Medizinisches Aufbautraining

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Transkript:

Dr. sportwiss. Michael Kunz (Hrsg.) Medizinisches Aufbautraining Erfolg durch MAT in Prävention und Rehabilitation Unter Mitarbeit von Frank Eigenbrod, Dr. Oliver Heine, Dr. Manfred Heller, Christian Plesch alle Engelskirchen URBAN& FISCHER München Jena

Inhaltsübersicht 1 Grundlagen des Medizinischen Aufbautrainings (MAT) 1 1.1 Definition 1 1.2 Geschichte der Entwicklung des MAT in Deutschland 3 1.3 Zielsetzung und Kontraindikationen 5 1.4 Das MAT in Rehabilitation und Therapie 6 2 Voraussetzungen und Leistungserbringer 10 2.1 MAT in der Rehabilitation 10 2.1.1 Personelle Struktur 10 2.1.2 Räumliche Gestaltung 10 2.1.3 Apparative Mindestanforderungen 11 2.1.4 Behandlungseinheit 11 2.1.5 Leistungsträger 11 2.2 MAT in der Therapie (KGG) 12 2.2.1 Personelle Struktur 12 2.2.2 Räumliche Gestaltung 12 2.2.3 Apparative Mindestvoraussetzungen 12 2.2.4 Behandlungseinheit 12 2.2.5 Leistungsträger 12 3 Juristische und betriebswirtschaftliche Fragen 13 3.1 Juristische Aspekte 13 3.2 Betriebswirtschaftliche Aspekte 14 3.2.1 Im Bereich der Gesundheitsvorsorge 15 3.2.2 Im Bereich der Rehabilitation 16 4 Grundlagen der Biomechanik 18 4.1 Definitionen 18 4.1.1 Kinesiologie 18 4.1.2 Biomechanik 18 4.2 Angewandte funktioneile Biomechanik 19 4.2.1 Grundlegende Bewegungsformen 19 4.2.2 Kinematische Größen und ihre Maßeinheiten 21 4.2.3 Kinetische Größen und ihre Maßeinheiten 23 4.2.4 Mechanische Größen als Vektoren 29 4.2.5 Mechanische Hebel in biologischen Strukturen 31 4.3 Zusammenfassung 37 5 Motorische Hauptbeanspruchungsformen - konditionelle Eigenschaften 38 5.1 Koordination (Technik) 38 5.1.1 Resultate eines Koordinationstrainings 39 5.2 Flexibilität (Beweglichkeit, Gelenkigkeit) 39 5-3 Kraft 39 5.4 Ausdauer (Ermüdungswiderstandsfähigkeit) 41

5.4-i Die lokale aerobe Ausdauer 45 5.4.2 Die lokale anaerobe Ausdauer 46 5.5 Schnelligkeit 47 6 Ausdauer im MAT 48 6.1 Definitionen 48 6.2 Begriffe der Trainingslehre 49 6.3 Energiestoffwechsel 52 6.4 Wirkungen des Ausdauertrainings auf den Organismus 59 6.4.1 Muskelzelle 59 6.4.2 Herz-Kreislauf: Das Sportherz 59 6.4.3 Blutgefäße 60 6.4.4 Blut 61 6.4.5 Atmung 63 6.5 Trainingsmethoden im Ausdauertraining 66 6.5.1 Dauermethoden 66 6.5.2 Extensive Intervallmethode 67 6.6 Ausdauertraining und Gesundheit 68 7 Das Muskelkrafttraining 71 7.1 Kraft 71 7.2 Neuromuskuläre Grundlagen der Kraftentwicklung 72 7.2.1 Motorische Einheit 72 7.2.2 Frequenzierung und Rekrutierung 72 7.3 Neuromuskuläre Adaptionen an Krafttraining 75 7.3.1 Hypertrophie 75 7.3.2 Koordinationsverbesserung 75 7.3.3 Trainingserfolg 76 7.4 Die Trainingsformen und ihre Anwendungsbereiche 78 7.4.1 Das Muskelaufbautraining (Hypertrophietraining) 7g 7.4.2 Das intramuskuläre Koordinationstraining (Maximalkrafttraining) 80 7.4.3 Das Kraftausdauertraining 81 7.4.4 Mischformen und reaktives Krafttraining 82 7.5 Die Trainingsmethoden zur Verbesserung der Kraft 83 7.5.1 Das statische Krafttraining ( Isometrie") 83 7.5.2 Das dynamisch-konzentrische Krafttraining 85 7.5.3 Das dynamisch-exzentrische Krafttraining 85 7.5.4 Das angepasste Widerstandstraining ( Isokinetik") 86 7.5.5 Das variable Widerstandstraining 89 8 Rehabilitatives und präventives Muskeltraining in Orthopädie und Traumatologie 90 8.1 Phasenmodell des orthopädisch-traumatologisch indizierten Muskeltrainings in Rehabilitation und Prävention 90 8.1.1 Allgemeine Zielsetzungen 90 8.1.2 Vier-Phasen-Modell 90 8.2 Erste Phase: Das rehabilitative Vortraining 92 8.3 Zweite Phase: Das therapeutische Muskelkrafttraining 95

8.4 Dritte Phase: Das medizinisch indizierte Krafttraining ( Prophylaxetraining") 97 8.5 Vierte Phase: Das alltags- und sportspezifische Krafttraining 99 8.6 Gesamtkonzept des orthopädisch-traumatologischen Muskeltrainings 99 9 Training an isokinetischen Geräten 103 9.1 Grundlagen 103 9.1.1 Entwicklung 103 9.1.2 Vorteile 104 9.1.3 Grundbegriffe des Trainings an isokinetischen Geräten 104 9.2 Verschiedene Trainingsformen 108 9.2.1 Isokinetisch-konzentrisches Training 108 9.2.2 Exzentrisches Training 111 9.2.3 Isometrisches (statisches) Training 114 9.2.4 Das Training im assistiven Modus 116 9.2.5 Isotonisches (dynamisches) Training 117 9.3 Das Rehabilitationstraining an isokinetischen Geräten 119 9.3.1 Ziele in den vier Phasen des rehabilitativen und präventiven Muskeltrainings 120 9.3.2 Praktisches Vorgehen 120 9.4 Testverlauf und Testauswertung 121 9.4.1 Anwendung und Durchführung 121 9.4.2 Testwerte 122 9.5 Fazit 124 9.6 Normverhältnisse verschiedener Muskelgruppen im Isokinetiktest 125 9.6.1 Schultergelenk 125 9.6.2 Ellenbogengelenk 127 9.6.3 Unterarm 128 9.6.4 Handgelenk 128 9.6.5 Hüftgelenk 129 9.6.6 Kniegelenk 131 9.6.7 Sprunggelenk 132 9.6.8 Wirbelsäule 133 10 Elektromyogramm (EMG) 135 10.1 Grundlagen 135 10.2 Problematik der Oberflächen-EMG-Analyse 135 10.3 Beurteilungskriterien im EMG-Test 141 10.4 Einsatz des EMG im Training 141 11 Indikationsbezogenes MAT 143 11.1 Hypotrophie unterschiedlicher Gewebsstrukturen 143 11.2 Hypertrophie unterschiedlicher Gewebsstrukturen 143 11.3 Sequenztraining 145 11.3.1 Trainingsgeräte 145 11.3.2 Aufwärmen (Warm-up) 149 11.3.3 Abwärmen (Cool-down) 149 11.4 Koordinationstraining 149 11.5 Mobilisation 151

u.6 Funktionelles Training 151 11.7 Alltags- und sportartspezifisches Training 152 12 Differenziertes MAT nach Krankheitsbildern 153 12.1 MAT bei Erkrankungen der Wirbelsäule anhand des Beispiels Bandscheibenprolaps 153 12.1.1 Einführung 153 12.1.2 Phase 1 => Vortraining 153 12.1.3 Phase 2 =* Kraftausdauer-/Hypertrophie-Training 154 12.1.4 Phase 3 => Maximalkrafttraining 155 12.1.5 Phase 4 => Alltags- und sportartspezifisches Training 157 12.1.6 Exemplarisches Trainingsprotokoll bei Bandscheibenvorfall 158 12.2 MAT bei Erkrankungen der oberen Extremität am Beispiel Schulterluxation 159 12.2.1 Einführung 159 12.2.2 Phase 1 => Vortraining 160 12.2.3 Phase 2 => Kraftausdauer-/Hypertrophie-Training 161 12.2.4 Phase 3 => Maximalkrafttraining 162 12.2.5 Phase 4 => Alltags- und sportartspezifisches Training 164 12.2.6 Exemplarisches Trainingsprotokoll bei Schulterluxation 165 12.3 MAT bei Erkrankungen der unteren Extremität am Beispiel vordere Kreuzbandruptur 167 12.3.1 Einführung 167 12.3.2 Phase 1 => Vortraining 167 12.3.3 Phase 2 => Kraftausdauer-/Hypertrophietraining 168 12.3.4 Phase 3 => Maximalkrafttraining 170 12.3.5 Phase 4 => Alltags- und sportartspezifisches Training 171 12.3.6 Exemplarisches Trainingsprotokoll bei vorderer Kreuzbandruptur 172 13 Kontraindikationen und Abbruchkriterien für ein Krafttraining 174 14 Literaturverzeichnis 175 Die Autoren 179 Abbildungsnachweis 179