Erste kantonale Befragung 55 plus (2011)

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Transkript:

Erste kantonale Befragung 55 plus (2011) Konzept und Ergebnisse Präsentation: Michèle Thommen Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012

Agenda Kantonales Befragungskonzept Methodik der Befragung 55plus Inhalt der Befragung 55plus Ergebnisse der Befragung 55plus Vergleich der Befragungsergebnisse 55plus mit anderen Befragungen Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 2

Kantonales Befragungskonzept Neben der Bevölkerungsbefragung werden seit 2009 auch zielgruppenspezifische Befragungen durchgeführt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Bevölkerung besser gerecht zu werden. 2011 erstmals die Befragung 55plus. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 3

Methodik Schriftliche Befragung von 5000 Personen über 55 Jahren im Kanton Basel-Stadt; Stichprobe nach Wohnviertel geschichtet Umfang: 59 Fragen auf 20 A-4-Seiten; Aufwand: mindestens 1 Stunde Befragungszeitraum von Ende September bis Anfang Oktober 2011 Rücklauf von 34% bzw. 1689 ausgefüllte Fragebogen 6 deklarierte Verweigerungen von insgesamt 3311 Nicht- Antwortenden Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 4

Stichprobenanalyse Vergleich von Grundgesamtheit, Stichprobe und Rücklauf Grundgesamtheit (N=60 988) Verschickt (N=5 000) Geantwortet (N=1 689) Grundgesamtheit (N=60 988) Verschickt (N=5 000) Geantwortet (N=1 689) 35% 30% 25% 15% 10% 5% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 30% 10% KB GBO GBW R/B Keine Angabe Schweizer Ausländer Keine Angabe Die Stichprobe weicht von der Grundgesamtheit nur wenig ab, der Rücklauf variiert je nach Merkmal bzw. Variable mehr oder weniger stark vom kantonalen Durchschnitt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 5

Rücklaufanalyse Rücklauf nach Wahlkreis und Familientyp 2 000 Verschickt (N=5 000) Geantwortet (N=1 689) Rücklaufquote in % (rechte Achse) Ø BS 4 000 Verschickt (N=5 000) Geantwortet (N=1 689) Rücklaufquote in % (rechte Achse) Ø BS 1 500 30% 3 000 30% 1 000 2 000 500 10% 1 000 10% KB GBO GBW R/B KA Männer Frauen Keine Angabe Kleinbasel mit geringstem Rücklauf Männer sind antwortfreudiger Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 6

Inhalt der Befragung Fragen zur Zufriedenheit mit dem Leben in Basel-Stadt generell (u.a. Seniorenfreundlichkeit des Kt. Basel-Stadt) Fragen zur Lebenssituation (Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Zivilstand, Muttersprache, Haushaltsgrösse und zusammensetzung, Erwerbssituation, Einkommen) Fragen rund um die Wohnsituation (Lage, Art, Grösse und Ausstattung der Wohnung, Zufriedenheit mit der Wohnsituation, Umzugswünsche und Zukunftspläne, Sicherheit im Wohnumfeld) Fragen zu Freizeitverhalten und Interessen (Lieblingsorte, Bewegungsradius, Freizeittätigkeiten, Hobbies, Sozialverhalten, ehrenamtliche Tätigkeit) Fragen zu Mobilität und Sicherheit (Verkehrsmittelwahl, Sicherheit tagsüber und am Abend) Fragen zum Informationsverhalten (Mediennutzung) Fragen zur Gesundheit (Gesundheitszustand, Erhalt von Hilfeleistungen) Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 7

Ergebnisse der Befragung (I) 100% 80% 60% Sehr seniorenfreundlich Eher seniorenfreundlich Eher weniger seniorenfreundlich Gar nicht seniorenfreundlich Keine Angabe Ist Basel seniorenfreundlich? Kenne ich Kenne ich nicht Keine Angabe 100% 80% 60% < 5000 Fr. (N=566) 5000-7500 Fr. (N=406) > 7500 Fr. (N=475) Total (N=1689) Seniorenforum Seniorenkonferenz Insgesamt zeigt sich eine deutliche Mehrheit der Befragten zufrieden mit der Seniorenpolitik im Kanton Basel-Stadt und zwar sowohl hinsichtlich der Angebote wie auch der Infrastruktur. Die abgefragten Angebote der Alterspolitik sind wenig bekannt. Abt. Langzeitpflege Café Bâlance Leitlinien Regierungsrat Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 8

Ergebnisse der Befragung (II) Sicherheit Zufriedenheit u. Wichtigkeit mit dem Wohnstandort Sehr wichtig Eher wichtig WN/KA Eher unwichtig Ganz unwichtig Sehr zufrieden Eher zufrieden WN/KA Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Ausstattung und Komfort Privatsphäre Mietzins/Mietpreis Hindernisfreiheit Austausch mit den Nachbarn altersangepasste Gestaltung Sozialkontakte 100% 90% 80% 70% 60% 50% 30% 10% 10% 30% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 96% der befragten Personen leben sehr oder eher gerne im Kanton Basel-Stadt. Die meisten von ihnen leben im Schnitt schon seit 25 Jahren an der aktuellen Adresse bzw. seit fast 50 Jahren im Kanton. Im Zusammenhang mit der aktuellen Wohnsituation sind die Sicherheit der Wohnumgebung, der Komfort der Wohnung sowie die Privatsphäre am wichtigsten. Die Zufriedenheit ist beim Komfort der Wohnung am höchsten, am tiefsten ist sie bei der altersgerechten Ausstattung. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 9

Ergebnisse der Befragung (III) Wohnformen für die Zukunft 100% 90% 80% 70% 60% 50% 30% 10% Gut vorstellbar Eher vorstellbar Eher unvorstellbar Gar nicht vorstellbar 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. 55-64J. 65-75- 74J. 109J. Zuhause bleiben + Unterstützung Neue Wohnung + Unterstützung Neue Wohnung + Umbau Seniorenresidenz ohne Service Seniorenresidenz + Service Senioren-WG Generationenhaus Am ehesten können sich die Befragten vorstellen, zuhause zu bleiben und Unterstützung (z. B. die Spitex) in Anspruch zu nehmen (85%). 41% der Befragten können sich einen Umzug in eine neue Wohnung vorstellen. Wenig populär sind Seniorenresidenzen ohne Serviceleistungen. Die älteren Befragten können sich den Übertritt in ein Alters- und Pflegheim eher vorstellen als die jüngeren, umgekehrt verhält es sich mit dem Gedanken an eine Senioren-WG bzw. ein Generationenhaus. Alters- und Pflegeheim Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 10

Ergebnisse der Befragung (IV) 100% Ja Nein Keine Angabe Informanten und Informationskanäle 100% Ja Nein Keine Angabe 80% 80% 60% 60% Fachstellen/ Ämter Andere Quellen Freunde/ Familienmitglieder Bekannte Nachbarn Arbeitgeber Quartiertreffpunkt Zeitung/ Zeitschriften Über für sie relevante Themen und Angebote informieren sich die Befragten überwiegend im Gespräch mit Bekannten, Freunden oder Nachbarn. Des Weiteren greifen sie gerne auf Zeitungen oder Zeitschriften zurück, um an wichtige Informationen zu gelangen. Als Informationsmedium kommt das Internet an fünfter Stelle. Je jünger die Befragten sind, desto häufiger informieren sie sich auch via Internet. Fernsehen Radio Pers. Kontakte Internet Handy Andere Kanäle Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 11

Vergleich Befragungsergebnisse (I) Lieblingsorte in Basel : 55plus und Jugendbefragung Rheinufer Lange Erlen Münsterplatz Innenstadt allg. Marktplatz Zolli Grün 80 Bruderholz Kannenfeldpark Chrischona Rhein Innenstadt Barfüsserplatz St. Jakob Freie Strasse Schützenmattpark Claraplatz Birs Zuhause Marktplatz 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 Der Lieblingsort ist sowohl bei den Personen über 55 Jahren wie auch bei den Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren das Rheinufer. Ebenfalls beliebt sind bei beiden Bevölkerungsgruppen sowohl die Innenstadt als auch Naherholungsgebiete und Grünanlagen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 12

Vergleich Befragungsergebnisse (II) Wenig beliebte Orte: 55plus und Jugendbefragung Kleinbasel allg. Heuwaage bis Barfüsserplatz Claraplatz Kleinhüningen Matthäus, Bläsi, Klybeck Gundeli St.Johann/St. Johannspark Ganze Stadt (undifferenziert) Rheinufer Unterführungen Kleinbasel Dunkle Gassen / Unterführungen Parks Drogenanlaufstellen Rheinufer Gundeli Kleinhüningen Rotlichtviertel Orte ausserhalb BS Bahnhof SBB 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Wenig beliebt ist sowohl bei über 55-Jährigen wie bei Jugendlichen das Kleinbasel. Dabei ist bei beiden Altersgruppen das subjektive Sicherheitsgefühl entscheidend, ob ein Ort beliebt ist oder nicht ( > siehe auch Nennungen wie Unterführungen, Rotlichtmilieu, Drogenanlaufstellen etc.). Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 13

Vergleich Befragungsergebnisse (III) Sicherheit nachts: 55plus und Bevölkerungsbefragung Sehr sicher Eher sicher Eher unsicher Sehr unsicher Trifft nicht auf mich zu Weiss nicht Keine Angabe Sicherheit nachts draussen 55plus Sicherheit nachts zu Hause Sicherheit nachts draussen BevBef Sicherheit nachts zu Hause 10% 30% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Die Sicherheit nachts draussen ist bei beiden Befragtengruppen weniger stark ausgeprägt als die Sicherheit nachts zu Hause. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung, welche Personen ab 18 Jahren berücksichtigt, fallen positiver aus als diejenigen der Befragung 55plus, was mit eben diesem Altersunterschied der beiden Stichproben zu begründen ist. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 14

Vergleich Befragungsergebnisse (IV) Zufriedenheit mit Angeboten: 55plus und Familienbefragung 100% Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Weiss nicht Keine Angabe 80% 60% Deutschsprachige Fremdsprachige Alle Familien Schweizer Ausländer Alle 55plus Kultur-/Freizeitangebote für Kinder & Jugendliche Angebote und Einrichtungen für ältere Leute In beiden Befragungen sind deutschsprachige Personen bzw. Schweizerinnen und Schweizer mit den Angeboten für ihre Alterskategorie bzw. Lebensphase (Kultur- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche bzw. Angebote und Einrichtungen für ältere Personen) zufriedener als fremdsprachige Personen bzw. Ausländerinnen und Ausländer. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 15

Vergleich Befragungsergebnisse (V) 5 Fragen zum Quartier: Bevölkerungs- und Familienbefragung Bevölkerungsbefragung 2007 (N=1 510) Familienbefragung 2009 (N=3 119) Anbindung an ÖV Einkaufsmöglichkeiten Grünflächen Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Sehr unzufrieden Weiss nicht, k. A. Sicherheit generell Plätze für Jugendliche 100% 80% 60% 60% 80% 100% Generell zeigt der Vergleich der beiden Befragungen, wie ähnlich Familien und Gesamtbevölkerung die 5 Fragen rund ums Quartier beurteilen. Insgesamt zeigen sich die Familien zufriedener ( sehr zufrieden ) mit allen Aspekten rund ums Quartierleben. Nimmt man aber die Kategorie eher zufrieden hinzu, so zeigen sich bei der Zufriedenheit nur geringfügige Unterschiede. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 16

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit Die Unterlagen finden Sie unter www.statistik.bs.ch Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerische Statistiktage Vaduz 2012 Seite 17