DAF-Vehicle Communication Interface



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Transkript:

Automotive News Informationen zu Steuergerätekommunikation, Diagnose und Testsystemen in der Automobilindustrie 1/2009 VCI für Werkstätten bei DAF Trucks Aus der EDIC Hardware-Familie wurde für den Truckhersteller DAF ein neues VCI (Vehicle Communication Interface) für den Werkstattbereich abgeleitet. Die Kommunikation über Wireless LAN erlaubt bei diesem VCI einen mobilen und flexiblen Einsatz des Diagnoserechners. Für den rauen Einsatz in den weltweit ca. 2000 Werkstätten und Produktionsanlagen wurde auf ein robustes Gehäusekonzept besonderer Wert DAF-Vehicle Communication Interface unterstützen. Dies wird durch ein Softwarekonzept erreicht, das auf die existierende umfangreiche Datenbasis der letzten Tester-Generation aufbaut und eine Migration zu Multilink Software mit PDU API und ASAM System zulässt. Automotive News ODX kostenlos Seite 2 Diagnose in der Produktion Seite 2 WLAN in der Automobilproduktion Seite 3 Simulation statt Intervention Seite 3 CheckRack FTG2 Seite 4 Auf Knopfdruck: Diagnose Verifikation Seite 5 Engineering Consultants Seite 6 SPICE Level 2 erreicht Seite 6 Schulungstermine unter www.softing.com Veranstaltungen Seite 5 Einsatz im Werkstattbereich gelegt. Weiterhin wurden die Kabel vom VCI zum Diagnosestecker des Trucks mit hochwertigen Materialien umgesetzt, um dem starken Verschleiß standzuhalten. Diagnose-Anwendungen im Werkstattbereich müssen in der Lage sein, sowohl die neuesten Standards als auch die älteren Fahrzeugmodelle zu Durch die vollständige Abwicklung der Diagnoseprotokolle auf dem VCI sind alle echtzeitkritischen Routinen vom Anwendungsrechner entkoppelt. Unterstützt werden aktuell die Protokoll-Standards ISO 15765 CAN und ISO 14230 K-Leitung sowie weitere 13 spezifische Alt-Protokolle, die bei DAF eingesetzt werden. Technische Merkmale: 2 unabhängige CAN-Kanäle UART für ISO9141 oder LIN, mit Multiplexer auf 12 K-Leitungen USB 2.0 Full Speed WLAN 802.11 b/g (WEP, WPA2) Galvanische Trennung PC VCI Akkupack und Power Management Robustes Alu-Gehäuse mit weichen Schutzkappen Konfigurationstool (Werkstatt- und Expertenmodus, Selbsttest) Verbindungsmanagement zwischen Ad Hoc und Infrastruktur Das VCI ist Software-kompatibel zu anderen Softing-Produkten und lässt sich durch den modularen Aufbau relativ leicht an andere kundenspezifische Anforderungen anpassen. Die ersten 1500 Geräte haben sich seit gut einem Jahr im Feld bewährt. Weitere Geräte wurden nun auch durch den amerikanischen Mutterkonzern PACCAR in Auftrag gegeben.

Automotive News 1/2009 2 ODX kostenlos: DTS-Venice View erleben Kennen Sie schon unser ODX-Autorensystem DTS-Venice? Wir möchten Ihnen diese Software vorstellen und haben deshalb eine kostenlose Version mit Namen DTS- Venice View entwickelt. DTS-Venice View ist ein Browser für ODX-Datenbanken. Er ermöglicht das Betrachten und Analysieren von ODX Datenbanken. Sie können anhand von ASAM-Regeln überprüfen, ob eine ODX-Datenbank logische Fehler enthält (z.b. unvollständige oder fehlerhafte Bedatungen). DTS-Venice View zeigt die Daten im Expert-View an. Dabei werden alle Details einer ODX-Datenbank dargestellt. Damit Sie einen Überblick über die Editierfunktionen von DTS-Venice gewinnen, können Sie in DTS-Venice View Änderungen an der Datenbank vornehmen. Im Expert-View stehen Ihnen dafür sämtliche ODX-Elemente zur Verfügung. Alternativ können Sie mit Hilfe von Assistenten eine geführte Bedatung vornehmen. In DTS-Venice View ist es nicht möglich, Datenbanken abzuspeichern. Für die Benutzung von DTS-Venice View ist kein Dongle notwendig. Für einen schnellen und verständlichen Einstieg in die Welt der ODX- Bedatung stehen Ihnen diverse Multimedia Tutorials zur Verfügung, in denen in Form von Filmen die effektive Benutzung von DTS-Venice demonstriert wird. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, dann stellen wir Ihnen die Software gerne per FTP-Download zur Verfügung oder schicken Ihnen eine CD zu. In beiden Fällen benötigen wir eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten: info.automotive@softing.com Betreff: Venice View Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: E-Mail: info.automotive@softing.com Tel: +49 (0)89 4 56 56-420 Diagnose in der Produktion mit LabVIEW-VIs Neben den bereits seit längerem existierenden Schnittstellen (COM-, C und OPC) besitzt DTS- Automation jetzt auch eine NI LabVIEW Integration. Wie in LabVIEW gewohnt, sorgen spezielle Virtual Instruments (VIs) für eine nahtlose Integration der ODX-Diagnosefunktionalität. Die Anzahl der benötigten Funktionsaufrufe konnte typisch für DTS-Automation sehr überschaubar gehalten werden. Der Zugriff auf die Steuergeräte über die Diagnosedienste und die Auswertung der Ergebnisse kann somit sehr effizient erfolgen aber auch schnell erlernt werden! Auf Basis dieser Produktoption hat Softing z.b. eine Kalibrierstation für Klimaanlagen entwickelt, bei der 20 LIN-Slaves kalibriert werden. Durch die Verwendung der VI-Technologie konnte das existierende Kundensystem problemlos um Diagnose erweitert werden. Dass mit ODX auch zukunftsfähige Diagnosemechanismen verwendet wurden, war ein willkommener Nebeneffekt. Erweiterungen und Änderungen am System können in Zukunft leicht durch den Kunden selbst vorgenommen werden. Weitere Infos unter: www.softing.com/dts-automation ODX-Daten im Browser-Modus

Automotive News 1/2009 3 WLAN in der Automobilproduktion Durch den Einsatz von WLAN Netzwerkstrukturen in der Automobilproduktion werden Mobilität und Flexibilität in den Produktionsstätten erhöht und schnellere Anpassungen an neue Anforderungen ermöglicht. Just-in-time-Prozesse werden besser unterstützt, wenn der Zugriff auf das Automobil jederzeit und sofort im Produktionsprozess möglich ist. So können z.b neue Softwareversionen für Steuergeräte flexibel, ohne eine Unterbrechung der Produktion, in Programmierabläufe aufgenommen werden. Der Zugriff auf Daten aus dem Automobil im Produktionsprozess ist von bisher undenkbaren Orten aus möglich. So können beispielsweise vom Produktionsbüro aus beliebige Daten eines bestimmten Automobils im Produktionsprozess gelesen werden. Auch der Zugriff auf das Automobil an bisher nicht erreichbaren Orten, wie im Hochtakt oder beim Wechsel zwischen Produktionsebenen, ist mit WLAN in der Automobilproduktion möglich. Dieser Komfort wird durch hohe Anforderungen an die LAN/WLAN Infrastruktur am Band ermöglicht. Eine stabile und performante kabelgebundene Netzwerkinfrastruktur ist nur die notwendige Basis für WLAN in der Automobilproduktion. Die Ausleuchtung der Bandabschnitte über WLAN Accesspoints und damit verbunden die Qualität der Funkverbindung zwischen dem Automobil am Band und dem WLAN Accesspoint ist eine entscheidende Anforderung, um WLAN erfolgreich in der Automobilproduktion einsetzen zu können. Durch WLAN werden in der Automobilproduktion ganz neue Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen sein. In Hinblick auf die Sicherheit vor unbefugtem Zugriff auf die Fahrzeuge in der Produktion müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden. So sollte beispielsweise ein Zugriff aus dem Firmennetzwerk auf das WLAN in der Produktion nur speziell autorisierten Personen über Firewalls ermöglicht werden. Das WLAN Netzwerk selbst sollte über aktuelle Sicherheitstechniken wie WPA/WPA2 gegen unbefugten Zugriff geschützt werden. Ferner sollten Versuche in das WLAN einzudringen über Logfiles protokolliert und durch Fachpersonal ausgewertet werden, um geeignete Gegenmaßnahmen planen zu können. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass WLAN in der Produktion ein großes Potential in Hinblick auf Flexiblität und Mobilität für den Diagnosezugriff auf Fahrzeugdaten bietet. Der erfolgreiche Einsatz ist jedoch von einer sorgfältigen und präzisen Planung abhängig. Sicherheitsaspekte sind vor den speziellen Gegebenheiten der WLAN-Technologie sorgfältig zu betrachten. Simulation statt Intervention In Zusammenarbeit mit unseren Kunden wurde das TestCUBE (Configurable Unit for Bus Communication and ECU-Test) entwickelt. Das TestCUBE ist eine konfigurierbare Simulation für Diagnosekommunikation, wobei die Antworten eines oder mehrerer nicht vorhandener Steuergeräte simuliert werden. Dadurch kann die Diagnosekommunikation in einer Phase getestet werden, in der noch keine realen Steuergeräte vorliegen oder nicht mehr vorhanden sind (z.b. bei Altfahrzeugen). Das TestCUBE ist vielseitig einsetzbar. So können folgende Bussysteme, Transportprotokolle sowie Diagnoseprotokolle simuliert werden: CAN: UDS mit ISOTP CAN: KWP2000 mit ISOTP CAN: KWP 2000 mit TP2.0 KWP2000 auf K-Line KW1281 auf K-Line Baudrateeinstellung (100k Baud Low Speed sowie 125k/ 500k/1M Baud High Speed) Einsatzgebiete: Freigabetest von Service-Testern Einbindung in bestehende Testumgebungen über DLL-Schnittstelle Prüfvorbereitung für HiL- und Produktions-Systeme Prüfstandsbetreuung

Automotive News 1/2009 4 CheckRack FTG2 Automatisiertes Testen mit dem neuen Funktionstester und Universal-Prüfstand Unser Tochterunternehmen, die hard&soft Salwetter-Rottenberger GmbH mit Sitz in Reutlingen, hat ihr erfolgreiches Universaltestsystem CheckRack komplett überarbeitet und auf einen modernen technischen Stand gebracht. Das neue Check- Rack FTG2 ist ab sofort lieferbar! CheckRack im Einsatz Die Funktionsbibliothek des Check- Rack FTG2 ist mächtig. Rund 15 Jahre an Erfahrung im Bereich Steuergerätetest finden sich im System. Dank flexibler Software-Architektur sind vielfältige Einsatzbereiche möglich: Funktionstester für das Automatisierte Testen Tester für die Baumuster-Freigabe (Entwicklung, Validierung, Lastenheft Teilprüfungen) Einsatz als HIL-System Einsatz als Befundungstester für Service und Garantie-Befundung (Feldrückläufer) Tester für 0-km Ausfälle (Fertigungsausfälle) EOL-Fertigungstester (End of Line Tester) Dauerlauf-Prüfstand Referenzen: Das CheckRack-System ist bereits bei mehreren Automotive-OEMs weltweit(!) im Einsatz. Über die Fernwartung kann der Kunde dabei jederzeit direkt von der hard&soft-zentrale aus unterstützt werden. Die Einsatzgebiete bei den OEMs sind im Wesentlichen in den Bereichen der Qualitätssicherung (QS- Kaufteile), sowie der Garantie- und Service-Befundung. Der große Vorteil in diesen Fällen ist, dass hier nur ein gemeinsames, universelles Prüfsystem angeschafft werden musste, um sämtliche Steuergeräte, die beim OEM verbaut werden, zu testen. Abgewandelte kleinere Versionen des CheckRack gibt es in den Bereichen Sensor-Prüfstände, Scheinwerfer- Prüfstand sowie einer Vielzahl von EOL-Prüfständen für einzelne Steuergeräte. Diese Prüfstände sind sowohl beim OEM, als auch bei vielen Zuliefer-Firmen zu finden. Es gibt eine Vielzahl von Merkmalen und Vorteilen des Systems CheckRack FTG2. Einsatz als Universal-Testsystem für alle Automotive-Steuergeräte: Das System ist im Maximalausbau so bestückt, dass sämtliche im Kfz bepfindlichen Steuergeräte geprüft werden können. Durch Wechseladapter und schnellen Software-Wechsel sind sehr kurze Rüstzeiten möglich. Prüfprogramm-Entwicklung: Die Entwicklung kann ohne Compilerund Programmierkenntnisse stattfinden. Einfaches technisches Personal reicht aus. Zudem gibt eine klare Trennungsmöglichkeit zwischen der Testfall-Entwicklung und der Testfall-Durchführung Weitere Features: Daten-Fernwartung, Fernzugriff Klare Trennung zwischen User Interface und Testsequenzer Flexible Systemarchitektur Flexibler und modularer Funktionsumfang Modulare Schnittstellen zur Hardware TestStand basierende Software (National Instruments) Verwendete Komponenten und System-Aufbau: Tester User Interface (TUI), Tester Action Library (TAL) Sequenz-Engine Framework TestStand Framework TestStand (National Instruments) Diagnose Tool Set (DTS von Softing) Vector CANOE Kommunikations-Hardware und - Software (CAN, LIN, usw.) Leistungsfähiges PXI Chassis (Industrie-PC und Messtechnik) von NI Sollten Sie weitere Informationen benötigen, so setzen Sie sich bitte direkt mit der Firma hard&soft in Verbindung. Die CheckRack-Systeme sind jederzeit vorführbereit. Anpassungen an Ihren Einsatzfall werden gerne durchgeführt schließlich wollen wir, dass das System zu 100% Ihren Vorstellungen entspricht. Kontakt-Adresse: hard&soft Salwetter-Rottenberger GmbH Automotive Test Solutions Ferdinand-Lassalle-Straße 18 D-72770 Reutlingen Tel. +49 7121 93036-0 Fax. +49 7121 93036-66 info@hsrt.de www.hsrt.de

Automotive News 1/2009 5 Auf Knopfdruck: Diagnose Verifikation Neues TestCASE erschienen Das Testautomatisierungswerkzeug TestCASE 4.2 ist in deutscher und englischer Sprache erschienen. TestCASE 4.2 adressiert die Gruppe derer, die in immer kürzerer Zeit eine stetig wachsende Zahl von Funktionen im Steuergerät absichern müssen. Unabhängig davon, ob dabei ein HIL Simulator, eine Restbussimulation oder Vergleichbares eingesetzt werden, TestCASE kann nahezu alle eingesetzten Tools bereits fernsteuern. Einsatzgebiete TestCASE bietet ein umfangreiches Anwendungsspektrum und kommt bei folgenden Tests zum Einsatz: UDS-Tests von Steuergeräten (VW konforme Testssuite verfügbar) ODX-Tests von Steuergeräten und Diagnosedaten (1. Stufe eines Testfallgenerators verfügbar) OBD Tests HIL-Tests bei der Entwicklung vom Antriebsstrang, Energiebordnetz und Fahrwerk (z.b. Verbrennungsund Hybridmotorfunktionen, Getriebefunktionen, Energieverteilung, Fahrwerksregelung) Funktionstests in anwendungsspezifischen Open Loop Systemen Neue Features Zur Vorgängerversion (TestCASE 3.5) unterscheidet sich die neue Version vor allem durch eine stark verbesserte Bedieneroberfläche im komplett neuen Design. Neben der GUI sind aber auch unter der Haube nutzbringende Erweiterungen entstanden: So können auf Basis der hierarchischen Abstraktionsstufen weitgehend generische Tests formuliert werden. Solche Tests sind nicht nur einfacher wieder verwendbar, sondern können auch vor Erscheinen der Steuergeräte und der beschreibenden Daten wie CANdb oder A2L Files bereits formuliert werden. Über einen von der GUI unterstützten Mapping-Mechanismus können dann zu einem späteren Zeitpunkt reale Signale und Daten den Testgrößen zugeordnet werden. Für Tests im Diagnosebereich interessant ist die Vereinfachung im Umgang mit Ergebnissen bei funktionaler Adressierung. In TestCASE 4.2 muss hierbei nicht mehr auf Python Scripting zurückgegriffen werden, sondern es können über dialogunterstützte Schritte diese Ergebnisse verarbeitet werden. TestCASE 4.2 bringt nicht nur eine umfangreiche Traceaufzeichnung mit, sondern wird auch eine programmatische Traceanalyse für die Analyse komplexer Zusammenhänge bieten. Hierbei kann mittels eines Analyseframeworks eine einfache benutzerspezifische Auswertung der aufgezeichneten Daten erfolgen. Darüber hinaus bietet die neue Version eine toolgestützte Nutzung der Versionsverwaltung von Testfällen in Subversion. Zur effizienteren Nutzung der Toolund Testressourcen ist ab Version 4.3 eine Runtime Version verfügbar. Konfiguration und Testfälle, die in der Vollversion erstellt wurden, können hier ausgeführt und dokumentiert werden. Über sog. Utilities konnten auch in Veranstaltungen Automotive Testing Expo Europe 2009 (Stuttgart) 16. 18.06.2009 Fortschritte in der Automobilelektronik (Ludwigsburg) 15. 16.07.2009 Automotive Testing Expo China 2009 (Shanghai, China) 15. 17.09.2009 Elektronik im Kraftfahrzeug (Baden-Baden) 07. 08.10.2009 den Vorgängerversionen beliebige Tools nahtlos integriert werden. Ab Version 4.2 steht für die vereinfachte Erstellung solcher Utilities ein Wizard zur Verfügung. Applikationsbeispiel: Diagnosetests Zusammen mit einem großen deutschen OEM wurde 2008 eine Testsuite erstellt, die UDS Steuergeräte und dazugehörige ODX Instanzen für ein neues Fahrzeugprojekt absichert. Eine besondere Herausforderung war der Umstand, dass sowohl Steuergeräte, Diagnosedaten als auch der Diagnoseserver neu erstellte Komponenten waren. Durch die erstellten Tests wurde eine möglichst große Anzahl von Diagnosefunktionen in den Steuergeräten ausgelöst, um eine ausreichend breite, aber auch sinnvolle Abdeckung der Gesamtfunktionalität zu erreichen. Die Erstellung von effizienten Testfällen wurde durch die erweiterten ODX Utilities optimal unterstützt. Addon zu TestCASE Die TestCASE Familie wird weiter ausgebaut. Mit dem bereits erwähnten ODX Testfallgenerator können aus ODX Testfälle erzeugt werden, die unmittelbar lauffähig sind. TestBOX Möchte man die Testumgebung elektrisch verändern, so kann dafür die TestBOX (siehe Abbildung) eingesetzt werden. Diese bietet 8 hochstromfähige Relais, die mittels Testschritte aus TestCASE heraus angesteuert werden können. So kann man z.b. auf einfache Weise das Steuergerät aus dem Testprogramm heraus ausund wieder einschalten. Eine 12 Volt Gleichstromversorgung für den Prüfaufbau bringt die TestBOX bereits mit.

Softing AG Automotive Electronics Richard-Reitzner-Allee 6 85540 Haar, Germany Automotive News 1/2009 Tel.: +49 89 4 56 56-420 Fax: +49 89 4 56 56-499 info.automotive@softing.com www.softing.com Engineering Consultants Qualifizierte Unterstützung vor Ort Neben unserem klassischen Angebot Produkte und Lösungen leistet Softing in zunehmendem Umfang auch Engineering-Unterstützung direkt bei Fahrzeugherstellern und Zulieferern. Wir bieten Vor-Ort-Unterstützung mit Schwerpunkt auf Themen in den Bereichen Fahrzeugdiagnose Steuergerätekommunikation Testsysteme Mit ihren Erfahrungen und ihrem Praxis-Know-How unterstützen unsere Consultants z.b. bei Anforderungsanalyse, Systemkonzeption, Lösungsentwicklung oder Testautomatisierung. Im Fokus unserer Aktivitäten steht dabei häufig der ODX-Diagnose- Standard. Aber auch andere Themenfelder werden von unseren Mitarbeitern kompetent und qualifiziert abgedeckt. Im Folgenden einige Beispiele aktueller Projekte: Fahrzeughersteller/Entwicklung: Unterstützung im Bereich der modelbasierten Testautomatisierung zur Integration neuer Infotainment-Komponenten ins Fahrzeug Fahrzeughersteller/Entwicklung: Unterstützung bei Konzeption und Einführung von Ethernet als Kommunikationsschnittstelle für die Fahrzeugdiagnose (DoIP Diagnostics over IP) Fahrzeughersteller/Produktion: Entwurf und Definition neuer, bereichsübergreifender Diagnoseprozesse sowie Konzeption der not- wendigen Toolkette zur Einführung von ODX in der Produktion Fahrzeughersteller/Service: Unterstützung bei Konzeption, Integration, Absicherung und Roll-Out der Flashprogrammierung auf Basis ODX für ein neues, weltweit eingesetztes Werkstattsystem Die vor Ort gewonnen Erfahrungen der Softing Mitarbeiter werden genutzt, um eigene Entwicklungen noch besser an den jeweiligen Anforderungen und Bedürfnissen des Marktes und somit dem realen Einsatz auszurichten. Dort, wo Softing Consulants Fachabteilungen bei Fahrzeughersteller oder Zulieferer unterstützen, leisten sie mit ihrem hohen Engagement und ihrer umfassenden Qualifikation einen wesentlichen Beitrag zum Projekterfolg unserer Kunden. SPICE Level 2 erreicht Die Softing AG wurde im Oktober 2008 im Pilotprojekt VAS EGD (Eigendiagnose) assessiert und hat dieses Assessment nach SPICE Level 2 erfolgreich bestanden. Die Durchführung des Assessments erfolgte gemeinsam durch AUDI und den SPICE Spezialisten Kugler-Maag. Es wurde nach Automotive SPICE im HiS Scope geprüft. Alle geprüften Prozesse haben die geforderte Reife gezeigt und somit den SPICE Level 2 erhalten. Dieses Ergebnis konnte nach einer Vorbereitungszeit von nur eineinhalb Jahren erreicht werden, da eine erhebliche Anzahl von Mitarbeitern in die Vorbereitung involviert war. Dadurch wurde die vorhandene Projekterfahrung in der Breite genutzt und konnte zügig in die größtenteils neu erstellten Templates eingearbeitet werden. Das erklärte Ziel ist es, diesen Erfolg durch weitere Pilotprojekte in 2009 abzusichern und in der Folge alle Projekte auf dasselbe Vorgehensmodell umzustellen. Dadurch wird die bekannte hohe Qualität der Softing- Leistungen weiter steigen bei ebenfalls gesteigerter Effizienz, die unseren Kunden natürlich zugute kommt. Softing AG, N_AE_15D_01-09 (Stand Juni 2009)