Erziehung. Kurzbericht zur Netzwerkkonferenz 2016 Rhein-Pfalz-Kreis

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Transkript:

Erziehung Was ist gute Erziehung? Erziehung mit Liebe und Konsequenz Karl Valentin hat mal gesagt: Kinder brauchen nicht erzogen werden, sie machen uns sowieso alles nach! Karl Valentin war ein kluger Mann. Er wusste um die Macht von Vorbildern und um den einfachen Mechanismus in der Entwicklung von Kindern, dass sie sehr genau ihre Umwelt beobachten und feinste Antennen dafür haben, was in sich stimmig ist und was nicht. Doch wir wissen, dass noch mehr zur Erziehung gehört: Kurzbericht zur Netzwerkkonferenz 2016 Rhein-Pfalz-Kreis am 02. März 2016 in der Gemeindeverwaltung Limburgerhof 160 Teilnehmer/-innen konnten Bürgermeister Dr. Peter Kern und Erster Kreisbeigeordneter Martin Haller zur 7. Konferenz des Netzwerkes Kindeswohl am 02. März 2016 in der Gemeindeverwaltung Limburgerhof begrüßen. Die Veranstaltung wird jährlich vom Kreisjugendamt, Netzwerk Kindeswohl in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendamt Rheinland- Pfalz organisiert. Mit dabei waren Vertreter/innen aus dem Gesundheitsbereich (Ärzte/innen, Psychologen/innen, Hebammen), den Beratungsstellen, aus den Gemeinden, den Kindertagesstätten, den Schulen, der Polizei und dem Familiengericht. Der Allgemeinen Sozialdienst (ASD) des Rhein-Pfalz-Kreises war zudem komplett vertreten, sowie Mitarbeiter/innen aus den Referaten des Kreisjugendamtes. Einführung Filmbeitrag: Typisch Eltern! 10 Arten von frisch gebackenen Mamas & Papas! von Joyce https://www.youtube.com/watch?v=ppq73oh43e0 Seite 1

Fachvortrag Was ist gute Erziehung? Erziehung mit Liebe und Konsequenz (Handout im Anhang) Dipl.-Psych. Dr. Andrea Mohr Musizierende Kinder Workshops Referent/in Thema/ Inhalt Rückmeldung/ Resümee Claudia Baisch Kinderkrankenschwester, zertifizierte Leiterin für Eltern-Kind- Kurse (DELFI Kurse und Babymassage Kurse), Trage- und Stillberatung (AFS) Andrea Frieß Mototherapeutin, Entwicklungspsychologische Beraterin Diakonissen-Stiftungs- Krankenhaus Speyer In Eltern Kind Gruppen die frühkindliche Entwicklung bindungsorientiert begleiten und fördern Am Beispiel von DELFI - einem gruppenpädagogischen Präventionskonzept für die Begleitung von Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr: Was sind die Inhalte und die Ziele von DELFI? Wie sieht der Ablauf einer Stunde - mit Materialbeispielen und einer praktischen Entspannungsübung - aus? Worin sind die Chancen der Gruppe zu sehen? Eltern-Kind-Bindung - warum Sie so wichtig ist? Welche Angebote hält die Spezialambulanz vor? Bindung, Prägung, Imprinting, Bedürfnisse des Babys wahrnehmen, Feinfühligkeit und Zuverlässigkeit, vertrauensbildendes Verhalten der Eltern, Vorteile einer sicheren Bindung für Eltern und Kinder. Die Eltern-Kind-Bindung ist in aller Munde. Was hat es nun auf sich damit? Wie gewährleiste ich eine gute Bindung? Welche Faktoren spielen in die Bindungsfähigkeit mit hinein? Was hat Schwangerschaft, Geburt und die Stillzeit damit zu tun? Was ist, wenn unser Beginn nicht optimal gelaufen ist? Kann ich auch in späteren Lebensjahren eine gute Bindung und Vertrauen aufbauen? Die Spezialambulanz im Diakonissen-Stiftungs-Speyer bietet hierbei Beratung und Unterstützung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern Gruppen werden angenommen Bedarf an mehr Angeboten Zielgruppe auf Väter und Großeltern erweitern Wichtige Themen der Eltern: Schlafen und Essen Gruppenregeln sind wichtig Wie können Familien aus anderen sozialen Schichten (z.b. Asylbewerber) erreicht werden? Finanzierungsmöglichkeiten Elternbegleiter aus der Prot. Kita Junkergasse Lambsheim Elternbegleiter ein Angebot im Rahmen von Kita 1 plus Die Elternbegleiterinnen aus dem Bundesprogramm Elternchance ist Kinderchance sind für Eltern kompetente Ansprechpartner. Sie haben ein offenes Ohr für die persönlichen Anliegen von Müttern und Vätern rund um den Bildungs- und Lebensweg des Kindes und beraten sie gerne. Seite 2

Gudrun Bohlender Diplom-Psychologin, Bereichsleitung Außenstellen im Kinderzentrum Claudia Dörr Erzieherin im integrativer Kita Matthias Dewald Diplom-Sozialpädagoge, Leitung integrative komm. Kita Bo-Ro Thomas Hauck Referatsleiter Erziehungshilfen, Jugendschutz, Allgemeiner Sozialdienst Kreisverwaltung RPK Walter Hertle Diplom Sozialpädagoge, Marte Meo Kollegentrainer Kreisverwaltung RPK Knut Bayer Diplom-Psychologe, systemischer Familientherapeut Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern der Stadt Ludwigshafen am Rhein Inklusion in der Kita- Herausforderungen, Stolpersteine, Lösungen Gestaltung von Inklusion mit Kindern, Fachkräften, Eltern und Träger mit gelungenen Beispielen aus der Praxis Spannungsfeld des Jugendamtes zwischen Hilfe Kontrolle Beteiligung Eingriff Entwicklungsförderung mit Marte Meo Strom kann nur fliesen, wenn Kontakt besteht. Genauso verhält es sich in der Erziehung. Bei Marte Meo kann mit Hilfe von Videoaufnahmen gezeigt werden, wie man in Kontakt zu Kindern und Jugendlichen kommt und sie fördern kann, auch über Sprachgrenzen hinweg. Pubertät - Zeit der Herausforderung Wie kaum eine andere Entwicklungsphase zeichnet sich die Pubertät durch Umbrüche und Verlust von Vertrautem, aber auch Beschäftigung mit Neuem und Fremden aus. Eine Herausforderung für die Jugendlichen selbst, aber auch für alle, die sie auf diesem Weg begleiten, ob nun in der Familie, in der Schule oder in anderen Zusammenhängen. Der Workshop lädt zur Wahrnehmung unterschiedlicher Perspektiven ein: Was fordert Jugendliche und Erwachsene heraus und wie kann es gelingen, dennoch gut in Kontakt zu bleiben? Netzwerke besuchen das Kinderzentrum Ludwigshafen Plakat im Anhang Stephanie Gutting Caritas-Zentrum Ludwigshafen Guisippina Amato Kreisverwaltung Rhein- Pfalz-Kreis Geflüchtete Kinder: Herausforderungen und Chancen kultureller Vielfalt in der frühen Bildung Laut Bundesregierung sind ein Drittel aller Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, Kinder und Jugendliche. Fachkräfte aller Institutionen werden vor zahlreiche Herausforderungen gestellt, um geflüchtete Kinder und Jugendliche willkommen zu heißen und zu begleiten. In dem Workshop sollen Hebammen, Erzieher, Lehrer die Möglichkeit haben, einen Einblick in die Lebenswelt eines Flüchtlingskindes zu bekommen und unterschiedliche Wertvorstellungen kennenzulernen. Wie gehen wir mit den kulturellen Unterschieden und sprachlichen Barrieren um? Welche besonderen Bedürfnisse haben asylsuchende Kinder und Eltern? Runder Tisch Schulen Impfungen? Lebensläufe Sprache Runder Tisch Asylbewerberkinder in Schulen im RPK Silke Borger/ Pia Straub Diplom-Sozialpädagogin/ Trennungs- u. Scheidungsberatung Haus der Diakonie Trennung / Scheidung Gemeinsam erziehen (?) - Chancen und Möglichkeiten - Schwierigkeiten und Grenzen - Ziele und Perspektiven Seite 3

Michaela D. Brauburger Freiberufliche Medienpädagogin, Referentin für Medienkompetenz, Online-Redakteurin www. medien-sinnvollnutzen.de Margrit Sattel Diplom Sozialpädagogin Kinderschutzdienst Speyer/Rhein-Pfalz- Kreis Caritas-Zentrum Speyer Medien und Erziehung Wie wird man medienkompetent? Chancen und Risiken der Mediennutzung mit diesem Spannungsfeld müssen sich Eltern und Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen intensiv auseinandersetzen, wenn sie Heranwachsende kompetent begleiten und Medienkompetenz vermitteln möchten. In diesem Workshop werden positive Beispiele aber auch problematische Aspekte wie Mediensucht, Datenspuren und Cybermobbing besprochen. Es werden konkrete Handlungsoptionen für Betroffene und Bezugspersonen erarbeitet und umfangreiche Materialien für Intervention und Prävention vorgestellt. Dabei wird beleuchtet, was Medienkompetenz bedeutet und was Erwachsenen dabei hilft, jungen Usern Medienkompetenz zu vermitteln. Handout im Anhang Bei Interesse an einer Fortbildungen bitte bei Frau Hoock melden Erfreut über das große Interesse der Netzwerkpartner und die positive Resonanz auf die Veranstaltung und mit einem herzlichen Dankeschön an das beträchtliche Engagement der Referenten der Workshops schlossen Referatsleiter Thomas Hauck, Netzwerkkoordinatorin Jenny Hoock und Bettina Bohn von den Frühen Hilfen um 17.22 Uhr die siebte Netzwerkkonferenz des Rhein-Pfalz-Kreises. Ein besonderes Dankeschön auch nochmal allen Helferinnen und Helfern!!! News aus dem Netzwerk Netzwerk Kindeswohl 2016 Fortbildung Kindeswohlgefährdung Betreuerinnen der Betreuenden Grundschulen (Basisschulung Februar 2016 Vertiefung 09. Juni 2016) Fortbildung Kind s/sucht Familie (Februar 2016) Fortbildung Sex. Übergriffiges Verhalten bei Kindern (10. Mai 2016) Fortbildung Biografiearbeit (07. September 2016) Fortbildung Schwierige Elterngespräche (15. November 2016) In-House-Veranstaltungen zum Thema Kindeswohlgefährdung für Kitas und Schule 2-3 geplante Netzwerktreffen pro Gemeinde Frühe Hilfen 2016 ElternBabyTreffs (Böhl-Iggelheim, Mutterstadt, Neuhofen, Römerberg, Dudenhofen, Hanhofen, Schifferstadt, VG Maxdorf ) Neugeborenenempfänge (Altrip, Böhl-Iggelheim, Römerberg, Dannstadt-Schauernheim, Dudenhofen, Hanhofen Harthausen Bobenheim-Roxheim) Familienflyer auf Gemeindeebene (OG Altrip, Böhl-Iggelheim. VG Römerberg-Dudenhofen, OG Neuhofen, VG Dannstadt-Schauernheim, Limburgerhof, Mutterstadt, OG Waldsee, Bobenheim-Roxheim, VG Maxdorf) Familienpatenprojekt: Kooperation mit dem Familienzentrum NOVA e.v. Seite 4

Beratungswegweiser Der Beratungswegweiser und die Beratungsflyer können bei Frau Hoock bezogen werden Die Broschüre ist auf Homepage des Kreises als PDF hinterlegt http://www.rhein-pfalz-kreis.de (Bürgerservice) Auflage Februar 2015 Ihre Ansprechpartnerinnen Frühe Hilfen Frau Bohn (0621/ 5909 589) Netzwerk Kindeswohl Frau Hoock (0621/ 5909 122) Anhang: - Handout Vortrag Was ist gute Erziehung? - Erziehung mit Liebe und Konsequenz - Handout WS Medien und Erziehung Wie wird man medienkompetent? - Plakat Pubertät Impressum Jenny Hoock Netzwerk Kindeswohl Tel.: 0621/ 5909 122 jenny.hoock@kv-rpk.de Kreisjugendamt Rhein-Pfalz-Kreis Europaplatz 5 67063 Ludwigshafen Seite 5