BGM geschlechtersensibel gestalten?! Zwischen Anspruch und (betrieblicher) Wirklichkeit Christina Meyn und André Wegener 22. Symposium zur BGF Gender in Arbeit und Gesundheit Mainz, 22.11.2016
BGM mit Genderperspektive verknüpfen? Verschiedene Arbeits- und Lebenswelten Blind Spot u.a. Lasten Lärm Ergonomie Gefahrstoffe Strahlen Schutzausrüstung BGM Arbeitsschutz BEM Betriebliche Gesundheitsförderung Verhältnis- und Verhaltensprävention Unterschiedlicher Umgang mit Gesundheit Doing Gender Rollenbilder und Stereotype, Zuschreibungen und Bewertungen BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 2
(Stereo-)typische Belastungen Männerberufe Körperliche Belastungen (Zwangshaltungen, Heben und Tragen schwerer Lasten) Belastungen durch erhöhte Verantwortung (fachlich oder bezogen auf Führung) Belastungen durch Lärm und Vibrationen Erhöhte Gefahr von Arbeitsunfällen Frauenberufe Belastungen durch erhöhte Verantwortung für andere Menschen Monotonie, einfache Tätigkeiten Körperliche Belastungen durch einseitige Körperhaltungen Belastungen durch sexuelle Belästigung Untere Hierarchiegruppen Geringe Entscheidungs- und Gestaltungsspielräume Wenig Anerkennung, Aufstiegschancen Tätigkeiten in Teilzeit ( Halbe Arbeit - halbe Belastung?!?) BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 3
Ein BGM durch die Genderbrille will Arbeitsbedingungen geschlechterdifferenziert bewerten und beurteilen und neben den vorhandenen Unterschieden (biologische Aspekte) insbesondere die unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten in den Blick nehmen. Übergeordnete Ziele: Handlungsspielräume für Frauen und Männer erweitern Gleiche Teilhabe an Entscheidungsprozessen sicherstellen Ungleichheit reduzieren und Diskriminierung beider Geschlechter vermeiden Hinterfragen stereotypischer Zuschreibungen entsprechende Ansprachekonzepte für Gesundheitsangebote gestalten zielgruppengerecht eine größere Wirkung erzielen Stereotype nicht reproduzieren! BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 4
Zwischen Theorie und Praxis: Geschlechtersensible Kriterien und Fragen am BGM-Regelkreis BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 5
Der BGM Prozess Konstituierung Analyse Evaluation Zielfindung Maßnahmen BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 6
Der BGM Prozess Konstituierung Zusammensetzung des Steuerkreises/ Entscheidungsgremium: Sind alle Hierarchien / Berufs- / Tätigkeitsgruppen / Abteilungen vertreten? Zu klärende Fragen: Welche Effekte / Nutzen erhoffen wir uns von der Einführung eines BGM-Prozesses? Was will die Organisation / der Einzelne damit erreichen? Ziele Welche Bereiche bedürfen ggf. besonderer Berücksichtigung? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 7
Der BGM Prozess Konstituierung Schaffung von Beteiligungsstrukturen für alle; Teilhabemöglichkeiten aller Beschäftigten Berücksichtigt die Zusammensetzung des Steuerkreises die betrieblichen Geschlechterverhältnisse? Frauen sind oft unterrepräsentiert (als Führungskraft, Betriebs- und Personalräte; im Arbeitsschutzausschuss) Sind alle Akteure zum Thema Gender qualifiziert/ sensibilisiert? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 8
Der BGM Prozess Schaffung von Beteiligungsstrukturen für alle Konstituierung Berücksichtigung der betrieblichen Geschlechterverhältnisse? Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten? Kann ggf. der Betriebsrat diesen Schwerpunkt immer wieder im Auge behalten? Projekt-Kick-Off unter besonderer Berücksichtigung des Themas Gender oder Beschäftigungsverhältnisse (separater Punkt beim Handlungsbedarf, Zielen etc.) BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 9
Der BGM Prozess Analyse Bestandsaufnahme Krankenstand / Gesundheitsquote Quantitativ: AU-Datenanalyse Mitarbeiterumfrage Bedarfsabfragen Qualitativ: ArbeitsSituationsAnalyse (ASA) Interviews Befragung der betrieblichen Experten Mitarbeitergespräche (Jahresgespräche) (BEM) BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 10
Der BGM Prozess Analyse Bestandsaufnahme Krankenstand/ Gesundheitsquote nach Geschlecht auswerten Erkennbare besondere Krankheitsrisiken an bestimmten Arbeitsplätzen/ Arbeitsbereichen? Gibt es erkennbare Unterschiede? Wie lassen sich mögliche Unterschiede erklären? Könnte es daran liegen, dass Frauen und Männer unterschiedliche Dinge tun? Gefährdungsbeurteilung Wird bei der Gefährdungsbeurteilung erfasst, ob und wie viele Frauen und Männer jeweils betroffen sind? BGF-Institut GmbH Bestehen Gefahren und Belastungen überwiegend für Frauen oder für Männer bzw. für bestimmte Beschäftigtengruppen? 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 11
Der BGM Prozess Analyse Bestandsaufnahme Beschäftigtenstruktur Beschäftigtenzahl Alter Geschlecht (Schlüssel-) Qualifikationen Anteile Vollzeit / Teilzeit?? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 12
Der BGM Prozess Analyse Beschäftigtenstruktur: Repräsentanz von Frauen und Männern sichtbar machen Wie viele Frauen und Männer arbeiten im Unternehmen? Anteile Vollzeit/ Teilzeit? Wer übt welche Tätigkeiten aus? Geschlechteranteile in bestimmten Tätigkeitsbereichen (Gibt es ExotInnen?) Hierarchie: Welche (Führungs-)Positionen haben sie inne? Werden alle mitgedacht? (auch Minijob/ Zeitarbeit) Externe (Reinigungspersonal, Empfang, Sicherheit etc.)? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 13
Der BGM Prozess Analyse Elternzeit BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 14
Der BGM Prozess Analyse Genderrelevante Fragen für die Erhebung von Belastungen und Ressourcen Arbeitsanforderungen Welche Hauptanforderungen bestehen hier bei der Arbeit? Haben alle Beschäftigten die Möglichkeit, ihre eigene Arbeitssituation zu beeinflussen? Welche Dinge im Job sind selbstverständlich, ohne dass jemand darüber nachdenkt? Gibt es Anhaltspunkte für unterschiedliche Auswirkungen, und Bewältigungsstrategien? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 15
Der BGM Prozess Analyse Genderrelevante Fragen für die Erhebung von Belastungen und Ressourcen Anerkennung/ Wertschätzung Welche Arbeit wird wie anerkannt im Betrieb? Welche Abteilungen gibt es? Welche Arbeit wird in den jeweiligen Abteilungen gemacht? Welche Abteilungen werden als besonders wichtig angesehen, welche als weniger wichtig? Wie sind die Geschlechter in den Abteilungen vertreten? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 16
Der BGM Prozess Analyse Genderrelevante Fragen für die Erhebung von Belastungen und Ressourcen Geschlechterrollenbilder Gibt es Dinge, die Frauen oder Männer hier besser können oder mit denen sie besser zurechtkommen? Gibt es Arbeitsaufgaben/Arbeitsbereiche für die eher Frauen oder eher Männer eingesetzt werden? Gibt es Vorstellungen/ Deutungsmuster in der Organisation, dass manche Tätigkeiten oder Arbeitsbereiche eher angemessener für Frauen oder für Männer sind? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 17
Der BGM Prozess Analyse Mitarbeiterbefragung BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 18
Der BGM Prozess Analyse Erweiterung der soziodemographischen Daten Geschlecht/Arbeitsbereiche Vollzeit/ Teilzeit (Umfang) Eingruppierung Anzahl und Alter der Kinder Umfang von Überstunden Fragen zu Ressourcen (z.b. Handlungsspielräume, Partizipation, Anforderungsvielfalt) und Wohlbefinden Und Belastungen (z.b. Zeitdruck, Informationsdefizite,) -> ausgewertet nach spezifischen Belastungs- und Ressourcenkonstellationen BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 Sinnvoll wäre geschlechtsspezifischer Vergleich innerhalb bestimmter Tätigkeitsgruppen -> Datenschutz! 19
Gesundheitszirkel/ Arbeitssituationsanalysen Beteiligungsorientierte Auswertung / Analyse mit Erfassung von Zufriedenheitspunkten Erfassung von Belastungen mit Erarbeitung von Lösungsvorschlägen Hohem Grad an Konkretisierung Voraussetzung: Interesse an Mitarbeit / Freiwilligkeit Es gibt Auswahlkriterien doch auf die repräsentative Verteilung des Geschlechtes wird selten explizit geachtet Teilzeitbeschäftigung oftmals sogar Ausschlusskriterium BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 20
Gesundheitszirkel/ Arbeitssituationsanalysen Gendersensibler Ansatz: Berücksichtigung betrieblicher Geschlechterverhältnisse im Zirkel und gezielte Einbeziehung von Teilzeitbeschäftigten Plattform für Thematisierung unterschiedlicher Lebensrealitäten bisher ggf. unterbewerteter Belastungen und Tabuthemen Je nachdem mehr Offenheit bei getrennten Zirkeln? Direkte Entwicklung von Lösungsideen, wie z.b. Änderung von Schichtplänen BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 21
Der BGM Prozess Gibt es unterschiedliche Themen für Männer und Frauen, die Gegenstand von Maßnahmen sein sollten? Sollte es für Männer und Frauen spezielle Angebote geben? Oder bewusst gemeinsam? Können alle an den Maßnahmen teilhaben? (atypische Beschäftigte) Zielfindung/ Maßnahmenplanung Kann ggf. das Geschlecht des Trainers/ der Trainerin Einfluss nehmen? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 22
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Organisationskultur Arbeitsschutz und Sicherheit Führung Organisation Personalentwicklung Lebensphasenorientierte Unterstützung (Life-Balance) Ernährung Bewegung Entspannung BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 23
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Arbeitsschutz und Sicherheit Schutz und Präventionsmaßnahmen für alle wirksam machen Gefährdungsbeurteilungen Arbeitsmedizinische Untersuchungen Gefahrstoffe Arbeitsmittel und PSA Berufsbekleidung Umkleideräume / Sanitäreinrichtungen BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 24
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Flexible Arbeitszeitmodelle Räumliche Flexibilität Dienstplangestaltung Organisation BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 25
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Führung Genderkompetenz: umfasst Wissen über Geschlechterverhältnisse sowie das Handeln zur Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit, z.b. durch: - Aktive Umsetzung von Vereinbarkeitsregelungen - Genderaspekte in Mitarbeitergespräch einfließen lassen - Anerkennung Emotionsarbeit als Arbeitsleistung Vorbildfunktion: Eigener Umgang mit Gesundheit und Geschlechterrolle BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 26
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Qualifizierung, Weiterbildung für alle Beschäftigten (Elternzeit??) Lebenslanges Lernen Jahresgespräche (Gesundheit, Life-Balance, berufliche Entwicklung) Genderaspekte in der Leistungswahrnehmung (Beurteilungen, Leitungsentgelte) Personalentwicklung Weitere Bsp.: Aufteilung der Abteilungsleitung; Rückkehrrecht Teilzeit in Vollzeit -> Verzahnung Handlungsfeld Führung BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 27
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Lebensphasenorientierte Unterstützung (Life-Balance) Angebote: Kinderbetreuung / Betriebskita Eltern-Kind-Arbeitszimmer Längere Elternzeit für Mütter und Väter Freistellungszeiten Sabbaticals Betreuung kranker Kinder / Pflege der Eltern Vater-Kind-Urlaube in den Ferien Employee Assistance Programs (EAP) Entzerrung der Rush-Hour des Lebens BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 28
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Doing Gender Betriebliche Kulturen stellen Geschlechterverhältnisse z.t. tagtäglich her Organisationskultur Traditionelle Geschlechterrollentypen sind beharrlich wirksam, auch wenn sich Realitäten verändert haben: Familienernäher vs. Zuverdienerin Organisationskultur muss die Inanspruchnahme von Angeboten auch zulassen! BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 29
Handlungsfelder für gendergerechte Maßnahmen Unterschiedliche Ansprachekonzepte Bsp.: Gesundheitstage mit geschlechtsspezifischen Angeboten Männerworkshop Ernährung Bewegung Entspannung BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 30
Der BGM Prozess Auswertung und Analyse der Maßnahmen, Erfolgskontrolle, Reichweite, Feedback Zielerreichung Evaluation Besteht die Maßnahme auch länger als über 2 Jahre hinaus? Darstellbarkeit von Langzeitverläufen Wie viele Frauen und Männer haben an einer Maßnahme teilgenommen? Ableitung geschlechterdifferenzierter Gendersensibel Konsequenzen? (Ansprache, Wirkung) aus der Evaluation? BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 31
Verwendete Literatur, Good Practice Beispiele und Internetlinks Ducki, A. (2011). Gendersensible betriebliche Gesundheitsförderung. In E. Bamberg, A. Ducki & A.M. Metz (Hrsg.), Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt. (S. 439-461) Nielbock, S./ Gümbel, M. (2010): Arbeitsbedingungen beurteilen geschlechtergerecht. Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen http://www.sujet.org/handlungshilfe_genderstress.pdf Nöbel, H./Sauer, A. (2015) Betriebliches Gesundheitsmanagement geschlechtergerecht gestalten https://www.wa.unihannover.de/fileadmin/arbeitswissenschaft/iaw/downloads/sauer_noebel_gender_und_bgm.pdf Reuhl, B. (2011): Gefährdungen geschlechtergerecht beurteilen. Zeitschrift Gute Arbeit, 4, S. 22-24. Schwerpunktheft der Zeitschrift Gute Arbeit zum Thema Gender zum Download verfügbar unter: http://www.infoline-gesundheitsfoerderung.de/ca/e/ika/ Pieck, N./ Schinkovits, G. (2016): Von der Handlungshilfe zur Umsetzung Gender Mainstreaming im Arbeits- und Gesundheitsschutz, in: sicher ist sicher 04.16, S. 196-200 Wolf, D. (2013): Genderaspekte im Rahmen eines BGM: www.dorothea-wolf.de Gender Mainstreaming in der Arbeitsinspektion Schweden, Österreich und Deutschland http://www.hamburg.de/themen/3981508/gender-mainstreaming.html Senatsverwaltung für Inneres (2006): Geschlechtersensible Gestaltung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Berliner Verwaltung - Eine Handreichung öd Bremen Handlungshilfe zur Dienstvereinbarung zum GM im bremischen öffentlichen Dienst. Zum Download verfügbar unter: http://www.gpr.bremen.de/dienstvereinbarungen-736 BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 32
Fazit / Ausblick Ein gendersensibles BGM ist auf Erhöhung der Chancengleichheit und Treffsicherheit ausgerichtet Es muss nicht überall Gender draufstehen, wo Geschlechtergerechtigkeit verankert ist entscheidend ist das Know-How und die Vermeidung von blinden Flecken Als Querschnittsthema mitdenken: Die richtigen Fragen im BGM-Prozess können Ungleichheiten zum Vorschein bringen Neben den klassischen Risikofaktoren sind insbesondere die psychosozialen Belastungen von Bedeutung, die von Geschlechterrollen mitgeprägt werden Gendersensible Gestaltung erfordert komplexes Wissen! Teilweise (noch) große Kluft zwischen Forschung und Praxis Sensibilisierung / Qualifizierung für möglichst alle Akteure im Gesundheitsmanagement auch für Beraterinnen und Berater! BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 33
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Christina Meyn christina.meyn@bgf-institut.de André Wegener andre.wegener@bgf-institut.de BGF-Institut GmbH 22. Symposium zur BGF - Mainz, 22.11.2016 34