Mörder von Rott war ein gesuchter Straftäter

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Transkript:

Mörder von Rott war ein gesuchter Straftäter Rott Der Mörder von Rott war ein gesuchter Straftäter. Der 25-Jährige war vor sieben Jahren wegen schwerer, räuberischer Erpressung verurteilt worden, er war seitdem in Gabersee untergebracht wegen einer psychischen Erkrankung. Seit einem Freigang am 4. Februar war er abgängig und per Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Er befindet sich jetzt in einer besonders gesicherten Einrichtung. Der Haftbefehl durch das Amtsgericht Rosenheim lautet auf zweifachen Mord In der Rechtsmedizin München erfolgten gestern die Obduktionen der 66-jährigen Frau sowie des 73-jährigen Mannes beide Opfer der Gewalttat von Rott am Inn. Der Mann und die Frau starben durch mehrere tödlich ausgeführte Stiche. Absuchen der Tatortumgebung mit Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei sowie Polizei-Diensthunden sind abgeschlossen. Bislang verdächtige Gegenstände wurden nicht aufgefunden. Auch am heutigen Tage folgen weitere Ermittlungen wie Vernehmungen und Spurenabgleiche. Ob die Beteiligten vor der Tat Drogen oder Alkohol konsumierten, müssen die Untersuchungsergebnisse zeigen. Der Ehemann des 66-jährigen Opfers wird durch die Kriminalpolizei betreut. Seit einiger Zeit soll es in dem Mehrfamilienhaus in Rott am Inn Ärger wegen Lärmbelästigungen gegeben haben. Der 20- Jährigen sei daraufhin ihre Wohnung gekündigt worden und sie habe sich unmittelbar vor ihrem Auszug befunden. Nach ihrer gestrigen Entlassung am Abend befand sie sich am Bahnhof in Rosenheim und soll dort Mitarbeiter der Deutschen Bahn sowie Reisende beleidigt haben. Bei Eintreffen einer Streife der Bundespolizei leistete die Frau erneut massiven Widerstand,

beleidigte und bespuckte die Beamten und verletzte beide leicht. Diese Handlungen führte sie auf der Dienststelle der Polizeiinspektion Rosenheim fort, so dass die 20-Jährige in ein Bezirkskrankenhaus eingewiesen werden musste. Foto: Georg Barth Erstmeldung: Brand in Werkstatt Aschermittwoch in Kolbermoor: In der Rosenheimer Straße brennt es zur Mittagsstunde in einer Autowerkstatt. Die Kolbermoorer Floriansjünger sowie mehrere umliegenden Feuerwehren wurden alarmiert und rückten zum Brandort aus. Kurz nach Eintreffen der Wehren war die Lage aber bereits unter Kontrolle. Ein Schaltschrank hatte Feuer gefangen. Der Brand war rasch gelöscht. Feuerwehreinsatz in Hausham Hausham Am Faschingsdienstag gegen 16 Uhr wurden die

Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz in die Rainer Straße nach Hausham gerufen. Eine 90-jährige Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses ließ versehentlich einen entzündlichen Gegenstand auf dem noch heißen Gasherd liegen. Dadurch entstand eine starke Rauchentwicklung und die Feuermelder schlugen Alarm. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Hausham und Miesbach wurden mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften benötigt und hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Personen wurden glücklicherweise nicht gefährdet oder verletzt. An der Küchenzeile und dem Herd entstand ein geringer Sachschaden von etwa. 200 Euro. Werbeaufsteller in Raubling beschädigt Raubling Wo rohe Kräfte sinnlos walten: In der Nacht des Samstags zwischen 3.40 Uhr und 4.00 Uhr, kam es an der geschlossenen OMV-Tankstelle in Raubling zu einer Sachbeschädigung an einem Werbeaufsteller. Der bislang unbekannte Täter trat mehrfach mit seinem Fuß in dieses Schild und beschädigte dieses hierdurch stark. Der Schaden an dem speziellen Werbemittelträger beträgt circa 500 Euro. Aktuell dauern die Ermittlungen zu dieser Sachbeschädigung noch an. Durch die Polizei werden derzeit Videoaufzeichnungen

ausgewertet. Ob ein Zusammenhang zum in der Nähe stattgefunden Sportlerball besteht, wird derzeit noch abgeklärt. Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass die Verursachung der Schäden einigen Lärm erzeugt haben könnte, welcher durch Anwohner wahrnehmbar war. Daher bittet die Polizei Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, sich mit der Dienstelle in Brannenburg unter 08034/9068-0 in Verbindung zu setzten. Doppelmord bei Tölz in Aktenzeichen XY ungelöst Königsdorf/Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen Das Gewaltverbrechen vom vergangenen Sonntag wird morgen am Mittwoch in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY ungelöst medial aufbereitet. Die Soko Höfen bei der Kripo Weilheim schaltet begleitend zur Sendung, ab 20.15 Uhr, ein Hinweistelefon: 0881/640-123. Trickbetrug in Zusammenhang mit dem Gewaltverbrechen Während die Soko Höfen mit Hochdruck an der Aufklärung des Gewaltverbrechens arbeitet, versuchen skrupellose Betrüger die Situation für sich auszunutzen. Im konkreten Fall hatte sich der Täter am Montagabend bei einem Anruf unter Vorspiegelung einer falschen Rufnummer als Mitglied der Sonderkommission

ausgegeben. Offensichtlich wollte er durch dieses hemmungslose Vorgehen eine Rentnerin aus dem Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen um ihr Erspartes erleichtern. Der Mann versuchte mit falschen Details aus den Ermittlungen, die jeglicher Grundlage entbehren, einen Bezug zur Frau herzustellen, um dadurch an ihre Kontodaten zu gelangen. Diese reagierte richtig und verständigte die Polizei. Vorsicht! Fallen Sie nicht auf diese Machenschaften herein. Es ist nicht üblich, dass die Polizei im Allgemeinen und eine Sonderkommission der Kriminalpolizei im Besonderen derartige Anrufe tätigen. Niemals werden Polizeibeamte am Telefon Ihre Bankdaten abfragen. Melden Sie sich bei derartigen Anrufen sofort bei der richtigen Polizei und benutzen Sie dabei ruhig den Notruf 110. Haftbefehl gegen Tatverdächtigen Rott Am späten gestrigen Abend kam es zu einem Tötungsdelikt in einem Mehrfamilienhaus in Rott am Inn (wir berichteten). Auslöser der Tat war nach bisherigen Erkenntnissen eine Streitigkeit aufgrund einer Lärmbelästigung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, erließ das Amtsgericht Rosenheim Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen.

Ermittler und Spurensicherungsbeamte der Kripo Rosenheim arbeiten mit Hochdruck an der vollständigen Aufklärung des Tötungsdeliktes in Rott am Inn. Nach bisherigen Erkenntnissen beschwerten sich am Abend Nachbarn über Lärm in der Wohnung der 20-jährigen Festgenommenen. Zu diesem Zeitpunkt soll sich noch ein 25-jähriger Mann in der Wohnung der 20-Jährigen aufgehalten haben. Im Verlauf der Beschwerde zeigte sich der Tatverdächtige hochaggressiv und fügte den beiden Opfern unvermittelt tödliche Verletzungen zu. Bei den Opfern handelt es sich um einen 73-jährigen Mann und eine 66-jährige Frau. Beide standen bis auf die Nachbarschaft in keiner Beziehung zueinander und wohnten in separaten Wohnungen. In wie weit die 20-jährige Frau mit dem Tatverdächtigen in einer Beziehung stand, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Der 25- jährige Tatverdächtige mit türkischer Staatsangehörigkeit flüchtete unmittelbar nach der Tat und konnte gegen 01:30 Uhr im Rahmen der Schwerpunktfahndung festgenommen werden. Derzeit suchen Beamte der Bereitschaftspolizei die unmittelbare Tatortumgebung nach Gegenständen ab, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten. Beamte des zuständigen Fachkommissariates führten Spurensicherungsmaßnahmen im Hausflur sowie in Wohnungen durch. Für die Ermittler des K1 der Kripo Rosenheim gilt es jetzt die Personen- und Sachbeweise zusammenzuführen, um den genauen Ablauf des Abends zu rekonstruieren. Eine Obduktion der Opfer wird ebenfalls am heutigen Tage durchgeführt. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, beantragte Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen. Diesem Antrag wurde durch das Amtsgericht Rosenheim statt gegeben. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Mann. Die 20-jährige Frau wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen

Eskalationen auf Faschingstreiben Raubling/Samerberg Die Nacht des Rosenmontags auf den Faschingsdienstag verlief für die Beamten der Polizeiinspektion Brannenburg alles andere als ruhig. Auf Grund des bunten Faschingstreibens kam es zu übermäßigem Alkoholkonsum, welcher bei manchen Personen in Aggression umschlug. Dies bekamen auch die Polizeibeamten zu spüren. Neben mehreren Körperverletzungsdelikten und einer Fahrt unter Alkoholeinfluss mussten sich diese zudem mit einem jungen Mann auseinandersetzten, welcher neben Straftaten auch massiven Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen leistete. 22-Jähriger schlägt mit Flasche zu Platzwunde! In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1.00 Uhr kam es in Raubling am Rosenmontagsball zu einer gefährlichen Körperverletzung durch einen 22-jährigen Rosenheimer. Dieser geriet mit einer anderen Person in einen verbalen Streit. Ein unbeteiligter 24-Jähriger aus Bad Aibling wollte den Streit schlichten, wurde dann aber Opfer des stark alkoholisierten Störenfrieds. Dieser rastete aus und schlug dem Aiblinger mit einer Flasche oder einem Glas auf den Kopf, sodass dieser eine Platzwunde davontrug. Näheres wurde durch die Sicherheitsfirma unterbunden und beide Personen wurden zum Eingang begleitet. Eine Streifenbesatzung der Polizei Brannenburg wurde zur Klärung des Sachverhalts hinzugezogen. Hier zeigte sich der Beschuldigte Rosenheimer aber sehr unbeeindruckt. Einem

ausgesprochenen Platzverweise leistete er nicht Folge und wurde daher in Gewahrsam genommen. Ein im Rahmen des Strafverfahrens gemachter Atemalkoholtest zeigte, dass der 22- Jährige etwa 1,5 Promille hatte und wohl nicht er selbst war. Betrunkener fährt mit Pkw nach Hause Am Montagabend gegen 21.30 Uhr führten die Beamten auf Grund des Faschingstreibens zielgerichtete Verkehrskontrollen zur Überwachung des Straßenverkehrs durch. Im Augenmerk lagen Verstöße im Zusammenhang mit Alkohol. Ein 39-Jähriger aus dem Gemeindegebiet Bad Feilnbach wurde von den Polizisten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hier konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest zeigte schnell, dass der Mann so nicht am Straßenverkehr teilnehmen hätte dürfen. Der Alkoholwert lag über 0,5 Promille, weshalb die Weiterfahrt unterbunden wurde. Nun erwartet den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren welches eine Geldbuße in Höhe von 500 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot nach sich zieht. 22-Jähriger widersetzt sich der Polizei und verletzt andere Gäste! Gegen 2.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Brannenburger Polizei zur Käseralm auf den Samerberg beordert. Ein 20- Jähriger sowie sein 22-jähriger Bruder, beide aus dem Landkreis Rosenheim, gerieten mit Gästen der Rosenmontagsveranstaltung verbal in Streit. Bei diesem verbalen Streit blieb es jedoch nicht, da die beiden Brüder zwei andere Gäste schlugen. Durch die Polizeibeamten wurden beide Störenfriede, welche beide alkoholisiert waren, von der Veranstaltung verwiesen. Während der eine die Entscheidung akzeptierte, wollte der andere sein Unrecht nicht einsehen. Trotz mehrfacher Aufforderung, sich auf den Heimweg zu begeben, ging der ältere der beiden Brüder wieder zurück in Richtung Veranstaltung. Den

Einsatzkräften blieb daher nichts Weiteres übrig, als den 22- Jährigen in polizeilichen Gewahrsam zu nehmen. Hiermit war der junge Mann ebenfalls nicht einverstanden und sperrte sich massiv gegen die Verbringung zum Dienstfahrzeug. Es folgte ein Gerangel mit den Einsatzkräften, welche glücklicherweise nicht weiter verletzt wurden. Letztendlich verbrachte der 22-Jährige die Nacht in einer Haftzelle der Polizeiinspektion Brannenburg. Zu der Anzeige wegen Körperverletzung kommt nun ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte hinzu. 24-Jähriger außer Kontrolle Nase gebrochen! Gegen 4.05 Uhr wurden die Beamten der Polizeiinspektion Brannenburg erneut zum Rosenmontagsball nach Raubling gerufen. Wieder rastete ein junger Mann aus und ging auf andere Gäste des Faschingsballs los. Aus bislang unbekannten Gründen tickte der 24-jährige Raublinger vollkommen aus und brach einem 22-jährigen Pruttinger mit der Faust die Nase. Einer der Gründe dürfte die starke Alkoholisierung des jungen Mannes sein. Mit einem Wert von nahezu zwei Promille hatte der Raublinger einige Mühe, sich auf den eigenen Beinen zu halten. Im Rahmen der Anzeigenerstattung wurde dann vom Sicherheitsdienst mitgeteilt, dass der 24-Jährige bereits gegen 1.30 Uhr negativ auffiel. Dieser schlug nämlich noch nach zwei weiteren Personen. Einem 20-jährigen aus Großkarolinenfeld verpasste er einen Kopfstoß und brach ihm dadurch einen Schneidezahn heraus und einem 19-jährigen Aisinger schlug er mit der Faust gegen ein Ohr. Auf Grund der starken Alkoholisierung musste der Raublinger die Nacht auf der Dienststelle in einer der Haftzellen verbringen. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen wegen Körperverletzungen sowie eine Rechnung für die Ausnüchterung

bei der Polizei. 25-jähriger Türke mutmaßlicher Täter Im vergangenen Jahr am Faschingsdienstag erschütterte das schwere Zugunglück von Bad Aibling die Region der Faschingsdienstag heute ist von einem zweifachen Tötungsdelikt in Rott überschattet (wir berichteten). Eine ganze Gemeinde steht unter Schock. Die beiden 66 und 73 Jahre alten Opfer eine Frau und ein Mann, die beide Wohnungen in dem Haus hatten waren in der Nacht mit mehreren Messerstichen gefunden worden und erlagen ihren schweren Verletzungen noch am Tatort. Die festgenommene, junge Frau (20) wohnte wie die Opfer alle unabhängig voneinander, so Polizeisprecher Sonntag am Morgen gegenüber der Wasserburger Stimme in dem Mehrparteienhaus im Rotter Ortszentrum. Noch sei unklar, ob der junge, tatverdächtige Mann (25) ein türkischer Staatsangehöriger, der schon lange in Deutschland lebe der Freund der 20-Jährigen sei und zu Besuch war oder lediglich ein Bekannter, sagt die Polizei. Was der genaue Auslöser für die Bluttat war, sei Gegenstand der Ermittlungen.

Man gehe weiter davon aus, dass es vor der Tat zu einem Streit gekommen war. Offen sei, ob die beiden Opfer überhaupt in diesen Streit verwickelt waren, oder ob sie dem mutmaßlichen, mit einem Messer bewaffneten Täter womöglich zufällig begegneten. Die Vernehmung dauert an. Siehe auch: Nach Messerangriff: Zwei Tote in Rott Wir hatten bereits in der gestrigen Tat- Nacht berichtet: Polizei bestätigt: Tote bei Bluttat in Rott Auto in Waldheim beschädigt Waldheim Am Montag in der Zeit von 21:30 Uhr bis 22:10 Uhr wurde in Waldheim in der Sulzbergstraße ein blauer Audi beschädigt. Ein der Polizei noch unbekannter Täter zerkratzte die Fahrertür und die Motorhaube des Audis. Es entstand ein

Sachschaden von rund 600 Euro. Bei jeglichen sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Bad Aibling. Tel. 08061/9073-0. Nach Messerangriff: Zwei Tote in Rott Tödlicher Streit in Rott am Inn: Am späten gestrigen Abend gegen 22.20 Uhr erhielten Rettungsdienste und Polizei per Notruf die Mitteilung über einen Mann und eine Frau mit Stichverletzungen (wir berichteten). Beide Verletzte verstarben trotz Reanimation durch den Notarzt kurz darauf am Tatort in einem Haus am Rotter Marktplatz. Die Polizei nahm

eine 20-Jährige und einen 25-Jährigen, der erst geflüchtet war, fest. Der genaue Polizeibericht Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei ermitteln wegen eines zweifachen Tötungsdelikts: Gegen 22.20 Uhr erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd von der Integrierten Leitstelle Rosenheim die Mitteilung über einen eingegangenen Notruf aus Rott wegen zweier Personen mit Stichverletzungen. Im Rahmen der eingeleiteten Maßnahmen wurden in einer Wohnung eines Mehrparteien- und Geschäftshauses im Rotter Ortszentrum die beiden Schwerstverletzten aufgefunden. Trotz intensiver Rettungs- und Reanimationsversuche verstarben der Mitte 70 Jahre alte Mann und die 60-jährige Frau noch vor Ort. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Hinweise auf einen vorangegangenen Streit mit einer anderen Partei des Mehrfamilienhauses bekannt. Im Zuge dessen erfolgte die Festnahme einer 20-jährigen Bewohnerin aus der Nachbarschaft. Sie leistete erheblichen Widerstand und verletzte einen Beamten. Gleichzeitig wurden intensive Fahndungsmaßnahmen gegen den geflüchteten Angreifer eingeleitet. Unter Koordination und Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wirkte eine Vielzahl örtlicher und überörtlicher Einsatzkräfte darunter auch ein Polizeihubschrauber sowie Unterstützungskräfte anderer Polizeipräsidien an den breit angelegten Maßnahmen mit. Ein 25-jähriger Tatverdächtiger wurde dann am nördlichen Ortsrand von Rott gestellt und festgenommen. Die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim hat mit starken Kräften die kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernommen. Die Leitung der Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft

Traunstein. Das Mehrfamilienhaus sowie der direkte dortige Bereich im Rotter Ortszentrum wurde unter anderem zur Durchführung der kriminaltechnischen Tatortarbeit abgesperrt. Die sich im Haus befindlichen Anwohner des Anwesens haben zu diesem Zweck ihre Wohnungen verlassen. Es wurde unter Hinzuziehung des Kriseninterventionsdienstes eine Betreuungsstelle bei der Feuerwehr Rott eingerichtet. Fotos: Georg Barth