Erfahrungen der letzten 5 Jahre Erkenntnisse für die Zukunft

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Transkript:

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Erfahrungen der letzten 5 Jahre Erkenntnisse für die Zukunft Bernard Lehmann, Direktor Bundesamt für Landwirtschaft Käsereitagung Zentralschweizer Milchproduzenten ZMP Luzern, den 19. November 2012 Referenz/Aktenzeichen: 2012-08-30/111

Inhalt 1. Erfahrungen der letzten 5 Jahre 2. Erkenntnisse für die Zukunft 2

Käseproduktion in der Schweiz Tonnen 2007-2011: + 3,1 % Quelle: BAKBASEL 3

Käsekonsum pro Kopf Indexiert (2000 = 100) 115 Schweiz Deutschland Österreich Frankreich Italien 110 105 100 95 90 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Quelle: BAKBASEL 2007-2011: + 3 % in der CH stärkere Zunahme als in Nachbarländern 4

Käseimporte total, Anteil EU fast 100% Tonnen 60'000 CHF 420'000 50'000 350'000 40'000 280'000 30'000 210'000 20'000 140'000 10'000 0 Mengenmässig (linke Skala) Wertmässig (rechte Skala) 70'000 0 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: BAKBASEL 2007-2011: + 31 % (t) und + 6 % (CHF) 5

Käseexporte total, Anteil EU ca. 80% Tonnen 70'000 CHF 650'000 65'000 600'000 60'000 550'000 55'000 500'000 50'000 450'000 45'000 400'000 40'000 35'000 30'000 Mengenmässig (linke Skala) Wertmässig (rechte Skala) 350'000 300'000 250'000 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: BAKBASEL 2007-2011: + 13,7 % (t) und - 5 % (CHF), Exporte in EU 6

Terms of Trade: Exportpreis Käse/Importpreis Käse 1.25 1.20 1.15 1.10 1.05 1.00 0.95 0.90 0.85 0.80 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2007-2011: CH exportiert qualitativ hochwertige Käse und importiert vermehrt preislich billigere Käse Quelle: BAKBASEL 7

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen Einfache Trendanalyse zeigt Trendbruch bei Exporten an Käseexporte, in Tonnen 75'000 70'000 65'000 60'000 55'000 50'000 45'000 40'000 35'000 30'000 Tatsächliche Exporte Linearer Trend (1990-2002) +2 S.E. -2 S.E. Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: Milchstatistik der Schweiz, BAKBASEL 8

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen wie auch noch ausgeprägter bei Importen Käseimporte, in Tonnen 50'000 45'000 Tatsächliche Importe Linearer Trend (1990-2002) +2 S.E. -2 S.E. 40'000 35'000 30'000 25'000 Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: Milchstatistik der Schweiz, BAKBASEL 9

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen Die Preisentwicklung weist ebenfalls einen Trendbruch auf Produzentenpreis Käse, indexiert 160 140 120 100 80 60 Tatsächliche Entwicklung Linearer Trend (1990-2002) +2 S.E. -2 S.E. 40 Indexiert, 2002 = 100; Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: BFS, BAKBASEL 10

id1155 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen Die Produktion hingegen folgt weiter ihrem Trend Käseproduktion ATEG, ATG, und Emmentaler, in Tonnen 120'000 110'000 100'000 90'000 80'000 70'000 60'000 50'000 Tatsächliche Entwicklung Linearer Trend (1990-2002) +2 S.E. -2 S.E. 40'000 46'000 70'000 44'000 60'000 42'000 50'000 40'000 40'000 38'000 36'000 Tatsächliche Entwicklung Linearer Trend (1990-2002) Oberes Intervall Unteres Intervall 30'000 20'000 Tatsächliche Entwicklung Linearer Trend (1990-2002) Oberes Intervall Unteres Intervall 34'000 10'000 32'000 0 ATEG = Appenzeller, Tilsiter, Emmentaler, Gruyere; ATG = Appenzeller, Tilsiter, Gruyere; Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: Swissmilk, Milchstatistik der Schweiz, BAKBASEL 11

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen und auch der Konsum hat keinen ausgeprägten Bruch Konsum ETAS, in Tonnen 25'000 23'000 21'000 19'000 17'000 15'000 13'000 11'000 9'000 7'000 Tatsächliche Entwicklung Linearer Trend (1990-2002) Oberes Intervall Unteres Intervall 5'000 ETAS = Emmentaler, Tilsiter, Appenzeller, Sbrinz; Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: Swissmilk, Milchstatistik der Schweiz, BAKBASEL 12

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen Liberalisierung ist nicht nachteilig und Simulation Käseproduktion, 2003-2011 190'000 185'000 180'000 175'000 Tatsächliche Entwicklung Residual berechnet Oberes Intervall Unteres Intervall 170'000 165'000 160'000 155'000 150'000 145'000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 In Tonnen; Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: OZD, BAKBASEL 13

id1155 III. Trendanalysen und Simulationsrechnungen könnten den Käseproduzenten erheblich Vorteile bringen Simulation Käseproduktion, 2003-2011 185'000 180'000 175'000 170'000 165'000 160'000 155'000 150'000 145'000 140'000 Tatsächliche Entwicklung Residual berechnet Oberes Intervall Unteres Intervall 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 In Tonnen; Oberes/Unteres Intervall = Linearer Trend +/- 2 Standardabweichungen Quelle: OZD, BAKBASEL 14

Produzentenpreise Milch 2007-2011: Preisschere zwischen verkäster Milch/Molkereimilch aufgegangen 15

Landwirtschaftliches Einkommen der Verkehrsmilchbetriebe (Fr./Betrieb) 2007-2011: Variation Talregion gross, Berggebiet relativ stabil Sinkende Milchpreise / steigende Milchmenge pro Betrieb 16

Bilanz für Milchproduzenten in den Jahren 2007-2011 o Milchnachfrage für Käseproduktion tendenziell steigend: positiv für Milchproduzenten o Stärkere Differenzierung nach Sorte / Marktsituation o Milchpreis/Direktzahlungen Milchpreis verkäste Milch: Ø minus 3-5 Rp./kg RGVE-/TEP- und Sömmerungs-Beiträge: + 150-200 Mio. Fr. ab 2009; entspricht ca. 4-5 Rp./kg Milch o Strukturwandel dauert an o Landwirtschaftliches Einkommen: stabil im Berggebiet (hoher Anteil Direktzahlungen) grössere Variation; 2011 auf Niveau 2007 17

Bilanz für Konsumenten in den Jahren 2007 bis 2011 o Käsesortenvielfalt nahm zu vor allem auch von inländischen Sorten o Stabile und für einige Käsesorten tendenziell sinkende Konsumentenpreise o Senkung Rohstoffkosten (Milch) wirkte sich kaum auf Konsumentenpreise Käse aus o Konsum ist gestiegen, Käse liegt im Trend 18

Bilanz für Käseproduzenten/Handel 2007 bis 2011 o Inländische Käseproduktion nahm zu; eine Verdrängung durch Importe fand nicht statt; grosse Zunahme bei Halbhart- und Frischkäse o Stimulierung des Aussenhandels Exporte und Importe stiegen; Importe stärker als Exporte Trendwende ab 2003, wieder steigende Exporte aber Frankenaufwertung bremst seit 2010 Käseexporte, ohne Emmentaler: +100% (Menge) o Besserer Zugang auf EU-Markt für viele Käsesorten o Verlust Emmentaler-Volumen konnte mehr als wettgemacht werden o Härterer Wettbewerb mit Käsefreihandel; CH-Exporte im hochpreislichen Segment, Importe im tiefpreislichen Segment 19

Erkenntnisse für die Zukunft der Käselokomotive ist 2012 ein Intercity Produktion Januar-August: +0,4% Export Jan-Sept: +6% (t) und + 4% (CHF) in die EU Import Jan-Sept: +3% (t) und stabil (CHF) in die EU Aussenhandel in beide Richtungen nimmt weiter zu: Exporte im hochpreislichen Qualitätssegment / Importe im tiefpreislichen Segment Mit starkem CH-Franken muss weiter gerechnet werden 20

Erkenntnisse für die Zukunft der Zulage für verkäste Milch von 15 Rp./kg und Zulage für Fütterung ohne Silage von 3 Rp./kg bis 2017 Absatzförderung Käse: ca. 30 Mio. Fr./Jahr vom Bund, Marketinganstrengungen der Branche sind nötig Käse ist optimales Produkt für die Umsetzung der Qualitätsstrategie (Diversifizierung, zollfreier Zugang auf EU-Markt) Milchproduktion/Milchverarbeitung bleibt elementar wichtig für die CH-Landwirtschaft 21

Danke Ihr Schweizer Landwirtschaftsprodukt 22