SS07 Klausur HNO, Gruppe A

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Transkript:

Seite 1 von 8 SS07 Klausur HNO, Gruppe A 13.07.2007 1) Wer ist der häufigste Erreger der Otitis externa? A) Candida albicans B) Pseudomonas aeruginosa C) Enterococcus faecaiis D) Streptococcus pyogenes 2) Was ist der häufigste bösartige Tumor des äußeren Ohres? A) Plattenepithel-Karzinom B) Melanom C) Chondro-Sarkom D) Basalzeli-Karzinom (Basaliom) 3) Was ist der häufigste Erreger der akuten Mastoiditis? A) Staphylococcus aureus B) Haemophilus influenzae C) Pseudomonas aeruginosa D) Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken) 4) Was trifft für die zervikale nektotisierende Fasciitis nicht zu? A) ist lebensbedrohlich B) hochdosierte antibiotische Therapie und hyperbare Sauerstoffbehandlung ist die Therapie der Wahl C) eine operative Intervention ist notwendig D) führt häufig zu einer Mediastinitis 5) Ein Cholesteatom ist eine A) chronische Mittelohrentzündung B) chronische Innenohrentzündung C) chronische Gehörgangentzündung D) eine Fettgeschwulst 6) Ein anderer Begriff für eine Cholesteatom ist A) Otitis chronica hypotympanalis B) Otitis acuta C) Otitis chronica epitympanal D) Otitis chronica mesotympanalis

Seite 2 von 8 7) Otogene Hirnabszesse entstehen überwiegend aus A) akuter Mittelohrentzündung B) Cholesteatomen C) Ohrmuschelperichondritis D) akuten Gehörgangsentzündungen 8) Die äusserste Schicht des Gehörgangs besteht aus A) Schleimhaut B) Knorpel C) Bindegewebe D) Plattenepithef 9) Das Recruitmentphänomen ist charakteristisch für A) Mitteiohrerguß B) retrocochleäre Störung C) Mittelohrtrauma D) cochleäre Innenohrstörung E) Neuropathia vestibularis 10) Welche Aussage trifft nicht zu? Ursachen der Schallleitungsschwerhörigkeit können sein A) Cerumen obturabs B) Otosklerose C) chronische Mittelohrentzündung D) Hörsturz 11) Welche Aussage trifft nicht zu? Zu den vestibulospinalen Tests zählen: A) Romberg- Versuch B) Gangabweichungsprüfung C) Tretversuch nach Unterberger D) thermische Vestibularisprüfung 12) Ein Nystagmus nach links zeigt sich bei welchem Tonus der Labyrinthe? A) Erhöhter Tonus links B) Erhöhter Tonus rechts C) Kein Tonusunterschied zwischen rechts und links 13) Ursachen für pränatale Schwerhörigkeiten können sein: (mehrere Antworten möglich) A) hereditär B) Viruserkrankungen C) medikamentös-toxisch D) Lärmbelastung während der Schwangerschaft E) Otosklerose

Seite 3 von 8 14) Ursachen für postnatale Schallempfindungschwerhörigkeiten können sein: (mehrere Antworten möglich) A) Mumps B) Felsenbeinfraktur C) Seromucotympanon D) Hörsturz 15) Vorteile der Ableitung otoakustischer Emissionen sind: (mehrere Antworten möglich) A) kostengünstig B) schnell durchführbar C) unabhängig vom Mittelohrbefund 16) Welche Methoden sind objektive audiologische Testverfahren? (mehrere Antworten möglich) A) Reintonaudiogramm Stapediusreflexe B) Stimmgabelprüfung C) Ableitung früher akustisch evozierter Potentiale (BERA) 17) Die Adenotomie ist A) die Entfernung der Gaumenmandel B) die Entfernung der Zungenmandel C) die Entfernung eines pleomorphen Adenoms der Parotis D) Entfernung der Rachenmandel 18) Welcher Marker eignet sich zur Verlaufskontrolle eines Nasopharynxkarzinoms? A) CEA B) Cyfra -21 C) EBV D) Her 1 19) Welche Differenzialdiagnose passt nicht zu einer lateralen Halsweichteilschwellung? A) Lymphom B) Laterale Halszyste C) Glomus jugulare Tumor D) Glomus tympanikum Tumor 20) Welche Komplikation tritt nach einer Felsenbeinfraktur nicht auf? A) Parese des Nervus Accessorius B) Parese des Nervus Fazialis C) Schwindel D) Ertaubung

Seite 4 von 8 21) Indikationen zur operativen Entfernung der Glandula submandibularis sind 1. Küttner Tumor 2. Rezidierende Siaiolithiasis 3. Bösartige Tumoren der Gl. Submandibularis 4. Ranuia A) Nur Antwort 1 ist richtig B) Nur Antwort 2 ist richtig C) Nur Antwort 3 ist richtig D) Nur Antwort 1, 2 und 3 sind richtig E) Alle Antworten (1-4) sind richtig 22) Für das Sjögren-Syndrom trifft folgende Aussage nicht zu A) gehört zur Gruppe der chronischen Sialoadenitiden. B) beinhaltet typischerweise das Symptom Xerostomie C) beinhaltet typischerweise das Symptom Keratokonjunktivitis sicca D) typischerweise ist der Angiotensin-I-Spiegel im Serum stark erhöht E) beinhaltet typischerweise das Symptom der chronischen Polyarthritis 23) Die Fünfjahresüberlebensrate bei niedrig differenziertem Mukoepidermoidkarzinom der Glandula parotidea beträgt ca. A) 10% B) 30% C) 50% D) 70% E) 90% 24) Die Parotitis epidemica (Mumps) 1. wird durch ein Paramyxovirus hervorgerufen 2. tritt nach einer Inkubationszeit von 2 Tagen auf 3. tritt in 80% der Fälle beidseitig auf 4. verläuft in ca. 15 % klinisch inapparent A) Nur Antwort 1 ist richtig B) Nur Antwort 2 ist richtig C) Nur Antwort 1,2 und 3 sind richtig D) Nur Antwort 1, 3 und 4 sind richtig E) Nur Antwort 2, 3 und 4 sind richtig

Seite 5 von 8 25) Das Frey-Syndrom (gustatorisches Schwitzen) 1. tritt v.a. nach einer Parotidektomie auf 2. wird aktuell durch Injektion von Botulinumtoxin behandelt 3. beruht auf einer misdirected regeneration" traumatisierter Nervenfasern 4. ist das Leitsymptom des Melkersson-Rosenthal-Syndroms A) Nur Antwort 1 ist richtig B) Nur Antwort 2 ist richtig C) Nur Antwort 3 ist richtig D) Nur Antwort 1, 2 und 3 sind richtig E) Alle Antworten (1-4) sind richtig 26) Zur klinischen Beurteilung der Funktion des N. facialis (N. VII) werden herangezogen 1. Augenschließen 2. den Mund spitz und breit ziehen 3. Stirnrunzein 4. Schulterhochziehen 5. Herausstrecken der Zunge A) Nur Antwort 1 ist richtig B) Nur Antwort 2 ist richtig C) Nur Antwort 3 ist richtig D) Nur Antwort 1, 2 und 3 sind richtig E) Nur Antwort 2, 3 und 4 sind richtig 27) Ein pathologischer Schirmer-Test weist eine Seitendifferenz auf : die größer ist als A) 10% B) 30% C) 50% D) 70% E) 90% 28) Eine Fazialisparese im Rahmen von Otobasisfrakturen A) ist bei nahezu jeder Fraktur nach 24 Stunden vorhanden B) tritt bei Pyramidenquer- und längsfrakturen gleich häufig auf tritt bei Pyramidenlängsfrakturen in 10-20% auf C) tritt bei Pyramidenquerfrakturen in 10-20% auf D) tritt bei Pyramidenkomplexfrakturen immer auf 29) Nasenbluten (Epistaxis) beruht in der Mehrzahl der Fälle auf A) einer Läsion des Locus Kieselbach B) einer Läsion der A. sphenopalatina C) einer systemischen Entzündung D) einem Tumor der Nasennebenhöhlen E) einem Trauma

Seite 6 von 8 30) Inspiratorischer Stridor ist typisch für A) Raucher B) eine Verlegung der oberen Atemwege C) Asthma D) chronische Lungenerkrankungen jeglicher Art E) Plattenepithelkarzinome des Mittelohres 31) Bei so genanntem unstillbarem Nasenbluten" A) ist Zuwarten die einzige therapeutische Option B) ist die Embolisation der Therapieversuch der Wahl C) reicht in der Rege! die Koagulation des Locus Kieselbach aus D) wird lediglich eine vordere Nasentamponade gelegt E) ist eine ambulante Versorgung ausreichend 32) Die Bellocq Tamponade A) bezeichnet eine Sonderform der vorderen Nasentamponade B) bezeichnet eine glockenförmige Tamponade der Speiseröhre C) bedingt ein Monitoring des Patienten aufgrund der Gefahr vagaler Synkopen D) kann bis zu 10 Tage liegen E) wird heute nicht mehr durchgeführt 33) Welche arteriellen Gefäße kommen für die Epistaxis Blutungsquelle in Betracht? [Mehrfach] A) A.ethmoidalis anterior B) A.facialis C) A.linguatis D) A.sphenopaiatina E) A.ethmoidalis posterior 34) Was ist die mit Abstand häufigste Indikation für eine Operation der NNH beim Erwachsenen? [Eine Antwort] A) rezidivierende Epistaxis B) Durafistel C) chron. Sinusitis D) chron. Rhinitis E) Adenoide 35) Welche der genannten Strukturen sind heutzutage zumindest teilweise über einen transnasalen Zugang ohne äußeren Schnitt zugänglich? [Mehrfach] A) Hypophyse B) vordere Schädelbasis C) Kiefergelenk D) N. opticus E) Orbita

Seite 7 von 8 36) Eine Videolaryngostroboskopie ist eine... A) direkte Untersuchung der Schwingungsabläufe der Stimmlippen in Respirationsstellung mit Videoaufzeichnung B) indirekte Untersuchung der Schwingungsabläufe der Stimmlippen in Respirationsstellung mit Videoaufzeichnung C) indirekte Untersuchung der Schwingungsabläufe der Stimmlippen in Phonationsstellung mit Videoaufzeichnung direkte Untersuchung der Schwingungsabläufe der Stimmlippen in Phonationsstellung mit Videoaufzeichnung 37) Welche Aussage ist falsch? A) Bei einer einseitigen Stimmüppenparese in Lateralstellung resultiert eine hochgradige Heiserkeit. B) Bei einer bilateralen Recurrensparese in Paramedianstellung besteht die Gefahr einer akuten Luftnot. C) Bei einer einseitigen Stimmüppenparese in Intermediärstellung ist die respiratorische Beweglichkeit dieser Stimmlippe erhalten. D) Bei einer einseitigen Recurrensparese in Paramedianstellung ist die stroboskopische Beweglichkeit dieser Stimmlippe erhalten. 38) Welche Aussage zur Dyslalie ist richtig? A) Dyslalie ist eine Störung des Redeflusses B) Dyslalie ist eine Entwicklungsstörung der Lautbildung. C) Dyslalien treten insbesondere nach Operationen an peripheren Artikulationsorganen auf. D) Dyslalien steilen eine neurale Störung der Steuerung der Sprechbewegung dar. 39) Was ist kein Bestandteil des physiologischen Schluckvorgangs? A) laryngeale Penetration B) Bolusformation C) Öffnung des oberen Ösophagussphinkters D) velopharyngealer Abschluss

Seite 8 von 8 Lösungen Wie immer ohne Gewähr! 1) B 21) D 2) D 22) D 3) 23) 4) 24) D 5) A 25) D 6 C 26) D 7) 27) B 8) D 28) C 9) B 29) A 10) D 30) B 11) D 31) B 12) 32) C 13) A+B+C 33) 14) A+B+D 34) C 15) 35) 16) B+D 36) D 17) D 37) 18) C 38) B 19) D 39) A 20) A