Kapitel Maßregelvollzug

Ähnliche Dokumente
Kapitel Schuldenverwaltung

Kapitel Schuldenverwaltung

Kapitel Krankenhausförderung

Kapitel Vermögensverwaltung nach Auflösung von Sondervermögen

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer EUR EUR EUR TEUR

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer DM DM DM TDM

Kapitel Schuldenverwaltung

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita

Kapitel Fachbereich Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Universitätsklinikum Düsseldorf

Kapitel Fachbereich Medizin der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und Universitätsklinikum Aachen

Kapitel Gesetzliche Leistungen im sozialen Bereich

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer EUR EUR EUR TEUR

Allgemeine Finanzverwaltung 1206 Schulden und Forderungen

vom 03. Mai 2012 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Mai 2012) und Antwort

Kapitel Versorgung der Beamten des Landes, der früheren Länder Preußen und Lippe, des früheren Reiches sowie deren Hinterbliebenen

Mitgliederstatistik der WPK. Stand 1. Januar

2011 (2BvR882/09)dieRegelungenzurZwangsbehandlungimMaßregelvollzugsgesetzvonBaden-Württembergfürunzureichenderklärt.Inzwischen

Land Sachsen-Anhalt. Übersicht. Anlage IV. über die Einnahmen und Ausgaben sowie den Bestand an Sondervermögen und Rücklagen ( 85 Abs. 1 Nr.

Service in Form eines zentralen Service Desk, Anwenderunterstützung. 7. Einrichtung und Betreuung von IT-Netzen.

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst 1405 Bildungsplanung und überregionale Angelegenheiten

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0460 Sportförderung

Pflegekosten. Pflegestufe I für erhebliche Pflegebedürftige: Pflegestufe II für schwer Pflegebedürftige: 2.795

Nachtrag zum. Haushaltsplan. Haushaltsjahr Einzelplan 01 Landtag

Soll 2006 a) Betrag Betrag Ist 2005 b) für für Titel. Ist 2004 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd.

Deutsches Institut für Medizinische 1505 Dokumentation und Information. Vorbemerkung. Einnahmen. Verwaltungseinnahmen. Z w e c k b e s t i m m u n g

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0428 Staatliche Feintechnikschule Villingen-Schwenningen

Zweckgebundene Reinerträge der Staatlichen Wetten ,4 a) , ,4 und Lotterien ,4 b) 131.

Haushaltsplan des Saarlandes. Einzelplan 19

Landtag FB Landesbeauftragter für den Datenschutz Produktorientierte Informationen vor dem Kapitel 0103

Teil A. Haushaltsrechnung

Berlin Berliner Hochschulgesetz 10 Absatz 3:


Kapitel Rechenzentrum der Finanzverwaltung

Landesschulden 3. in Mio. DM _

Soll 2008 a) Betrag Ist 2007 b) für Titel. Ist 2006 c) 2009 Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR

Leistungen und Abschlüsse

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für pronova BKK. DMP Diabetes mellitus Typ 1 Berichtszeitraum vom bis

Herzlich Willkommen. Perspektive 50 plus 6 Jahre Jobs für best!agers in Frankfurt am Main

Arbeitsmarkt in Zahlen. Beschäftigungsstatistik. Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 1. Halbjahr 2015 (Revidierte Daten 2013 und 2014)

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE

Soll 2006 a) Betrag Betrag Ist 2005 b) für für Titel. Ist 2004 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd.

Tabelle 1: Zahlungsansprüche auf Bedarfsgemeinschaftsebene (BG-Ebene)

Gebühren 0,2 a) 0,2 0,2 0,0 b) 0,0 c) Vermischte Einnahmen 0,5 a) 0,5 0,5 0,0 b) 0,0 c)

17. Sitzung Offensive Mittelstand 30. April 2013 Berlin

Kommunaler Schuldenreport Nordrhein-Westfalen

Arbeitsmarktberichterstattung, Juni Der Arbeitsmarkt in Deutschland Menschen mit Migrationshintergrund auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Lehrkräftebildung/ Laufbahnrechtliche Zuordnung

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE

Frühphasenfinanzierung von Technologieunternehmen


KfW-Förderprogramme für Kommunen und kommunale Unternehmen

Arbeitsmarkt in Zahlen. Arbeitnehmerüberlassung. Bestand an Leiharbeitnehmern in Tausend Deutschland Zeitreihe (jeweils zum Stichtag 31.

Digitalisierungsbericht 2015

Wertgrenzen für beschränkte Ausschreibung / freihändige Vergabe (Stand: 6. April 2011)

Digitalisierungsbericht 2015

Digitalisierungsbericht 2015

Eine Übersicht über den Nichtraucherschutz in Deutschland Stand: August 2014

Rahmenverträge nach 78 SGB VIII / Verordnungen / Empfehlungen zur Betriebserlaubnis nach 45 SGB VIII

Strukturdaten Fläche: km 2 Einwohner: Bevölkerungsdichte: 194 Einwohner/km 2 Verkehrsunternehmen: 43

Wirtschaftliche Lage des Rundfunks 2010/2011

Berichte zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die BKK advita

Kapitel Allgemeine Bewilligungen

Herzbericht 2001 mit Transplantationschirurgie

Papier und Pappe verarbeitende Industrie

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs

Bundesland Rauchverbot in Rauchen erlaubt in Bußgelder Kennzeichnungspflicht Zusatzinformationen

Grundschule. xx oder 15 18

Papier und Pappe verarbeitende Industrie

Soll 2004 a) Betrag Betrag Ist 2003 b) für für Tit. Ist 2002 c) Tit.Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR

Zuständig für Straße / Nr. PLZ Ort abweichende Postanschrift

Seite 1. Grunddaten zur klinisch stationären Versorgung. 3 Psychiatrie Anzahl der Fachkrankenhäuser für Psychiatrie und Psychotherapie

vom 06. Juli 2005 die folgende Gemeinsame Richtlinie zur näheren Ausgestaltung des 25 RStV beschlossen: Präambel

Papier und Pappe verarbeitende Industrie

nah, fern und...ganz weit!

Schuldenbarometer Quartal 2010

KUNDENINFORMATION. Ihr persönliches Fuhrparkmanagement. Fleetcar + Service Community

Soll 2009 a) Betrag Betrag Ist 2008 b) für für Titel. Ist 2007 c) Tit. Gr. FKZ Zweckbestimmung Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd.

Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand:

High-Tech Start-ups und die Bedeutung von Venture Capital. ein Erfahrungsbericht. Wirtschaftsjunioren in Kassel

Besondere Transferleistungen

Tarifentgelte für die chemische Industrie. in den einzelnen Bundesländern

Überschuldung von Privatpersonen in Deutschland

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Kapitel B e z e i c h n u n g Seite

Gruppierungsübersicht

hinterlegte Vollständigkeitserklärungen

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer DM DM DM TDM

IBEDA AKADEMIE. Marktorientierung und Vertrieb Maklertätigkeit. für Gepr. Immobilienfachwirte/innen

Regulierungspraxis von Schadensfällen - Ergebnisse einer explorativen Akten-Analyse

Staats- und Kommunalfinanzen

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 0435 Förderung von Schulen in freier Trägerschaft

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie

Kriegsopferversorgung und -fürsorge sowie gleichartige Leistungen. Vorbemerkung. Einnahmen. Verwaltungseinnahmen. Übrige Einnahmen

Engel verleihen Flügel

Zweckbestimmung Funkt Kennziffer EUR EUR EUR TEUR

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Das Breitbandkabel. Infrastruktur für Kommunen, Wohnungswirtschaft und Endkunden. Erfurt, 24. Juni 2015

Haushaltsplan. für den Geschäftsbereich. des Ministeriums für. Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk. für das Haushaltsjahr

2014 Einzelplan Einnahmen Ausgaben

Transkript:

Kapitel 15 130 104 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR 15 130 E i n n a h m e n Verwaltungseinnahmen 119 01 312 Vermischte Einnahmen.......................... 206 Gesamteinnahmen Kapitel 15 130.................. 206

105 Kapitel 15 130 Erläuterungen Zu Kapitel 15 130: Zur Errichtung und Ausstattung von Sondereinrichtungen zur Versorgung psychisch kranker Rechtsbrecher nach 63, 64 StGB sowie für deren Unterbringung sind in diesem Kapitel Haushaltsmittel ausgewiesen. Zu Titel 119 01: Im Vorjahr bei Titel 119 01 und 282 10 veranschlagt.

Kapitel 15 130 106 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR A u s g a b e n Die Ausgaben - mit Ausnahme der Titelgruppen - sind gegenseitig deckungsfähig. Sächliche Verwaltungsausgaben 547 10 312 Sächliche Verwaltungsausgaben................... 135 Zuweisungen und Zuschüsse (ohne Ausgaben für Investitionen) 633 10 312 Sicherung von Freigangsmaßnahmen im westfälischen Zentrum für forensische Psychiatrie in Lippstadt-Eickelborn......................................... 425 000 425 000 443 633 11 312 Maßnahmen zur ambulanten Nachsorge............. 4 435 500 4 100 000 +335 500 2 772 633 14 312 Maßnahmen zur Fortbildung in der Forensik.......... 633 15 312 Sonstige Zuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände........................................ 633 20 312 Vollzug von Maßregeln der Besserung und Sicherung durch die Landschaftsverbände und andere beliehene Träger........................................ 275 030 000 268 600 000 +6 430 000 254 489 671 10 312 Vollzug von Maßregeln der Besserung und Sicherung in psychiatrischen Einrichtungen..................... 3 000 000 2 850 000 +150 000 2 565 671 20 312 Vollzug von Maßregeln der Besserung und Sicherung in Anstalten außerhalb des Landes................... 5 800 000 5 516 000 +284 000 4 425

107 Kapitel 15 130 Erläuterungen Zu Titel 633 11: Veranschlagt für die ambulante Nachsorge von Patientinnen und Patienten. Ambulante Nachsorge für voraussichtlich 868 Patientinnen/Patienten (Vorjahr 864). Mehr aufgrund steigender Fallzahlen und zur Anpassung an Lohn- und Preissteigerungen. Zu Titel 633 14: Der Titel ist vorsorglich ausgebracht. Zu Titel 633 15: Vorsorglich ausgebracht für außerordentliche Leistungen im Zusammenhang mit dem Betrieb von seinrichtungen. Zu Titel 633 20: Veranschlagt für die Unterbringung nach 63, 64 StGB. Unterbringung von voraussichtlich 3.021 (Vorjahr 3.021) spatientinnen und spatienten. Mehr wegen steigender Kosten pro Patientin und Patient. Zu Titel 671 10: Veranschlagt für die Unterbringung von voraussichtlich 34 (Vorjahr 34) spatientinnen und spatienten. Mehr wegen steigender Kosten pro Patientin und Patient. Zu Titel 671 20: Veranschlagt für die Unterbringung nach 63, 64 StGB. Externe Unterbringung von voraussichtlich 60 (Vorjahr 60) spatientinnen und spatienten außerhalb Nordrhein-Westfalens einschließlich Investitionszuschlag, deren Unterbringungskosten nicht unter die seit dem 01.01.2012 geltende Vereinbarung der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Schleswig-Holstein über die Tragung der Kosten für eine Unterbringung aufgrund einer strafgerichtlichen Entscheidung nach 63 und 64 Strafgesetzbuch sowie 7 Jugendgerichtsgesetz fallen. Mehr wegen steigender Kosten pro Patientin und Patient.

Kapitel 15 130 108 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR Titelgruppe 60 Titelgruppen Große Baumaßnahmen im 1. Die Ausgaben der Titelgruppen 60 und 61 sind gegenseitig deckungsfähig. 2. Die bei Titel 712 60 veranschlagte Verpflichtungsermächtigung darf zugunsten aller Titel der Titelgruppen 60 und 61 in Anspruch genommen werden. 3. Abweichend von 17, 24 LHO wird eine Gesamtveranschlagung der Baumaßnahmen im zugelassen. 547 60 312 Sächliche Verwaltungsausgaben................... 100 000-100 000 703 711 60 312 Kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten für den................................... 400 000-400 000 712 60 312 Große Neu-, Um- und Erweiterungsbauten für den................................... 8 300 000 2 600 000 +5 700 000 140 Verpflichtungsermächtigung: 20 500 000 EUR. 812 60 312 Erwerb von Geräten und sonstigen beweglichen Sachen. 13 821 60 312 Erwerb von Grundstücken........................ 883 60 312 Zuweisungen an die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe für Baumaßnahmen für den....................................... 500 000-500 000 571 893 60 312 Zuschüsse an Dritte für Baumaßnahmen für den..................................... Summe Titelgruppe 60........................... 8 300 000 3 600 000 +4 700 000 1 427 Titelgruppe 61 Sonstige Bau- und Bauunterhaltungsmaßnahmen im Siehe Vermerke Nr. 1 und 2 bei Titelgruppe 60. 519 61 312 Bauunterhaltungsmaßnahmen..................... 200 000-200 000 547 61 312 Sonstige sächliche Verwaltungsausgaben............ 711 61 312 Kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten für den................................... 550 000-550 000 812 61 312 Erwerb von Geräten und sonstigen beweglichen Sachen. 883 61 312 Zuweisungen an die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe für Baumaßnahmen für den....................................... 2 500 000 1 750 000 +750 000 893 61 312 Zuschüsse an Dritte für Baumaßnahmen für den..................................... Summe Titelgruppe 61........................... 2 500 000 2 500 000

109 Kapitel 15 130 Erläuterungen Zu Titelgruppe 60: Veranschlagt für Baumaßnahmen ab 1,0 Mio. Euro und/oder für planungsrechtlich relevante Vorhaben. Aufgrund des sgesetzes - MRVG - werden die Baumaßnahmen im als staatliche Baumaßnahmen durchgeführt. Um Verzögerungen bei der Umsetzung der Maßnahmen zu vermeiden, sind auch Mittel für Baumaßnahmen und Erstausstattung veranschlagt, für die die abschließende Genehmigung der Unterlagen gem. 24, 54 LHO noch bevorsteht. Die Mittel sind daher insoweit gemäß 24 Abs. 3 Satz 3 LHO gesperrt. Baumaßnahmen - TGr. 60 Gesamtkosten bis 2013 geplant geplant verbleiben (Beträge in EUR) verausgabt 2014 2015 I. Baumaßnahmen gemäß 29 II S.1 MRVG (planungsrechtlich relevant) Lippstadt Neubau Stationsgebäude (69 13.150.000 140.000 700.000 5.000.000 7.310.000 Plätze) * Bedburg-Hau Neubau Stationsgebäude 12.000.000 0 200.000 700.000 11.100.000 (69 Plätze) Lippstadt Neubau Erstausstattung 600.000 0 0 0 600.000 Bedburg-Hau Neubau Erstausstattung 600.000 0 0 0 600.000 II. Sonstige Maßnahmen (über 1 Mio. EUR, planungsrechtlich nicht relevant) 2.600.000 0 0 2.600.000 0 Gesamt 28.950.000 140.000 900.000 8.300.000 19.610.000 * genehmigte Unterlagen gem. 24, 54 LHO liegen vor. Mehr wegen Neubau Stationsgebäude Lippstadt sowie Bedburg-Hau. Zu Titelgruppe 61: Veranschlagt für Maßnahmen, die nicht aus Titelgruppe 60 finanziert werden. Hierbei handelt es sich insbesondere um Bau- und Bauunterhaltungsmaßnahmen unter 1 Mio. Euro und ohne planungsrechtliche Relevanz.

Kapitel 15 130 110 Kapitel Ansatz Ansatz mehr (+) IST Titel weniger ( ) Funkt.- Zweckbestimmung 2015 2014 2015 2013 Kennziffer EUR EUR EUR TEUR Titelgruppe 66 Bau neuer Einrichtungen (2. Ausbauprogramm) 1. Die Ausgaben der Titelgruppe sind gegenseitig deckungsfähig. 2. Die bei Titel 712 66 veranschlagte Verpflichtungsermächtigung darf auch zugunsten der übrigen Titel der Titelgruppe in Anspruch genommen werden. 3. Abweichend von 17, 24 LHO wird eine Gesamtveranschlagung der Baumaßnahmen im zugelassen. 547 66 312 Sächliche Verwaltungsausgaben................... 633 66 312 Sonstige Zuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände........................................ 712 66 312 Große Neu-, Um- und Erweiterungsbauten für den................................... 5 500 000 5 900 000-400 000 Verpflichtungsermächtigung: 76 500 000 EUR. 812 66 312 Erwerb von Geräten und sonstigen beweglichen Sachen. 821 66 312 Erwerb von Grundstücken........................ 3 500 000 6 100 000-2 600 000 Summe Titelgruppe 66........................... 9 000 000 12 000 000-3 000 000 Gesamtausgaben Kapitel 15 130................... 308 490 500 299 591 000 +8 899 500 266 256 Verpflichtungsermächtigungen Kapitel 15 130......... 97 000 000 9 000 000 +88 000 000

111 Kapitel 15 130 Erläuterungen Zu Titelgruppe 66: Veranschlagt für Planungskosten und für Kosten des Grunderwerbs für das 2. Ausbauprogramm. Aufgrund steigender Fallzahlen ist die Schaffung neuer Plätze durch den Bau von fünf neuen skliniken mit jeweils 150 Plätzen notwendig. Derzeitige Standorte sind Hörstel, Lünen und Haltern. Aufgrund des sgesetzes - MRVG - werden die Baumaßnahmen im als staatliche Baumaßnahmen durchgeführt. Um Verzögerungen bei der Umsetzung der Maßnahmen zu vermeiden, sind auch Mittel für Baumaßnahmen veranschlagt, für die die abschließende Genehmigung der Unterlagen gem. 24, 54 LHO noch bevorsteht. Die Mittel sind daher insoweit gemäß 24 Abs. 3 Satz 3 LHO gesperrt. Zu Titel 633 66: Vorsorglich ausgebracht für Erstattungen z.b. im Zusammenhang mit Planungskosten, der fachlichen Beratung der Landschaftsverbände in der Planungs- und Bauphase sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.