Economic Briefing. John Taylor als Fed-Chef? Economic Research. Taylor-Regel zeigt deutlich höheren Leitzins an

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LEONTEQ SECURITIES AG, Zürich, Schweiz (eingetragen in der Schweiz) als Emittentin. gegebenenfalls handelnd durch ihre Zweigniederlassung in Guernsey:

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Transkript:

e Economic Research Economic Briefing John Taylor als Fed-Chef? Medienberichten zufolge ist jetzt John Taylor, der Erfinder der nach ihm benannten geldpolitischen Regel, Favorit für die Nachfolge Janet Yellens bei der Fed. Wäre dann eine restriktivere Politik der Fed zu erwarten? Schließlich zeigt seine Regel einen deutlich höheren als den aktuellen Leitzins an. Einiges deutet allerdings darauf hin, dass Taylor pragmatischer wäre als befürchtet. 17. Oktober 2017 Die Entscheidung des US-Präsidenten über die Nachfolge Janet Yellens als Vorsitzende des Federal Reserve Board rückt offenkundig näher 1. Bisher galten Kevin Warsh (Board- Mitglied zwischen 2006 und 2011) und Jerome Powell (einziger Republikaner im Fed Board, seit 2012 im Führungsgremium der Fed) als Favoriten. Nach einem offenbar sehr günstig verlaufenen Gespräch mit Präsident Trump hat sich Medienberichten zufolge offenbar John Taylor in die Favoritenposition geschoben. Taylor gehört seit geraumer Zeit zum ökonomischen Establishment der Republikanischen Partei, er war unter Präsident George W. Bush im US-Finanzministerium und hat erhebliches Gewicht bei den republikanischen Kongressabgeordneten. Taylor-Regel zeigt deutlich höheren Leitzins an John Taylor gilt als geldpolitischer Falke. Schließlich hat er die seiner Meinung zu lockere Politik der Fed in der Krise vielfach kritisiert. Außerdem ist er durch die nach ihm benannte Zinsregel bekannt. Die Taylor-Regel beschreibt, wie die Notenbank den Leitzins in Reaktion auf die Inflationsrate und die Auslastung der Wirtschaft steuert (siehe Kasten Seite 2). Sie zeigt in ihren verschiedenen Ausprägungen jedenfalls einen merklich über dem aktuellen Zielkorridor (1,00%-1,25%) liegenden Leitzins an (Grafik 1). Laut Taylor-Regel passt zu der aktuellen Wirtschaftslage ein Leitzins von etwa 3¼%. Und damit nicht genug: Auf Basis der Projektionen der Fed für Wachstum und Inflation spricht die Regel außerdem für weitere Zinserhöhungen im Umfang von 125 bis 150 Basispunkten bis Ende 2019. Der Vorsitzende des Federal Reserve Board ist zweifellos der Primus inter Pares in der Fed und kann eine entsprechende Reputation vorausgesetzt den Kurs der Fed prägen. Nicht von ungefähr werden wichtige geldpolitische Weichenstellungen mit dem Namen des jeweils amtierenden Board-Chefs gleichgesetzt ( Volcker, Greenspan ). Allerdings bleibt die US- Geldpolitik eine Komitee-Entscheidung. Stimmberechtigt sind im Federal Open Market Committee zwölf Personen, sieben davon im Board. GRAFIK 1: Taylor-Regel legt kräftige Zinserhöhungen nahe Federal Funds Rate, Zielsatz der Fed und Werte der Taylor-Regeln von 1993 und 1999, Prognosen auf Basis der Fed-Projektionen für Wachstum und Inflation, in Prozent 10 8 6 4 2 0-2 -4-6 1990 1993 1996 1999 2002 2005 2008 2011 2014 2017 Taylor 1993 Taylor 1999 Fed Funds Ziel Quelle: Global Insight, Fed, Commerzbank Research Autoren Bernd Weidensteiner +49 69 136 24527 bernd.weidensteiner@commerzbank.com Dr. Christoph Balz +49 69 136 24889 christoph.balz@commerzbank.com 1 Die Amtszeit Yellens als Board-Chefin endet am 3. Februar 2018. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 4 und 5 research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR Chefvolkswirt Dr. Jörg Krämer +49 69 136 23650 joerg.kraemer@commerzbank.com

Economic Research Economic Briefing Die übrigen Board-Mitglieder und die Präsidenten der regionalen Federal-Reserve-Banken, letztlich also die Fed als Institution, wurden stark vom Krisen-Management unter Bernanke und Yellen geprägt. Ein neuer Board-Vorsitzender wird ohne zwingende Notwendigkeit keinen drastischen Kurswechsel durchsetzen können. Und dieser Zwang besteht nicht, schließlich ist die Fed sehr nahe an ihrer Zielen: Die Wirtschaft ist vollbeschäftigt, die Inflation ist zwar gemessen am 2%-Ziel gegenwärtig zu niedrig, die Abweichung ist aber nicht gerade alarmierend hoch. Ein wichtiges Argument für einen stärker regelgebundenen Kurs der Fed ist ein politisches. Taylors Ansicht nach sollte das Mandat der Fed klar definiert sein, die Notenbank sich wieder stärker auf ihre eigentlichen Aufgaben zurückziehen. Die stetigen Kompetenzerweiterungen der Fed, wie sie im Zuge der Krisenbekämpfung stattgefunden haben, sieht er kritisch. Dies ist nicht zuletzt auf seine Sorge um die Unabhängigkeit der Notenbank zurückzuführen. Denn das Sammeln immer neuer Kompetenzen droht den ohnehin vorhandenen Konflikt zwischen der Fed und dem Kongress zu verschärfen. Schließlich werden sich die Abgeordneten früher oder später mehr Kontrollrechte geben, um eine mächtigere Fed an der Leine zu halten. Ein schmaleres Mandat strikt auf Inflationsbekämpfung und Vollbeschäftigung ausgerichtet würde die Unabhängigkeit nach dieser Sichtweise wieder stärken. Geldpolitische (Taylor-)Regeln Geldpolitische Regeln beschreiben in ihrer Grundform den Zusammenhang zwischen der Abweichung der Inflationsrate von ihrem Zielwert sowie einem Maß für die Auslastung der Wirtschaft auf der einen Seite und dem von der Notenbank gesetzten Leitzins auf der anderen Seite. Am bekanntesten ist die von John Taylor 1993 entwickelte Daumenregel, nach der die Fed den Leitzins in Reaktion auf die Inflationsrate und die Auslastung der Wirtschaft nach folgendem Muster steuert: r T93 t = r t* + π t + 0,5(π t π t*) + 0,5*(Y t Y t*) T93 Mit r t Zielsatz für die Federal Funds Rate gemäß Taylor-Regel von 1993 r t* gleichgewichtiger Realzins (von Taylor mit 2% unterstellt) π t Inflationsrate π t* Zielwert der Fed für die Inflation (2%) Y t Bruttoinlandsprodukt Y t* Produktionspotenzial Die Regel besagt beispielsweise, dass die Fed bei einem Anstieg der Inflationsrate um 1 Prozentpunkt den Leitzins um 1,5 Prozentpunkte anhebt. Der überproportionale Zinsanstieg ist nötig, damit der Zins auch real (also nach Abzug der Inflationsrate) steigt und damit die Wirtschaft dämpft und letztlich die Inflation wieder drückt. Ursprünglich war die Taylor-Regel als rein beschreibende Formel gedacht, die die Geldpolitik unter Greenspan nachzeichnen sollte. Später wurde sie auch normativ interpretiert und Abweichungen der Federal Funds Rate von der Regel als Politikfehler eingestuft. In diesem Zusammenhang wurde vor allem über die Höhe der Koeffizienten diskutiert. Beispielsweise reagiert die Ur-Regel von 1993 relativ wenig auf den Auslastungsgrad der Wirtschaft, also letztlich die Arbeitslosigkeit. Eine von Taylor 1999 analysierte Variante setzt den Koeffizienten des Auslastungsgrades entsprechend auf 1,0 statt 0,5. Zu der Problematik des Umgangs mit der Taylor-Regel siehe etwa den Monetary Policy Report der Fed vom Juli 2017. Ein Analysetool, mit dem man sich auch seine eigene Taylor-Regel basteln kann, bietet die Atlanta Fed unter https://www.frbatlanta.org/cqer/research/taylor-rule.aspx?panel=1 Taylor sieht seine Regel pragmatisch Eine Regel heißt nicht unbedingt, dass die Fed auf eine etwaige Krise nicht mehr rasch reagieren könnte. Die von Taylor befürwortete Regelbindung der Fed ist pragmatischer zu sehen, als ein strikter Blick auf die Taylor-Regel nahelegt. Wie es auch bei verschiedenen republikanischen Gesetzentwürfen zur Kontrolle der Fed im letzten Kongress anklang, heißt der Übergang zu einer Regel nicht, dass man sich immer strikt an sie halten muss. Der Punkt und darauf hat gerade Taylor vielfach hingewiesen ist vielmehr, dass die Fed eine Abweichung von 2 17. Oktober 2017

Economic Research Economic Briefing ihrer selbstgewählten Regel begründen muss. In einer akuten Krise würde dies wohl kaum eine unüberwindliche Hürde darstellen. Auf den normalen Geschäftsgang der US-Notenbank würde eine regelgebundene Strategie gleichwohl eine disziplinierende Wirkung haben. Eine auf die Feinsteuerung der Wirtschaft ausgerichtete sehr diskretionäre Politik wäre dann nicht mehr so einfach möglich das muss aber kein Schaden sein. QE: Keine Änderung des aktuellen Normalisierungsplans Die Handhabung des Leitzinsinstruments durch eine Taylor-Fed muss somit nicht unbedingt ein scharfer Bruch in der US-Geldpolitik sein. Anders sieht es vermutlich mit dem Instrument der massiven Anleihekäufe (QE) aus. Denn John Taylor waren die verschiedenen Runden der quantitativen Lockerung ein Dorn im Auge. Er hat stets die aufgeblähte Bilanz der Fed kritisiert und eine Rückkehr zu einer normaleren Bilanzgröße befürwortet. Dieser Konflikt dürfte sich mit der Entscheidung der Fed, ab Oktober mit dem allmählichen Abbau der Bilanz zu beginnen QE also langsam abzuwickeln entschärft haben. Es mag sein, dass Taylor das Abbautempo zu langsam ist. Allerdings ist er auch ein starker Vertreter einer regelgebundenen und vorhersehbar handelnden Notenbank. Dies würde sich kaum mit einer sofortigen Änderung des sorgfältig vorbereiteten und breit kommunizierten Abbauplans vertragen, zumal die jetzige Fed- Führung versprochen hat, von dem vorgezeichneten Pfad der Bilanznormalisierung nur im Notfall (also bei einer Rezession) abzuweichen. aber wohl keine Neuauflage in der nächsten Krise Eine offene Frage ist, wie eine Taylor-Fed auf eine neue Rezession reagieren würde. Seine Amtszeit als Board-Vorsitzender würde bis Februar 2022 laufen. Die letzte Rezession endete Mitte 2009, und der bisher längste ununterbrochene Aufschwung der amerikanischen Geschichte erstreckte sich über zehn Jahre. 2 Damit ist es recht wahrscheinlich, dass es der Nachfolger Janet Yellens mit einer neuerlichen Rezession zu tun bekommt. Auch Taylor würde dann sehr rasch die Zinsen senken. Gegen eine Wiederauflage von QE, also neuerliche massive Anleihekäufe, könnte er sich allerdings sperren. QE wird jetzt vielfach für ein normales Instrument im Werkszugkasten der Fed genommen, zumal die nächste Krise den Leitzins wieder an die Null-Linie führen könnte. Für Skepsis gegenüber QE spricht jedoch, dass sich die Fed und die Wissenschaft sehr schwer tun, eine positive Wirkung dieser Maßnahmen nachzuweisen. Die Verteidigung des ehemaligen Fed-Chefs Bernanke, dass QE zwar nicht in der Theorie, sehr wohl aber in der Praxis wirkt, dürfte einen John Taylor jedenfalls kaum überzeugen. Somit könnte die Fed auf die nächste Rezession wieder traditioneller antworten als auf die letzte. 2 Laut Festlegung des NBER von März 1991 bis März 2001. Die aktuelle Wachstumsphase begann im Juni 2009. 17. Oktober 2017 3

Economic Research Economics Briefing Reference to first page of disclaimer Zur Erfüllung der MAR-Anforderungen der ESMA weisen wir darauf hin, dass diese Ausarbeitung am 17.10.2017 11:34 CEST fertiggestellt und am 17.10.2017 11:35 CEST verbreitet wurde. Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind die Abteilung Research im Bereich Firmenkunden der, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Die ist bei der CFTC vorläufig als Swaphändler registriert. Sofern diese Ausarbeitung eine Analyse eines oder mehrerer Beteiligungspapiere enthält, sei darauf hingewiesen, dass die Verfasser bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) ist (sind) nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert. Solche Research-Analysten sind möglicherweise keine assoziierten Personen der Commerz Markets LLC und unterliegen daher möglicherweise nicht den Einschränkungen der FINRA Rule 2241 in Bezug auf die Kommunikation mit einem betroffenen Unternehmen, öffentliche Auftritte und den Handel mit Wertpapieren im Bestand eines Analysten. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die Kurse der in diesem Dokument erwähnten Wertpapiere auf den Schlusskurs oder Spread des letzten Handelstages, die Schwankungen unterliegen können. Mögliche Interessenkonflikte Offenlegung möglicher Interessenkonflikte der, ihrer Tochtergesellschaften, verbundenen Unternehmen ( Commerzbank ) und Mitarbeitern in Bezug auf die Emittenten oder Finanzinstrumente; die in diesem Dokument analysiert werden, zum Ende des dem Veröffentlichungszeitpunkt diesem Dokument vorangegangenen Monats*: Für Angaben zu den in Kompendien genannten Unternehmen bzw. den von den Analysten der Commerzbank analysierten Unternehmen folgen Sie bitte diesem Link: http://research.commerzbank.com/web/commerzbank-research-portal/public-page/disclosures* *Die Aktualisierung dieser Informationen kann bis zu 10 Tage nach Monatsende erfordern. Disclaimer Dieses Dokument dient ausschließlich zu Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Die Commerzbank und/oder ihre verbundenen Unternehmen dürfen als Market Maker in den(m) Instrument(en) oder den entsprechenden Derivaten handeln, die in unseren Research-Studien genannt sind. Mitarbeiter der Commerzbank oder ihrer verbundenen Unternehmen dürfen unseren Kunden und Geschäftseinheiten gegenüber mündlich oder schriftlich Kommentare abgeben, die von den in dieser Studie geäußerten Meinungen abweichen. Die Commerzbank darf Investmentbanking-Dienstleistungen für in dieser Studie genannte Emittenten ausführen oder anbieten. Weder die Commerzbank noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. 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Economic Research Economics Briefing Kanada: Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Prospekt, Anzeige, öffentliche Emission oder Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. 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Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschafts-raumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die, Filiale London. Singapur: Dieses Dokument wird in Singapur von der, Filiale Singapur, zur Verfügung gestellt. Es darf dort nur von institutionellen Investoren oder akkreditierten Investoren, jeweils laut Definition in Section 4A des Securities and Futures Act, Chapter 289, von Singapur ( SFA ) gemäß Section 274 bzw. Section 275 des SFA, entgegengenommen werden. Dieses Dokument stellt keine Beratung in bilanziellen, rechtlichen, regulatorischen, steuerlichen, finanziellen oder anderen Fragen und/oder Empfehlungen für den Empfänger dieser Ausarbeitung dar. Darüber hinaus stellen die hierin enthaltenen Mitteilungen/Informationen keine Finanzberatungs-Dienstleistung im Sinne des Financial Advisers Act, Chapter 110, von Singapur ( FAA ) dar; deshalb gelten die gegenüber einem Kunden gegebenenfalls zu beachtenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen und geschuldeten Pflichten nach oder in Verbindung mit dem FAA nicht in Verbindung mit dieser Ausarbeitung für den Empfänger. Den Empfängern wird empfohlen, zu den hierein erörterten Informationen den unabhängigen Rat ihrer eigenen professionellen Berater einzuholen. Hongkong: Dieses Dokument wird in Hongkong von der, Filiale Hongkong, zur Verfügung gestellt und darf dort nur von professionellen Anlegern im Sinne der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen sowie von Personen, deren gewöhnliche Geschäftstätigkeit im Kauf oder Verkauf von Aktien oder Schuldverschreibungen besteht, entgegengenommen werden. 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