WIP news. Informationen rund um den Wissenschaftspark. Michel Lehnert von INFINKON Tvilum Scanbirk GmbH EGP entwickelt ehemalige Kaserne Castelnau

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Transkript:

1 11 WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark INTERVIEW PORTRÄT REPORT Michel Lehnert von INFINKON Tvilum Scanbirk GmbH EGP entwickelt ehemalige Kaserne Castelnau

WiPtorial WIP News 2 3 Die neuen Räumlichkeiten von icency Neue Unternehmen im WIP-Wissenschaftspark Trier Martin Schilz impressum WIP news Informationen rund um den Wissenschaftspark Titelbild: Einfamilienhaus auf dem Petrisberg, Wohngebiet W4 Foto: Albrecht Haag Herausgeber/Redaktion: EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH Belvedere 1, Verantwortlich: Jan H. Eitel Gestaltung, Layout: Annette Massing segno visuelle kommunikation Wissenschaftspark Trier Max-Planck-Str. 16, www.agentur-segno.de WIPTORIAL von Martin Schilz icency Design Mit Feuer und Flamme auf den Berg Schon in der Steinzeit unterteilten die Menschen ihren Lebensbereich in Feuer-, Arbeits- und Schlafstelle. Die Idee der praktischen Verbindung von Wohnen und Arbeiten ist viele hunderttausend Jahre später aktueller denn je und für mich begann sie 2007. Damals bezog unsere Designagentur icency die neuen Büroräume in der Max-Planck-Straße. Gute Luft, wunderbare Aussicht und ein vielversprechender Standort machten den Petrisberg attraktiv. Schnell wurde mir klar, dass ich hier noch viel mehr Zeit verbringen wollte. Damit war die Idee geboren, ein Grundstück auf dem Petrisberg zu erwerben. Mit vier weiteren angehenden Bauherren entschied ich mich für ein gemeinsames Wohnhofkonzept. Das Ziel war, sowohl privaten Wohnraum als auch einen neuen Firmensitz hier entstehen zu lassen. Diese beiden Bereiche sollten sinnvoll miteinander verbunden werden, aber dennoch konsequent getrennt sein. Umgesetzt wurde diese Anforderung durch zwei übereinanderliegende Baukörper, die im rechten Winkel zueinander gedreht und gegenseitig nicht einsehbar sind. Im Untergeschoss befindet sich jetzt die Designagentur, im Obergeschoss liegt der private Bereich. Durch die beiden Baukörper entsteht ein großer überdachter Terrassenplatz. Ideal für kreative Auszeiten im Sommer oder eine erholsame Pause im Garten statt Stress im Stau. Damit spart man Zeit, Kosten und Nerven. Und falls ich die Arbeit einmal kurz hinter mir lassen möchte, ist das hier oben jederzeit mit nur wenigen Schritten möglich. Denn die Erholung liegt ja schließlich direkt vor der Tür: Wiesen, Wald und Wasserband, alles zu Fuß zu erreichen. Der Frühling ist da, Blühzeit in der Unternehmerstadt. Die Mediaboxen sind fertig gestellt und bereichern das Immobilienportfolio des WIP-Wissenschaft spark Tr i e r. Neue Unternehmen siedeln sich an, Branchenschwerpunkte entwickeln sich weiter. Die ersten Mediaboxen am Wasserband sind bezogen. Die neue Büroadresse im WIP erweitert mit ihren Unternehmen die Unternehmensvielfalt am Standort. Mit dem Produktionshaus für audiovisuelle Medien mediawork:x pre:post:production (Belvedere 2), dem Kommunikations- und Eventspezialisten medienfabrik trier public relations, kommunikation + events GmbH (Am Wissenschaftspark 9) und der Agentur und dem Systemhaus für interaktive Kommunikation rdts AG (Am Wissenschaftspark 7) haben drei hochkarätige Unternehmen aus dem Branchenschwerpunkt Medien und Design ihren neuen Standort am Wasserband neben dem WIP-Center bezogen. Die EGP ist stolz, dass das Zentrum für Neuropsychologische Forschung (ZNF) der Universität Trier seine neuen Büros im eigenen Neubau (Am Wissenschaftspark 9) bezogen hat. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Werner Wittling beschäftigt sich das Zentrum mit neurowissenschaftlicher Grundlagenforschung, Neurorehabilitation, Methodenentwicklung, Anwendungsforschung sowie Aus- und Weiterbildungen. Weitere Informationen über die Arbeitsbereiche gibt es auf www.znf-gmbh.de. Bereichen Naturheilkunde, Osteopathie und individueller Trainingstherapie. Das Institut de beauté Optima Forma vergrößert seine Räumlichkeiten innerhalb des Gebäudes 009 (Max-Planck- Straße 14) ins repräsentative Erdgeschoss mit direktem Zugang über den Fassadeneingang. Larissa Eifert und ihr Team bereichern den WIP in den neuen Räumen mit sämtlichen Angeboten rund um das Wohlfühlen im Sinne einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Die Praxis für Psychotherapie wächst und bezieht ebenfalls neue, wesentlich größere Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Gebäudes 009 (Max-Planck-Straße 16). Ulrike Fisch und Dr. Jobst Scherler bieten Einzel- und Gruppentherapie, und als Spezialisierungen Traumatherapie, Schmerzpsychotherapie, Psychoonkologie und spezielle Psychotherapie für Patientinnen und Patienten mit Schlafstörungen. Auch die Augenklinik Petrisberg ist auf Expansionskurs. Nach einigen Erweiterungen im Dachgeschoss bezieht die Augenklinik nun repräsentative Flächen im Eingangsbereich des Gebäudes 009 (Max-Planck- Straße 16). Neu am Standort im Gebäude 009 (Max-Planck-Straße 14) ist die DACON Consult GmbH. Geschäftsführer Dirk Amberge betreut mit seiner Unternehmensberatung vom Standort WIP seine Kunden auf der ganzen Welt. Fassadenansicht Gebäude 013 icency Design ist der Ansprechpartner für Design und Kommunikation. Die Agentur betreut Corporate-Design-Projekte von der Planung über das Layout und die Ausführung bis hin zur Überwachung alles aus einer Hand. Mit großer Begeisterung widmen sich Martin Schilz und sein Team Im Gebäude 007 (Max-Planck-Straße frischen Ideen, immer auf der Suche nach neuem Input und durchdachten 20) ist mit der ilogixx Ltd., Anbieter für Konzepten. Hier wird nicht nach Schema F gearbeitet. Vielmehr wer- Dienstleistungen im IT- und TK-Bereich, Die renoviamed GmbH schlägt die Brücke ein bereits früher im WIP ansässiges den neue, kreative und dennoch auch realistische Lösungen mit klarem zwischen der Schulmedizin, Komplementärmedizin Unternehmen zurück am Standort. Design und zielsicherer Kommunikation geschaffen. icency Design. Feuer und Flamme für Design. und der Naturheilkunde. Die Geschäftsführer Anja Heinz und Die EGP gratuliert zu den erfolgreichen Jürgen Altmeyer bieten im neuen Therapiezentrum Unternehmensentwicklungen und begrüßt Auf dem Petrisberg 52 www.icency.de im Gebäude 013 (Max-Planck- Straße 8) spezialisierte Leistungen in den die neuen Unternehmen im WIP! Expandierende Unternehmen im Gebäude 009

REPORT 4 REPORT 5 Die EGP entwickelt in Trier-Feyen die ehemalige Kaserne Castelnau Ehemaliges Casino Ehemaliges Mannschaftsgebäude Laufbahn rund um den Exerzierplatz Dreiecksfläche 34 Hektar Gelände, 30 Millionen Euro Invest, rund zehn Jahre Planungs- und Bauzeit, so die Eckdaten des ehemaligen Kasernengeländes Castelnau zwischen Feyen, Weismark und der Grafschaft. Aktuell beschäftigen sich drei Planungsbüros im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung mit der Entwicklung des städtebaulichen Rahmenplans. Hier ein kurzer Überblick über den aktuellen Planungsstand: Dreiecksfläche Das nordwestliche Ende des Castelnau- Geländes unterhalb des Exerzierplatzes läuft spitz in den Stadtteil Alt-Feyen. Hier soll ein neues Nahversorgungszentrum mit Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt entstehen, ergänzt durch Bäcker, Metzger, Optiker, vielleicht einen Blumenladen, Ärzte und eine Apotheke. Die alten Militärgaragen und Schuppen werden abgerissen. Exerzierplatz Mit rund 20.000 Quadratmeter ist der im Zentrum des Castelnau-Geländes gelegene Platz, auf dem die französischen Truppen früher aufmarschiert sind, die größte zusammenhängende Fläche auf dem Gelände. Hier ist eine Bebauung mit flachen Bungalows oder Reihen- bzw. Einfamilienhäusern vorgesehen; dazwischen sollen öffentliche Plätze entstehen. Sechs Häuser flankieren den Exerzierplatz. Das langgestreckte Hauptgebäude an der nordwestlichen Längsseite und die drei gegenüberliegenden Kasernengebäude sollen in Teilen erhalten und ggfs. saniert und zu Wohnungen umgenutzt werden. Hangterrassen Südöstlich des Exerzierplatzes steigt das Gelände stark an und gliedert sich in drei terrassenartige Stufen, die jeweils rund 30 Meter breit sind. Mit atemberaubendem Blick auf die Mosel werden hier freistehende Einfamilienhäuser entstehen. Plateau Oberhalb der Hangterrassen endet das Gelände in einem Hochplateau, umgeben von Wald, der erhalten bleiben soll. Noch gibt es keine konkreten Pläne, frühestens 2014 werden die Planungen beginnen. Vorstellbar wären beispielsweise Einfamilienhäuser inkl. kleinen Waldstücken oder Sondernutzungen. Verkehr Erschlossen werden soll das neue Stadtviertel hauptsächlich aus Westen von der Umgehungsstraße B 268 ( Pellinger ) her. Einbahnstraßenregelungen und geschickte Straßenführungen sollen verhindern, dass der Durchgangsverkehr Die nächsten Castelnau-Gespräche Mittwoch, den 25.05.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 15.06.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 17.08.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 07.09.2011, 17:30 Uhr Abkürzungen durch das angrenzende Wohngebiet (Feyen, Weismark) nimmt. Castelnau-Gespräche stoßen auf großes Interesse Um allen Interessierten frühzeitig den aktuellen Planungsstand vorzustellen, veranstaltet die EGP regelmäßige Castelnau-Gespräche, zu denen jeder herzlich eingeladen ist. Das erste Castelnau-Gespräch fand am 16. Februar 2011 im Restaurant Georgs im Südbad statt. Mit 50 Interessierten wurde gerechnet, fast doppelt so viele Bürger kamen, um erste Einzelheiten zu erfahren, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Die Ergebnisse flossen bereits vollständig in die Vorgaben für die Mehrfachbeauftragung ein. Rund 200 Gäste nutzten am 11. März 2011 die Gelegenheit, beim zweiten Castelnau-Gespräch an der Rundfahrt über das ehemalige Kasernengelände teilzunehmen. Auf zwei Routen konnten sich die Bürger mit dem Römer-Express über die anstehende Entwicklung sowie den Zustand des Kasernengeländes und eines Gebäudes am Exerzierplatz informieren. Mittwoch, den 28.09.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 19.10.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 09.11.2011, 17:30 Uhr Mittwoch, den 30.11.2011, 17:30 Uhr (Auf www.petrisberg.de finden Sie immer die aktuellsten Informationen) Das erste Castelnau-Gespräch am 16.01.2011 Rundfahrt mit dem Römer-Express über das ehemalige Kasernengelände beim 2. Castelnau-Gespräch am 11.03.2011

Interview Interview Michel Lehnert und Michael Reiszner Firmensitz im Gebäude 005 Das WIP-Interview: Auf gute Nachbarschaft Im Grünen leben und beim Bau des Hauses möglichst frei die eigenen Vorstellungen verwirklichen können das waren nur zwei Motive, weshalb Michel Lehnert mit seiner Familie auf den Petrisberg kam. Vier Jahre ist der Umzug jetzt her, mittlerweile hat auch seine Firma INFINKON, das Institut für Finanz- und Versicherungskonzepte, ihren Sitz im Wissenschaftspark. Und der 42-Jährige ist zum Aktivposten für das Sommerfest geworden. 6? Herr Lehnert, warum haben Sie und Ihre Familie sich damals für den Petrisberg als neuen Wohnort entschieden? Lehnert: Es ist der Petrisberg geworden, weil wir die Gegend schon vor der Landesgartenschau geliebt haben und es uns einfach Spaß macht, hier oben zu sein. Was das Wohnen hier ganz besonders macht, sind die vielen Menschen ganz unterschiedlicher Couleur.? Der Petrisberg wird von Neidern oft als Wohnort mit Schlagwörtern wie Millionenhügel versehen. Ärgert Sie das? Lehnert: Ich finde diese Bemerkungen einfach völlig unangebracht. Es sollte sich doch jeder frei nach seinem Gusto entfalten können. Uns war es auch wichtig, beim Bau des Hauses viele Freiheiten zu haben. Es gibt überall einschränkende Bauvorschriften, aber insgesamt konnten wir unsere Vorstellungen auf dem Petrisberg am ehesten umsetzen. Besonders schön finde ich, dass wir wirklich interessante Menschen aus allen Regionen Deutschlands und der Welt kennenlernen, die es hierhin verschlagen hat. Ganz egal, ob sie beruflich nun in Luxemburg oder in Trier und Umgebung ihren Platz gefunden haben.? Eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen ist auch das Sommerfest. Da sind Sie zum richtigen Aktivposten geworden. Lehnert: Vor zwei Jahren hat die EGP das Sommerfest in die Hände der Bewohner gelegt. Aber natürlich habe ich mich da nicht alleine engagiert. Anfangs waren wir noch zu Dritt, hier möchte ich auch Prof. Dr. Veit Krenn und Olaf Gehrels erwähnen. Schirmherr des Festes ist ja heute der Verein Petrisberg Connect und ein ganzes Organisationsteam von fast zehn Leuten wirkt dabei mit. Deshalb möchte ich die Gelegenheit auch nutzen, allen Nachbarn und Sponsoren zu danken, die mitgeholfen haben, genauso wie der EGP und der Medienfabrik. Das Sommerfest können wir nur stemmen, weil so viele Nachbarn sich einbringen.? Die Nachbarschaftspflege ist Ihnen anscheinend sehr wichtig? Lehnert: Mir ist ein harmonisches Verhältnis zu den Menschen um mich herum sehr wichtig. Wenn einmal Probleme auftreten, sollten die so schnell wie möglich aus der Welt geschafft werden. Aber bei uns ist das noch nicht vorgekommen. Im Gegenteil, es haben sich mittlerweile sogar sehr enge Freundschaften entwickelt.? Seit einiger Zeit haben Sie auch Ihren Unternehmenssitz im Wissenschaftspark. Worin liegt der Schwerpunkt Ihrer beruflichen Tätigkeit? Lehnert: Wir sind ein Institut für Finanz- und Versicherungsfragen. Auf der einen Seite als Versicherungsmakler, auf der anderen Seite als Berater im Bereich des Versicherungs-Risikomanagements. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt im Industrie- und Gewerbebereich, der meines Partners in der Absicherung von biometrischen Risiken wie etwa dem Kranken- und Pflegefall oder der Arbeitsunfähigkeit. Unsere Kunden beraten wir deutschlandweit.? Wie reagieren denn Ihre Klienten auf den Standort? Lehnert: Wir haben wenig Publikumsverkehr, aber wer zu uns kommt, findet uns schnell und ist dankbar über die Parkmöglichkeiten.? Auf dem Petrisberg hat sich ja eine komplette Infrastruktur gebildet mit Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und einem Kindergarten. Bald kommt noch ein Ärztehaus mit Apotheke hinzu. Gibt es noch irgendetwas, das fehlt? Lehnert: Es gibt immer Dinge, die fehlen. Das ist eine Abwägung zwischen Akzeptanz und Notwendigkeit auf der einen Seite und Wirtschaftlichkeit auf der anderen. Alles wirklich Wichtige ist da. Der einzige Nachteil, den ich hier oben ausmachen kann, sind die vielen Raser in den beruhigten Bereichen. Da gibt es schon einige Autofahrer, die einfach viel zu schnell unterwegs sind. In der Nachbarschaft ist das ein wichtiges Thema, für das sich zum Glück eine Arbeitsgemeinschaft gefunden hat, die auch unter dem Dach Petrisberg Connect e.v. läuft. Kurzprofil: Die INFINKON - Institut für Finanz- & Versicherungskonzepte ging im Jahr 2010 aus dem Zusammenschluss der alp-unternehmensgruppe mit der INFINKON Institut für Finanzkonzepte hervor. In der INFINKON bündeln die geschäftsführenden Gesellschafter Michel Lehnert und Michael Reiszner ihr Know-how und ihre langjährige Erfahrung in den Bereichen Gewerbe- und Industrieversicherungen mit der Expertise der INFINKON im Bereich der Absicherung biometrischer Risiken. Wissenschaftliche Beiräte aus den Bereichen Finanzen, Rechtswissenschaften und Medizin sichern der INFINKON stets umfassendes Branchen- und Hintergrundwissen. Adresse: Infinkon Max-Planck-Straße 24 Telefon: 0651 462773-0 Web: www.infinkon.de 7

PORTRÄT Porträt WIP-Porträt: Tvilum-Scanbirk GmbH Made in Dänemark gesteuert aus dem Wissenschaftspark Möbel international Tvilum-Scanbirk was wie der Name eines skandinavischen Schiffes klingt, ist in Wahrheit ein internationaler Verkaufsschlager. Denn das dänische Unternehmen Tvilum ist der europaweit führende Hersteller von funktionellen und umweltfreundlichen Mitnahme-Möbeln. Modernes Design und verbraucherfreundliche Preise sind dabei nur zwei Gründe, weshalb mittlerweile nahezu alle großen Möbelhäuser von den Dänen beliefert werden. Sogar der sogenannte Erfinder der Mitnahmebewegung IKEA ist beim dänischen Nachbar seit vielen Jahren Kunde und lässt eigene Möbelserien im beschaulichen Faarvang produzieren. Betreut wird der gesamte Kundenstamm in Deutschland, Österreich und der Schweiz von der Vertriebszentrale im Trierer Wissenschaftspark. Der größte Vorteil gegenüber unserer vorherigen Niederlassung in Hamburg ist die enge Verzahnung zwischen Trier und Luxemburg, erklärt der Geschäftsführer Deutschland, Thomas Ferring. Unser amerikanischer Mutterkonzern Masco Corporation hat seinen Sitz im luxemburgischen Munsbach. So können wir hier auf dem Petrisberg jederzeit auf ergiebige Ressourcen in vielen Bereichen zurückgreifen. Ursprünglich war für die Standortsuche nur eine einzige Vorgabe gemacht worden, erinnert sich der gebürtige Trierer Ferring: Suchen Sie sich ein Büro mit gut gelaunten Mitarbeitern, die hier gerne und motiviert zur Arbeit kommen. Mit dem Standort mitten im Grünen auf dem Petrisberg und der Möglichkeit zu Brainstormings auf einer Freiluftterrasse darf diese Umsetzung als geglückt gelten. Zehn Mitarbeiter sind hier beschäftigt, denn das dänische Unternehmen setzt auf einen gut ausgebauten Servicebereich mit individueller Beratung durch persönliche Ansprechpartner. Gutes Raumklima und Rücksicht auf die Umwelt Wir setzen bei der Produktion und dem Vertrieb von Möbeln neue Maßstäbe für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. So erklärt Ferring selbstbewusst das zentrale Anliegen des Möbelfabrikanten. Das Unternehmen gestaltet die Produktion der Möbelstücke deshalb fortlaufend umweltfreundlicher. Seit 1994 werden nur noch PVC-freie Möbel hergestellt. Die Verpackungsmittel bestehen zu 98% aus Recyclingmaterial. Und sämtliche Produkte sind mit dem Innenraumklima-Siegel zertifiziert. Damit erfüllen sie die hohen Anforderungen des sogenannten California Air Resources Board. Das ist eine der strengsten Produktionsnormen für die Emission von Formaldehyd. Mit Möbeln von Tvilum haben Kunden deshalb die Gewähr für ein gutes Raumklima, erklärt der 45-jährige Ferring. Ein hoher Anspruch für ein Unternehmen, das die gesamte Produktpalette vom Büro über das Wohn- und Schlafzimmer bis hin zu Küche, Bad und Kinderzimmer abdeckt. Im hauseigenen Testcenter in Dänemark werden deshalb alle neuen Produkte auf Herz und Nieren geprüft, bevor es in die Serienfertigung und zum Endverbraucher geht. Vom Privatradio in die Möbelbranche Seit 2007 ist Ferring Vertriebschef für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die Geschäftsstelle auf dem Petrisberg leitet er seit August 2008. Er selbst bezeichnet sich als Vollblutvertriebler und kann auf zwanzig Jahre Erfahrung zurückblicken. Sein Weg in die Möbelbranche war allerdings vom Zufall geprägt. Zunächst absolvierte er in Trier eine kaufmännische Ausbildung. Ein Freund im bayerischen Rosenheim ermöglichte ihm ein Trainee in den Bereichen Journalismus und Rundfunkgestaltung bei einem privaten Radiosender, wo er neben der Musik und Moderation auch seine kreativen Seiten kennenlernte. Hier konzipierte er unter anderem für Kunden aus der Möbelbranche eigene Werbebeiträge. Einer dieser Kunden bot ihm dann die Chance, direkt Tvilum-Scanbirk Thomas Ferring zeigt den dänischen Unternehmenssitz 8 in den Vertrieb der Möbelbranche einzusteigen. Nach mehr als 20 Jahren Vertriebserfahrung im Bereich Möbel und im Direktmarketing erklärt der zweifache Familienvater seinen Erfolg aber nicht nur mit dem oft gerühmten Verkäufer- Gen. Ehrlichkeit und Offenheit für neue Ideen sind für ihn ebenso wichtig wie die Fähigkeit, sich in sein Gegenüber und dessen Bedürfnisse und Belange hineinzuversetzen. Wenn ich etwas mache, dann mache ich das zu einhundert Prozent. Natürlich ist man mit hochwertigen Produkten in einem tollen Design und aus einer umweltfreundlichen Produktion zusätzlich motiviert, beschreibt Ferring sein Erfolgsrezept im Vertrieb. Für seinen dänischen Arbeitgeber denkt er bereits über die Erschließung neuer Märkte und Vertriebskanäle nach, die vom schönen Petrisberg aus erfolgreich erobert werden können. Adresse: TVILUM-SCANBIRK GmbH Max-Planck Strasse 18 Web: www.tvilum-scanbirk.de 9

PORTRÄT 10 Porträt 11 Matthias Albert und Roland Hach Veranschaulichung der Akupunkturpunkte am Ohr. Neue Projekte und Erfolg in der Ausbildung Das Team des Monte Petris Seit mehr als drei Jahren wächst die Zahl der Gäste und Veranstaltungen im Restaurant Monte Petris kontinuierlich. Mit individuellen Angeboten werden jeden Monat besondere Anlässe auf dem Petrisberg gefeiert, sowohl Hochzeiten für 120 Personen als auch Firmenfeiern mit über 100 Gästen. Wir bieten für jeden Anlass und jedes Budget eine individuelle und hochwertige Paketlösung an: Von der persönlichen Tischkarte über die passende Dekoration bis zum DJ, erklärt Geschäftsführer Matthias Albert. Seit dem 1. Januar 2011 führt er das Restaurant allein unter seiner Regie. WIP-Porträt: Monte Petris Der Plan geht auf! Matthias Albert führt das Restaurant nun allein Mit Matthias Albert hat das Monte Petris eine glänzende Zukunft, bestätigt Roland Hach, der seine bisherige Position als Geschäftsführer an Albert übergibt. Vor vier Jahren haben wir gemeinsam die richtigen Weichen mit unserer Investition hier in den Standort gestellt, nun geht unser Plan auf und Matthias Albert übernimmt das Restaurant in alleiniger Verantwortung, sagt Hach. Im Jahr 2000 begann Matthias Albert zunächst als Thekenmitarbeiter im Coyote in Bitburg. Als Betriebsleiter wechselte Albert 2002 zum Coyote nach Trier und im Jahr 2007 begann die gemeinsame Geschäftsführung im Monte Petris. Der Weg zum Erfolg in der Gastronomie führte beide über immer mehr zufriedene Gäste in einem wachsenden Umfeld. Immer mehr Familien und Unternehmen zieht es auf den Petrisberg. Mit dem Monte Petris ergänzt sich hier das gastronomische Angebot für die rund 1.000 Beschäftigten im Wissenschaftspark mit seinen 1.500 Anwohnern. Ein beliebter Treffpunkt für Besucher im WIP Immer mehr Besucher und Kunden der zahlreichen Dienstleistungsunternehmen nutzen beispielsweise Warte- oder Besprechungszeiten mit einer Kaffeepause im Monte Petris. Das stetige Wachstum im Wissenschaftspark auf dem Petrisberg begleitet das Restaurant seit mittlerweile einem Jahr mit längeren Öffnungszeiten. Bereits ab 9:00 Uhr darf gefrühstückt werden. Während an den Wochentagen der Mittagstisch mit fünf wechselnden Gerichten und einem aktuellen Tagestipp auf eine große Nachfrage stößt, nutzen an den Wochenenden viele Familien das Sonntags-Frühstücksbuffet mit seiner reichhaltigen Auswahl. Im Internet kann der persönliche Platz bereits online reserviert werden. Der Buffet-Gutschein ist mittlerweile ein beliebtes Geburtstagsgeschenk geworden. Ein besonderer Service vom Monte Petris, neben den zahlreichen kos-tenlosen Parkplätzen in direkter Nähe. Für das neue Jahr hat sich Matthias Albert ein besonderes Ziel gesetzt: Wir wollen die schönste Außenterrasse in Trier anbieten, so Albert. Der einmalige Ausblick hinunter ins grüne Aveler Tal oder auf die moderne Architektur im Wissenschaftspark lösen im Sommer einen großen Gästezulauf aus. Im Mittelpunkt steht bei all unseren Bemühungen neben guten und abwechslungsreichen Gerichten, in der Verantwortung von Küchenchef Michael Lamberty, auch immer ein aufmerksamer Service. 22 Mitarbeiter zählt das Monte Petris, davon allein fünf Auszubildende. Besonders stolz ist Matthias Albert auf Siegrid Berg, sie hat in der Stadtmeisterschaft der Restaurant-Fachleute den zweiten Platz belegt. Es macht großen Spaß auch jungen Menschen eine sichere Zukunft in der Gastronomie zu ermöglichen, so Albert abschließend. Die Monte Petris Öffnungszeiten: Montag Freitag: 9 23 Uhr Sonntag: 9 22 Uhr Samstag & Feiertage: 11 23 Uhr Reservierungen unter: 0651 1708998 Web: www.monte-petris.de Sonnige Außenterrasse Adresse: Monte Petris Max-Planck-Str. 6 Telefon: 0651 1708998 Web: www.monte-petris.de

Report Report Ehemaliges Casino wird zum Law-House umgebaut Ferienbetreuung und Manege frei in der Keune-Grundschule Ein besonderes Anliegen von Petrisberg Connect e.v. ist es, sich in vielerlei Hinsicht zu vernetzen unter Nachbarn aber auch mit Kooperationspartnern. Projekte, wie z.b. die Ferienbetreuung können nur durch das Angebot vom Treffpunkt am Weidengraben e.v. realisiert werden. Auch in diesem Jahr unterstützt Petrisberg Connect e.v. finanziell die Ferienbetreuung, so dass für Mitglieder in den Sommerferien ein bestimmtes Kontingent an Plätzen zur Verfügung steht. Ferienbetreuung des Treffpunkt am Weidengraben e.v. Save the date: Petrisberger stellen aber auch gerne ihre Tatkraft zur Verfügung, um Projekte von Kooperationspartnern zu unterstützen. Dies gilt in diesem Jahr besonders für die Keune-Grundschule, die 40 Jahre jung wird ein schöner Anlass zum Feiern. Im Mittelpunkt sollen dabei die Kinder stehen. Deshalb haben Schulelternbeirat, Förderverein und Lehrerkollegium die Idee eines Zirkusprojektes entwickelt. Eine Woche lang studieren die Schülerinnen und Schüler mit der Zirkusfamilie des Circus Proscho ein Programm ein und geben dann am 27. und 28.05.2011 öffentliche Zirkusvorstellungen. Natürlich lässt sich ein solch ambitioniertes Projekt nicht ohne finanzielle Unterstützung realisieren und die Finanzierung kann nur mit Spenden und aus den Erlösen der Eintrittsgelder funktionieren. Petrisberg Connect e.v. wird daher die Erlöse aus den diesjährigen Kinderkleider- und Spielzeugbasaren der Keune-Grundschule für die Umsetzung ihres Jubiläumsprojektes zur Verfügung stellen. Stammtisch: An jedem 1. Mittwoch im Monat, 20:00 Uhr, Jahreszeiten Zirkusaufführung Keune-Grundschule: 27. und 28.05.2011 Sommerfest: 20.08.2011 Kinderkleiderbasar: 18.09.2011 Zirkusprojekt mit der Zirkusfamilie Proscho in der Keune-Grundschule Falls auch Sie dieses Projekt unterstützen wollen: Spendenkonto des Vereins der Freunde und Förderer der Keune-Grundschule: Kto. 516 757 BLZ 585 501 30 Sparkasse Trier Stichwort Zirkusprojekt Termin des diesjährigen Sommerfestes: 20.08.2011 Jurastudierende über die reine Vermittlung des Lehrstoffes auf ihre zukünftigen Aufgaben in Beruf und Gesellschaft vorzubereiten und ein Konzept zu entwickeln, das dort ansetzt, wo staatliche Universitäten im Rahmen der Juristenausbildung inhaltlich und personell an ihre natürlichen Grenzen stoßen, so die Idee der Petrisberg Law & Leadership Academy (PLLA). Auf der Suche nach der richtigen Fläche zur Umsetzung dieser Idee wurde die PLLA, die zugleich Projektentwickler und Investor ist, auf dem Petrisberg fündig. Im ehemaligen Casino-Gebäude im WIP- Wissenschaftspark Trier wird im Wintersemester 2011/2012 der Law-House-Campus unter Leitung der renommierten Rechtswissenschaftler Prof. Dr. jur. Dr. phil. Thomas B. Schmidt M.A. und Dr. jur. Paul Henseler seine Türen öffnen. Alle zwei Jahre erhalten bis zu 36 eingeschriebene Jurastudierende der Universität Trier die Möglichkeit, sich über den universitären Alltag hinaus weiterbilden zu lassen. Komplementärangebot für Jurastudierende der Universität Trier Im Vordergrund stehen dabei eine individuelle fachliche Betreuung während des gesamten Jurastudiums, innovative Didaktik über Lehrgespräche und problembasiertes Lernen in Kleingruppen, intensive Vermittlung und Herstellung berufsrelevanter Bezüge, eine vertiefte Auseinandersetzung mit ethischen Fragestellungen und die praktische Erarbeitung von Schlüsselqualifikationen/ Managementfähigkeiten. Nicht der übliche Frontalunterricht, sondern das Lehrgespräch und problembasiertes Lernen sollen für eine praxisbezogene Hochschulbildung zum Einsatz kommen. Die PLLA ist dabei keine private Universität und soll die Universität auch nicht ersetzen, sondern richtet sich mit einem Komplementärangebot an Jurastudierende der Universität Trier. Law-House-Campus mit 6.000 qm Fläche Verwirklicht und gelebt wird die PLLA auf dem Law-House-Campus im WIP-Wissenschaftspark Trier. Im ehemaligen Casino-Gebäude werden Lernen und Wohnen unter einem Dach kombiniert. Auf rund 6.000 qm entsteht ein verzahnter Unterrichts-, Verwaltungs- und Wohnkomplex, in dem neben Lehrsälen, Seminarräumen, Bibliothek und Verwaltungstrakt auch Apartments für alle Studierenden ihren Platz finden. Praxisorientierte Ausbildung Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Dr. phil. Thomas B. Schmidt M.A., Präsident der PLLA, begründet das Vorhaben: "Wir werden unsere Studierenden praxisorientiert, umfassend und individuell sowohl auf ihren Studienabschluss als auch auf ihre zukünftigen Aufgaben in Beruf und Gesellschaft vorbereiten. Indem wir uns intensiv um die jungen Menschen kümmern, wollen wir jeden Einzelnen für die Herausforderungen der Rechtswissen- schaft und -praxis begeistern und zu Bestleistungen führen." Bildung und Forschung im WIP Der Wissenschaftspark wird damit um ein Innovationskonzept einer universitären Einrichtung erweitert. Zusammen mit der Biogeographie, der Ökotoxikologie, der Umweltprobenbank, dem Forschungszentrum für Regional- und Umweltstatistik, dem Konfuzius-Institut, dem Institut für Mittelstandsökonomie Inmit, daacro sowie den Bildungsträgern Christliche Erwachsenenbildung (CEB Fortbildungswerk), der Kölner Wirtschaftsfachschule, den Heilpraktikerschulen Gehl oder dem Beruflichen Trainingszentrum Rhein- Neckar BTZ wird der Branchenschwerpunkt Bildung und Forschung weiter gestärkt. Innenansicht Apartment Ansprechpartner der PLLA: Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Dr. phil. Thomas B. Schmidt M.A., Präsident der PLLA, Tel. 0651 970400 www.plla.de 12 13

Infos REPORT& Notes Infos & Notes Petrisberg-Entrée: Wohnen am Turm Luxemburg Kurzinterview mit dem Architekten Roger Wirtz, Architekten Stein Hemmes Wirtz? Welche Idee steckt hinter dem Projekt Petrisberg-Entrée? Roger Wirtz: Bei den ersten Überlegungen zum Petrisberg Entrée standen die unterschiedlichen Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner im Vordergrund: Singles, Paare, Familien mit Kindern sollen hier ein zu Hause finden. Es werden kleinere Ein- bis Zwei-Zimmerappartements, die z.b. auch gut für Kapitalanleger geeignet sind, Stadt-Wohnungen von 70 qm bis 110 qm oder geschickt aufgeteilte reihenhausähnliche Wohnungen mit individualisierten Eingängen für Familien kombiniert. Es soll dabei ein Ensemble realisiert werden, das Assoziationen mit einem innerstädtischen Wohnquartier hervorruft.? Die Themen Energie und Ökologie spielen heute eine sehr wichtige Rolle. Wie schaut es hier beim Petrisberg-Entrée aus? Roger Wirtz: Der energetische Standard liegt über den aktuell gültigen gesetzlichen Mindestanforderungen. Durch die Niedrigenergiebauweise und die innovative Versorgung über die Holzpellets-Anlage kann ein KfW-70-Effizienzhaus realisiert werden. Holzpellets als heimischer Energieträger gewährleisten eine von der Ölpreisentwicklung unabhängige Energieversorgung.? Wie sieht der Zeitplan aus: Wann ist Baubeginn und wann können die ersten Käufer einziehen? Roger Wirtz: Für die EGP war es wichtig, ein zuverlässiges Planerteam zusammenzustellen, sodass eine schnelle, reibungs- 14 Nach der erfolgreichen Projektentwicklung Suitedreams und Mediaboxen am Wasserband führt die EGP nun mit dem Petrisberg-Entrée den modernen Städtebau am Auftakt zu den Wohnquartieren des Neuen Petrisberg fort. Das Petrisberg-Entrée liegt in unverbaubarer Lage am südlichen Ende des Kreativquartiers und bildet mit der gegenüberliegenden Bebauung im Wohngebiet W1 eine Torsituation als Auftakt zu den Quartieren des Neuen Petrisberg. Die Architektur wurde auf Basis eines Wettbewerbs mit dem Gewinnerentwurf des Büros Architekten Stein Hemmes Wirtz aus Kasel entwickelt. lose Realisierung gewährleistet und der Zeitplan eingehalten werden kann. Durch eine integrierte Planung und einen hohen Vorfertigungsgrad wird die Bauzeit des ersten der zwei Bauabschnitte wohl nur 13 14 Monaten betragen. Nach der Sommerpause starten die Rohbauarbeiten und wir gehen davon aus, dass die ersten Wohnungen Ende 2012 bezugsfertig sind. Kontakt: EGP Entwicklungsgesellschaft Petrisberg GmbH Belvedere 1 Telefon: 0651 436800 Mail: kontakt@petrisberg.de Web : www.petrisberg-entree.de www.petrisberg-entree.de Stein, Hemmes, Wirtz Mini-Kindergarten Glühwürmchen e.v. Anfang Januar 2011 hat der private Mini-Kindergarten Glühwürmchen e.v. seine Pforten in der Peter-Thomas-Straße im Kreativquartier offiziell geöffnet. Dieser ist aus einer Elterninitiative entstanden, die seit 4 Jahren ein Spiel-, Spaß- und Förderangebot für Kinder anbietet. In familiärer Atmosphäre (3 Krabbelkinder, 7 Kindergartenkinder) wird dabei viel Wert auf gute Umgangsformen und Werte gelegt. Der Kindergarten findet vormittags von 7.30 bis 13 Uhr (mit Mittagessen) statt. 02.02.2011 Grüne Bundestagsabgeordnete informieren sich über Feyen-Castelnau Im Rahmen einer Gesprächsrunde zur Entwicklungsplanung für das Konversionsgebiet Trier-Feyen besuchten die Bundestagsabgeordnete Ulrike Höfken und die Wohnungsbaupolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag Daniela Wagner den Neuen Petrisberg. EGP- Geschäftsführer Jan H. Eitel berichtete über den aktuellen Sachstand der Planungen und diskutierte mit den Anwesenden die Rahmenbedingungen und Inhalte der Entwicklung. Für nachmittags ist demnächst ein Hort für 5 Schulkinder und 2 Kindergartenkinder vorgesehen, Voranmeldungen sind bereits möglich (Kontakt: Dr. Claudia Meurer, Peter-Thomas- Straße 11, Telefon: 0651 1708852, Email: info@glühwürmchen-trier.de). Weitere Informationen über die Glühwürmchen-Aktivitäten wie Ferienfreizeiten für Kinder von ca. 4 bis 12 Jahren, die Glühwürmchen Mini-Akademien, das Haus der kleinen Forscher u.v.m. finden Sie auf www.glühwürmchen-trier.de. 03.02.2011 CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe besucht den WIP Zur Infoveranstaltung der Trierer CDU zum Thema "Moderne Standortpolitik im Interesse der Menschen" besuchte CDU- Generalsekretär Hermann Gröhe zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten Bernhard Kaster, dem Landtagsabgeordneten Berti Adams und Vertretern der Wirtschaft sowie interessierten Bürgern den WIP. Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Gelände und dem Besuch einiger WIP-Unternehmen zeigten sich die Politiker begeistert über die Entwicklung des Petrisbergs und die Nachhaltigkeit des WIP-Wi s s e n s c h a f t s pa r k t r i er. v.l.n.r.: Patrik Barbedor, Firma Homesystem, Luxemburg, Frederique Gueth, Managerin 1, 2, 3-GO, Luxemburg, Heinz Schwind, Geschäftsführer Technologiezentrum Trier GmbH, Mechthild Kern, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, Alexandra von Bose sowie Robert Dennewald, Präsident der Business Initiative 1, 2, 3-GO, Luxemburg. 27.01.2011 Businessplan- Wettbewerb 1, 2, 3-GO Im Rahmen des überregionalen Businessplan-Wettbewerbs 1, 2, 3-GO organisierte das Technologiezentrum Trier (TZT) zusammen mit den Partnern der Business Initiative 1, 2, 3-Go in Luxemburg ein Speed Coaching mit anschließender Konferenz in den Räumen des TZT s im WIP-Wi s s e n s ch a f t s pa r k t r i er. Dabei konnten zukünftige Unternehmensgründer ihre innovativen Geschäftsideen kostenfrei durch Experten des 1, 2, 3-GO-Netzwerkes einer ersten Prüfung unterziehen. Das TZT unter Leitung des Geschäftsführers Heinz Schwind als Regionalpartner sucht Gründer mit innovativen Geschäftsideen, die ihre Geschäftsidee im Rahmen des Wettbewerbs zu ausgereiften Businessplänen fortentwickeln möchten. Zusammenfassend stellte der Präsident der Business Initiative 1, 2, 3-GO, Robert Dennewald, die Bedeutung des grenzüberschreitenden Businessplan-Wettbewerbs für die Großregion heraus und ermunterte sowohl die Vertreter der Ministerien, als auch die Unternehmensvertreter, weiterhin den Wettbewerb zu begleiten und zu unterstützen. 15

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