Workshop am 19. Juni 21 Präsentation der Ergebnisse aus der Bürgerbefragung Annegret Schefold, Dipl.-Soziologin Juni 21 1
Bürgerbefragung im Landkreis Schriftliche Befragung jedes achten Einwohners des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen im Alter von 6 Jahren und älter im November 29. Rücklauf: 1.131 von 2.587 Fragebögen (44%). Juni 21 2
Befragte nach Altersgruppen 35 35 3 25 234 255 6 bis 64 Jahre 65 bis 69 Jahre 2 15 161 19 7 bis 74 Jahre 75 bis 79 Jahre 8 bis 84 Jahre 1 5 51 13 85 bis 89 Jahre 9 Jahre und älter Juni 21 3
Seit wann wohnen Sie in dieser Kommune? 3 27,7 25 23,1 2 15 1 5 5 7,6 6,9 1,2 19,5 bis zu 1 1 bis unter 2 2 bis unter 3 3 bis unter 4 4 bis unter 5 5 bis unter 65 65 und länger Prozent Juni 21 4
Wohnen Sie alleine oder mit weiteren Personen zusammen? 79,6 8 7 6 Allein Mit Anderen 5 4 3 2,4 2 1 % der Fälle Wenn mit Anderen: mit (Ehe-)Partner 811 mit Partner und Kinder 251 mit Anderen 32 mit Kindern 15 Juni 21 5
Kommen Sie in der Wohnung / im Haus gut zurecht oder bereitet Ihnen etwas Schwierigkeiten? Altersgruppe 6-<65 Jahre 65-<7 Jahre 7-<75 Jahre 75-<8 Jahre 8-<85 Jahre 85-<9 Jahre habe Schwierigkeiten komme gut zurecht in % 2 4 6 8 1 bauliche Verhältnisse Juni 21 6
Wie denken Sie, in Zukunft wohnen zu wollen? 9 83,2 8 7 6 5 4 3 2 1 11,8 5 Ich/wir möchten keine Veränderung Ja, ich/wir haben darüber nachgedacht Ja, ich/wir denken aktuell darüber nach Prozent Juni 21 7
Welche andere Wohnform kommt für Sie in Frage? W ohnung, in der man besser zurecht W ohnung mit gesicherter Betreuung Gemeinschaft mit Gleichaltrigen Gemeinschaft versch. Alte rsgruppe n sehr gerne/gerne 81 97 35 29 w eniger gerne/nicht gerne 4 15 39 38 Juni 21 8
Wo wohnen Ihre Kinder? Von den 1.131 befragten Personen haben fast 92 Prozent Kinder, ca. 8 Prozent sind kinderlos 8 7 71,1 6 5 4 3 2 1 11,9 17 Am Ort Im Landkreis Weder noch Prozent Juni 21 9
Würden Ihre Kinder Sie bei Bedarf unterstützen? 6 5 4 587 unterstützen bereits würden bei Bedarf unterstützen 3 2 1 195 31 123 Häufigkeiten Juni 21 1 18 würden / können mich nicht unterstützen möchte nicht abhängig sein Anderes
7 6 5 4 3 Erhalten Sie derzeit Unterstützung im Alltag, 69,2 Haushalt oder bei der Pflege? 3,8 2 (Schwieger-)Tochter, Sohn (Ehe-)Partner 1 Andere Freunde/ Bekannte Prozent ambulante Dienste Nachbarn Nein Ja Hausnotrufanbieter Juni 21 11 6 5 4 3 2 1 % der Fälle
Unterstützen Sie selbst einen Angehörigen, Bekannten oder Nachbarn regelmäßig im Alltag? 77% Nein Ja 23% 9% 11% 8% Angehörige Nachbarn Andere Personen Juni 21 12
Engagieren Sie sich ehrenamtlich? 8% 31% 61% N ein Ja Im Mo m en t n ich t, w ü rd e m ich g ern e en g ag ieren Juni 21 13
Wie sind Sie unterwegs für Besuche oder Besorgungen, die zu Fuß schwer zu erreichen bzw. zu bewältigen sind? 8 7 6 5 4 3 2 1 75,2 42,8 19,7 5,6 4,2 2,3 1,2 1,2 Prozent (Mehrfachnennungen) Eigenes Auto Fahrrad Werde mitgenommen Bus Taxi Bahn Keine Möglichkeit würde zugunsten ÖPNV auf PKW verzichten Juni 21 14
Benötigen Sie ein Hilfsmittel, wenn Sie unterwegs sind? 6 54,9 5 4 33,5 Gehstock 3 2 1 9,3 2,2 Rollator Rollstuhl Anderes Prozent Juni 21 15
Wie können Sie folgende Einrichtungen erreichen? ÖPNV Auto Zu Fuß/ Fahrrad Ich werde gefahren 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Lebensmittel Apotheke Hausarzt Juni 21 16
Kennen Sie in ihrer Gemeinde Angebote für Ältere? Haben Sie in den letzten sechs Monaten an einem solchen Angebot teilgenommen? 5 493 1% 4 368 8% 3 2 29 6% 1 Häufigkeit 4% 2% Nein Ja Nein Ja, vom Hörensagen Ja, bereits in Anspruch genommen % 6-<65 Jahre 65-<7 Jahre 7-<75 Jahre 75-<8 Jahre 8-<85 Jahre 85-<9 Jahre >9 Jahre Juni 21 17
Sind diese Angebote für Ältere ausreichend? Ausreichend 54 % Teils, teils 36 % Nicht ausreichend 1 % Mit dem Alter nimmt die Zufriedenheit mit den bestehenden Angeboten zu, ab 9 Jahren jedoch wieder ab! Juni 21 18
Wie informieren Sie sich über Angebote im Seniorenbereich? 1 8 835 6 4 444 39 353 299 2 122 83 49 19 Häufigkeit Tageszeitung Gemeindeblatt Radio/Fernsehen Kirchengemeinde Persönliche Kontakte Arzt / Apotheke Gemeindeverwaltung Anderes Beratungsstellen Juni 21 19
Welche Angebote fehlen in Ihrer näheren Umgebung? 25 247 224 2 15 1 5 11 94 74 72 58 Häufigkeiten Geschäfte des täglichen Bedarfs Fachärzte Treffpunkt Beratung Fahrdienst andere Einrichtungen W ohnangebote Juni 21 2
Mit zunehmendem Alter kann es zur Abnahme geistiger oder körperlicher Fähigkeiten kommen. Welche Aussage trifft für Sie zu? Der Gedanke erfüllt mich mit Angst 33 1 57 Ich denke nicht darüber nach 16 21 63 Ich würde vorbeugen, ich weiß jedoch nicht wie 29 22 49 Ich beuge vor, indem ich 33 28 39 Trifft zu Trifft n ich t zu K e in e An g ab e Prozent Juni 21 21
Vielen Dank für Ihr Interesse und die Aufmerksamkeit! Juni 21 22