Point-of-Care-System zur quantitativen Messung kardialer Biomarker Ein Angebot exklusiv für DiaMed-Mitglieder

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Transkript:

DiaMed DiaMedeG in Kooperation mit Genossenschaft für Leistungen Journal im Bereich der Diabetes- und Stoffwechselheilkunde eg Point-of-Care-System zur quantitativen Messung kardialer Biomarker Ein Angebot exklusiv für DiaMed-Mitglieder Der Einkaufsverbund der Diabetologen, DiaMed, bietet für seine Mitglieder eine Einkaufsaktion für das Alere Triage System ein vielseitiges Point-of-Care-System zur Bestimmung kardialer Biomarker wie BNP, Troponin I und D-Dimer innerhalb von 15-20 Minuten patientennah in Ihrer Praxis. Diese Tests unterstützen Sie bei der Identifizierung von Patienten mit dem Risiko eine Herzinsuffizienz zu entwickeln sowie bei der Risikostratifizierung von Patienten mit einem akutem Koronarsyndrom oder einer Herzschwäche. Eine Übersicht über das System sowie die darauf erhältlichen Parameter finden Sie auf den folgenden Seiten. Wir stellen Ihnen zwei aktuelle Studien vor, welche zeigen, wie Ihnen das natriuretische Peptid BNP hilft, bei Ihren Diabetes Patienten diejenigen zu identifizieren, welche eine Herzinsuffizienz entwickeln oder bereits eine chronische Schwäche des Herzmuskels haben. Diese Patienten können von einer frühen therapeutischen Intervention profitieren um eine Lebensqualität verringernde Dekompensation ihres Herzleidens zu verhindern. Die Folgekosten für die Gesundheitskassen werden durch Vermeidung langer Hospitalisationen der dekompensierten Patienten verringert. Zum Schluss finden Sie in diesem Journal wichtige Abrechnungsinformationen inklusive EBM- und GOÄ-Ziffern, sowie das Bestellformular mit den attraktiven Einkaufskonditionen für DiaMed-Mitglieder. Um das Alere Triage System zu testen, füllen Sie bitte das Bestellformular aus und faxen es an uns zurück. Inhalt Leistungen Über die DiaMed Preise & Bestellung

Im Fokus Herzinsuffizienz bei Typ-2-Diabetes Wie bereits in den DSP Nachrichten (2/2014) berichtet, leiden Diabetiker häufiger unter einer Herzinsuffizienz als andere Bevölkerungsteile. Menschen mit Typ-2-Diabetes tragen gegenüber Nichtdiabetikern ein zwei- bis sechsfach erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz (HI) 1. Rund 40 Prozent leiden an einer häufig nicht erkannten Herzschwäche, so alarmierende Zahlen der Deutschen Diabetes-Hilfe. Trotz dieses offensichtlichen Zusammenhangs zwischen Diabetes und Herzinsuffizienz, trotz hoher Mortalitätsraten sowie häufigen Hospitalisationen führte diese kardiale Erkrankung in der Diabetestherapie bisher ein kaum erklärbares Schattendasein und rückt erst jetzt bei den betreuenden Ärzten zunehmend in den Blickpunkt. Die von Alere ins Leben gerufene Aktion DIABETES MEETS CARDIO hat es sich deswegen zum Ziel gesetzt, über die Herzinsuffizienz umfassend aufzuklären und besonders die Bedeutung des BNP (B-Typ natriuretisches Peptid) als sensitiver Marker für eine korrekte und frühzeitige Diagnose der Herzinsuffizienz aufzuzeigen. In der klinischen Praxis ist diese Messung bisher vielfach aber noch nicht Routine. Eine Herzschwäche kann sich so häufig einer konsequenten und rechtzeitigen Behandlung entziehen, mit allen Folgen für die Betroffenen. Frühe Diagnose ist im Praxisalltag sehr wichtig Die rechtzeitige Diagnose ist daher im Hinblick auf die Prognose bei Typ-2-Diabetes sehr wichtig. Häufig wird eine HI aber erst aufgrund einer Dekompensation erkannt. Dieser Zustand ist unbedingt zu vermeiden, da bei jeder Dekompensation das Herz weiter geschädigt wird und sich die Prognose des Betroffenen verschlechtert. Als hilfreich für die diagnostische Abklärung gilt die BNP-Bestimmung. Serielle BNP-Messungen unterstützen darüber hinaus im Krankheitsverlauf das Therapiemanagement und können es optimieren. Früherkennung und frühzeitige Therapieeinleitung verbessert Outcome: aktuelle Studiendaten Wird BNP zur frühzeitigen Identifikation von Risikopatienten für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz eingesetzt, wie in zwei aktuellen Studien gezeigt, so konnte das Patienten-Outcome durch frühzeitige therapeutische Intervention entscheidend verbessert werden. In der STOP-HF-Studie (n=1.374, Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren, intensivierte Therapie bei BNP 50 pg/ml), entwickelte sich bei der Intensivgruppe seltener eine kardiale Erkrankung (Herzinsuffizienz oder linksventrikuläre Dysfunktion). Schwere Komplikationen konnten etwa bei jedem dritten Patienten vermieden werden und die Anzahl an Hospitalisierungen wegen schwerer kardialer Erkrankungen war nur noch halb so hoch 2. Messungen von NT-proBNP bei Typ-2-Diabetikern ohne Anzeichen einer kardialen Erkrankung, aber mit erhöhten NTproBNP-Werten über 125 pg/ml, die entweder eine Standard-Diabetestherapie oder eine intensivierte Betreuung in einer kardiologischen Ambulanz mit Aufdosierung von Betablockern und RAS-Antagonisten erhielten (PONTIAC-Studie), zeigten eine Reduktion des primären Endpunkts (Kombination aus Hospitalisierung/Tod wegen kardialer Erkrankung nach zwei Jahren) um knapp zwei Drittel in dieser Gruppe 3. Literatur: 1. Lloyd-Jones DJ et al. (The Framingham Heart Study Group). Circulation. 2002; 106: 3068-3072. 2. Ledwidge M et al. The STOP-HF-trial. JAMA. 2013; 3;310(1):66-74. 3. Huelsmann M et al. JACC. 2013; 62:1365-1372.

Früherkennung von Herzinsuffizienz bei Risikopatienten Zwei Studien zeigen, dass die natriuretischen Peptide BNP und NTproBNP geeignet sind, unter Patienten mit kardialen Risikofaktoren diejenigen zu identifizieren, die von einer frühzeitigen, intensiven Therapie profitieren. Die Studien stützen eine entsprechende Früherkennung in der Arztpraxis. PONTIAC-Studie 1 : Kardiale Ereignisse signifikant reduziert Diese Studie wurde mit 300 Typ-2-Diabetikern durchgeführt, die erhöhte NT-proBNP-Werte, aber keine Zeichen einer kardialen Erkrankung aufwiesen. Messungen mit NT-proBNP: 4 pro Jahr (Kontroll- und Interventionsgruppe). 150 Teilnehmer erhielten eine Standard-Diabetestherapie (Kontrollgruppe). 150 Teilnehmer wurden zusätzlich in einer kardiologischen Ambulanz betreut, wo man Betablocker und RAS-Antagonisten schrittweise möglichst hoch aufdosierte (Interventionsgruppe). Ziel war eine Halbierung des NT-proBNP- Wertes bzw. eine Reduktion unter den Normalwert. Ergebnis: Der primäre Endpunkt (eine Kombination aus Hospitalisierung bzw. Tod aufgrund kardialer Erkrankung nach zwei Jahren) wurde in der Interventionsgruppe um fast zwei Drittel reduziert. STOP-HF-Studie 2 : Bessere Outcomes durch Früherkennung mit BNP in Arztpraxen Für diese Studie wurden 1374 Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren aus 39 irischen Hausarztpraxen rekrutiert. Messungen mit BNP: 1 pro Jahr (Kontroll- und Interventionsgruppe). Die Teilnehmer erhielten randomisiert entweder die übliche primärmedizinische Versorgung (n=677) oder sie nahmen an einem Früherkennungsprogramm mit BNP teil (n=697). Patienten, deren BNP-Wert bei 50 pg/ml oder darüber lag, wurden interdisziplinär durch ihren Hausarzt und einen Herzspezialisten betreut. Sie erhielten häufiger eine Therapie mit RAS-Antagonisten. Ergebnis: Bei den intensiver betreuten Patienten entwickelte sich seltener eine kardiale Erkrankung (Herzinsuffizienz oder linksventrikuläre Dysfunktion). Circa 1/3 der Risikopatienten konnte vor schweren Komplikationen bewahrt werden. Die Anzahl an Einweisungen aufgrund schwerer kardialer Fälle wurde fast halbiert. Kardiale Komplikationen verhindern, Klinikeinweisungen reduzieren Die PONTIAC- und die STOP-HF-Studie zeigen, dass mithilfe einfacher Biomarker-Tests (NT-proBNP- bzw. BNP-Bestimmung) Patienten mit erhöhtem kardialem Risiko selektiert werden können. Bei früher, intensiver Therapie lassen sich in dieser Patientengruppe zahlreiche Komplikationen und Hospitalisationen vermeiden. Literatur: 1. Hülsmann M et al. J Am Coll Cardiol 2013. DOI: 10.1016/j.jacc.2013.05.069 2. Ledwidge M et al. JAMA 2013;310(1):66-74

Alere Triage System Schneller sicher entscheiden Das Alere Triage MeterPro bietet Ihnen schnell und einfach diagnostische Daten in Laborqualität. Die Vorteile auf einen Blick: Vielfältige Point-of-Care-Testpalette Einzel- und Multimarkertests Quantitative Bestimmung kardialer Biomarker Messergebnisse in 15-20 min Einfache Softwareanbindung Interne Qualitätssicherung RiliBÄK-Kontrollmessungen nur 1x wöchentlich, keine Ringversuchspflicht in der Arztpraxis Umfangreiche Palette von Einzel- und Multimarkertests für die kardiologische Praxis Akuter Myokardinfarkt Herzinsuffizienz Lungenembolie/thromboembolische Ereignisse Next Generation Troponin I, Myoglobin, CK-MB, BNP, NTproBNP BNP, NT-proBNP D- Dimer Einfache Testdurchführung in drei Schritten: 1. 2. 3. Blutprobe mit beiliegender Pipette auf Panel auftragen. Panel in das Alere Triage Meter- Pro System einführen. Ergebnis vom Display ablesen und ausdrucken.

Neue Maßstäbe setzen: Mit den Alere Triage Next Generation Troponin I Panels Das Next Generation Troponin I erfüllt mit dem Cut-off an der. Perzentile die wichtigste Forderung aus der aktuellen Leitlinie der European Society of Cardiology zur Diagnose und Therapie des akuten Koronarsyndroms ohne ST-Strecken-Hebung. 1 Das Troponin I der nächsten Generation ist verfügbar als Einzeltest oder in Kombination mit BNP (Cardio2-Panel) oder BNP und CK-MB (Cardio3-Panel). Die höhere Sensitivität des Next Generation Troponin I ermöglicht die schnellere Erkennung eines Myokardinfarkts. Wichtig ist dabei die Abgrenzung zu anderen nicht-ischämischen Erkrankungen (siehe Tabelle unten). Das Ergebnis des Troponin- Tests ist dabei stets im Zusammenhang mit dem klinischen Erscheinungsbild und der Vortestwahrscheinlichkeit für einen Myokardinfarkt zu interpretieren. Literatur: 1 Eur Heart J 2 011; 32:29-3054 Impressum Herausgeber: DiaMed eg Genossenschaft für Leistungen im Bereich der Diabetes- und Stoffwechselheilkunde eg Geschäftsstelle c/o med info GmbH Hainenbachstr. 25 89522 Heidenheim Tel.: 07321 9469190 Fax: 07321 9469183 mail@bvnd.de www.bvnd.de Vorstand: Stephan A. Schreiber, Dr. Gerhard Klausmann, Frank Wallbrecht Vorsitzende des Aufsichtsrates: Dr. Eva-Maria Fach Bankverbindung: Kreissparkasse Heidenheim BLZ 632 500 30 Konto 46032465 IBAN: DE76 6325 0030 0046 0324 65 BIC: SOLADES1HDH Register: Genossenschaftsregister Ulm: GnR 720081 Ust-IdNr.: DE293378337 Steuernr.: 64104/00781

Sie kennen seinen HbA1c-Wert. Kennen Sie auch seinen BNP? Herzinsuffi zienz ein oft unerkannter Begleiter des diabetischen Patienten. Mit Alere Point-of-Care-Tests haben Sie beide Werte unter Kontrolle. Afinion AS100 Analyzer: Alere Triage BNP Test: HbA1c HbA1c-Test in Laborqualität, in 3 Minuten und direkt BNP Eine Point-of-Care Lösung zur quantitativen BNP-Bestimmung in Ihrer Praxis. aus Vollblut und Plasma. Schnelle und einfache Testung des HbA1c. Weitere Tests: ACR, CRP, Lipid Profi l Diagnose, Ausschluss und Monitoring einer Herzinsuffi zienz bereits nach 15 Minuten. Das Alere Logo, Alere, Afinion und Triage sind Marken der Alere Unternehmensgruppe. Alere GmbH Am Wassermann 28 D-50829 Köln Tel: +49 221 27143-0 Fax: +49 221 27143-400 servicede@alere.com www.alere.com

Wie können Alere Triage -Tests abgerechnet werden? Laut EBM 32.2 können allgemeine Laboratoriumsuntersuchungen im Gegensatz zu den Speziellen Laboratoriumsuntersuchungen (früher O III) von jedem Vertragsarzt ohne eine gesonderte Genehmigung der kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet werden. Damit der Wirtschaftlichkeitsbonus (Grundleistung 32001) bei Überschreiten der Gesamtpunktzahl (=Laborbudget) nicht angetastet wird, empfiehlt sich die Angabe von Kennnummern. Bei Angabe einer Kennnummer wird ab dem 1. April 2013 anteilig kein Wirtschaftlichkeitsbonus mehr für den jeweiligen Patienten gewährt. Wenn keine oder nur wenige Laborleistungen im Laufe des Quartals erbracht wurden, d.h. das Laborbudget nicht überschritten wird, sollte daher keine Kennnummer angegeben werden, damit die anteilige Vergütung des Wirtschaftlichkeitsbonus pro Patient erhalten bleibt und die Punkte für das Laborbudget gewährt werden. 32015 Orale Antikoagulationstherapie 32018 Chronische Niereninsuffizienz mit einer endogenen Kreatinin-Clearance unter 25 ml/min 32022 Manifester Diabetes mellitus Weitere Kennnummern finden Sie im EBM Kapitel 32.2. Angaben unverbindlich 1. Nicht neben der Leistung nach Nr. 32150 berechnungsfähig. 2. Nur berechnungsfähig bei Erbringung und Qualitätssicherung in eigener Praxis oder bei Überweisung. Nicht berechnungsfähig bei Bezug der Analyse aus Laborgemeinschaften. 3. Hormonbestimmung mittels Ligandenassay einschließlich Doppelbestimmung und aktueller Bezugskurve. Bei z. B. nur Einfachbestimmung kann nur eine 2/3-Gebühr berechnet werden (2/3 von 43,72 Euro = 29,15 Euro). Untersuchungen mit ähnlichem methodischem Aufwand. Die untersuchten Parameter sind in der Rechnung anzugeben. 4. Quantitative Bestimmung (nicht mittels trägergebundener Reagenzien); nur berechnungsfähig bei Erbringung in der Arztpraxis des Vertragarztes, der die Untersuchung veranlasst hat. Diese Erbringung ist anzunehmen, wenn das Untersuchungsergebnis innerhalb einer Stunde nach Materialentnahme vorliegt. Bei Erbringung in Laborgemeinschaften nicht berechnungsfähig. Neben Gebührenordnungsposition 32117 nicht berechnungsfähig. 5. Qualitativer Nachweis; nicht neben Gebührenordnungsposition 32027 abrechenbar. 6. Die Berechnung der Gebührenordnungspositionen des Abschnitts 32.3 setzt eine Genehmigung der kassenärztlichen Vereinigung nach der Vereinbarung zu den Laboriumsuntersuchungen gemäß 135 Abs. 2 SGB V voraus. 7. Qualitativer Nachweis einer oder mehrerer Substanzen unter Angabe der Substanzen oder Substanzgruppen.