Geldflussrechnung. Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 01

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Transkript:

Geldflussrechnung Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 01

06 Geldflussrechnung Rechtsgrundlagen: insbesondere Art. 110e GG Die Geldflussrechnung gliedert den Geldfluss 1 nach seiner Herkunft in Geldfluss aus Betriebstätigkeit, Geldfluss aus Investitions tätig - keit und Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit. Typische Geldflüsse der Gemeinden sind zum Beispiel Steuer- und Gebührenerträge, Besoldungs- und Sachaufwand. Das Total der drei Bereiche zeigt die Veränderung der flüssigen Mittel in einer Periode. Die Geldflussrechnung gibt Aufschluss über Liquiditätsentwicklung, Investitionsvor gänge sowie Finanzierungsmassnahmen innerhalb vergangener oder künftiger Geschäftsperioden. In der Regel erstellen die Gemeinden die Geldflussrechnung nach der indirekten Methode. 1 In der Fachliteratur wird für allgemeine Geldflüsse und teilweise auch für das Total der Geldflüsse aus Betriebstätigkeit der Begriff «Cashflow» verwendet. Aufgrund der unterschiedlichen Verwendung dieses Begriffs wird im Handbuch RMSG der deutsche Begriff «Geldfluss» verwendet. «Cashflow» wird einzig für den sogenannten «Free Cashflow», also für das Total der Geldflüsse aus betrieblicher Tätigkeit und Investitionstätigkeit, verwendet. Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 02

Abbildung 12 Aufbau der Geldflussrechnung Geldfluss aus Betriebstätigkeit Geldfluss aus Investitionstätigkeit Zwischentotal: Free Cashflow (freier Geldfluss) Basis für die Berechnung bildet grundsätzlich die Erfolgsrechnung. Die Berechnung kann direkt oder indirekt erfolgen. Direkte Berechnung: Geldwirksamer Ertrag - Geldwirksamer Aufwand Indirekte Berechnung: Jahresergebnis + Geldunwirksamer Aufwand - Geldunwirksamer Ertrag +/- Veränderung Nettoumlaufvermögen Einnahmen und Ausgaben aus dem Erwerb und der Veräusserung von Verwaltungsvermögen. Bei Gemeinden sind dies die liquiditätswirksamen Positionen der Investitionsrechnung. Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Total Geldfluss = Veränderung der flüssigen Mittel Einnahmen und Ausgaben aus der Veränderung der Finanzanlagen und Finanzverbindlichkeiten. Typische Geldflüsse bei Gemeinden: Kauf/Verkauf von Finanzliegenschaften, Aufnahme/Rückzahlung von Darlehen oder Hypotheken. Der Geldfluss aus Betriebstätigkeit gibt Auskunft darüber, wie viele Mittel durch betriebliche Tätigkeit erwirtschaftet wurden, um Investitionen selber zu tragen oder Schulden abzubauen. Die Gegenüberstellung vom Geldfluss aus Betriebstätigkeit und Geldfluss aus Investitionstätigkeit ergibt den sogenannten Free Cash - flow. Dieser zeigt, ob die Investitionen der entsprechenden Periode aus eigenen Mitteln finanziert werden konnten. Da nur Geldflüsse erfasst werden, kann die Geldflussrechnung nicht durch buchungstechnische Vorgänge beeinflusst werden, was sie mit anderen Gemeinden vergleichbar macht. Gezielt eingesetzt, kann sich die Geldflussrechnung zudem als wertvolles Planungsinstrument erweisen. Die Aussagen der Geldflussrechnung werden anhand des nachfolgenden Beispiels illustriert. Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 03

Beispiel 05 Interpretation einer Geldflussrechnung Geldflussrechnung der Dorfkorporation Muster (indirekte Methode) Jahresergebnis 66 256.90 Abschreibungen Verwaltungsvermögen 9 596.50 Zunahme Forderungen - 8 455.40 Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen 6 998.60 Abnahme laufende Verpflichtungen - 10 906.80 Geldfluss aus Betriebstätigkeit 63 489.80 1. 3. Zahlungen für Nettoinvestitionen Verwaltungsvermögen - 19 790.15 Geldfluss aus Investitionstätigkeit - 19 790.15 2. 3. Abnahme Finanzanlagen 4 275.25 Abnahme langfristige Finanzverbindlichkeiten -50 000.00 Abnahme Fonds -803.85 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit - 46 528.60 4. Total Geldfluss - 2 828.95 5. Kontrolle Bestand flüssige Mittel 01.01. 62 099.88 Bestand flüssige Mittel 31.12. 59 270.93 Abnahme flüssige Mittel - 2 828.95 5. 1. Die Dorfkorporation Muster erwirtschaftete im abgelaufenen Jahr Fr. 63 489.80, mit denen Investitionen getätigt oder Schulden abgebaut werden können. 2. Die Dorfkorporation Muster tätigte im abgelaufenen Jahr Investitionen für Fr. 19 790.15. 3. Der freie Geldfluss (Geldfluss aus Betriebstätigkeit minus Geldfluss aus Investitionstätigkeit) der Dorfkorporation Muster beträgt Fr. 43 699.65. Dieser positive Geldfluss bedeutet, dass die getätigten Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert und die Netto-Schulden um Fr. 43 699.65 reduziert werden konnten. Wäre der freie Geldfluss negativ, würde sich die Dorfkorporation Muster um diesen Betrag verschulden. 4. Der Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit beträgt Fr. -46 528.60. Ein negativer Wert deutet auf eine Definanzierung hin (hier zum Beispiel auf die Rückzahlung von langfristigen Finanzverbindlichkeiten). Ein positiver Wert weist hingegen auf eine Aussenfinanzierung im Rechnungsjahr hin (z. B. Aufnahme von Darlehen oder Hypotheken). Um eine abschliessende Aussage zu machen, müssen in diesem Bereich jedoch die Details betrachtet werden. 5. Der Saldo aus den drei Teilbereichen ergibt die Veränderung der flüs sigen Mittel. In unserem Beispiel nahmen die flüssigen Mittel um Fr. 2 828.95 ab. Stimmt dieser Wert mit der Bilanz überein, wurde die Geldflussrechnung korrekt erstellt. Dieser Wert dient demzufolge mehr der Kontrolle der Geldflussrechnung als der Aussage über die Veränderung der flüssigen Mittel, die auch aus der Bilanz herausgelesen werden kann. Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 04

Die politischen Gemeinden sind verpflichtet, eine Geldflussrechnung zu erstellen. Ebenso ist sie für Spezialgemeinden, Zweckverbände, Gemeindeverbände und unselbständige öffentlich-rechtliche Unternehmen mit einem Bruttoaufwand gemäss Jahresrechnung von mehr als 10 Mio. Franken in drei aufeinanderfolgenden Jahren obligatorisch. Hilfsmittel des Amtes für Gemeinden Inzwischen lässt sich in vielen Buchhaltungsprogrammen eine Geldflussrechnung automatisch per Knopfdruck generieren. Es wird davon ausgegangen, dass sämtliche politischen Gemeinden sowie die übrigen Organisationen, die der Erstellungspflicht unterliegen, über entsprechende Programme verfügen. Für Organisationen, denen kein entsprechendes Programm zur Verfügung steht, hält das Amt für Gemeinden ein Excel-Tool bereit, mit dem sämtliche für die Geldflussrechnung relevanten Positionen und Ereignisse abgedeckt sind. Das Tool steht auf der Internetseite www.rm.sg.ch zum Download zur Verfügung. Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 05

Die nachfolgende Tabelle zeigt sämtliche für die indirekte Berechnung der Geldflussrechnung relevanten Positionen. Abbildung 13 Liste aller für die Geldflussrechnung relevanten Positionen und Ereignisse Betriebliche Tätigkeit (indirekte Berechnung) Konto Erfolgsrechnung Ergebnis der Erfolgsrechnung nach der 2. Stufe (Verlust -, Gewinn +) + Abschreibungen Verwaltungsvermögen 33 + Kursverluste bzw. negative Wertberichtigungen (Abwertungen) Finanz-/Sachanlagen FV 341, 344 + Einlagen in Fonds und Spezialfinanzierungen 35 + Wertberichtigung Darlehen Verwaltungsvermögen 364 + Wertberichtigung Beteiligungen Verwaltungsvermögen 365 + Abschreibungen Investitionsbeiträge Verwaltungsvermögen 366 + Einlagen in das Eigenkapital 389 (z. B. Vorfinanzierungen, Ausgleichsreserve, Abtragung Bilanzfehlbetrag) - Kursgewinne bzw. positive Wertberichtigungen (Aufwertungen) Finanz-/Sachanlagen FV 441, 444 - Entnahmen aus Fonds und Spezialfinanzierungen 45 - Auflösung passivierte Anschlussbeiträge 466 - Entnahmen aus Eigenkapital (z. B. Vorfinanzierungen, zusätzliche Abschreibungen, 489 Ausgleichsreserve) Bilanz - Zunahme / + Abnahme Forderungen 101 - Zunahme / + Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen Erfolgsrechnung 104 (ohne 1046) - Zunahme / + Abnahme Vorräte und angefangene Arbeiten 106 + Zunahme / - Abnahme laufende Verbindlichkeiten 200 + Zunahme / - Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen Erfolgsrechnung 204 (ohne 2046) + Zunahme / - Abnahme kurzfristige Rückstellungen Erfolgsrechnung 205 (ohne 2058) + Zunahme / - Abnahme langfristige Rückstellungen Erfolgsrechnung 208 (ohne 2088) Geldfluss aus betrieblicher Tätigkeit Investitionstätigkeit Konto Investitionsrechnung - Investitionsausgaben Verwaltungsvermögen 50 56 + Investitionseinnahmen Verwaltungsvermögen 60 66 - Zunahme / + Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen Investitionsrechnung 1046 + Zunahme / - Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen Investitionsrechnung 2046 + Zunahme / - Abnahme kurzfristige Rückstellungen Investitionsrechnung 2058 + Zunahme / - Abnahme langfristige Rückstellungen Investitionsrechnung 2088 Geldfluss aus Investitionstätigkeit (+ Überschuss, - Fehlbetrag) Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 06

Finanzierungstätigkeit Konto Erfolgsrechnung - Kursverluste bzw. negative Wertberichtigungen (Abwertungen) Finanz-/Sachanlagen FV 341, 344 + Kursgewinne bzw. positive Wertberichtigungen (Aufwertungen) Finanz-/Sachanlagen FV 441, 444 Bilanz - Zunahme / + Abnahme kurzfristige Finanzanlagen Finanzvermögen 102 - Zunahme / + Abnahme langfristige Finanzanlagen Finanzvermögen 107 - Zunahme / + Abnahme Sachanlagen Finanzvermögen 108 + Zunahme / - Abnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 201 + Zunahme / - Abnahme langfristige Finanzverbindlichkeiten 206 (ohne 2068) Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Total Geldfluss = Veränderung flüssige Mittel Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 07

Handbuch RMSG, September 2017 Geldflussrechnung 06 08