Workshop am 19. Juni Präsentation der Ergebnisse aus der Bürgerbefragung

Ähnliche Dokumente
- Präsentation der Ergebnisse Gemeinde Utting

Seniorenpolitische Umfrage Stadt Grafenau

Umfrage zum Marktplatz der Generationen

Altersplanung in der Gemeinde Schenklengsfeld. Fragebogen zur Seniorenarbeit

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für ältere Menschen

Ablauf der Präsentation

Fragebogen. 1. Lebensqualität Die Lebensqualität ist bei uns im Vergleich zu anderen Orten

BürgerInnenbefragung 60 + Älterwerden im Landkreis Ebersberg Ergebnisse für den Markt Markt Schwaben

I. Lebensgefühl & Wohnen

Fragebogen zum Thema Älterwerden in Meschede - Hünenburg/Nördelt/Hardt

Leben und Wohnen in Hermannstein

Seniorenbefragung Ottenhofen 2009

Die Versorgungsstruktur für ältere Menschen im Landkreis München

Wohnen im Alter zu Hause

BoDO Bedarfsorientierte Dienstleistungen Olsberg. Fragebogen für unterstützende Angehörige

Fragebogen zum Projekt Prignitz weitergedacht familienfreundlich in die Zukunft

UMFRAGE ZUM MOBILITÄTSBEDARF Gemeinde Hassel

Workshop. Aufbau einer Wohnberatung im Landkreis Nordwestmecklenburg

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Haßberge. rgergespräch VG Hofheim. Bürgergespr

Bürgerbefragung Lebensgestaltung im Alter (50+)

Wir wollten wissen: Wie leben Menschen mit Behinderungen im Landkreis Ebersberg? Was kann und muss man verbessern?

Standortumfrage Wachenheim 2013

1 Persönliche Angaben

Diakonie Lahn Dill Stephanus Werk. Infozentrale Pflege und Alter. Selbstbewusst älter werden. Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige.

Potentiale und Perspektiven der häuslichen Pflege. Ulrich Schneekloth. TNS Infratest Sozialforschung, München

Befragung der Bewohner im Quartier Friedhofs-Siedlung

Altersplanung in der Gemeinde Weyarn

Befragung der Bürger und Bürgerinnen ab dem 65. Lebensjahr

Wie wollen NRW-Bürgerinnen und Bürger im Alter wohnen [leben]? Ergebnisse des NRW-Gesundheitssurveys 2014

Mein Alter: Jahre Ich bin: weiblich. Ich wohne in (Ort): Ich bin noch berufstätig: nein ja. Mein Einkommen ist ausreichend: nein ja

Älter werden im Stadtteil Cappel - Analyse der Befragungsergebnisse

Präsentation der Befragungsergebnisse am Bad Sassendorf

Erste Ergebnisse der schriftlichen Befragung des LiW-Projekts (Lebensqualität Älterer im Wohnquartier)

Mobilität in Stuttgart

Eckpunkte eines. seniorengerechten Quartiers. Eckpunkte eines seniorengerechten Quartiers. Dortmund-Hörde

Soziodemografische Angaben

Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach

Gekürzt und in Leichter Sprache

IspAn. Interessensselbstvertretung pflegender Angehöriger

Dr. med. Günter Müller Prof. Dr. biol. hum. Horst Kunhardt

Befragung der Generation 60 Plus. Ergebnisse für den Landkreis Hof Hof,

Fragebogen für Dienste und Einrichtungen zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen im [(Land-)Kreis oder Stadt]

Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen in den Hörnlehäusern

Ergebnisse der Kundenumfrage 2016 in der Ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost ggmbh

Bürgerumfrage Wohnen und Ehrenamt 50plus

Umfrage Wohn- und Lebensformen im Alter in Hasliberg

OÖ. VERKEHRSERHEBUNG 2012 Ergebnisse der Gemeinde

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

Seniorenhilfe genossenschaftlich organisiert

Gut leben im Alter in Linkenheim-Hochstetten. I. Lebensgefühl und Wohnen

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Würzburg

Copyright spectrumk. Pflegekurse. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflegepersonen

Fragebogen zur Erhebung empirischer Daten zur Erkrankung von Demenz Für Betroffene und Angehörige. Ihr Wohnort (mit Postleitzahl):

OÖ. VERKEHRSERHEBUNG 2012 Ergebnisse der Gemeinde

Pflegebegleiter. Schwäbisch Gmünd

Fragebogen zu Fahrgewohnheiten älterer Radfahrerinnen und Radfahrer FahrRad in Aachen/Brand 60plus

Lebensqualität in deutschen Städten Erste Ergebnisse der zweiten koordinierten Bürgerbefragung VDSt Frühjahrstagung in Bonn, 16.

Schaffen Sie sich Ihr eigenes Netzwerk. 4 Selbstsorge

Landesberatungsstelle PflegeWohnen. Stephanie Mansmann / September 2013

Was bedeutet Pflegeeinstufung? Was ist Pflegegrad (früher: Pflegestufe)? Wann Antrag stellen?

Wohnberatung und Wohnungsanpassung

Leben & Wohnen im Alter in Winningen

Quartier Friedhofs-Siedlung im Rahmen des Handlungskonzeptes Quartiersnahe Unterstützungs- und Beratungsangebote für Senioren

Demografische Trends landesweit

Fragebogen / Erhebungsformular

Wohngemeinschaft für Senioren - Ein Modell für die Zukunft?

Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz 3

Fragebogen. Mobilität in Aschaffenburg

Jugendhilfeplanung: Teilplan Kindertagesbetreuung

Unterstützung und Beratung. Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und in Krisen

Pendelmobilität in Erlangen

Alternative Wohnformen

Bürgerbefragung zum Abfallwirtschaftskonzept Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

Smartmove-Fragebogen. Starkes Angebot Bahn und Bus im Landkreis Wittenberg!

Mobilität ist ein hohes Gut

DEVK Versicherungen OmnibusDaily zum Thema "Fahrrad" Köln, Juni 2014

Jahre. Jahre

Zusammenfassung der Ergebnisse der Befragung zu Angeboten und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in der Wartburgregion

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept Landkreis Regensburg. Tabellenband Befragung Generation 55plus

Wohnberatung und Wohnungsanpassung

Gemeinde Grüningen. Bedürfnisabklärung Wohnen im Alter

Fragebogenaktion ÄwiR Älter werden im Rieselfeld

Quo Vadis, Germersheim?

Koordinierungsstelle Unterstützende Maßnahmen für hörgeschädigte Senioren / Seniorinnen Träger der Projektstelle Zielgruppe

24 STUNDEN BETREUUNG & HAUSHALTSHILFE

Älter werden in. Fragebogen-Aktion im 4. Qu der Gemeindeverwaltung und des Seniorenbeirats. Präsentation der Daten

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Fragebogen. Alter und Migration in Lübeck

Kundenzufriedenheitsmessung 2007

Anne Pick, LVR HPH-Netz Ost Adelheid Niehaus, LVR HPH-Netz West Annette Heickmann, LVR HPH-Netz Niederrhein

Fragebogen: Älter werden in Hilden-Nord

Wie zufrieden sind Sie mit der Wohnqualität in Ihrer Gemeinde, im Bezug auf Größe der Wohnungen?

NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER

Zukunft Quartier Älter werden im Wohnviertel

Junge Genossenschaft in der Region. Fachtagung Wohnraumförderung 12. Mai 2017 Fürstenfeldbruck Inge Schmidt-Winkler, Martin Okršlar

Landesbauordnungen im Überblick

Ergebnisse der Befragung zur sozialen und gesundheitlichen Lage von Münchnerinnen und Münchnern

Eine Studie des Zentrums für Gerontologie im Auftrag von Stadt Zürich Alterszentren.

Wohnen im Alter LandesSeniorenVertretung Bayern. Walter Voglgsang, Vorsitzender LSVB

Transkript:

Workshop am 19. Juni 21 Präsentation der Ergebnisse aus der Bürgerbefragung Annegret Schefold, Dipl.-Soziologin Juni 21 1

Bürgerbefragung im Landkreis Schriftliche Befragung jedes achten Einwohners des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen im Alter von 6 Jahren und älter im November 29. Rücklauf: 1.131 von 2.587 Fragebögen (44%). Juni 21 2

Befragte nach Altersgruppen 35 35 3 25 234 255 6 bis 64 Jahre 65 bis 69 Jahre 2 15 161 19 7 bis 74 Jahre 75 bis 79 Jahre 8 bis 84 Jahre 1 5 51 13 85 bis 89 Jahre 9 Jahre und älter Juni 21 3

Seit wann wohnen Sie in dieser Kommune? 3 27,7 25 23,1 2 15 1 5 5 7,6 6,9 1,2 19,5 bis zu 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 bis unter 4 4 bis unter 5 5 bis unter 65 65 und länger Prozent Juni 21 4

Wohnen Sie alleine oder mit weiteren Personen zusammen? 79,6 8 7 6 Allein Mit Anderen 5 4 3 2,4 2 1 % der Fälle Wenn mit Anderen: mit (Ehe-)Partner 811 mit Partner und Kinder 251 mit Anderen 32 mit Kindern 15 Juni 21 5

Kommen Sie in der Wohnung / im Haus gut zurecht oder bereitet Ihnen etwas Schwierigkeiten? Altersgruppe 6-<65 Jahre 65-<7 Jahre 7-<75 Jahre 75-<8 Jahre 8-<85 Jahre 85-<9 Jahre habe Schwierigkeiten komme gut zurecht in % 2 4 6 8 1 bauliche Verhältnisse Juni 21 6

Wie denken Sie, in Zukunft wohnen zu wollen? 9 83,2 8 7 6 5 4 3 2 1 11,8 5 Ich/wir möchten keine Veränderung Ja, ich/wir haben darüber nachgedacht Ja, ich/wir denken aktuell darüber nach Prozent Juni 21 7

Welche andere Wohnform kommt für Sie in Frage? W ohnung, in der man besser zurecht W ohnung mit gesicherter Betreuung Gemeinschaft mit Gleichaltrigen Gemeinschaft versch. Alte rsgruppe n sehr gerne/gerne 81 97 35 29 w eniger gerne/nicht gerne 4 15 39 38 Juni 21 8

Wo wohnen Ihre Kinder? Von den 1.131 befragten Personen haben fast 92 Prozent Kinder, ca. 8 Prozent sind kinderlos 8 7 71,1 6 5 4 3 2 1 11,9 17 Am Ort Im Landkreis Weder noch Prozent Juni 21 9

Würden Ihre Kinder Sie bei Bedarf unterstützen? 6 5 4 587 unterstützen bereits würden bei Bedarf unterstützen 3 2 1 195 31 123 Häufigkeiten Juni 21 1 18 würden / können mich nicht unterstützen möchte nicht abhängig sein Anderes

7 6 5 4 3 Erhalten Sie derzeit Unterstützung im Alltag, 69,2 Haushalt oder bei der Pflege? 3,8 2 (Schwieger-)Tochter, Sohn (Ehe-)Partner 1 Andere Freunde/ Bekannte Prozent ambulante Dienste Nachbarn Nein Ja Hausnotrufanbieter Juni 21 11 6 5 4 3 2 1 % der Fälle

Unterstützen Sie selbst einen Angehörigen, Bekannten oder Nachbarn regelmäßig im Alltag? 77% Nein Ja 23% 9% 11% 8% Angehörige Nachbarn Andere Personen Juni 21 12

Engagieren Sie sich ehrenamtlich? 8% 31% 61% N ein Ja Im Mo m en t n ich t, w ü rd e m ich g ern e en g ag ieren Juni 21 13

Wie sind Sie unterwegs für Besuche oder Besorgungen, die zu Fuß schwer zu erreichen bzw. zu bewältigen sind? 8 7 6 5 4 3 2 1 75,2 42,8 19,7 5,6 4,2 2,3 1,2 1,2 Prozent (Mehrfachnennungen) Eigenes Auto Fahrrad Werde mitgenommen Bus Taxi Bahn Keine Möglichkeit würde zugunsten ÖPNV auf PKW verzichten Juni 21 14

Benötigen Sie ein Hilfsmittel, wenn Sie unterwegs sind? 6 54,9 5 4 33,5 Gehstock 3 2 1 9,3 2,2 Rollator Rollstuhl Anderes Prozent Juni 21 15

Wie können Sie folgende Einrichtungen erreichen? ÖPNV Auto Zu Fuß/ Fahrrad Ich werde gefahren 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Lebensmittel Apotheke Hausarzt Juni 21 16

Kennen Sie in ihrer Gemeinde Angebote für Ältere? Haben Sie in den letzten sechs Monaten an einem solchen Angebot teilgenommen? 5 493 1% 4 368 8% 3 2 29 6% 1 Häufigkeit 4% 2% Nein Ja Nein Ja, vom Hörensagen Ja, bereits in Anspruch genommen % 6-<65 Jahre 65-<7 Jahre 7-<75 Jahre 75-<8 Jahre 8-<85 Jahre 85-<9 Jahre >9 Jahre Juni 21 17

Sind diese Angebote für Ältere ausreichend? Ausreichend 54 % Teils, teils 36 % Nicht ausreichend 1 % Mit dem Alter nimmt die Zufriedenheit mit den bestehenden Angeboten zu, ab 9 Jahren jedoch wieder ab! Juni 21 18

Wie informieren Sie sich über Angebote im Seniorenbereich? 1 8 835 6 4 444 39 353 299 2 122 83 49 19 Häufigkeit Tageszeitung Gemeindeblatt Radio/Fernsehen Kirchengemeinde Persönliche Kontakte Arzt / Apotheke Gemeindeverwaltung Anderes Beratungsstellen Juni 21 19

Welche Angebote fehlen in Ihrer näheren Umgebung? 25 247 224 2 15 1 5 11 94 74 72 58 Häufigkeiten Geschäfte des täglichen Bedarfs Fachärzte Treffpunkt Beratung Fahrdienst andere Einrichtungen W ohnangebote Juni 21 2

Mit zunehmendem Alter kann es zur Abnahme geistiger oder körperlicher Fähigkeiten kommen. Welche Aussage trifft für Sie zu? Der Gedanke erfüllt mich mit Angst 33 1 57 Ich denke nicht darüber nach 16 21 63 Ich würde vorbeugen, ich weiß jedoch nicht wie 29 22 49 Ich beuge vor, indem ich 33 28 39 Trifft zu Trifft n ich t zu K e in e An g ab e Prozent Juni 21 21

Vielen Dank für Ihr Interesse und die Aufmerksamkeit! Juni 21 22