DIE ZENTRALE AUFNAHMEABTEILUNG DER UPK BASEL AUFGABEN UND ZIELE

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Transkript:

DIE ZENTRALE AUFNAHMEABTEILUNG DER UPK BASEL AUFGABEN UND ZIELE Christoph Cassidy Leiter Pflege, Qualität, Dienste UPK Pflegerischer Klinikleiter EPK Karl Jawhari Pflegerischer Abteilungsleiter Zentrale Aufnahme EPK 3. November 2011

ZIEL UND INDIKATOREN Schaffung einer neuen Triage-/Aufnahmeabteilung (Normalisierungsprinzip) Reduzierung der Wartezeiten auf 30 Minuten je Person Reduzierung der Verlegungsquote innerhalb der EPK ( Eintrittsabteilung = Austrittsabteilung ) von 54 auf 20 Prozent Erhöhte Zufriedenheit bzgl. des Aufnahmeprozesses bei Patientinnen und Patienten, Zuweisenden, Sanität, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Entlastung der geschlossenen Abteilungen Entflechtung Notfallaufnahmen von den übrigen Aufnahmen 2

WIR VERSTEHEN UNS ALS DIENSTLEISTER Der erste Eindruck zählt und ist oft entscheidend für die weiterführende Entwicklung und den Vertrauensaufbau Äusseres Erscheinungsbild des Pflegefachpersonals, Freundlichkeit, sicheres und beruhigendes Auftreten, Geduld, beratende Tätigkeit sind das A und O bei persönlichem wie telefonischem Kontakt Die Räumlichkeiten in der Zentralen Aufnahme sind gross freundlich und hell eingerichtet. 3

AUFGABEN DER PFLEGE Eine Nummer (5100) und 24 Stunden Erreichbarkeit ZA als Schnittstelle: ein Grossteil sind die telefonischen Kontakte (täglich 30 40 Anrufe, intern und extern), einhergehend mit Beratung, kompetentem zuordnen an die richtige Stelle intern und extern, gute Kenntnisse des sozialen Netzwerks der Region Enge Zusammenarbeit mit Zuweisenden, Internen Stationen, Patientenadministration, Interdisziplinär, Sanität, Polizei, Sozialarbeiter, externen Einrichtungen wie Beratung und Anlaufstellen, Poliklinik, Kriseninterventionsstation, Wohnheime etc. 4

DIE AUFNAHME Empfang Die Aufnahme erfolgt: Ambulant/Elektiv/Akut in der ZA/Akut direkt auf die Abteilung( administrativ) Terminplanung und Koordination, (sämtliche Termine in der ZA bezgl. Patientinnen/Patienten und Abteilungsstruktur) Teilnahme bei Eintrittsgesprächen Organisieren von Patiententransporten z.b. Verlegungen ausserkantonal oder umgekehrt 5

ADMINISTRATIVE AUFGABEN Erfassung der Personalien Falleröffnung KIS (Medfolio), allgemeine Dokumentation, Eintrittsberichte, Info an Zuweisende, erfassen von Mutationen etc. 6

AUFNAHMEGESPRÄCHE GEZIELTE TRIAGE UND WEITERFÜHRUNG, DIE PFLEGE IST INVOLVIERT Dadurch kein Informationsverlust Mitentscheid der Triage-Zielabteilung Bettendisposition: Betreuungskonstanz ist zentral, freie Betten. Involviert bei Körperstatus, medizinisch pflegerische Verrichtungen, div. Untersuchungen, Blutentnahme, Vitalzeichen, Alkoholatemtest etc. Begleitung auf die Zielabteilung Übergaberapport Vermitteln von Sicherheit, stabilisieren von angespannten Situationen, individuelles, flexibles reagieren vom Empfang bis zur Übergabe 7

BESONDERHEITEN Pikettdienst des Sozialdienstes (Mo Fr, 08.00 17.00 Uhr) Regelmässige externe Prozessbegleitung durch einen zuweisenden Arzt Supervisionen Regelmässige Prozessevaluation 8

PATIENTENZUFRIEDENHEIT: ZITATE AUS UNSEREN REGELMÄSSIGEN ERHEBUNGEN Ich finde gut, dass ich ernst genommen wurde und freundlich empfangen wurde + gut Beraten Da die Aufnahme an einem anderen Ort ist finde ich das Eintreten viel ruhiger und weniger hektisch Ich wurde sehr herzlich und kompetent empfangen! Danke! Ich bin sehr froh in meiner Psychose irgendwo hin gehen zu können Obst war gut, Wurst und Käseplatte wären auch gut Ich bin mehr als zufrieden, es wird das Bestmöglichste getan damit man sich wohlfühlt, ich habe nichts zu bemängeln 9

SITUATION PATIENTENAUFNAHME «ALT» 10

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DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT IMPRESSUM Karl Jawhari Pflegerischer Abteilungsleiter Zentrale Aufnahme EPK karl.jawhari@upkbs.ch Christoph Cassidy Leiter Pflege, Qualität, Dienste UPK Pflegerischer Klinikleiter EPK christoph.cassidy@upkbs.ch www.upkbs.ch 15