Entwicklungsplan des BG - BGR Feldkirch Rebberggasse Entwicklungsplan 2013 16: Ziele und Vrhaben für das Schuljahr 2013/14 Rahmenzielvrgabe des BMUKK 2013-16 Weiterentwicklung des Lernens und Lehrens an allgemeinbildenden Schulen in Richtung Individualisierung und Kmpetenzrientierung Thema 1 [zur Rahmenzielvrgabe]: Unterstützung der Lehrkräfte bezüglich kmpetenzrientierter Fragestellung Rückblick & Ist-Analyse: Ausgangssituatin im Hinblick auf Thema 1: Die Änderungen, die durch die neue Matura auf die Lehrkräfte zukmmen, beschäftigen diese nicht nur, sndern sind auch mit einem gewissen Maß an Unsicherheit verbunden. Die Auseinandersetzung damit hat in individuell unterschiedlichem Ausmaß stattgefunden. Bisher wurde ein pädaggischer Tag zum Thema abgehalten, dazu gab es auch eine SchiLF für die lebenden Fremdsprachen. Aber es zeigt sich, dass die bisherigen Bemühungen nch intensiviert werden sllten. W waren wir erflgreich? Was funktiniert nch nicht s gut? pädaggischer Tag & Knferenzen, Sitzungen der Fachgruppen wurden abgehalten einheitliche Schularbeiten-Termine und teilweise Aufgabenstellungen in Mathematik, Englisch Erarbeitung vn Themenpls in allen Fachgruppen; z.t. methdenrientiert beginnende Erarbeitung vn Fragenpls - allerdings nch in sehr unterschiedlichem Ausmaß Versuch der Implementierung VWA-relevanter Kmpetenzen im Unterricht (z.b. sll es für SchülerInnen ganz nrmal werden, bei Zitaten die Quelle mit anzugeben.) Einsatz vn Ressurcen Referent beim pädaggischem Tag Fachgruppensitzungen SchilF für Fachgruppen Englisch & Spanisch
Mittel- und langfristige Ziele & Indikatren 1 (2013 16) Das langfristige Ziel: Lehrpersnen sllen die in den Lehrplänen und Leitfäden frmulierten Ziele und Vrgaben bezüglich Kmpetenzrientierung bei der mrp erfüllen. Indikatr: Die Fragestellungen erfüllen die gefrderten Standards. Die Lehrpersnen gestalten kmpetenzrientierte Leistungsaufgaben auch im Unterricht und beurteilen sie nach klar nachvllziehbaren, kmpetenzbasierten Kriterien. Die Unterrichtsgestaltung spiegelt die Veränderung der Vrgaben wider. (Evaluierung vn Test- und Schularbeitenaufgaben; Stundenvrbereitungen) Die mittelfristigen Ziele: 1) Die SchülerInnen sllen im Laufe ihrer Schullaufbahn mit kmpetenzrientierten Fragestellungen knfrntiert wrden sein. Der Themenpl sll durch Prüfungsfragen ergänzt werden. 2) Kmpetenzrientierung wird im Unterricht praktiziert. 3) SchülerInnen sind mit den Grundbegriffen kmpetenzrienten Lernens und differenzierter Leistungsbeurteilung vertraut. 4) Eventuelle Bedarfsdeckung aus der Klärung der einzelnen Fachgruppen (siehe Ziel für das Schuljahr 2013/14). Ziele, Maßnahmen, Indikatren & Evaluatin für das Schuljahr 2013/14: Jede Fachgruppe sll bis Anfang des Schuljahres 2014/15 einen möglichst vllständigen Fragenpl erstellt haben. Indikatr: Dazu halten die einzelnen Fachgruppen Sitzungen ab, um zu klären, wie die Aufgabenerstellungen geregelt werden. Ein vrliegender, evaluierter Fragenpl. Bei den Fragen sll ersichtlich und deutlich werden, welche Kmpetenzen jeweils abgefragt werden. verantwrtlich: Dieser Auftrag wird im Rahmen der Beschlussfassung des Entwicklungsplanes deutlich. Die Krdinierung bliegt den FachgruppenleiterInnen. Klärung, welche Unterstützung nch erfrderlich ist. Indikatren: Jede einzelne Fachgruppe trifft sich vr Ostern 2014 verbindlich und eruiert, b sie Bedarf an Unterstützung hat und wie diese aussehen könnte (z.b. SchiLF). Terminliste; Sitzungsnachweise; Rückmeldung der Fachgruppen an SL/SQA-Beauftragten verantwrtlich: Dieser Auftrag wird im Rahmen der Beschlussfassung des Entwicklungsplanes deutlich. Die Krdinierung bliegt den FachgruppenleiterInnen. 1 Ein Indikatr gibt an, wran man erkennen wird, dass ein Ziel erreicht wurde. 2
Krdinierung der Frtbildungsaktivitäten und Möglichkeit des fachinternen Austausches. Indikatr: Vn der Teilnahme bei relevanten Frtbildungen durch KllegInnen sllen anschließend auch die anderen FachkllegInnen prfitieren, die Erkenntnisse und das neu erwrbene Wissen an die KllegInnen zurückfließen. krdinierende Wirkung der Schulleitung, Berichte der FrtbildungsteilnehmerInnen bei Fachgruppensitzungen. verantwrtlich: FachgruppenleiterInnen, Schulleitung 3
Thema 2 [vn der Schule frei zu wählen]: Sich whlfühlen in der Schule (als einem Ort des Lernens und Zusammenlebens) Rückblick & Ist-Analyse: Ausgangssituatin im Hinblick auf Thema 2: Bei allen vrhandenen Bemühungen und Engagement scheint das "Whlfühlens" in der Schule swhl bei Schülern wie auch Lehrpersnen ein wichtiger und verbesserungswürdiger Aspekt zu sein. Auch beim akuten Prblem, dass relativ wenige Schüler nach der Unterstufe in die Oberstufe wechseln und an der Schule bleiben, dürfte der Aspekt des Whlfühlens und der Zufriedenheit mit der Schule eine nicht unbeachtliche Rlle spielen. Daten und Ergebnisse externer Rückmeldungen: Die Umfrage vn Fr. Mag Irene Mser unter den LehrerInnen ergab, dass diese mit über 84% eine durchaus hhe Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz Schule haben. Eine vn Dir. Sandhlzer unter SchülerInnen durchgeführte Umfrage vn 4.Klässlern aus dem Jahr 2012 (Mai/Juni) zeigt dch größeres Ptential an Unzufriedenheit bei SchülerInnen. Hier wird deutlich, dass sich die Unzufriedenheit auf drei Bereiche bezieht: Leistungsanfrderungen, die zu hch empfunden wrden, Unzufriedenheit mit dem Umgang seitens der LehrerInnen und das Gebäude betreffend. W waren wir erflgreich? Was funktiniert nch nicht s gut? Es gibt sehr engagierte KVs, die in den ersten Klassen schn Initiativen durchführen. (z.b. Übernachtung in der Turnhalle der extern auf einer Hütte ) Dennch sind gemeinschaftsfördernde Prjekte nch auf das Engagement des einzelnen Lehrers zurück zu führen und haben keinen verbindlichen, institutinalisierten Charakter. Seit zwei Jahren wird dem Thema Mbbing ausdrücklich Aufmerksamkeit geschenkt. Es hatte sich eine "Hilfegruppe" frmiert, die sich speziell als Ansprechpartner anbt. (Ebner, Feßler, Hass-Hämmerle, Hfer, Krnsteiner, Manser, Chr. Mark) Es wurde ein Infrmatinsblatt in den Klassen ausgehängt. Aber es scheint, dass diese Ansprechgruppe nicht wirklich in Anspruch genmmen wurde. Mbbing wird in der Regel vm Scial Netwrker (Hass-Hämmerle derzeit in einem Auszeitjahr und Hfer) in Zusammenarbeit mit dem Klassenvrstand behandelt. Dies sind meist mittelfristige Prjekte, bei denen auch Eltern der externe Fachleute miteinbezgen werden. Seit zwölf Jahren gibt es das Prjekt Schulmediatin, das vr allem in Frm der Klassenpaten inzwischen recht gut und selbständig funktiniert. Für die Erstklässler sind die "Grßen" teilweise wirkliche Bezugspersnen, an die sie sich wenden. In rein selbständiger Weise sind die SchülermediatrInnen aber überfrdert, mit Prblemen einer ganzen Klasse umzugehen (auch wenn es sich nicht immer gleich um wirkliches 'Mbbing' handelt). Aber in Zusammenarbeit mit Hfer, als wenn die SchülerInnen einen bestimmten, vereinbarten Teilbereich übernehmen, ist deren Arbeit sehr wirksam und fruchtbringend. Nicht zu übersehen, dass das Prjekt Mediatin für die aktiven Schülern eine außerrdentlich gute Möglichkeit szialen Lernens und Reflektierens darstellt. Diesbezüglich gibt es vn Eltern und den Schülern selber zahlreiches Feedback. 4
Das Angebt des Scial Netwrkers für Einzelgespräche wird nun im dritten Jahren langsam vermehrt angenmmen. Dieses Angebt dürfte unter SchülerInnen aber nch gar nicht s bekannt sein. mehr Werbung! KV-Stunden gibt es nicht Einsatz vn Ressurcen Die Ksten externer Experten haben teils die Klasseneltern übernmmen. (Selbstbehalt vn Eltern, snst Schule) Ein sehr zu schätzender Einsatz vn Ressurce ist die zur Verfügung gestellte Zeit. SchülermediatrInnen dürfen ihre Arbeit immer wieder mal in Unterrichtsstunden durchführen. Für den Aufbaukurs wird den SchülermediatrInnen ermöglicht, drei Tage in einen Lernprzess zu kmmen. Manchmal gehen prblematische Klassen einen Tag der Halbtag in ein Bildungshaus der ins Kapuzinerklster. Mittel- und langfristige Ziele & Indikatren (2013 16) Das langfristige Ziel: Indikatr: Der Anteil der SchülerInnen und LehrerInnen die sich an der Schule emtinal whl fühlen, sll größer sein. Die Zufriedenheit bzw. das Whlfühlen kann nur durch Fragebgen indiziert werden. Die selben Fragen sllten nach drei Jahren einen "besseren Wert" ergeben. Ob eine Zunahme an verbleibenden Schülern ein Indikatr für das Whlfühlen sein kann ist nicht ganz ausgeschlssen, aber fraglich. Zu viele schulexterne Faktren spielen hier mit. Die mittelfristigen Ziele: 1) Bis zum Schuljahr 2014/15 sllen auf der Grundlage der durchgeführten Umfragen neue Teilziele frmuliert werden. 2) Im Schuljahr 2014/15 kann das Vrhaben: "Farbigere Schule" (eine ganz infrmelle Frmulierung) ins Auge gefasst werden. Diese kann eine malerische Gestaltung der Aula der auch der Klassenräume betreffen. Ziele, Maßnahmen, Indikatren & Evaluatin für das Schuljahr 2013/14: Meinungen, Anliegen und Verbesserungsvrschläge eruieren. Indikatr: Eine Umfrage unter Schülern, Eltern und evtl. gezielt unter Lehrerinnen durchführen. Die Tatsache der Durchführung und Auswertung der Umfrage. verantwrtlich: 1) Maria Knzett, Mnika Vlaucnik u. Klaus Michael Hfer erstellen einen Vrschlag für die Fragen der Umfrage. 2) Dir Sandhlzer stellt als Beispiel seine im Jahr 2012 erstelle Umfrage zur Verfügung. 5
Die Schulwartswhnung als Aufenthaltsrt für die SchülerInnen der OS Indikatren: Die Schülervertretung wurde infrmiert und beauftragt, sich ein "Knzept" zu überlegen und vrzulegen, wie sie sich die Verwaltung, Gestaltung und nat. auch das Thema Ordnung & Reinigung vrstellen. Wenn über die Verwaltung und Organisatin eine Einigung mit den SchülerInnen der Oberstufe gefunden werden kann, s kann die Schulwartwhnung bereits im SS 2014 (als eine Versuchszeit bis zum Schuljahresende) den SchülerInnen als Aufenthaltsraum zur Verfügung gestellt werden. verantwrtlich: Schülervertretung Organisatin des Entwicklungs- und Umsetzungsprzesses Gesamtverantwrtung: Dir. Mag. Ulrich Sandhlzer Krdinatin der Arbeiten am Entwicklungsplan: Mag. Klaus Michael Hfer An der Erarbeitung des Entwicklungsplans aktiv beteiligt: Mag. Ebner Theresa, Mag. Könighfer Petra, Mag. Märk Werner, Mag. Prugger Christph, Mag. Stanek Petra, Mag. Thurnher Andrea, Mag. Vlaucnik Maria, Mag. Maria Knzett, Dr. Weissenbach Susanne Beschluss des Entwicklungsplans: am.. durch.. Über den Entwicklungsplan infrmiert: Schulfrum am.. 6