des Lehrgangsprogramms und organisatorische Hinweise zum Lehrgangsablauf 19.45 Uhr Vom Volley-Spielen zum Volleyballspielen (in der Sporthalle) Über das Volley-Spielen verschiedener Bälle und anderer geeigneter Kleingeräte wollen wir in die Lehrgangsthematik einsteigen und Spiel- und Ü- bungsformen durchführen, die uns zum (Volley-)Ball über die Schnur mit volleyballähnlichen / -verwandten Regeln führen. Einstimmung / Aufwärmen mit Bällen Volley-Spielen verschiedener Kleingeräte / Bälle einzeln, in der 2er- Gruppe, in der 3er-Gruppe mit Zusatzaufgaben 4 Felder Volley-Spiel ( in 4 Feldern werden 4 verschiedene Volley- Spiele durchgeführt, die im Wechsel von jeder Gruppe ausprobiert werden) Ball über die Schnur / Kleinfeldvolleyball über die Schnur mit Einführung von Regeln aus dem Volleyballspiel (Positionen / Rotation / Einwurf oder Aufgabe / Zählweise / etc.) Auswertung der Sportpraxis Dienstag 18.30 Uhr Anfänger/innen-Schulung im Volleyball (in der Sporthalle) Wir wollen ein Vermittlungsmodell zum Erlernen des Volleyballspiels vorstellen, bei dem die Technikschulung über eine Mischung aus Übungs- und Spielreihen durchgeführt wird und im Anschluss an die jeweils vermittelte Technik in Kleinfeldspielen angewendet bzw. gefestigt wird. Vorstellung des Themas und Erläuterungen zum Vermittlungsmodell Einstimmung / Aufwärmen mit volleyballspezifischer Gymnastik Wiederholung von Ball über die Schnur als Kleinfeldspiel LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 4

Übungs- und Spielformen zum oberen Zuspiel / Pritschen Anwenden der Technik des oberen Zuspiels im Kleinfeldspiel Übungs- und Spielformen zum unteren Zuspiel / Baggern Anwenden der bisher erlernten Techniken im Kleinfeldspiel Übungs- und Spielformen zur Aufgabe von unten Anwenden der bisher erlernten Techniken im Kleinfeldspiel Zwischenauswertung der Sportpraxis nach der Einführung der einzelnen Techniken unter dem Gesichtspunkt: - Eignung der vorgestellten Formen für die Anfänger/innen- Schulung - Ergänzung bewährter Formen Auswertung des gesamten Lehrgangsblocks Mittwoch 18.30 Uhr Volleyball einmal anders Variationen und mehr (in der Sporthalle) Wir wollen kleine und große sowie auch verrückte Variationen des Volleyballspiels ausprobieren. Dabei sollen sowohl Abwandlungen für Anfängergruppen als auch solche für Spielerfahrene durchgeführt werden. Einstimmung / Aufwärmen mit Lauf- und Bewegungsformen in der Kleingruppe Variationen zur situationsgerechten Anwendung / Verbesserung der Technik Variationen zur Verbesserung der (volleyballspezifischen) Kondition Variationen zur Schulung der Taktik Spaß- / Juxformen als Volleyballvariationen Zwischenauswertung der Sportpraxis nach der Durchführung der einzelnen Themenblöcke unter dem Gesichtspunkt: - Eignung der vorgestellten Formen für die jeweilige Zielstellung - Ergänzung bewährter Formen Auswertung des gesamten Lehrgangsblocks Donnerstag 18.30 Uhr Zusammenfassung der bisher bearbeiteten Inhalte und Literaturtisch (im Unterrichtsraum) An dieser Stelle möchten wir die liegengebliebenen Fragen aus dem bisherigen Lehrgang beantworten und möglichst viele Bücher im Rahmen eines Büchertisches vorstellen und kommentieren. Dazu bitten wir die Teilnehmer/innen eigene Bücher, die besonders empfehlenswert sind, mitzubringen. Bearbeitung der offenen Fragen Kommentierung der vorhandenen Bücher und Hinweise auf sonstige Literatur Erläuterungen zu der anschließenden Sportpraxis ausgewählte (breitensportgeeignete)turnierformen LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 5

19.45 Uhr Volleyball-Turnier (in der Sporthalle) Ein besonderer Reiz des Volleyballspiels liegt im Spiel gegen immer neue Mannschaften. Dazu wollen wir ein Beispiel aus den vorab erläuterten Formen in der Praxis erleben und auswerten. Eigenständiges Einstimmen / Aufwärmen zu zweit Galgenbaum-Turnier im Volleyball Auswertung der Turnierform und Vergleich mit anderen Formen anschließend: Auswertung des Lehrgangs LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 6

WOCHENEND LEHRGANG Programm der Übungsleiter/innen-Fortbildung Volleyball im Breitensport Samstag 13.00 Uhr Einstieg in den Lehrgang (im Unterrichtsraum) Erledigung der Formalitäten Kennenlernen der Teilnehmenden und der Lehrgangsleitung verbunden mit einem Austausch über Wünsche, Interessen, Erwartungen und Vorerfahrungen der Teilnehmenden Einführung in das Lehrgangsthema Begründung des Themas Erläuterungen zu den Lehrgangsinhalten Vorstellung des Lehrgangsprogramms und organisatorische Hinweise zum Lehrgangsablauf 14.00 Uhr Vom Volley-Spielen zum Volleyballspielen (in der Sporthalle) Über das Volley-Spielen verschiedener Bälle und anderer geeigneter Kleingeräte wollen wir in die Lehrgangsthematik einsteigen und Spiel- und Ü- bungsformen durchführen, die uns zum (Volley-)Ball über die Schnur mit volleyballähnlichen / -verwandten Regeln führen. Einstimmung / Aufwärmen mit Bällen Volley-Spielen verschiedener Kleingeräte / Bälle einzeln, in der 2er- Gruppe, in der 3er-Gruppe mit Zusatzaufgaben 4 Felder Volley-Spiel (in 4 Feldern werden 4 verschiedene Volley- Spiele durchgeführt, die im Wechsel von jeder Gruppe ausprobiert werden) Ball über die Schnur / Kleinfeldvolleyball über die Schnur mit Einführung von Regeln aus dem Volleyballspiel (Positionen / Rotation / Einwurf oder Aufgabe / Zählweise / etc.) Auswertung der Sportpraxis Pause 16.30 Uhr Anfänger/innen-Schulung im Volleyball (in der Sporthalle) Wir wollen ein Konzept vorstellen zum Erlernen des Volleyballspiels vorstellen, bei dem die Technikschulung über eine Mischung aus Übungs- und Spielreihen vermittelt wird und im Anschluss an sie jeweils vermittelte Technik im Spiel 1: 1 angewendet bzw. gefestigt wird. Vorstellung des Themas und Erläuterungen zum Vermittlungsmodell Einstimmung / Aufwärmen mit volleyballspezifischer Gymnastik Wiederholung von Ball über die Schnur als Kleinfeldspiel Übungs- und Spielformen zum oberen Zuspiel / Pritschen Anwenden der Technik des oberen Zuspiels im Kleinfeldspiel Übungs- und Spielformen zum unteren Zuspiel / Baggern Anwenden der bisher erlernten Techniken im Kleinfeldspiel Übungs- und Spielformen zur Aufgabe von unten LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 7

Anwenden der bisher erlernten Techniken im Kleinfeldspiel Zwischenauswertung der Sportpraxis nach der Einführung der einzelnen Techniken unter dem Gesichtspunkt: - Eignung der vorgestellten Formen für die Anfänger/innen- Schulung - Ergänzung bewährter Formen Auswertung des gesamten Lehrgangsblocks Sonntag 9.00 Uhr Volleyball einmal anders Variationen und mehr (in der Sporthalle) Wir wollen kleine und große sowie auch verrückte Variationen des Volleyballspiels ausprobieren. Dabei sollen sowohl Abwandlungen für Anfängergruppen als auch solche für Spielerfahrene durchgeführt werden. Einstimmung / Aufwärmen mit Lauf- und Bewegungsformen in der Kleingruppe Variationen zur situationsgerechten Anwendung / Verbesserung der Technik Variationen zur Verbesserung der (volleyballspezifischen) Kondition Variationen zur Schulung der Taktik Pause Spaß- / Juxformen als Volleyballvariationen Zwischenauswertung der Sportpraxis nach der Durchführung der einzelnen Themenblöcke unter dem Gesichtspunkt: - Eignung der vorgestellten Formen für die jeweilige Zielstellung - Ergänzung bewährter Formen Auswertung des gesamten Lehrgangsblocks 12.30 Uhr Volleyball-Turnier (in der Sporthalle) Ein besonderer Reiz des Volleyballspiels liegt im Spiel gegen immer neue Mannschaften. Dazu wollen wir ein Beispiel aus den vorab erläuterten Formen in der Praxis erleben und auswerten. Eigenständiges Einstimmen / Aufwärmen zu zweit Galgenbaum-Turnier im Volleyball Auswertung der Turnierform und Vergleich mit anderen Formen 14.45 Uhr Zusammenfassung der bisher bearbeiteten Inhalte und Literaturtisch (im Unterrichtsraum) An dieser Stelle möchten wir die liegengebliebenen Fragen aus dem bisherigen Lehrgang beantworten und möglichst viele Bücher im Rahmen eines Büchertisches vorstellen und kommentieren. Dazu bitten wir die Teilnehmer/innen eigene Bücher, die besonders empfehlenswert sind, mitzubringen. Bearbeitung der offenen Fragen Kommentierung der vorhandenen Bücher und Hinweise auf sonstige Literatur anschließend: Auswertung des Lehrgangs LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 8

Informationen für die Lehrgangsleitung Volleyballtechniken im Breitensport Grundtechniken: Von den bekannten Volleyballtechniken sollen in der Übungsleiter\innen-Fortbildung schwerpunktmäßig die Vermittlung folgende Techniken thematisiert werden: oberes Zuspiel = Pritschen unteres Zuspiel = Baggern Aufgabe von unten. Je nach Vorerfahrungen der Lehrgangsteilnehmer/innen können weitere Techniken ergänzt bzw. im Rahmen von differenzierten Lehrgangsangeboten in jeweilige die Thematik einbezogen werden: oberes Zuspiel rückwärts Abwehrbagger Driveschlag und Angriffsschlag Aufgabe von oben eventuell Einer- oder Doppelblock. Besonders bei Einbeziehung der letztgenannten Techniken muss gewährleistet sein, dass für alle Lehrgangsteilnehmenden Spielerleben und Spielfähigkeit erhalten bleiben. Taktische Kenntnisse Grundsätzliches: Für das Erleben und Gestalten des volleyballtypischen Spielgeschehens ist das Umsetzen folgender Spielelemente eine Voraussetzung (die unten vorgeschlagene Abfolge eignet sich für eine methodische Einführung): Positionen im Volleyballfeld (Bezeichnung und Platz / Raum) 3 Ballkontakte innerhalb einer Mannschaft (als Grundlage für mannschaftstaktische Formen) Rotation mit den (vom Regelwerk vorgegebenen) Einschränkungen für die Anwendung bestimmter Techniken (je nach Position) Aufgabe / Einspiel Zählweise - Rallye-Point-System (mit Auswirkungen auf den Spielablauf) Individualtaktik: Über Einzel- und Kleingruppenspiele sollen die Teilnehmenden die wichtigsten individualtaktischen Elemente des Volleyballspiels erfahren, reflektieren und deren Ermittlung kennen lernen. Dazu gehören: Verhalten bei der Raumdeckung Bereitschaftsstellung / individuelle Laufweggestaltung situative Auswahl der geeigneten / optimalen Spieltechnik Gruppen-/Mannschaftstaktik: Bei dieser Fortbildung soll die eigentliche Vermittlung der Spieltaktik eine untergeordnete Rolle spiele, da für eine solche Thematik ein Mindestmaß an technischem Können vorausgesetzt werden muss, damit der Spielfluss erhalten bleibt und somit das zu vermittelnde Element überhaupt angewendet und umgesetzt werden kann. Diese Voraussetzung ist in den ÜL- LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 9

Fortbildungen in der Regel nicht gegeben. Dennoch sollen taktische Grundlagen angewendet, erläutert und reflektiert werden, die die Basis für eine Verbesserung des Spielablaufs bilden. Zu diesen elementaren mannschaftstaktischen Grundsituationen gehören: zielgerichtete Abwehr / Annahme und Weitergabe des ersten Balles, d.h. Kenntnis und Umsetzung einer Verteidigungsaufstellung - bei der Annahme der Aufgabe (empfehlenswert zur Durchführung im Lehrgang ist der 5er Riegel) - bei der Annahme eines gegnerischen Angriffs (je nach Könnensstand der Teilnehmenden wird entweder eine angemessene Raumdeckung mit entsprechender Bereitschaftsstellung eingenommen oder bei erfahreneren Spielern mit Einer- oder Doppelblock und vorgezogener Position VI in der Nahsicherung gespielt). Zuspiel (Angriffsaufbau) und Angriff über eine vorher festgelegte Position, im Anfängerbereich Position III, weil die Abwehr der gegnerischen Aufgabe bzw. des gegnerischen Angriffs auf diese Position technisch einfacher ist und die möglichen Laufwege des Stellers / der Stellerin bei ungenauem Zuspiel kürzer sind. Zunächst sollte jede/r Spieler/in nach Rotation auf Position III das Stellen übernehmen, im weiteren Verlauf und bei erfahrenen Spieler/innen kann mit festen Stellspieler/innen gespielt werden, was aber die Durchführung des Positionswechsels in der Vorderzone nötig macht. (Diese taktischen Formen sollten im Lehrgangsbetrieb nur dann als Differenzierungsangebot durchgeführt werden, wenn eine ausreichende Anzahl an Teilnehmenden über die notwendigen Vorerfahrungen verfügt). Vermittlungsmodelle Für die Fortbildung bieten sich verschiedene Vermittlungsmodelle an, denen allen gemeinsam ist, dass sie eine methodische Übungsreihe zum Erlernen der jeweiligen Technik verbinden mit Spielformen oder Kleinfeldspielen zur Anwendung der eingeführten Technik im komplexen Spielgeschehen (soweit das im Laufe des Lernprozesses jeweils möglich ist). Vermittlungsmodell nach Dürrwächter Spielend lernen Spielend üben: Der rote Faden in Dürrwächters Vermittlungsmodell ist eine Spielreihe von Ball über die Schnur über Zwischenformen (Volleyball mit Auffangen, Volleyball mit Doppelspiel, Aufschlagspiel) zum Kleinfeldvolleyball. Zwischen die einzelnen Elemente der Spielreihe schaltet er Übungsreihen, die vorwiegend der technischen Schulung dienen (Pritschen, Aufschlagen, Baggern, Schmettern, Blockieren). Dabei enthalten die Übungsreihen viele spielerische und damit motivierende Formen. Umstritten ist die Reihenfolge der Einführung der 5 technischen Grundelemente in Dürrwächters Modell, da er nach dem Erlernen des Pritschens mit der Einführung der Aufgabe fortfährt und dann erst die Hinführung zum Baggern erfolgt. Hauptkritikpunkt an dieser Abfolge ist die Vermittlung einer potentiellen Angriffstechnik bevor die entsprechende Technik zur Verteidigung bekannt ist. Dürrwächter begründet seine Vorgehensweise über den roten Faden Spielreihe, bei dem er möglichst schnell zu dem volleyballspezifischen Spielgeschehen hinführen möchte. Bei der Anwendung von Dürrwächters Grundprinzip ist es nach unserer Auffassung auch möglich die Reihenfolge der eingeführten Techniken zu verändern und den jeweiligen Gegebenheiten der Spielenden anzupassen. LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 10

Vermittlungsmodell Papageorgiou / Spitzley: Papageorgiou / Spitzley verbinden die Vermittlung der volleyballspezifischen Techniken auf jeder Lernzielstufe mit der Vermittlung eines taktischen Elements des Spiels. Bei der Vermittlung der beiden Grundtechniken Pritschen und Baggern führen sie zunächst verschiedene Formen dieser Techniken ein (z.b. oberes Zuspiel rückwärts, Sprungabspiel, etc.) bevor sie sich intensiver mit den eigentlichen Angriffs- und Verteidigungstechniken beschäftigen. Dabei werden die jeweilige Angriffs- und Verteidigungstechnik sowie die entsprechenden taktischen Verhaltensweisen parallel eingeführt. Bei der Einführung einer Technik legen sie große Wert auf eine intensive Anwendung der erlernten Technik in Spielsituationen, so dass die Kleinfeldspielformen mit 1 oder 2 Spieler/innen je Mannschaft einen großen Raum in der Schulung einnehmen. Bei ihrer taktischen Schulung lassen sie im Anfängerbereich zunächst aus dem 6er-Riegel spielen bevor sie den 5er-Riegel einführen, damit die Spieler/innen frühzeitig erfahren, dass Volleyball ein Laufspiel ist. Insgesamt legen sie großen Wert auf eine universale Ausbildung der Spieler/innen bevor sie Maßnahmen zur Spezialisierung einführen. Umsetzung eines Vermittlungsmodells im Lehrgang: Für die Anwendung im Lehrgang bietet es sich an neben der Vorstellung und exemplarischen Umsetzung eines ausgewählten Modells Übungs- und Spielformen von Teilnehmenden aus deren eigener ÜL Erfahrung einzubinden, da dadurch das Gesamtrepertoire der vorgestellten Inhalte um interessante Formen erweitert werden kann. Außerdem kann die Vorstellung von eigenen Angeboten eine abwechslungsreiche und lehrgangsbereichernde Form von Teilnehmer/innen-Übungen darstellen. In Lehrgängen, in denen die Teilnehmenden über ausreichende Vorerfahrungen verfügen, kann nach der Vorstellung und Erläuterung evt. auf die Durchführung eines der beschriebenen Vermittlungsmodelle verzichtet werden zu Gunsten von Spiel- und Übungsformen, die ausschließlich von den Teilnehmenden eingebracht und vermittelt werden. Dabei sollten arbeitsgleiche Kleingruppen gebildet werden, wenn auf die Durchführung eines Vermittlungsmodells ganz verzichtet wird und die Inhalte vollständig von den Teilnehmenden erarbeitet werden. Bei einer Mischform (teilweise Durchführung eines Vermittlungsmodells und Ergänzungen durch die Teilnehmenden) sollten aus Zeitgründen arbeitsteilige Kleingruppen gebildet werden. Bei der Anwendung der Techniken in den Kleinfeldspielen sollten die Spiele miteinander den Spielen gegeneinander vorangestellt werden. Dabei ist es für den Lehrgangsbetrieb ausreichend, wenn konsequent die Form 1mit 1 und 1 : 1 durchgeführt wird, da andere Kleinfeldformen noch in anderen Themen des Lehrgangs ausreichend thematisiert werden. Ergänzend können die Kleinfeldspiele gerade bei der form 1 : 1 auch als Ranglistenturnier (z.b. in Pyramidenform) durchgeführt werden. Variationen im Volleyball Variationen im Volleyball können folgende Funktionen haben: Verbesserung / situationsgerechte Anwendung der Technik Schulung der Taktik Verbesserung der allgemeinen und volleyballspezifischen Kondition Spaß- und Juxformen. Bei der Durchführung der Variationen bietet es sich an, mit Formen zu beginnen, die feldungebunden sind und eher der Verbesserung von Technik und Kondition dienen (z.b. Volleyballstaffel, Torspielvolleyball, Squashvolleyball, etc.). LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 11

Bei Varianten, die der Schulung von taktischen Abläufen dienen (z.b. Volleyballspielformen mit Nachlaufen), ist die Konditionsschulung oftmals ein Abfallprodukt, das mitgeliefert wird, so dass die Variationen zur Verbesserung der volleyballspezifischen Kondition im Lehrgang nicht so zeitintensiv durchgeführt werden brauchen. Im Lehrgang bietet es sich an, die Variationen nach Zielsetzung und Organisationsform (z.b. Spiele 3 : 3, Spiele 6 : 6) geordnet durchzuführen, da sich dies auf den Gesamtablauf positiv auswirkt und für die Teilnehmenden inhaltlich einfacher nachzuvollziehen ist. Turnierformen Neben der Erläuterung von geeigneten Turnierformen für Veranstaltungen ( Vor-, Zwischenund Endrunde mit Spielen in 3er- oder 4er-Gruppen mit Vorgaben über die Anzahl der zu erreichenden Punkte und Sätze oder mit Vorgaben über die Zeitdauer der Spiele) sollen besonders solche Formen vorgestellt werden, die auch in der Sportstunde ohne die Anwesenheit von weiteren Mannschaften durchgeführt werden können. Hierzu bietet sich besonders das Galgenbaumturnier (WIR IM SPORT 8/2000) an, das für alle Rückschlagspiele geeignet ist. Diese Form sollte im Volleyball als Kleinfeldspiel durchgeführt werden und hat sich in der Variante 2 :2 besonders bewährt. In dieser Durchführung kann das Galgenbaumturnier auch schon im Anfängerbereich eingesetzt werden und ist sowohl hier als auch bei fortgeschrittenen Spieler/innen ein motivierender Stundeninhalt. LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 12

Literatur Papageorgiou, Athanasios / Spitzley, Willy: Handbuch für Volleyball - Grundlagenausbildung Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2002 Gerhard Dürrwächter: Volleyball spielend lernen - spielend üben Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1975 Walter Bucher (Hrsg.): 1005 Spiel- und Übungsformen im Volleyball Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 1994 Drauschke, K. / Kröger, Ch. / Schulz, A. / Utz, M.: Der Volleyballtrainer BLV Verlagsgesellschaft München Wien Zürich 1987 Fröhner Dr., Berthold: Spiele für das Volleyballtraining Sportverlag Berlin 1985 Witzel, R. / Hartmann, H. / Odey, R.: Variationen zum Volleyball in: Lehrhilfen für den Sportunterricht, Schorndorf, 40 (1991), Heft 2, Seite 22ff Kern, Ute / Söll, Wolfgang: Modell einer Spielreihe für das Anfängervolleyball in: Lehrhilfen für den Sportunterricht, Schorndorf, 44 (1995), Heft 3 Witzel, R. / Hartmann, H. / Odey, R.: Arbeitsheft Volleyball für Schülerinnen und Schüler (Teil 1) in: Lehrhilfen für den Sportunterricht, Schorndorf, 39 (1990), Heft 12 Witzel, R. / Hartmann, H. / Odey, R.: Arbeitsheft Volleyball für Schülerinnen und Schüler (Teil 2) in: Lehrhilfen für den Sportunterricht, Schorndorf, 40 (1991), Heft 2 Deutscher Volleyball-Verband: Internationale Volleyball Spielregeln Verlag Karl Hofmann, Schorndorf 2000 LandesSportBund NRW Minikonzeption Volleyball im Breitensport 13