aktuelle infos zum AUSGABE MAI 2016 beeindruckend RÜCKBLICK AUF DIE JAHRE MIT MANFRED WASNER vielversprechend DIE PLÄNE DES NEUEN GESCHÄFTSFÜHRER-DUOS aussichtsreich NEUE BAUPROJEKTE FÜR DIE MIGRA
abschied Abschied von der migra Manfred Wasner Prof. Arch. Bmstr. DI Molkereistraße 1 Gerhard-Bronner-Straße 3 Nisselgasse Wittmayergasse Fotos Manfred Seidl, Wien Neue Zeiten für Prof. Arch. Bmstr. DI Manfred Wasner: Er ist mit Ende 2015 aus der Geschäftsführung der MIGRA ausgeschieden und widmet sich bereits seiner nächsten Aufgabe. Das gesamte MIGRA-Team wünscht ihm alles Gute! 68 Jahre und kein bisschen leise: Manfred Wasner bleibt dem Wiener Wohnungsbau auch weiterhin erhalten. Das MIGRA-Team möchte die Gelegenheit nutzen, um zum Abschied auf die bisherigen Höhepunkte seiner erfolgreichen Karriere zurückzublicken. Schon 1978 gab es über die Firma Stadtprojekt, die später Teil der ARWAG wurde, eine erste Verbindung. Von 1993 bis 1996 war Manfred Wasner Geschäftsführer der ARWAG, ab 1997 dann neben seiner weiteren Tätigkeit für die ARWAG auch Gesamtprokurist der MIGRA. Von 2000 bis Ende 2015 hatte er schließlich die Geschäftsführung der konstant wachsenden MIGRA über. Dabei gelang es ihm oft, aus verfahrenem Planmaterial ausgezeichnete Grundrisse für die Nutzer zu zaubern. In Summe waren es 60 Objekte, an deren Entwicklung Manfred Wasner im Rahmen der MIGRA beteiligt war. Unglaublich auch die Gesamtzahl der Häuser, an denen er mitgewirkt hat: Es waren rund 150! Der gebürtige Wiener Manfred Wasner hat an der TU Wien studiert und ist seit 1991 befugter Architekt und konzessionierter Baumeister. Seit 1993 ist er Bauträger, seit 2007 außerdem Professor. Hinter diesen knappen Fakten steht ein Berufsleben, das ganz dem Bauen in Wien gewidmet ist. Und zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen die Wertschätzung dieser Arbeit, wobei die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien im Jahr 2015 als Highlight zu nennen ist. Das MIGRA-Team bedankt sich bei Manfred Wasner ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz, seinen Enthusiasmus und für die vielen gemeinsamen Projekte.
neuigkeiten Auf Erfolgskurs Seit Jahresbeginn leiten Regina Feistritzer und DI Alfred Petritz gemeinsam die Geschicke der MIGRA. Das starke Geschäftsführer- Team verfolgt den bisherigen Erfolgskurs weiter und setzt bei der Umsetzung auf die bewährte Belegschaft. Den täglichen Anforderungen gerecht zu werden, ohne DI Alfred Petritz Regina Feistritzer MIGRA-Geschäftsführung dabei die Leitidee und Philosophie der MIGRA aus den Augen zu verlieren, bringt auch Veränderungen im Team mit sich. Ödenburger Straße, Koloniestraße 77-79 www.superblock.at Ödenburger Straße, Bauplatz 4 office@atelier12.com Wagramer Straße 224A www.oln.at Auf Projektebene gibt es ebenfalls zahlreiche Neuigkeiten: Neben den beiden in dieser Ausgabe vorgestellten Projekten in der Dresdner Straße und der Erdbergstraße sind selbstverständlich weitere Bauvorhaben in Planung: Koloniestraße 1210 WIEN: CA. 66 WOHNUNGEN Ödenburger Straße 1210 WIEN: CA. 113 GEFÖRDERTE MIETWOHNUNGEN Wagramer Straße 1220 WIEN: GEFÖRDERTES WOHNHEIM MIT CA. 113 WOHNHEIM-APARTMENTS Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe unter dem Titel Treffpunkt MIGRA soll weiterhin im gewohnten Rahmen stattfinden. 2015 drehte sich dabei alles um die Wohnzufriedenheit, 2016 steht das Thema HOCH HINAUS am Programm. Um es auf den Punkt zu bringen: Der Name MIGRA wird auch künftig für leistbaren Wohnbau, für innovative Ideen und für volles Engagement unter dem Motto WOHNEN. FÜHLEN. LEBEN. stehen.
neue projekte der migra Tor zum Nordwestbahnhofareal Es wird das Portal zu einer der derzeit größten innerstädtischen Entwicklungszonen Wiens: das Projektgebiet in der Dresdner Straße 84-90. In einem Realisierungswettbewerb der Bauträger ARWAG und MIGRA wurden Vorschläge für zwei Baukörper auf den beiden Eckbauplätzen gesucht und großartige Konzepte gefunden. Im Sinne der Schaffung kostengünstigen Wohnraums wird rund die Hälfte der Einheiten mit Wohnbauförderung realisiert. Rund 65 Wohnungen werden dem SMART-Wohnungsprogramm entsprechen. Das Hochhaus nach Entwürfen von Querkraft Architekten punktet mit Wohnungsgrundrissen in hoher Qualität und zwar auch im Hinblick auf eine Realisierung im Rahmen der Wohnbauförderung. Geschäfte, Gastronomie und Wohnfolgeeinrichtungen in der Sockelzone sowie Freibereiche in der Dachzone schaffen Mehrwert für die Bewohner/-innen. 2016 www.oln.at Dresdner Straße 84, 1200 Wien Siegerprojekt Bauart: NEUBAU Anzahl der Einheiten: CA. 200 MIETWOHNUNGEN, CA. 200 EIGENTUMSWOHNUNGEN, GEWERBEFLÄCHEN, 1 KINDERGARTEN Fertigstellung: 2020 Architektur: HOFFMANN JANZ ZT GMBH, QUERKRAFT ARCHITEKTEN ZT GMBH Der von Hoffmann Janz geplante L-förmige Baukörper mit Überhöhung des Eckbereichs bildet die prägnante Außenform. Für beste Lebensqualität garantieren eine umlaufende Balkonzone, Gemeinschaftsräume, ein Verbrauchermarkt in der Sockelzone sowie die als Freiflächen genutzten Dachflächen. 2016 www.oln.at Dresdner Straße 90, 1200 Wien Siegerprojekt
im ausblick Wohnen im Gasometer-Viertel ZOOM VP.AT Wohnen, leben & Raum Mag. arch. Werner Neuwirth ALBATROS, Wohnanlage Erdbergstraße 216-218, 1030 Wien Mitten im beliebten Wohn- und Wirtschaftsviertel Gasometer entstehen im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts von fünf Bauträgern 58 geförderte und frei finanzierte Wohnungen sowie rund 270 m 2 Nutzfläche für Gewerbe und Ateliers. Die direkte Nähe zu Gasometer-City, öffentlichen Verkehrsmitteln und Autobahnen sowie die gute Erreichbarkeit des grünen Praters zeichnen das Projekt aus. Der zentrale Gartenhof wird von einer hybriden Sockelzone im Erdgeschoss umschlossen. Aufbauend auf diese Sockelzone wird ein turmartiges Niedrigenergiehaus mit Zwei- bis Vierzimmerwohnungen errichtet attraktiver Ausblick und Freibereich inklusive. Geplanter Baubeginn ist im Herbst 2017. Bauart: NEUBAU Anzahl der Einheiten: 22 MIETWOHNUNGEN, 36 EIGENTUMSWOHNUNGEN, 3 ATELIERS, 2 GEWERBEFLÄCHEN Fertigstellung: 2019 Architektur: MAG. ARCH. WERNER NEUWIRTH Der Raum ist DIE elementare Substanz der Architektur und zugleich die zentrale Grundlage für jede menschliche Existenz und Handlung. Bauen ist damit eine Ökonomie des Raumes wir erfinden den Raum nicht, wir schaffen ihn nicht, er ist gegeben, eine nicht vermehrbare Ressource, die wir nur gliedern und teilen können. Ob wir den gegebenen Raum mit Materie in eine dem Menschen angemessene Dimension und Form bringen und mit Sorgfalt Lebensräume schaffen, die über unsere Zeit hinaus Gültigkeit bekommen oder ob wir Baumaterial zu momentan gefälligem Müll anhäufen, ist eine Frage kultureller Haltung. Wer über welchen Raum verfügen kann, wechselt hingegen abhängig von politischen und sozialen Verhältnissen. Ökonomische Mittel bleiben immer auf ein vereinbartes Maß begrenzt. Essentiell ist, mit welcher Präzision und Gewichtung wir diese flüssige Energie in konkrete Räume, Häuser und Städte verfestigen, welche geistigen Vorstellungen und Lebenswerte wir ihnen einverleiben, weitergeben und damit manifestieren, was uns das Wohnen, der Lebensraum, die Stadt wert ist. Die architektonische Geistigkeit liegt somit in der Ordnung der Dinge selbst begründet, ist kein Aufsatz, kein thematischer oder programmatischer Zusatzstoff quasi inhaltlicher Geschmacksverstärker. Bauen ist keine Illustration irgendwelcher mehr oder weniger geistreicher Ideen oder unterhaltsamer Kommentare zur Welt.
neu im team Verstärkung für die migra Mag. a Katja Wilfinger Lisa Sindelar Almira Palic Alle Details im Blick. Mit Mag. a Katja Wilfinger und Lisa Sindelar wird das Team der wirtschaftlichen Gebäudeverwaltung um zwei Mitarbeiterinnen erweitert. Während Lisa Sindelar im Bereich Verrechnung und Abrechnung der Betriebskosten RS tätig ist, bringt Mag. a Katja Wilfinger ihre juristischen Erfahrungen nicht nur in dieser Abteilung, sondern auch in der Projektentwicklung ein. Gabriele Tsokas Kompetenter Neuzugang. Mit den technischen Erfahrungen, welche sie als Bauleiterin auf unterschiedlichen Wiener Baustellen sammeln konnte, ist Almira Palic eine wertvolle Unterstützung für die technische Gebäudeverwaltung. Mit Rat und Tat zur Stelle. Die MIGRA-Assistenz, Anlaufstelle und Drehscheibe für interne sowie externe Angelegenheiten, wird durch Gabriele Tsokas ergänzt. Mit ihrer stets freundlichen und kompetenten Art punktet sie Tag für Tag im Umgang mit Mieterinnen und Mietern. Gemeinnützige Wohnungsges.m.b.H. 1030 Wien Würtzlerstraße 15 Telefon +43 1 794 58-0 Fax +43 1 794 58-290 info@migra.at www.migra.at