Externe Schulevaluation Schule Hardau, Zürich- Limmattal

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Transkript:

Kanton Zürich Bildungsdirektion Fachstelle für Schulbeurteilung Externe Schulevaluation Schule Hardau, Zürich- Limmattal Rückmeldeveranstaltung

Ziele der Rückmeldeveranstaltung Die Mitarbeitenden der Schule erhalten eine sachliche, umfassende und nachvollziehbare Rückmeldung in Bezug auf die vorgegebenen Qualitätsansprüche. Die Schule erkennt aufgrund der Evaluationsergebnisse und der Empfehlungen Ansatzpunkte für Verbesserungen. Die Führungsverantwortlichen sind über das weitere Verfahren informiert.

Wie gehen wir bei der Beurteilung vor? Wir orientieren uns an den Qualitätsansprüchen. Die Qualitätsansprüche haben Leitbildcharakter: Sie dienen als Zielorientierung, nicht als Vorgabe. In den Kernaussagen formulieren wir, in welchem Masse die Schule die Qualitätsansprüche erfüllt. In den Erläuterungen belegen wir die Kernaussagen. Wir gruppieren die Belege nach Stärken und Schwächen.

Zeitlicher Überblick 19. April 2016 Vorbereitungssitzung 5. September 2016 Abgabe Portfolio und ausgefüllte Fragebogen durch die Schule 27. September 2016 Planungssitzung 14. bis 16. November 2016 Evaluationsbesuch 19. November 2016 Mündliche Rückmeldung Ende Dezember Bericht des Evaluationsteams

Übersicht über die Evaluationsaktivitäten Dokumentenanalyse Analyse Portfolio und Dokumente vor Ort Schriftliche Befragungen Fragebogen für Lehrpersonen, Schüler/-innen und Eltern Beobachtungen Unterrichtsbesuche, Pausenbeobachtungen Interviews Ausgewählte Anspruchsgruppen

Die vier Ausprägungen der Qualität Exzellente Praxis Die Schule erfüllt den Qualitätsanspruch beispielhaft. Fortgeschrittene Praxis Die Schule erfüllt den Qualitätsanspruch umfassend. Funktionsfähige Praxis Die Schule erfüllt den Qualitätsanspruch teilweise. Ungenügende Praxis Die Schule erfüllt den Qualitätsanspruch ungenügend.

Wichtige Aspekte der Schulqualität Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Schulführung und Zusammenarbeit Wertschätzende Gemeinschaft Lernförderliche Unterrichtsgestaltung Individuelle Lernbegleitung Integrative sonderpädagogische Angebote Vergleichbare Beurteilung Wirkungsvolle Führung Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Zusammenarbeit mit den Eltern

Wertschätzende Gemeinschaft Das Schulteam setzt sich mit hohem Engagement für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang ein. Es fördert mit geeigneten Anlässen und Aktivitäten eine integrative Gemeinschaft und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern im Schulalltag Verantwortung zu übernehmen. + grosses Engagement des Schulteams für wertschätzenden und respektvollen Umgang + geeignete Anlässe und Aktivitäten zur Förderung einer integrativen Schulgemeinschaft + hohe Identifikation der Schulkinder und Eltern mit der Schule + gut etablierte Schülerpartizipation + verbindliche Verhaltensgrundsätze vorhanden, Auseinandersetzung mit dem Thema Schulklima

Verhaltensgrundsätze und Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen A B C D E F Im Schulteam haben wir gemeinsame Vorstellungen, wie wir ein gutes Zusammenleben an unserer Schule fördern. Verhaltensgrundsätze/Regeln werden regelmässig mit den Schülerinnen und Schülern auf ihre Zweckdienlichkeit hin überprüft. Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an dieser Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten.

Lernförderliche Unterrichtsgestaltung Der Unterricht ist gut strukturiert und abwechslungsreich gestaltet. Die Lehrpersonen sorgen aktiv für ein angenehmes und lernförderliches Klassenklima. + gut strukturierte und rhythmisierte Unterrichtssequenzen, ritualisierte Abläufe, klarer Orientierungsrahmen + abwechslungsreiche und anregende Lernsequenzen + respektvoller, wertschätzender Umgang, interessierte Haltung den Kindern gegenüber, Ermutigungen und Lob + lernförderliches Klima, klare Regeln, konsequente Reaktionen auf Störungen

Individuelle Lernbegleitung Die Lehrpersonen begleiten die Schülerinnen und Schüler aufmerksam. Die individuelle Unterstützung erfolgt mit angepassten sowie geeigneten zusätzlichen Lernangeboten. + vielfältige zusätzliche Lernangebote für alle Anspruchsniveaus + Berücksichtigung des individuellen Lernstandes, offene Aufgaben, Differenzierung nach Umfang und Schwierigkeitsgrad + achtsame und aufmerksame Begleitung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler + Förderung der Eigenverantwortung, schrittweiser Aufbau der Fähigkeit zur Selbstreflexion

Integrative sonderpädagogische Angebote Die sonderpädagogische Förderung wird sorgfältig geplant. Die Lehr-und Fachpersonen pflegen eine intensive schülerbezogene Zusammenarbeit. + sonderpädagogisches Konzept, unterstützende Förderplanung + gute Abstimmung der besonderen Fördermassnahmen auf den Regelklassenunterricht, gut begründete Wahl der Settings, Förderung der Anschlussfähigkeit der Kinder an den Regelklassenunterricht + schülerbezogener Austausch und Zusammenarbeit, Absprachen zum Unterrichtsinhalt, Beratung durch die Fachpersonen

Vergleichbare Beurteilung Das Schulteam hat ein transparentes Beurteilungskonzept erarbeitet. Dieses berücksichtigt sowohl die formative als auch die summative Bewertung der Schülerleistungen. Eine vergleichbare Praxis ist im Aufbau. + Beurteilungskonzept, gute Information der Schüler und Schülerinnen über Lernziele und Inhalt von Prüfungen, kriterienorientierte Beurteilung + unbenotete Lernkontrollen, regelmässige Rückmeldungen zu Lernprozess und Lernstand, Vermeidung von Noten in den Tests noch wenig abgestimmte und vergleichbare Beurteilungspraxis, Kohärenz und Zusammenarbeit in der Beurteilung werden im neuen Schulprogramm wieder aufgegriffen

Wirkungsvolle Führung Die Personalführung ist wohlwollend und unterstützend gestaltet. Pädagogische Themen werden regelmässig und engagiert bearbeitet. Organisatorische und administrative Belange sind klar geregelt. + kompetente, engagierte und umsichtige Führung der Schule + wohlwollende und unterstützende Personalführung + regelmässige Umsetzung pädagogischer Schwerpunkte + klare Steuerung und Umsetzung der Quims-Schwerpunkte + Zusammenarbeit gut geregelt, klare Rahmenbedingungen + effiziente und aufgabenorientierte organisatorische und administrative Führung kritische Beurteilung mehrerer Aspekte von Führung und Zusammenarbeit

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule legt relevante Themenschwerpunkte fest, bearbeitet diese kontinuierlich und wertet sie sorgfältig aus. Die Zusammenarbeit in der Schul- und Unterrichtsentwicklung erfolgt teilweise wenig verbindlich. + thematische Schwerpunkte über mehrere Jahre im Schulprogramm festgelegt, im Jahresprogramm konkretisiert + sinnvolle Verknüpfung der Entwicklungsziele mit Quims-Schwerpunkten + konsequente Bearbeitung der Themenschwerpunkte in Arbeitsgruppen + sorgfältige Auswertung der geleisteten Arbeit + konstruktive Kooperation der Teammitglieder im Schulalltag teilweise wenig verbindliche Zusammenarbeit bezüglich Schul- und Unterrichtsentwicklung

Zusammenarbeit mit den Eltern Die Schule und die Lehrpersonen pflegen mit den Eltern einen überaus offenen und wertschätzenden Umgang. Das Elternkomitee ist sehr gut etabliert und an zahlreichen Anlässen aktiv beteiligt. + überaus offener und wertschätzender Umgang mit Eltern + umfassende Information auf Schulebene + ausführliche Information auf Klassenebene (Unterricht, Verhalten, Leistungen des Kindes) + sehr gut etabliertes und engagiertes Elternkomitee

Schulinterne Zusammenarbeit / Schul- und Unterrichtsentwicklung Fachstelle für Schulbeurteilung Das Evaluationsteam bestärkt Sie darin, den Schulklimaprozess verbindlich und gewinnbringend zu gestalten und dadurch die künftige Zusammenarbeit in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu stärken. gemeinsamer Nenner durch Aufbauarbeit am Thema Schulklima, zukunftsweisender Dialog Zusammenarbeit in unterschiedlichen Kooperationen vermehrt gewinnbringend und bereichernd gestalten gemeinsame Sprache, gemeinsame Vorstellung von gutem Unterricht entwickeln Neugier wecken, Lernen voneinander fördern

Austausch in Gruppen Wo fühlen wir uns bestätigt? Was nehmen wir anders wahr, was überrascht uns? Was finden wir für die Entwicklung unserer Schule wichtig?

Weiteres Vorgehen (1) Evaluationsteam Erstellung des schriftlichen Berichts Versand des Berichts an die Schule und die Schulpflege

Weiteres Vorgehen (2) Schulleitung, Schulteam und Klassenlehrpersonen Auseinandersetzung mit der klassenweisen Auswertung. Link wird zugestellt, wenn die Schule den Bericht erhält (in ca. zwei Wochen) Auseinandersetzung mit dem Bericht und den Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Schule Erarbeitung von Massnahmen bzw. Anpassung des Schulprogramms Möglichkeit einer schriftlichen Stellungnahme zum Bericht Information der Eltern sowie Schülerinnen und Schüler Schulleitung: kurzes Feedback an die Fachstelle (Telefoninterview)

Weiteres Vorgehen (3) Schulpflege Sicherstellen, dass die Ergebnisse der Evaluation in die Schulprogrammarbeit einfliessen oder zu anderen Massnahmen führen Unterstützung der Schule bei der Umsetzung Kurzes Feedback an die Fachstelle (Telefoninterview)

Fachstelle für Schulbeurteilung Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und alles Gute für die Zukunft!