Isenbart. Statistik flir Betriebswirte

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Transkript:

Isenbart Statistik flir Betriebswirte

Prof. Dr. Fritz Isenhart Statistik fur Betriebswirte Lehr- und Arbeitsbuch der beschreibenden Statistik mit praktischen Beispielen Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler Wiesbaden

ISBN-13: 978-3-409-27091-5 e-1sbn-13: 978-3-322-86261-7 DOl: 10.1007/978-3-322-86261-7 ISBN 3 409 27091 4 Copyright by Dr. Th. Gabler-Verlag, Wiesbaden 1977

Vorwort Der Betriebswirt hat in seiner beruflichen Tatigkeit standig mit quantitativen GroBen umzugehen. In nahezu allen Bereichen wird der Betriebsablauf zahlenmii.f3ig geplant und iiberwacht. Die dabei im einzelnen anfallenden Daten lassen sich heute mit Hilfe von EDV-Anlagen miihelos speichern und stehen im Bedarfsfalle jederzeit wieder zur Verfiigung. Ihre meist uniibersichtliche Fiille zwingt jedoch dazu, diese Daten mit geeigneten Verfahren so aufzubereiten, dab wesentliche Zustande und Vorgiinge klar hervortreten und leicht erkennbar werden. Das vorliegende Buch soil nun Studierende und Wirtschaftspraktiker mit den grundlegenden Verfahren auf dem Gebiet der beschreibenden Statistik vertraut machen, die in viele Bereiche der Wirtschaft Eingang gefunden haben und mit deren Hilfe der Praktiker Informationen gewinnen kann, die fiir seine Entscheidungen unentbehrlich sind. Da sich dieses Buch auch an Leser wendet, die in der Lektiire wissenschaftlicher Texte weniger geiibt sind, wird stets an bereits Bekanntes angekniipft, urn Neues zu erlautern. So wird jeder neue statistische Begriff unmittelbar nach seiner Einfiihrung durch Beispiele erkhirt, damit er yom Leser mit bereits bekannten Dingen identifiziert werden kann. Behandelte Rechenverfahren werden an Beispielen aus dem Wirtschaftsleben vollstiindig durchgefiihrt. Zusatzlich sind praktische FaIle als Obungsaufgaben angegeben, zu denen gleichfalls liickenlose und ausfiihrliche Losungen vorliegen. Die Beispiele dienen dem Verstiindnis des Lehrstoffes und konnen daher bei der Lektiire nicht iibergangen werden, wenn die Zusammenhange liickenlos verst and en werden soil en. Die Obungsaufgaben dienen der Kontrolle und der Festigung des Verstiindnisses behandelter Gebiete und sollten unbedingt an der Stelle gerechnet werden, an der sie in den Text eingefiigt sind. Numerische Beispiele und Obungsaufgaben wurden so konzipiert, dab sie yom Leser ohne Miihe gerechnet werden konnen. Hierzu wird allerdings die Verwendung eines einfachen elektronischen Taschenrechners1) dringend empfohlen, da die sich stiindig wiederholenden Multiplikationen und Divisionen sonst die Bearbeitungszeiten erheblich ausdehnen. Fritz Isenbart 1) Ein solcher Taschenrechner mue fur die hier anfallenden Aufgaben besitzen: 4 Grundrechnungsarten, Gleitkomma. Von zusatzlichem Nutzen ist die Exponentialfunktion ax.

Inhaltsverzeichnis Seite A. Einfiihrung - Grundbegriffe 9 I. Begriff der Statistik und Hauptgebiete 9 II. Statistisches Material........ 10 1. Merkmale und ihre Auspragungen 10 2. Gewinnung von statistischem Material 11 B. Beschreibung eines Merkmals........... 12 I. Ungruppierte Beobachtungswerte, Rangwertreihe 12 II. Gruppierte Beobachtungswerte, Haufigkeitsverteilung, empirische Verteilungsfunktion 13 III. LokalisationsmaBe 22 1. Arithmetisches Mittel 22 2. Median (Zentralwert, Halbwert) 25 3. Geometrisches Mittel 27 IV. Prozentpunkte 29 V. StreuungsmaBe 32 1. Empirische Varianz und Standardabweichung 32 2. Variationskoeffizient............ 38 3. Prozentbreiten, in denen ein vorgegebener Anteil von Beobachtungswerten liegt............. 39 c. Beschreibung zweier Merkmale......... 41 I. Beobachtungsdoppelreihe, Streuungsdiagramm 41 II. Gruppierung der Beobachtungswerte, Haufigkeitsverteilungen 45 III. Abhangigkeit im Mittel (Regression)............ 49

Seite IV. Ausgleichende Regressionsgeraden.... 1. Ausgleichende Regressionsgeraden fur gruppierte Beobachtungswerte.............. 2. Ausgleichende Regressionsgeraden fur ungruppierte Beobachtungswerte 3. Zusammenfassung V. Korrelation..... 55 55 60 63 63 D. Elementare Zeitreihenanalyse 67 I. Trendgerade nach der Methode der kleinsten Quadrate 67 II. Trendkomponente nach der Methode der gleitenden Mittelwerte 74 E. Indexzahlen 78 I. Allgemeines 78 II. Zusammengesetzte Indexzahlen 79 1. Umsatzindex 79 2. Preisindizes. 79 3. Mengenindizes. 80 4. Zusammenfassung 81 Losungen zu den tjbungsaufgaben 85 Literaturhinweise 107 Stichwortverzeichnis 109