Elektromobilität und Öffentlicher Verkehr Alter Hut oder Chancen für Neues?

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Transkript:

Fachbereich Bauingenieurwesen Elektromobilität und Öffentlicher Verkehr Alter Hut oder Chancen für Neues? Neunter Deutscher Nahverkehrstag in Trier Themenforum 7: Zukunftstrends im ÖPNV 30.03.2012 Vertr. Prof.

Gliederung 1. Elektromobilität ein alter Hut? 2. Viele Fragen ein paar Thesen als Antworten 3. Das Netzwerk Elektromobilität Rheinland-Pfalz 30.03.2012 2

1. Elektromobilität: ein alter Hut? Entwicklung der Elektromobilität 1834 bis 2012 Entwurf: Eigene Darstellung. Kaiserslautern, 2012. Quellen: Internetauftritt des Verbands kommunaler Unternehmen e. V. URL: http://www.vku.de/zukunftsthemen/elektromobilitaet/kleine-historie.html; Zugriff 18.03.2012 und Reinhardt, Winfried (2012): Öffentlicher Personennahverkehr, Wiesbaden. 30.03.2012 3

1. Elektromobilität: ein alter Hut? Entwicklung der Elektromobilität 1834 bis 2012 Entwurf: Eigene Darstellung. Kaiserslautern, 2012. Quellen: Internetauftritt des Verbands kommunaler Unternehmen e. V. URL: http://www.vku.de/zukunftsthemen/elektromobilitaet/kleine-historie.html; Zugriff 18.03.2012 und Reinhardt, Winfried (2012): Öffentlicher Personennahverkehr, Wiesbaden. 30.03.2012 4

1. Elektromobilität: ein alter Hut? Was ist neu? Beabsichtigt ist: massenhafter Einsatz für individuelle Straßenfahrzeuge Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge Brennstoffzellenfahrzeuge mit Brennstoffzellen und Elektromotor Hybridfahrzeuge mit und ohne Batterien Je unterschiedliche Betriebsstrategien Je unterschiedliche Infrastrukturen in Form von Stromnetzen und Lade- bzw. Batteriewechselstationen Ziel der Bundesregierung: 1 Mio. Fahrzeuge bis 2020 in Deutschland Umsetzung: u.a. über Nationale Plattform Elektromobilität Quelle: Beckmann: Hoffnungsträger oder überschätzte Chance des Stadtverkehrs. Difu-Berichte 2/2010 30.03.2012 5

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Sind Elektrisch betriebene Autos wirklich umweltfreundlicher als herkömmliche Pkw? Elektrisch betriebene Individualfahrzeuge (vor allem Pkw) sind nur dann ökologisch vertretbar, wenn der Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen erzeugt wird. 30.03.2012 6

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Vergleich 1: E-Mobilität vs. herkömmlicher PKW Vergleich des Energieverbrauchs und der Emissionen für die Strecke Kaiserslautern-Mannheim ca. 70 km mit der Eisenbahn und dem Pkw (Quelle: Deutsche Bahn; in [Einheit]/Person und Fahrt (70 km)) Quelle: Internetauftritt der DB AG.URL: http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/dn?s=kaiserslautern%20hbf&z=mannheim%20hbf&date=19.03.12&time=12:00&start=1&application=eco LOGYINFO&; Zugriff 18.03.2012 30.03.2012 7

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Vergleich 2: E-Mobilität vs. herkömmlicher PKW: Klimawirkung Berechnungsbeispiel für die Strecke Kaiserslautern- Mannheim (70 km) mit einem Mittelklassefahrzeug (Quelle: emobil-umwelt.de; in g CO 2 -Äqu./km) Quelle: Internetauftritt des IFEU Heidelberg. URL: http://www.emobilumwelt.de/index.php?optio n=com_content&view=articl e&id=98&itemid=124; Zugriff 18.03.2012 30.03.2012 8

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Vergleich 3: E-Mobilität vs. herkömmlicher PKW: Schadstoffemissionen Quelle: Internetauftritt des IFEU Heidelberg. URL: http://www.emobilumwelt.de/index.php?option=com_content&view=article&id=98&itemid=124; Zugriff 18.03.2012 30.03.2012 9

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Sind Elektrisch betriebene Autos wirklich umweltfreundlicher als herkömmliche Pkw? Elektrisch betriebene Individualfahrzeuge (vor allem Pkw) sind nur dann ökologisch vertretbar, wenn der Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Wie kann unter diesen Bedingungen der klassische öffentliche Nahverkehr von den aktuellen Entwicklungen profitieren? Z. B. neue Geschäftsmodelle für die Schnittstelle zwischen den Verkehrssystemen zur Verbesserung des intermodalen Verkehrsverhaltens und neue Geschäftsmodelle für multimodales Verkehrsverhalten 30.03.2012 10

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Intermodales und multimodales Verkehrsverhalten 30.03.2012 11

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Intermodales und multimodales Verkehrsverhalten Traditionelles und neues Carsharing fördert intermodales und multimodales Verkehrsverhalten Intermodal: kombinierte Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel während einer Reise dabei entscheidende Merkmale: Schnittstellen; erste und letzte Meile, Information über die gesamte Reise über die Umstiege Multimodales Verhalten: Das richtige Verkehrsmittel für den jeweiligen Anlass nutzen können, also grundsätzlich die individuelle Option für unterschiedliche Verkehrsmittel und deren Mix zu haben. Erste Carsharing Angebote auch mit E-Autos (z. B. von Flinkster in Berlin, Hamburg, Frankfurt und Saarbrücken) Erste multimodale Angebote von Kombitickets für Bus-Bahn-Carsharing- Fahrradverleih von Mobil in Düsseldorf 30.03.2012 12

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Sind Elektrisch betriebene Autos wirklich umweltfreundlicher als herkömmliche Pkw? Elektrisch betriebene Individualfahrzeuge (vor allem Pkw) sind nur dann ökologisch vertretbar, wenn der Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen erzeugt wird. Wie kann unter diesen Bedingungen der klassische öffentliche Nahverkehr von den aktuellen Entwicklungen profitieren? Z. B. neue Geschäftsmodelle für die Schnittstelle zwischen den Verkehrssystemen zur Verbesserung des intermodalen Verkehrsverhaltens und neue Geschäftsmodelle für multimodales Verkehrsverhalten Z. B. räumliche Einbindung von Elektromobilität in das öffentliche Verkehrssystem 30.03.2012 13

2. Einige Fragen ein paar Thesen als Antworten Einbindung von Elektromobilität in das öffentliche Verkehrssystem ÖV als Rückgrat Verbindungen zwischen wichtigen Zentren, v. a. durch den Schienenverkehr, aber auch Busse (u. a. fahrzeugtechnische Optimierung nötig). Der ÖV mit elektrischen Antrieben ist vorhanden und unabhängig von den zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität. Ländlicher Raum: P+R, Feinverteilung, Fahrradverleih auch von Pedelecs, Fahrgemeinschaften mit E-Autos als Teil des betrieblichen Mobilitätsmanagements, Bürgerbusse u.a. bedarfsgerechte Angebotsformen mit E-Autos Eigene Darstellung imove, Kaiserslautern 2012 30.03.2012 14

3. Das Netzwerk Elektromobilität Rheinland-Pfalz Ziele Elektromobilität in RLP Das Projekt gliedert sich in drei wesentliche Elemente: Netzwerkarbeit, Begleitforschung und Feldtests mit Langzeiterhebung. Begleitforschung unter anderem zu: Anwendungsmöglichkeiten der aktuell und künftig verfügbaren efahrzeuge in RLP, infrastrukturelle Versorgung, Mobilitätskonzepte, Elektromobile Geschäftsmodelle. Energieeffiziente (Alltags-)Mobilität in RLP 30.03.2012 15

3. Das Netzwerk Elektromobilität Rheinland-Pfalz Vernetzung der relevanten Akteure aus den Bereichen: Industrie, Handwerk, Dienstleister, Städte und Kommunen, Energieversorger und Verkehrsbetriebe, Ministerin, Verbände und öffentliche Betriebe, Forschung. Ziele: Verzahnung Forschung und Praxis, Zeitnahes Reagieren auf praxisrelevante Fragestellungen, Interdisziplinäre Vernetzung, Allianzen für neue bzw. künftige Demonstrationsprojekte, Multiplikation, Sensibilisierung und Wissenstransfer. Teilaspekt: Steuerungsboard als Praxisbeirat 30.03.2012 16

Schlussbemerkungen Bei der Entwicklung und dem Ausbau der Elektromobilität muss die Kannibalisierung des Umweltverbundes verhindert werden. Grundsätzlich muss der Öffentliche Verkehr als elektrisch betriebenes Rückgrat eines umweltorientierten Verkehrs weiter stabilisiert und gefördert werden. Verkehrsvermeidung: Raum- und Siedlungsentwicklung am ÖV ausrichten, Stadt der kurzen Wege, Verkehrsverlagerung: Push- und Pull-Maßnahmen Verkehrsverbesserung z. B. durch Ausschöpfen der Potenziale zu Energieeffizienzsteigerungen bei Fahrzeugen generell: Gewicht, Geschwindigkeiten, 30.03.2012 17

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! ulrike.reutter @imove-kl.de www.imove-kl.de 30.03.2012