Seminar: Ökostrom den Wechsel richtig gemacht Erfahrungen aus der Praxis für Privathaushalte und Kommunen Freitag 22. Februar 08, Stuttgart



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Transkript:

Seminar: Ökostrom den Wechsel richtig gemacht Erfahrungen aus der Praxis für Privathaushalte und Kommunen Freitag 22. Februar 08, Stuttgart Vortrag 5: Den Bezug von Ökostrom in der Kommune organisieren Bericht aus einer Beispielkommune Referent: Jürgen Menzel, Energiemanager Stadt Ebersbach a.f. 1

Strombezug und Konzessionsvertrag Liberalisierung des Strommarktes Strom ist wie jede andere öffentliche Beschaffung frei auf dem Markt verfügbar Pflicht zur öffentlichen Ausschreibung nach VOL Kostenreduzierung durch Wettbewerb Prüforgan: Gemeindeprüfanstalt Ausnahme: Straßenbeleuchtungsstrom In vielen Kommunen ist die Abnahme im Konzessionsvertrag verpflichtend geregelt. 2

Bündelstromausschreibungen des Gemeindetags (Gt) Bündelstrom 2003/2004 und 2004/2005: Kostensenkung für die Gemeinden ca. 20 % Bündelstrom 2005/2006: Altes Preisniveau wieder erreicht Ausrutscher : Lichtblick erhält auf Teillose Zuschlag Bündelstrom 2006/2007: Kostenanstieg: ca. 8 Prozent EnBW versuchte im Vorfeld durch freihändige Angebote Kommunen aus der Bündelstromausschreibung herauszubrechen Bündelstrom 2008-2010: Kostenanstieg: ca. 13 Prozent Microsoft Word-Dokument Weitere Infos 3

Ökostromausschreibungen Ebersbach Strategie: Einsparerwartung Gt-Ausschreibung 2004/4005: 20.000 10.000 Zuführung Kämmerei 10.000 Mehrkosten Ökostrom Ökostrom 2004/2005: Mehrkosten ggü. Gt-Normalstrom: ca. 12 % ca. 10.000 Anteil 30 % Ökostrom 2006/2007: Zusammenarbeit mit Esslingen a.n. Mehrkosten ggü. Gt-Normalstrom: ca. 2 % ca. 2.000 Anteil 30 % 4

Ökostromausschreibung Esslingen-Ebersbach Ökostrom 2008-2010: Beteiligung von insgesamt 13 Kommunen ca. 6,5 Mio. kwh Mehrkosten ggü. Gt-Normalstrom: ca. 8 % (bzw. ca. 4 %) ca. 10.000 /a (für Ebersbach) Anteil 50 %, entspricht ca. 900.000 kwh/a Ökostromausschreibung LKR Rems-Murr Ökostrom 2008-2010: 2 Kreiskrankenhäuser ca. 6,5 Mio. kwh/a ca. 6.000 /a Mehrkosten ggü. Normalstrom Anteil 100 % 5

Beispiel Stadt Esslingen a.n. Laut ATU-Beschluss vom 13.04.2005 wurden 10 Prozent des Strombedarfs der städtischen Liegenschaften für 2006/2007 als Ökostrom ausgeschrieben. Die Ausschreibung erfolgte europaweit in Kooperation mit der Gemeinde Ebersbach a.f. Die restlichen 90 % des Strombedarfs wurden parallel dazu als herkömmlicher Strom im Rahmen der Bündelstrom- Ausschreibung 2006/2007 des Gemeindetags ausgeschrieben. 6

Ökostromergebnisse der Stadt Esslingen a.n. Ökostrom-Mehrkosten auf Verbrauchsbasis 2004: 5,4 Prozent Dies entspricht 6.100,00 /Jahr. 417 Tonnen/Jahr CO 2 -Einsparung. Dies entspricht 9 Prozent Kostenvergleich CO 2 Einsparung: 6.100,00 Investition für Ökostrom 417 to CO 2 /Jahr 6.100,00 Investition für Photovoltaik 7 to CO 2 /Jahr Fazit: Ökostrom ist ein wichtiger und kostengünstiger Beitrag zum Klimaschutz! 7

Entwicklung CO 2 -Emissionen Ebersbach beim Stromverbrauch für Liegenschaften Tonnen CO 2 /Jahr 2003 2004: minus 350 Tonnen Ökostrombezug 2005 2007: Energieeinsparungen 2007 2008: minus 280 Tonnen Ökostrombezug 8

Beispielkosten Ökostrombezug Stadt Ebersbach Raichberg Schulzentrum Ebersbach (Mittelspannung) Beispiel Privathaushalt Schönau 2006/07: EnBW 2006/07: bei Abnahme von kw h: 400.000 400.000 Leistungsspitze in kw: 180 180 Prozentanteil NT: 25% 25% Summe brutto: 52.148,96 49.037,84 Beispiel Schulzentrum Mehrkosten Ökostrom: 3.111,12 - Prozentual: 106% 100% Kosteneinsparung: - Kappung Leistungsspitzen - Energieeinsparung Kostengleichheit Variable Komponenten: Arbeitspreis HT/NT Grundpreis Leistungspreis Messpreis 9

Wie die Verwaltungsspitze gewinnen? Klimaschutzargument Verwaltung Vorbild für Bürgerschaft Öko-Marketing (Vorzeigekommune) kostengünstige CO 2 -Reduzierung fast kostenneutral bei gleichzeitigen Energieeinsparmaßnahmen Stärkung Wettbewerb auf dem Energiemarkt Ausbau Erneuerbare Energien fachlicher Vorsprung der Verwaltung Sensibilisierung Mitarbeiter und Nutzer Die Kommune nimmt schon an der Gt-Ausschreibung teil? 10

Die Schritte der Gt-Ausschreibung Gemeinderat oder Verwaltung beschließt Teilnahme an der Bündelstromausschreibung des Gemeindetags (Gt) Gemeinde verpflichtet sich zur Teilnahme Erteilung Vollmachten an Gt Kommune verpflichtet sich zur Übernahme des Ausschreibungsergebnisses Gt bereitet Ausschreibung (incl. Versorgungsvertrag) vor Gt fragt teilnehmende Abnahmestellen bei der Kommune ab Gt schreibt europaweit aus Gt wertet Ausschreibungsergebnisse und erteilt Zuschlag keine Gemeinderatsbeschlüsse mehr notwendig Mitteilung an die Kommune Vertragsunterzeichnung Lieferbeginn 11

Zeitschiene kommunale Stromausschreibung Teilnahmezusage bei Gt in 2007: bis zum 15. Februar In 2008 war Zusagetermin auch diese Woche Erstellung der Gt-Ausschreibung: Februar Mitte Mai späteste Meldung der Verbrauchsstellen: Anfang Mai Teilmenge kann selbst ausgeschrieben werden Ausschreibung: Sommer Vergabe Bündelstromausschreibung Gemeindetag: Oktober Lieferzeitraum: 01.01.2009 31.12.2011 Zeitschiene eigene Ökostromausschreibung ähnlich 12

Optimale Zeitschiene für Gremienarbeit Jahresanf.: Fraktion erarbeitet sich das Thema Frühjahr: Fraktion stellt Anfrage zu Sachverhalten Herbst: Einbringung Ökostromantrag Dez.: Behandlung Ökostromantrag im Gemeinderat Feb.: Beginn Ausschreibungserstellung Mai: EU-Ausschreibung Sept.: Vergabeentscheidung im Gemeinderat 31.12.: Ablauf alter Stromliefervertrag 01.01.: Lieferbeginn Ökostrom Microsoft Musteranfrage Word-Dokument Microsoft Antrag GR Esslingen Word-Dokument Microsoft Antrag Kompostwerk LKR Esslingen Word-Dokument Microsoft Antrag KT Esslingen Word-Dokument 13

Praktische Verwaltungsumsetzung Mögliche Schritte: Einarbeitung und Suche nach Fachinformationen Kommunen, Umweltverbänden, Institute, UBA, Verbraucherzentralen UBA-Arbeitshilfe: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/oekostrombroschuere.pdf Verwaltungsintern Ziele/Vorgehen festlegen Gemeinderatsbeschluss Sachverstand zu EU-Vergaberecht vorhanden? Fachkanzlei einschalten? Nachfolgeausschreibung: andere Kommunen gewinnen Bürgermeisterrunden, Verbände, Öffentlichkeitsarbeit, Politik 14

Warum kommunale Zusammenarbeit? Profitieren vom Know-How anderer gemeinsamer Kompetenzerwerb Mehraufwand ggü. Bündelstromausschreibung teilen Gemeinsame Ausschreibung bessere Preise aufgrund größerer Strommenge kartellrechtliche Fragen? haftungsrechtliche Fragen? Wie verhält sich der örtlichem Stromanbieter? gemeinsame Finanzierung mögl. Fachkanzlei gemeinsames Marketing + Außendarstellung Stärkung der Verbraucherinteressen 15

Exkurs: Konzessionsverträge Strom Die Kommune vergibt (meist auf 20 Jahre) das lukrative Recht auf Erstellung und Betrieb des Stromnetzes auf seiner Gemarkung. Gegenleistung: Konzessionsabgaben Konzessionsverträge Strom enden im Land i.a. 2008-2012 Bekanntgabe Neuabschlüsse spätestens 2 Jahre vor Ablauf Wettbewerb um Netzbetrieb/Netzübernahme Durchsetzung ökologischer Vertragsinhalte nur bei Wettbewerb Erarbeitung des Themas und Entwicklung Strategien Musterkonzessionsvertrag mit ökologischen Inhalten? gemeinsame Durchsetzung 16

Kontakt + Infos Zu den Themen: 2. Ökostrombezug in der Kommune 3. Vergabe von Konzessionsverträgen Kontakt: Jürgen Menzel, Dipl.-Ing.(FH) Energie- und Umweltmanager Stadt Ebersbach a.f. Tel.: 07163/161-202 Fax: 07163/161-220 menzel@stadt.ebersbach.de 17