Teil 2. Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen. Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen.

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Transkript:

Teil 2 Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen In diesem Kapitel werden die Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Erwachsenen beschrieben. Nach dem Studium dieses Kapitels sollten die folgenden beherrscht werden: Kenntnis der Basismaßnahmen der CPR bei Erwachsenen Vorführung der Basismaßnahmen der CPR bei Erwachsenen Verständnis des ABCD-Schemas der CPR Die CPR setzt sich aus vier wichtigen Bestandteilen zusammen: Atemwege Beatmung Circulation (Kreislauf) Defibrillation Im Laufe des Kurses lernen Sie jeden dieser Bestandteile genau kennen. Hinweis: Wir beginnen mit der einfachsten und gleichzeitig sehr wichtigen Maßnahme, der Herzdruckmassage. Später erfahren Sie, wie die einzelnen Maßnahmen der CPR in der richtigen Reihenfolge angewendet werden. Herzdruckmassage In diesem Abschnitt wird die Durchführung der Herzdruckmassage bei Erwachsenen beschrieben. Nach dem Studium dieses Kapitels werden Sie die folgenden beherrschen: Position der Hände bei der Herzdruckmassage Herzdruckmassage mit der richtigen Kompressionsfrequenz Vollständiges Entlasten des Brustkorbs bei der Herzdruckmassage Herzdruckmassage mit der richtigen Kompressionstiefe Die Bedeutung der Herzdruckmassage Ein wichtiger Bestandteil der CPR ist die Herzdruckmassage, durch die der Blutfluss zum Herzen, Gehirn und anderen lebenswichtigen Organen aufrechterhalten wird. 3

T e i l 2 Keine Bewegung oder Reaktion NOTRUF absetzen AED holen oder einen zweiten Helfer (sofern anwesend) damit beauftragen Öffnen der ATEMWEGE, Prüfen der ATMUNG Bei fehlender Atmung 2 BEATMUNGEN durchführen, bei denen sich der Brustkorb hebt Bei Reaktionslosigkeit Puls kontrollieren: Ist der Puls innerhalb von 10 Sekunden ZWEIFELSFREI tastbar? Pulslosigkeit Zweifelsfrei tastbarer Puls 1 Beatmung alle 5 bis 6 Sekunden Erneute Pulskontrolle alle 2 Minuten Zyklen von 30 KOMPRESSIONEN und 2 BEATMUNGEN durchführen, bis der AED/Defibrillator eintrifft, der Notfallpatient vom Notfallteam übernommen wird oder Lebenszeichen aufweist Kräftig und schnell komprimieren (100/min), vollständig entlasten Unterbrechungen der Herzdruckmassage auf ein Minimum beschränken AED/Defibrillator TRIFFT EIN Defibrillierbar Rhythmusanalyse Defibrillierbarer Rhythmus? Nicht defibrillierbar 1 Schock applizieren Die CPR unverzüglich weiterführen, 5 Zyklen Unverzüglich 5 Zyklen CPR weiterführen Nach jeweils 5 Zyklen den Rhythmus analysieren; fortfahren, bis der Notfallpatient vom Notfallteam übernommen wird oder Lebenszeichen aufweist Abbildung 7. Algorithmus der Erwachsenen-Basisreanimation (BLS). Lagerung des Patienten Der Patient sollte mit dem Gesicht nach oben (auf dem Rücken liegend) auf einer festen Unterlage gelagert werden, bevor Sie mit der CPR beginnen. Wenn ein bewusstloser Patient nicht auf dem Rücken liegt, drehen Sie ihn in diese Lage. Wenn ein Patient auf einer weichen Unterlage liegt (beispielsweise im Bett), schieben Sie ein Brett oder eine andere feste Unterlage zwischen den Patienten und die Matratze. Falls keine feste Unterlage verfügbar ist, legen Sie den Patienten auf den Boden. Nähere Informationen zum Bewegen von Patienten mit Kopf- oder Halsverletzungen sind auf Seite 69 zu finden. 10

Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen Kurs Basic Life Support (BLS)/Basismaßnahmen der Reanimation für medizinisches Fachpersonal Übungsblatt zur Ein-Helfer-CPR bei Erwachsenen Leitlinien für die Durchführung Prüfen Sie, ob der Patient reagiert Wenn er nicht reagiert, rufen Sie um Hilfe. Wenn kein weiterer Helfer verfügbar ist, alarmieren Sie das Rettungsteam und holen Sie den AED herbei Öffnen Sie die Atemwege Kopf überstrecken Kinn anheben Prüfen Sie, ob der Patient normal atmet (mindestens 5 Sekunden lang, nicht länger als 10 Sekunden) Sehen, hören und fühlen Wenn keine adäquate Atmung vorhanden ist, führen Sie zwei Beatmungen durch Achten Sie darauf, dass sich der Brustkorb hebt Kontrollieren Sie den Puls Nehmen Sie sich dafür mindestens 5, aber nicht mehr als 10 Sekunden Zeit Öffnen Sie die Atemwege Führen Sie zwei Beatmungen durch Beginnen Sie bei Pulslosigkeit mit Zyklen von 30 Kompressionen und zwei Beatmungen: 30 Kompressionen (kräftig und schnell drücken) Frequenz von 100 pro Minute Zwei Beatmungen Beschränken Sie Unterbrechungen der Herzdruck massage auf ein Minimum; versuchen Sie, Unterbrechungen auf höchstens 10 Sekunden zu begrenzen 30 2 15

Teil 6 Automatisierter externer Defibrillator Automatisierter externer Defibrillator Das Zeitintervall zwischen Kollaps und Defibrillation ist eine der wichtigsten Determinanten für das Überleben nach Herzstillstand. 19-21 Automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs) sind ausgeklügelte computergesteuerte Geräte, die es aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und einfachen Handhabung Laien und medizinischem Fachpersonal ermöglichen, sicher zu defibrillieren. 22 Grundsätze der Frühdefibrillation Nach dem Studium dieses Kapitels werden Sie die folgenden beherrschen: Erläutern der Bedeutung einer frühzeitigen Defibrillation Nennen der für alle AEDs übereinstimmenden Bedienungsschritte Vorführen der richtigen Platzierung der Klebeelektroden des AEDs Nennen des richtigen Zeitpunkts für die Betätigung der Schockabgabetaste des AEDs Erläutern, warum niemand den Patienten während der Rhythmusanalyse oder Schockabgabe berühren darf Beschreiben der richtigen Maßnahmen, wenn der AED meldet, dass kein Schock indiziert ist Eine frühzeitige Defibrillation ist für Patienten mit Herzstillstand aus folgenden Gründen entscheidend: Der häufigste initiale Rhythmus bei beobachtetem plötzlichem Herzstillstand ist Kammerflimmern (VF). Wenn Kammerflimmern vorliegt, kann das Herz aufgrund unkoordinierter schneller Muskelaktionen kein Blut mehr pumpen. Die wirksamste Behandlung des Kammerflimmerns ist die Defibrillation (Abgabe eines Elektroschocks, um das Kammerflimmern zu beenden). Die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Defibrillation nimmt rasch ab, je länger das Zeitintervall wird. Wenn die Behandlung ausbleibt, geht das Kammerflimmern in eine Asystolie über. Je früher die Defibrillation erfolgt, desto höher ist die Überlebensrate. 21,23-28 Bei Kammerflimmern kann mittels CPR ein geringer Blutfluss zum Herzen und zum Gehirn erzeugt werden, ein geordneter Rhythmus kann jedoch nicht wiederhergestellt werden. Für die Wiederherstellung eines perfundierenden Rhythmus ist eine unverzügliche Defibrillation innerhalb weniger Minuten nach dem Herzstillstand erforderlich. In Abbildung 15 ist der Handlungsablauf 25 für die erfolgreiche Reanimation nach Herzstillstand gezeigt. Bei ausbleibender Laienreanimation nimmt die Überlebenswahrscheinlichkeit ohne Defibrillation um 7% bis 10% pro Minute ab (siehe Abbildung 16). 23,29 Die Laienreanimation verbessert das Überleben nach Herzstillstand mit Kammerflimmern bei den meisten Defibrillations intervallen. 29

T e i l 6 Mit der Anwendung von AEDs ist eine größere Zahl von Personen (Laienhelfer und medizinisches Fachpersonal) in der Lage, eine CPR durchzuführen und eine Defibrillation zu versuchen. Somit kann die Zeit zwischen Kollaps und Defibrillation verkürzt werden. Kollaps Alarmierung des Rettungsteams Entsendung von Rettungsdiensteinheiten Zeit bis zur CPR Zeit bis zur Defibrillation Beginn der CPR Beginn der Defibrillation Wiedereinsetzen eines perfundierenden Rhythmus Zeit bis zur endgültigen Versorgung Eintreffen des alarmierten Rettungsteams Abbildung 15. Handlungsablauf und entscheidende Zeitintervalle bei Herzstillstand. 25 0,6 1 Kollaps bis Beginn der CPR: 1, 5, 10, 15 (min) Wahrscheinlichkeit des Überlebens bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus 0,4 0,2 5 10 0 0 5 10 15 20 Zeitintervall zwischen Kollaps und Defibrillation (min) Abbildung 16. Auswirkungen des zeitlichen Abstands zwischen Kollaps und CPR sowie Kollaps und Defibrillation auf das Überleben bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus. Die grafische Darstellung zeigt die Wahrscheinlichkeit für das Überleben bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus in Relation zu vier Zeitintervallen zwischen dem Kollaps und dem Beginn der CPR (1, 5, 10 und 15 Minuten) und zwischen dem Kollaps und der Defibrillation (5, 10, 15 und 20 Minuten). Um die Wahrscheinlichkeit des Überlebens eines individuellen Patienten zu bestimmen, ermitteln Sie die Kurve, die das Intervall zwischen Kollaps und CPR angibt, und anschließend den Punkt auf der Kurve, der dem Intervall vom Kollaps bis zur Defibrillation entspricht (siehe horizontale Achse). Die Wahrscheinlichkeit des Überlebens ist auf der vertikalen Achse angegeben. Basierend auf Daten, die in King County (Washington, USA) erhoben wurden (n = 1.667 beobachtete Herzstillstände mit VT/VF), 23 mit weiteren Fällen aus Tucson (Arizona, USA) (n = 205 beobachtete Herzstillstände mit VT/VF). 21 15 30