Michaela Axt-Gadermann

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Transkript:

1

VORWORT DER AUTORIN Der Darm liegt im Trend! Schuld daran sind nicht nur Bestseller, die das Thema aus der Tabuzone ins öffentliche Interesse befördert haben. Der Hauptgrund ist die Vielzahl der Forschungsergebnisse und Analysemethoden, die uns erst seit wenigen Jahren einen genaueren Blick auf das Leben in unserem Darm ermöglichen. Welche Bakterien sich dort in welcher Zahl tummeln und was das für Auswirkungen auf unseren Körper hat, ist ein topaktuelles Forschungsgebiet. Fast täglich kommen neue Studienergebnisse hinzu. Früher glaubte man, dass die 100 Billionen Keime vor allem Verdauungsaufgaben übernehmen. Doch sie können noch viel mehr und haben auch Auswirkungen auf bisher nicht vermutete Bereiche unseres Körpers: Sie schützen uns vor Krankheiten wie Diabetes, Allergien oder Krebs. Sie stärken die Abwehrkräfte. Sie verleihen uns Zufriedenheit, Zuversicht und Optimismus, denn selbst auf die Psyche nehmen sie Einfluss. Und die Darmbakterien können auch dafür verantwortlich sein, dass wir nicht mehr in die Jeans vom letzten Jahr passen. Inzwischen gibt es kaum noch Zweifel daran: Bei Menschen, die zu Übergewicht neigen, ziehen die Darmbakterien sehr viel mehr Energie aus dem Essen als bei Schlanken. Durch unsere individuellen Darmkeime werden wir zu guten oder schlechten Futterverwertern. Ändert sich die Zusammensetzung der Darmbakterien beispielsweise nach einer Antibiotikabehandlung, kann sich auch unser Stoffwechsel ändern. Wie viele Kalorien wir täglich aufnehmen, hängt also nicht nur davon ab, was wir essen, sondern vor 2

allem davon, wie effektiv unsere Mitbewohner im Darm arbeiten. Doch die individuelle Komposition der Keime ist nicht in Stein gemeißelt. Wie sich die Keime im Darm zusammensetzen, hängt zum großen Teil davon ab, was wir essen. Mit dem richtigen Bakterienfutter (Präbiotika) stärken wir vor allem die Darmbewohner, die uns zu einer schlanken Taille verhelfen können und gleichzeitig unsere Gesundheit fördern. Dieses Hörbuch enthält in komprimierter Form die wichtigsten Inhalte meiner Bücher Schlank mit Darm. Die Darm-Diät und Schlank mit Darm Das Praxisbuch. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Hören und beim Ausprobieren der Rezepte von Regina Rautenberg! Michaela Axt-Gadermann 3

Inhalt CD 1 Track Kapitel 1: Durch Dick und Dünn mit Darmbakterien 1 Kilokiller und Fettfreunde 1 Schlank aus dem Bauch heraus / Dicke Mäuse, dicke Menschen 2 Vielfalt macht schlank 2 Kapitel 2: Warum ein löchriger Darm dick machen kann 3 Der löchrige Darm 3 Entzündungen machen die Hüften rund 3 Das stört den Darmfrieden 3 Bakterienfutter ein Pflaster für den löchrigen Darm 3 Kapitel 3: Was sagen die Bakterien zu Sport und Stress? 4 Stresshormone sorgen für Rettungsringe 4 Schlafmangel macht hungrig 4 Und was ist mit Sport? 4 Kapitel 4: Strategien für einen gesunden, schlanken Darm 5 STRATEGIE 1: SO GREIFEN SIE DER DARMFLORA UNTER DIE ARME 5 Die Darmflora lenken 5 Ernährungsumstellung - Schaffen Sie ein Wohlfühlklima im Darm 5 Darmflora ändert sich in wenigen Tagen 6 Präbiotika ein Festmahl für unsere Mitbewohner 6 Bei Präbiotikamangel hungern die guten Darmbakterien 6 Inulin und Oligofructose hören sich kompliziert an, tun aber gut 7 Gesamtspielzeit: ca. 76 Minuten 4

Inhalt CD 2 Track Probiotika: Vergrößern die Mannschaft der Schlankmacher 1 STRATEGIE 2: BALLASTSTOFFE KEIN UNNÖTIGER BALLAST 2 Zu wenig Ballast macht das Leben schwer 2 STRATEGIE 3: DIE DARMBARRIERE STÄRKEN 3 Bakterien die Hausmeister im Darm 3 Fett kann schlank machen 4 Entzündungsfette sind überall 4 STRATEGIE 4: SÄTTIGUNGSHORMONE ANREGEN, MOPPELHORMONE BREMSEN 5 Peptid YY und seine Freunde 5 Das Hunger- und das Satthormon 6 Insulin ein Moppelhormon 6 Bakterienfutter und Darmflora senken das Moppelhormon 6 Kapitel 5: 10 Tipps, mit denen Sie Ihre Darmbakterien glücklich machen 7 1. Achten sie auf Vielfalt beim Essen 7 2. Jeden Tag ein paar Bakterienleckerlis 7 3. Nicht zu low carb 7 4. Fleisch und Milchprodukte in Maßen 7 5. Mehr Schmutz im Alltag 7 6. Antibiotika mit Bedacht einsetzen 8 7. Bier und Wein darf manchmal sein 8 8. Künstliche Süßstoffe geben den Darmbakterien Saures 8 9. Schmieren Sie sich Honig um dem Mund 8 10. Leben Sie im Einklang mit Ihren Keimen 8 Kapitel 6: Die Darm-Diät auf einen Blick 9 Gesamtspielzeit: ca. 79 Minuten 5

EIN STUHLTEST BRINGT GEWISSHEIT Wenn Sie Ihre Darmbakterien ganz genau kennenlernen möchten, dann können Sie einen Stuhltest durchführen lassen. Einige medizinische Labore haben sich auf Stuhldiagnostik spezialisiert. Entsprechende Adressen finden Sie weiter unten. Liegt keine besondere Darmstörung vor, werden die Kosten in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sie haben folgende Möglichkeiten: Gemessen werden kann der so genannte Adipositas-Index (Übergewichts-Index), bei dem das Verhältnis zwischen Rank-und-Schlank-Bakterien (Bacteroides) und Hüftgoldbakterien (Firmicutes) bestimmt wird. Außerdem sollten Sie auch noch die Anzahl der Akkermansia muciniphilia Bakterien überprüfen lassen, denn auch diese haben bei Übergewicht ihre Finger im Spiel. Wer etwas mehr Geld investieren möchte, kann den Florastatus bestimmen lassen. Hier werden die wichtigsten Bakterienstämme, deren Anzahl und Verhältnis zueinander gemessen. Daneben ist auch die Funktion der Darmbarriere interessant, denn auch diese steht mit Übergewicht in Verbindung. Natürlich sind diese Testungen nicht zwingend notwendig, um von der Darmdiät zu profitieren. Auch ohne die genaue Kenntnis über unsere Mitbewohner kann sie erfolgreich durchgeführt werden. LABORADRESSEN Hier finden Sie einige Adressen von Laboren, die entsprechende Stuhltestungen durchführen. Es handelt sich nur um eine kleine Auswahl als Orientierungshilfe. Bitte setzen Sie sich vorab mit dem Labor in Verbindung, um Kosten und Versandbedingungen zu erfragen. Auch Ihr Arzt kann eine Stuhlprobe an ein Labor einsenden. LABOR DRES. HAUSS Kieler Straße 71 24340 Eckernförde BIOVIS DIAGNOSTIK Justus-Staudt-Straße 2 65555 Limburg an der Lahn GANZIMMUN DIAGNOSTICS AG Hans-Böckler-Straße 109 55128 Mainz 6

KENNEN SIE IHREN BMI? BMI bedeutet Body-Mass-Index. Mit ihm kann man schnell errechnen, ob das eigene Gewicht im Normalbereich liegt. Er errechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat oder BMI = KÖRPERGEWICHT IN KG / (KÖRPERGRÖSSE IN M KÖRPERGRÖSSE IN M) Wenn eine 1,75 m große Person 70 kg wiegt, berechnet sich ihr BMI wie folgt: BMI = 70 / (1,75 1,75) = 22,86 Ein Wert zwischen 18,5 und 24,99 gilt als normal. 7

Bakterienfutter Wo finde ich das? In vielen Ernährungsbüchern und Diätratgebern erfahren Sie, was Sie nicht essen sollen. Wir machen hier mal eine Ausnahme und nennen Ihnen Nahrungsmittel, von denen Sie ruhig mehr verzehren dürfen. Die Bakterien werden jubeln! Besonders viel Inulin ist enthalten in: Chicorée, Artischocken, Knoblauch, Zwiebeln, Schwarzwurzeln, Spargel, Lauch (Porree), Topinambur, Pastinaken, Zichorienwurzel (Wurzel der Wegwarte, enthalten in Zichorienkaffee, z. B. Caro Kaffee), Endiviensalat, Yacón-Sirup, Inulinpulver aus Zichorien- oder Chicoréewurzeln Geringere Mengen Inulin findet man auch in: Bananen, Weizenkleie, Roggenmehl Besonders viel Oligofructose ist enthalten in: Roggen, Hafer, Zwiebeln, Knoblauch, Bananen, Tomaten, Spargel Besonders viel resistente Stärke ist enthalten in: etwas unreifen, grünen Bananen, kernigen Haferflocken, weißen, roten oder grünen Bohnen, Erbsen, Linsen, Gerste, erkalteten Kartoffeln, erkaltetem Reis, Vollkorn-Haferbrot, Haferbrei (aufgekocht und wieder abgekühlt), Hirse, Maniokwurzel, Weißbrot Besonders viel Pektin ist enthalten in: Obst (mit Schale), Gemüse Besonders viel Lactulose ist enthalten in: erhitzter Milch und Milchprodukten 8

Prä-, Pro-, Synbiotika Präbiotika (pre = vor, bios = das Leben) sind unverdauliche Nahrungsbestandteile, die von den Darmbakterien gerne gegessen werden. Durch dieses Bakterienfutter blühen die Darmkeime auf, wachsen und vermehren sich. Inulin, Oligofructose oder resistente Stärke zählen zu den bakterienfreundlichen Nahrungsbestandteilen. Experten gehen davon aus, dass sich positive Effekte ab fünf Gramm Präbiotika täglich einstellen. Wichtig: Nicht alle Ballaststoffe zählen zu den Präbiotika. So dürfen sich nur die nennen, die dem Magensaft und anderen Verdauungssäften weiter oben im Darm standhalten und anschließend von den Darmbakterien fermentiert, also weiterverarbeitet. Probiotika (pro = für, bios = das Leben). Darunter versteht man bestimmte Bakterien, die in aktiver Form in den Darm gelangen und sich dort günstig auf die Gesundheit auswirken. Wichtig ist, dass die Keime den Angriffen der Magen- und Gallensäure widerstehen können und lebend im Dickdarm ankommen. Vor allem Milchsäurebakterien und Bifidobakterien gehören zu den Probiotika. Als Synbiotika (syn = zusammen, bios = das Leben) bezeichnet man Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die sowohl Prä- als auch Probiotika enthalten. Sie haben den Vorteil, dass die probiotischen Bakterien bei ihrer Ankunft im Darm auch gleich was zu futtern haben. Dadurch werden die Startbedingungen für die Probiotika deutlich besser. 9

Insulinlocker Insulinblocker INSULINBLOCKER DIESE SOLLTEN SIE HÄUFIG VERZEHREN Gemüse und Hülsenfrüchte Topinambur, Endivien, Chicorée, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Schwarzwurzel, Tomaten, Spargel, Artischocken, Auberginen, Brokkoli, Avocado, Zucchini, Gurken, Linsen, Bohnen, Sojaerzeugnisse wie Tofu, Sojamilch, Karotten (roh), Sellerie, Rote Bete (roh), Kohlgemüse, Pilze, Paprika, Peperoni, Spinat, Sprossen, Gemüsesäfte Frische Kräuter Alle Arten von frischen Kräutern Nüsse und Mandeln Aufgrund der Kalorien sollte täglich nicht mehr als eine Handvoll verzehrt werden Obst Äpfel, Aprikosen, Birnen, Pflaumen, Orangen, Nektarinen, Pfirsiche, Kirschen, Grapefruit, getrocknete Aprikosen, getrocknete Feigen, Himbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Erdbeeren Getreide, Getreideerzeugnisse, Reis Pumpernickel, alle Arten von Vollkornbrot, Gerste, Haferflocken, Vollkornreis, Müsli (zuckerfrei), Sojanudeln, Nudeln (Vollkorn nudeln oder aus Hartweizen, al dente), Vollkorntoast, Wildreis Sonstiges Milch (3,5 % Fett), Buttermilch, Joghurt (ungezuckert), Kokosmilch (ungezuckert), dunkle Schokolade (Kakaoanteil > 70 %), Sesammus (Tahin) 10

INSULINLOCKER FINGER WEG! Gemüse und Hülsenfrüchte Salzkartoffeln, Bratkartoffeln Obst Rosinen, Obstkonserven, Honigmelone, Wassermelone Getreide, Getreideerzeugnisse, Reis Reis (weiß), Risotto, Milchreis, Reisbrot, Hirse, Polenta, Nudeln (aus Weichweizen), Zwieback, Kartoffelbrei, Weizenbrot (hell) und alle Erzeugnisse aus Weißmehl wie Baguette, Brötchen, Kuchen, Gebäck, Croissants Sonstiges Süßigkeiten, Bonbons, Vollmilchschokolade, weiße Schokolade, Pommes frites, Popcorn, Zucker, Softdrinks 11

Zusammenfassung Strategie 1: So machen Sie die Darmbakterien zu Ihren Freunden Bringen Sie öfter Bakterien-Leckerlis auf den Tisch. Kochen Sie unsere leckeren Gerichte auf S. 19 31 oder suchen Sie im Internet nach Rezepten, die besonders viele präbiotische Nahrungsmittel enthalten Verwenden Sie möglichst frisches Gemüse. Lange Lagerung senkt nicht nur den Nährstoffgehalt, sondern wirkt sich auch ungünstig auf die Qualität des Bakterienfutters aus. Ersetzen Sie beim Backen zehn Prozent des Mehls durch ein inulinhaltiges Mehl oder Inulinpulver aus dem Reformhaus. Verwenden Sie zum Süßen Yacón-Sirup bzw. Yacón-Dicksaft. Trinken Sie mit gutem Gewissen das eine oder andere Tässchen Kaffee, aber ohne Milch. Die Bakterien werden es Ihnen danken. Am liebsten mögen sie löslichen Kaffee, aber auch Espresso oder Filterkaffee schmeckt ihnen. Eine gute Alternative ist Malzkaffee, er liefert zwar keine löslichen Kaffeeballaststoffe, dafür aber Inulin. Die Bakterien können auch durch ein inulinhaltiges Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich gefüttert werden. Dadurch fällt es leichter, die Bakterien täglich gut zu versorgen und den Darm gesund zu erhalten. Probiotika sorgen ebenfalls für ein gutes Klima im Darm. Essen Sie häufiger sauer vergorene Nahrungsmittel wie Sauerkraut (nicht gekocht), eingelegte Gurken, Hering oder trinken Sie vergorene Milchprodukte wie Kefir. 12

Zusammenfassung Strategie 2: Ballaststoffe haben viele gute Eigenschaften. Sie füllen den Magen, regen die Produktion von Satt-Hormonen an, müssen mit großem Energieaufwand abgebaut werden, wodurch zusätzliche Kalorien verbraucht werden, halten den Blutzuckerspiegel stabil. Dadurch wird weniger zuckersenkendes Insulin ausgeschüttet, Fettzellen können leichter eingeschmolzen werden, verhindern, dass der Darm träge wird und wir unter Verstopfung leiden, (einige) wirken präbiotisch und füttern die Rank-und-Schlank-Bakterien. Um Ihr Leben ballaststoffreicher zu gestalten, gibt es ein paar Tricks, mit denen Sie Ihre Ernährung anreichern können. Vor allem Beeren, Hülsenfrüchte, Gemüse, Nüsse und Kerne liefern viele Faserstoffe. Wichtig: Ausreichend trinken! DIE BALLASTSTOFFRIESEN Mehr als 20 Gramm Ballaststoffe je 100 g: Leinsamen, Mohn, Weizenkleie 15 bis 20 Gramm Ballaststoffe je 100 g: Erbsen, Kichererbsen, weiße Bohnen, Kidneybohnen, Sellerie 10 bis 15 Gramm Ballaststoffe je 100 g: Linsen, Erdnüsse, Macadamianüsse, Mandeln, Pistazien, Knäckebrot, Artischocken (enthalten zusätzlich Inulin) 5 bis 10 Gramm Ballaststoffe je 100 g: Haselnüsse, Walnüsse, Blaubeeren, schwarze Johannisbeeren, Himbeeren, Früchtemüsli, Pumpernickelbrot, Roggenvollkornbrot, Weizenvollkornbrot 3 bis 5 Gramm Ballaststoffe je 100 g: Rote Johannisbeeren, Brombeeren, Rosenkohl, Pastinaken (enthalten zusätzlich Inulin), Brokkoli, Grünkohl, Fenchel, Möhren, Paprika 13

Zusammenfassung Strategie 3: So bremsen Sie Entzündungen aus und stärken die Darmbarriere Sorgen Sie für eine ausgewogene Balance zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Tauschen Sie Sonnenblumenöl und margarine und Distelöl in der Küche gegen Raps-, Lein- oder Walnussöl aus. Auch Raps- und Walnussmargarinen sind erhältlich. Bevorzugen Sie fetten Fisch wie Lachs, Makrele und Hering. Lezithin ist ein wichtiger Bestandteil der Darmschleimhaut. Bei Darmbeschwerden sollten Sie mal Lezithingranulat probieren. Würzen Sie öfter mal mit Ingwer und Kurkuma. Beide bremsen Entzündungen aus. Auch frische Kräuter wie Basilikum, Rosmarin oder Oregano liefern reichlich Schutzstoffe. Essen Sie weniger Zucker und Weißmehlprodukte. Alle schnell verdaulichen Kohlenhydrate wirken entzündungsfördernd. ENTZÜNDUNGSHEMMER ENTZÜNDUNGSFÖRDERER Entzündungshemmer in der Nahrung sind vor allem Omega-3-Fettsäuren (Fischöl, bestimmte Pflanzenöle, einige Nüsse), langsam verdauliche Kohlenhydrate und Ballaststoffe, die den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen lassen, denn auch das zuckersenkende Hormon Insulin verursacht Entzündungsstress, Gewürze mit antientzündlichen Eigenschaften, Schutzstoffe (Antioxidantien) aus Obst und Gemüse. Entzündungsförderer in der Nahrung sind vor allem Omega-6-Fettsäuren (bestimmte Pflanzenöle und die daraus hergestellten Margarinen, einige Nusssorten), Zucker und schnell verdauliche Kohlenhydrate. 14

Eiweissqualität verbessern Wenn wir Eiweiß essen, ist es wichtig, dass die Qualität stimmt. Bei Eiweiß wird diese vor allem durch die einzelnen Bestandteile, die sogenannten Aminosäuren, festgelegt. Je mehr die Komposition der Aminosäuren im Essen denen in unserem Körper gleicht, desto hochwertiger ist das Eiweiß. Durch geschickte Kombination eiweißhaltiger Nahrungsmittel lässt sich die Eiweißqualität auch bei fleischfreien Mahlzeiten verbessern. Sehr gute Kombinationen sind: Bohnen + Mais oder Bohnen + Reis oder Bohnen + Käse: Tolle Kombination für mexikanische Gerichte oder Salate. Milch + Weizen: Müsli mit verschiedenen Vollkornflocken ist ein toller Eiweißlieferant, der nicht nur zum Frühstück schmeckt. Ei + Weizen: Ein Vollkornbrot mit Rühr- oder Spiegelei ist eine hervorragende Eiweißquelle. Ei + Kartoffel oder Ei + Milchprodukte: Kartoffeln mit grüner Soße und Rührei oder Kräuterquark liefern gutes Muskelfutter und lange sättigendes Eiweiß. Getreideprodukte + Hülsenfrüchte: Vollkorntoast mit Erdnussbutter oder Erbsensuppe mit Vollkornbrot sind leckere Kombinationen. 15

16 Zusammenfassung Strategie 4: So profitieren Sie von den Sättigungshormonen Appetit ist nicht immer ein Zeichen dafür, dass wir zu wenig gegessen haben. Manchmal spielt uns auch nur das Gehirn einen Streich und gaukelt uns ein Hungergefühl vor. In diesem Fall hat es manchmal einfach nur falsche Informationen aus dem Darm erhalten. Damit der Darm dem Gehirn öfters signalisiert, dass wir satt sind, müssen wir die Darmbakterien gut versorgen. Denn Sie haben ihre Finger im Spiel, wenn es um die Produktion von Sättigungs- oder Hungerhormonen geht. Vor allem reichlich Präbiotika und ausreichend Eiweiß machen Schluss mit ständigem Appetit. Daneben gibt es aber auch Moppelhormone, die eine Gewichtsabnahme verhindern. Angeführt werden diese vom Insulin. Insulin ist nämlich der Fettwächter, der das Speicherfett an der Flucht aus den Fettzellen hindert. Verzichten Sie deshalb auf Nahrungsmittel, die Insulin locken. Versuchen Sie, nur dreimal am Tag zu essen, damit der Insulinspiegel in der Zwischenzeit Gelegenheit hat, zu sinken und Fettgewebe abgebaut werden kann. Inulinhaltiges Bakterienfutter lässt den Insulinspiegel in Ruhe. Gleichzeitig produzieren dann die Darmbakterien einen Stoff, der Insulin von den Fettzellen fernhält und so die Fettspeicherung blockiert. Bei einer eiweißreichen, aber zucker- bzw. kohlenhydratarmen Abendmahlzeit sind der Blutzucker- und somit auch der Insulinspiegel während der ganzen Nacht niedrig. Das sind ideale Bedingungen, um Fettzellen abzubauen. Ballaststoffreiche Ernährung lässt den Blutzuckerspiegel ebenfalls weniger ansteigen, Insulin muss nicht so lange durchs Blut kreisen. Setzen Sie sich weniger unter Stress. Gelassenheit trägt zu einer guten Figur bei, denn dann sinkt auch das körpereigene Kortison (ebenfalls ein Moppelhormon) ab.

Peter Veit arbeitet seit vielen Jahren als Sprecher im Hörfunkprogramm des Bayerischen Rundfunks. Außerdem hat er sich als Sprecher für TV-Dokumentationen und Hörbücher einen Namen gemacht. Er gibt dem erfolgreichen Ratgeber von Prof. Dr. Axt-Gadermann mit seiner Lesung eine kompetente Stimme. Prof. Dr. med. Michaela Axt-Gadermann arbeitete als Sportmedizinerin und Hautfachärztin. Sei 2007 ist sie Professorin für Gesundheitsförderung und Medical Wellness an der Hochschule Coburg. Sie ist Autorin erfolgreicher Gesundheitsratgeber und gefragte Vortragsrednerin. (P) & (C) 2015 Random House Audio. 2014, 2015 by Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann. der Buchausgaben 2014, 2015 by Südwest Verlag, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München. für die Rezepte im Booklet 2015 by Regina Rautenberg. Covergestaltung, Illustrationen & Layout: *zeichenpool, München. Hörbuchfassung: Bernadette Joos. Regie: Dr. Anke Susanne Hoffmann. Aufnahme, Schnitt & Mastering: Volker Gerth, ProfiTon Studio, München. Grafische Adaption & Cover-Design: das buero, Düsseldorf. Autorisierte Hörbuchfassung, Gesamtspielzeit: ca. 2 Std. 35 Min. 17

Guten Appetit! Auf den nächsten Seiten finden Sie Rezeptvorschläge, die auch den Darmbakterien schmecken und die Darmbarriere unterstützen. Tag für Tag nehmen Sie im Rahmen der Darmdiät rund 1000 Kalorien zu sich. Die Frühstücksvorschläge haben jeweils rund 300 Kalorien, das Mittagessen 400 und das Abendessen wiederum 300 Kalorien. So können Sie ganz einfach die einzelnen Vorschläge für die jeweilige Mahlzeit untereinander austauschen. Das Besondere an den Rezepten ist der große Anteil an Bakterienfutter also Präbiotika. Keine andere Diät hat bisher die Funktion der Darmbakterien bei der Gewichtsreduktion ähnlich intensiv berücksichtigt. Insgesamt nehmen Sie Tag für Tag etwa 30 Gramm Ballaststoffe zu sich. Wichtig ist, dass Sie auch ausreichend trinken. Mindestens zwei Liter kalorienfreie Getränke wie Wasser, ungesüßter Tee, schwarzer Kaffee oder Kaffeeersatz sollten es sein. Für eine langfristige Gewichtsreduktion sollten Sie mehrere Wochen lang bakterienfreundlich essen. Sie können entweder manche Gerichte aus dem Rezeptteil mehrmals genießen oder Sie kreieren neue Gerichte, in denen aber die Probiotika aus Kapitel 4 (CD 2, Track 1) reichlich vorhanden sein sollten. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen. ACHTUNG: Bitte tauschen Sie nicht das Mittag- und Abendessen miteinander. Die Mittagsmahlzeit enthält Kohlenhydrate, die Energie liefern. Diese wird im Laufe des Tages verbraucht. Das Abendessen hingegen ist kohlenhydratarm und eiweißreich. Dadurch bleibt der Insulinspiegel nachts besonders niedrig und das Fettgewebe kann leichter abgebaut werden. 18

Frühstück Obstsalat mit Cornflakes (vegetarisch) 1 Orange 1 Kiwi 1 Apfel 1 TL Inulinpulver (5 g) 1 EL Orangensaft 1 Becher Vollmilchjoghurt (150 g) 2 EL Cornflakes (4 g) 1. Die Orange schälen und dabei die weiße Innenhaut mitentfernen. Die Filets zwischen den Trennhäuten herauslösen und in Stücke schneiden. Die Kiwi schälen und in Scheiben schneiden. Den Apfel gründlich waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Den Apfel in Spalten schneiden. Das Obst mischen. 2. Das Inulin in den Orangensaft geben und unter Rühren auflösen. Diese Mischung in den Joghurt einrühren und über die Früchte geben. Mit den Cornflakes bestreuen. ca. 300 Kalorien, 8 g Eiweiß, 6 g Fett, 46 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe Käsebrot mit Tomate (vegetarisch) 1 Scheibe Vollkornbrot 1 TL Butter 1 Scheibe Appenzeller-Käse (30 g) 2 kleine Tomaten Salz und Pfeffer einige Basilikumblättchen Das Brot mit der Butter bestreichen und dem Käse belegen. Die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und auf den Käse legen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Basilikumblättchen belegen. ca. 290 Kalorien, 12 g Eiweiß, 13 g Fett, 28 g Kohlenhydrate, 7 g Ballaststoffe 19

Rucola-Spinat-Smoothie (vegetarisch) 50 g Rucola 50 g Babyblattspinat 1 Birne 100 ml Apfelsaft 100 g Vollmilchjoghurt 1 EL Inulinpulver (10 g) 1 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer Den Rucola und den Spinat verlesen, putzen, waschen und trocken schleudern. Die Birne schälen, vierteln und entkernen. Ein Birnenviertel in kleine Würfel schneiden, den Rest grob würfeln und in einen Mixer geben. Den Apfelsaft, den Rucola und den Spinat dazugeben und alles fein pürieren. Den Joghurt und das Inulin unterrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. In ein Glas füllen und mit den Birnenwürfeln bestreuen. ca. 300 Kalorien, 8 g Eiweiß, 5 g Fett, 49 g Kohlenhydrate, 16 g Ballaststoffe 20 Porridge mit Apfel & Banane (vegan) 2 EL kernige Haferflocken (20 g) 100 ml Wasser 1 EL getrocknete Cranberrys (20 g) ½ TL Zimt ½ TL Bourbonvanille 1 TL Inulinpulver (5 g) 4 EL Sojamilch 1 Apfel 1 leicht unreife Banane 1 TL Zitronensaft 1. Die Haferflocken in einem Topf ohne Fett anrösten. Mit dem Wasser ablöschen und aufkochen. Cranberrys, Zimt, Vanille und Inulin unterrühren und die Haferflocken bei geringer Hitze quellen lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren. Sobald der Haferbrei dickflüssig ist, die Sojamilch unterrühren und vom Herd nehmen. Abkühlen lassen. 2. Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Die Banane schälen, in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Das Obst auf dem Porridge anrichten. ca. 310 Kalorien, 6 g Eiweiß, 2 g Fett, 65 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe

Mehrkornbrot mit nussigem Kräuter-Rührei (vegetarisch) 1 Ei 1 EL Mineralwasser 1 TL Inulinpulver (5 g) Salz und Pfeffer je 1 TL gehackte Petersilie und Basilikum 1 EL gehackte Walnüsse (10 g) 1 TL Butter 1 Scheibe Mehrkornbrot Ei, Mineralwasser, Inulin, Salz, Pfeffer und Kräuter verquirlen. Die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen. Die Butter in der Pfanne erhitzen, die Eimasse hineingeben und ein Rührei zubereiten. Mit den Nüssen bestreuen. Auf dem Brot anrichten oder dazu essen. ca. 290 Kalorien, 13 g Eiweiß, 17 g Fett, 22 g Kohlenhydrate, 9 g Ballaststoffe Vollkornbrot mit Schinken und gebratenen Pilzen 200 g braune Champignons 1 Schalotte 1 TL Olivenöl Salz und Pfeffer 1 2 TL Aceto Balsamico 1 TL Pinienkerne (10 g) 1 TL gehackte Petersilie 1 Tomate 1 Scheibe Vollkornbrot 2 dünne Scheiben roher Schinken (30 g) einige Salatblätter (z. B. Endivie) Die Champignons putzen, trocken abreiben und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Schalotte schälen, fein würfeln und im heißen Öl andünsten. Die Pilze zufügen und ca. 5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Aceto ablöschen. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne rösten und unter die Pilze mischen. Mit der Petersilie bestreuen. Das Brot mit Salatblättern, Schinken und Tomate belegen. Die Pilze dazu essen. ca. 300 Kalorien, 20 g Eiweiß, 13 g Fett, 24 g Kohlenhydrate, 9 g Ballaststoffe 21

Mittagessen für Berufstätige Nudelsalat mit Zucchini, Paprika und Mortadella 60 g Vollkornnudeln (z. B. Penne) 1 Zucchini 1 Paprikaschote 1 Schalotte 1 EL Olivenöl Salz und Pfeffer 6 EL Gemüsebrühe 1 2 EL Balsamico bianco 1 EL gehackte Petersilie 2 dünne Scheiben ita. Mortadella (à 10 g) Das Gemüse dazugeben und 3 Minuten bissfest braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Brühe und Essig ablöschen und in eine Schüssel geben. 3. Die Nudeln abgießen und tropfnass unter das Gemüse mischen. Die gehackte Petersilie unterheben. Abschmecken. Die Mortadella in Streifen schneiden und dazugeben. ca. 410 Kalorien, 15 g Eiweiß, 19 g Fett, 45 g Kohlenhydrate, 11 g Ballaststoffe 1. Die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest kochen. 2. Die Zucchini putzen, waschen und in Stücke scheiden. Die Paprikaschote halbieren, entkernen, waschen und in Streifen schneiden. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Schalotte kurz andünsten. 22

Kartoffelsalat mit Babyblattspinat und Pinienkernen (vegan) 250 g festkochende Kartoffeln 100 g Babyspinat 150 g Topinambur 6 EL Gemüsebrühe 1 EL Weißweinessig 1 EL Rapsöl Salz und Pfeffer 1 TL Goji Beeren (10 g) 1 TL Pinienkerne (10 g) 3. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten. Herausnehmen. Den Salat mit Pinienkernen und Goji Beeren bestreuen. ca. 400 Kalorien, 13 g Eiweiß, 17 g Fett, 47 g Kohlenhydrate, 24 g Ballaststoffe 1. Die Kartoffeln waschen und mit Schale etwa 20 Minuten kochen. Abgießen, abdampfen und etwas abkühlen lassen. Pellen und in Scheiben schneiden. 2. Den Spinat verlesen, waschen und trocken schleudern. Den Topinambur schälen und in Streifen schneiden. Beides unter die Kartoffeln mischen. Die Brühe, den Essig, das Öl, Salz und Pfeffer verrühren und über den Salat geben. Alles gut vermischen. 23

Warme Mittagessen Gebratenes Zanderfilet mit Spargel 24 200 g Zanderfilet mit Haut Salz und Pfeffer 1 EL Zitronensaft 500 g weißer Spargel 250 g Tomaten 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 2 TL Olivenöl 1 EL Sahne 2 EL gehacktes Basilikum 1. Das Zanderfilet waschen, trocken tupfen und die Haut mehrmals diagonal einritzen, damit sie sich beim Braten nicht zusammenzieht. Das Fischfilet mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Zitronensaft beträufeln. 2. Den Spargel waschen, schälen und die Enden abschneiden. Den Spargel in gesalzenem Wasser etwa 15 Minuten bissfest kochen. 3. Die Tomaten waschen, vierteln und dabei die Stielansätze entfernen. Die Tomaten in Würfel schneiden. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. 1 TL Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Die Tomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und etwa 5 Minuten dünsten. 4. Das restliche Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Zanderfilet mit der Hautseite nach unten darin etwa 2 Minuten braten. Wenden und weitere 3 Minuten braten. Herausnehmen, auf den Teller geben. Den Spargel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und zu dem Fisch geben. Die Tomaten mit der Sahne verfeinern, das Basilikum untermischen und über dem Spargel verteilen. ca. 400 Kalorien, 48 g Eiweiß, 16 g Fett, 15 g Kohlenhydrate, 8 g Ballaststoffe TIPP: Anstelle von frischem Spargel kann man im Winter auch die gleiche Menge Schwarzwurzeln verwenden.

Hüftsteak mit gebratenen Pilzen und Topinambur-Püree 150 g Topinambur 100 g mehlig kochende Kartoffeln Salz und Pfeffer 1 Hüftsteak (100 g) 1 Zwiebel 125 g Champignons 100 g Shiitake-Pilze 1 TL Olivenöl 1 TL Butter frisch geriebene Muskatnuss 1 EL gehackte Petersilie 1. Den Topinambur und die Kartoffeln schälen, waschen, in Stücke schneiden und in gesalzenem Wasser etwa 20 Minuten kochen. 2. Das Hüftsteak waschen, trocken tupfen und mit Pfeffer würzen. 3. Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin anbraten. Die Pilze dazugeben und etwa 5 Minuten braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Herausnehmen. Das Steak in dem Bratfett etwa 4 Minuten braten. Das Pilzgemüse dazugeben und noch einmal kurz mitbraten. 4. Die Kartoffel-Topinamburmischung abgießen, Kochwasser auffangen. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. 4 5 EL Kochwasser dazugießen und unterstampfen. Die Butter einrühren. Sollte das Püree zu fest sein, noch etwas Kochwasser unterrühren. Mit Salz und Muskatnuss abschmecken. Die Petersilie untermischen. Das Püree mit dem Steak und Pilzgemüse anrichten. ca. 390 Kalorien, 34 g Eiweiß, 15 g Fett, 34 g Kohlenhydrate, 24 g Ballaststoffe 25

Penne mit geschmorten Kirschtomaten, grünen Oliven und Mozzarella (vegetarisch) 60 g Vollkorn-Penne 250 g Kirschtomaten 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 1 TL Olivenöl Salz und Pfeffer 20 g grüne Oliven 1 TL Kapern 30 g Mozzarella 1 EL gehacktes Basilikum 3. Die Nudeln abgießen, dabei 2 bis 3 EL Kochwasser auffangen. Die Nudeln tropfnass unter die Tomaten mischen. Nach Wunsch das Kochwasser unterrühren. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden, zugeben und kurz schmelzen. Das Basilikum untermischen. ca. 400 Kalorien, 16 g Eiweiß, 16 g Fett, 46 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe 1. Die Penne in gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. 2. Die Kirschtomaten waschen und halbieren. Die Schalotte und den Knoblauch schälen, in Würfel schneiden und im heißen Öl andünsten. Die Tomaten zugeben und 3 bis 4 Minuten dünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Oliven und die Kapern untermischen. 26

Abendessen Schweinerückensteak mit Chicorée-Radieschensalat 1 Staude Chicorée (200 g) 1 Bund Radieschen 1 Schalotte 100 g Magermilchjoghurt 1 EL Orangensaft 1 TL Schnittlauch Salz und Pfeffer 1 Schweinerückensteak (150 g) Chili 2. Das Fleisch waschen, trocken tupfen und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Eine Grillpfanne erhitzen und das Fleisch darin etwa 7 Minuten braten. Herausnehmen und kurz ruhen lassen. Mit dem Salat anrichten. ca. 290 Kalorien, 39 g Eiweiß, 8 g Fett, 14 g Kohlenhydrate, 4 g Ballaststoffe 1. Den Chicorée putzen, waschen, Blätter ablösen und trocken tupfen. Den Chicorée kleinschneiden. Die Radieschen putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Schalotte schälen und fein würfeln. Alles mischen. Den Joghurt, Orangensaft und Schnittlauch verrühren. Mit Salz abschmecken. Das Dressing über den Salat geben und gut vermischen. 27

Gebackener Feta aus dem Ofen (vegetarisch) 75 g Feta (leicht) 250 g Tomaten 1 rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe Salz und Pfeffer ½ TL getrockneter Majoran ½ TL Olivenöl 1 TL Pinienkerne (10 g) 30 g Rucola 1 TL Aceto balsamico 3. Die Pinienkerne in einer beschichten Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Herausnehmen. Den Rucola verlesen, putzen, waschen und gut trocken tupfen. Die groben Stiele entfernen. Feta herausnehmen, mit Pinienkernen und Rucola bestreuen und den Balsamico darüber verteilen. ca. 300 Kalorien, 21 g Eiweiß, 18 g Fett, 11 g Kohlenhydrate, 5 g Ballaststoffe 28 1. Den Backofen auf 220 C vorheizen. Den Feta in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und in eine kleine Auflaufform legen. 2. Die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Die Tomaten, die Zwiebel und Knoblauch um den Käse verteilen. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Mit dem Öl beträufeln. Den Feta auf der oberen Schiene im Backofen 5-10 Minuten überbacken.

Gebratenes Putenschnitzel mit Chicoréesalat 2 Stauden Chicorée 75 g Vollmilchjoghurt 1 2 TL geriebener Meerrettich 1 EL Schnittlauchröllchen Salz und Pfeffer 1 Putenschnitzel (100 g) Chiliflocken 1 TL Öl 1 EL gehacktes Basilikum 25 g geraspelter Gouda ca. 300 Kalorien, 35 g Eiweiß, 12 g Fett, 10 g Kohlenhydrate, 3 g Ballaststoffe 1. Den Chicorée putzen, halbieren, den Strunk herausschneiden, waschen und in Streifen schneiden. Den Joghurt mit Meerrettich, Schnittlauch, Salz und Pfeffer verrühren. Abschmecken. Sollte das Dressing zu fest sein, noch etwas Mineralwasser unterrühren. 2. Das Putenschnitzel waschen, trocken tupfen, mit Salz und Chili würzen. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und das Fleisch darin 5 Minuten braten. Das Basilikum und den Käse darauf geben und zugedeckt 3 bis 4 Minuten schmelzen. 29

Kabeljaufilet mit Lauch und Senfschaum 150 g Kabeljaufilet Salz und Pfeffer 1 TL abgeriebene unbehandelte Zitronenschale 250 g Lauch 1 Schalotte 1 TL Butter 100 ml Gemüsebrühe 3 EL Sahne 1 2 TL mittelscharfer Senf 1. Das Kabeljaufilet waschen, trocken tupfen und in 2 Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Zitronenschale bestreuen. 2. Den Lauch putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Schalotte schälen, würfeln und in der heißen Butter andünsten. Den Lauch zugeben, andünsten, mit Brühe und Sahne ablöschen. Den Senf einrühren. Den Fisch darauflegen und zugedeckt etwa 8 Minuten garen. Abschmecken. ca. 310 Kalorien, 31 g Eiweiß, 17 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 3 g Ballaststoffe Thunfischsalat mit Brunnenkresse und Kapern 100 g Thunfisch naturell ½ Dose Artischockenherzen (125 g) 1 hart gekochtes Ei 50 g Brunnenkresse 1 TL Kapern 20 g grüne Oliven 2 EL Gemüsebrühe 1 TL Olivenöl 1 2 EL Zitronensaft Salz und Pfeffer 1. Den Thunfisch abtropfen lassen und etwas zerpflücken. Die Artischockenherzen halbieren. Das Ei pellen und vierteln. Die Brunnenkresse verlesen, waschen und gut abtropfen lassen. 2. Die vorbereiteten Zutaten mischen. Die Kapern und die Oliven zugeben. Die restlichen Zutaten verrühren, über den Salat geben und abschmecken. ca. 310 Kalorien, 36 g Eiweiß, 14 g Fett, 7 g Kohlenhydrate, 17 g Ballaststoffe 30

Tofu mit Spitzkohl-Orangensalat (vegan) 100 g Tofu 1 TL Rapsöl 1 TL Zitronensaft 1 Knoblauchzehe Salz Chiliflocken 250 g Spitzkohl 2 EL Gemüsebrühe 2 EL Weißweinessig 1 Orange 50 g Rucola 1. Den Tofu in Würfel schneiden. Das Rapsöl und den Zitronensaft verrühren. Die Knoblauchzehe abziehen und dazu pressen. Salz und Chili unterrühren. Über den Tofu geben und etwa 30 Minuten marinieren. 2. Den Spitzkohl putzen, waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Die Brühe, den Essig, Salz und Pfeffer verrühren, darübergeben und etwa 25 Minuten durchziehen lassen. Die Orange schälen und dabei die weiße Haut mit entfernen. Dann in Stücke schneiden und zum Spitzkohl geben. Den Rucola verlesen, waschen, trocken tupfen, grob hacken und unter den Salat mischen. 3. Den Tofu in einer beschichteten Pfanne 5 bis 10 Minuten braten. Auf dem Salat anrichten. ca. 310 Kalorien, 24 g Eiweiß, 13 g Fett, 23 g Kohlenhydrate, 12 g Ballaststoffe 31

Test: Wie geht es Ihren Darmbakterien? Die folgenden Fragen können Aufschluss über den Zustand Ihrer Darmbakterien geben. 1. Haben Sie in den vergangenen sechs Monaten Antibiotika eingenommen? JA NEIN 2. Haben Sie in den vergangenen sechs Monaten mit dem Rauchen aufgehört? 3. Treiben Sie selten Sport? Bewegen Sie sich weniger als 30 Minuten täglich? 4. Leiden Sie beruflich oder privat unter Dauerstress? 5. Essen Sie täglich weniger als drei Portionen ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Nüsse, Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen), Vollkornprodukte, Beeren oder Gemüse? Eine Portion entspricht in etwa der Menge, die in eine Hand passt. 6. Bevorzugen Sie schnell verdauliche Kohlenhydrate (Kuchen, Nudeln, eher helles Brot als Vollkornbrot, Süßigkeiten)? 7. Ernähren Sie sich nach Ihrer eigenen Einschätzung eher einseitig und wenig abwechslungsreich? 8. Essen Sie häufig (mehrmals pro Woche) Fast Food, Fertiggerichte oder besonders fettreiche Speisen? 9. Verwenden Sie in Ihrem Haushalt Desinfektionsmittel zum Putzen? Benutzen Sie eine desinfizierende Seife zur Reinigung der Hände? Auflösung: Wenn Sie eine der ersten beiden Fragen mit Ja beantwortet haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Darmflora gestört ist und in Richtung moppelig tendiert. Auch die Fragen drei bis neun geben wichtige Hinweise darauf, wie es den Darmbakterien geht. Wenn Sie hier zwei oder mehr mit Ja beantwortet haben, ist es ebenfalls wahrscheinlich, dass die Zusammensetzung Ihrer Darmflora nicht optimal ist. In beiden Fällen können Ihnen unsere Ernährungstipps und die Rezepte auf S. 19 31 zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit und einer guten Figur verhelfen.