Romantisches Denken. Entwurf SS 2012 Bachelor 10 CP Diplom 12 CP Master 12 CP. Aufgabe. Romantisches Denken

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Transkript:

Romantisches Denken Entwurf SS 2012 Bachelor 10 CP Diplom 12 CP Master 12 CP Aufgabe Romantisches Denken Das Freie Deutsche Hochstift in Frankfurt plant, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Goethe-Haus am Großen Hirschgraben ein Museum der Romantik einzurichten. In dem neuen Museum sollen neben den Exponaten des heutigen Goethe-Museums auch Handschriften, Grafik und Gemälde aus den einzigartigen Sammlungsbeständen gezeigt werden, für die es bisher keine angemessene Ausstellungsmöglichkeit gab. In der Altstadt Frankfurts, direkt neben dem in den Jahren 1947-51 wieder aufgebauten Goethe-Haus, tritt das Vorhaben an einem mit Bedeutung aufgeladenen Ort in die aktuelle Diskussion um das Bauen in historischen Kontexten ein. Eine Diskussion, die gerade im stark kriegszerstörten Frankfurt nicht erst seit der geplanten Neubebauung des Dom-Römer- Areals intensiv und durchaus kontrovers geführt wird. Dabei ist die thematische Konstellation hier nicht ohne Reiz: Auch wenn die romantische Bewegung gegen Ende des 18. und in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in der Architektur allgemein nicht als stilprägend angesehen wird, so legen doch das in dieser Zeit aufkommende historischen Bewußtsein und die daraus neu entstehende Disziplin der Denkmalpflege die Grundlagen einer Auseinandersetzung mit den Zeugnissen der Vergangenheit, die uns in unserer architektonischen Arbeit bis heute beschäftigt. Insofern darf von einem Museum für Romantik mit einigem Recht erwartet werden, in diesem Spannungsfeld eine eigenständige und wohl begründete Position einzunehmen. Diese wird ihre Glaubwürdigkeit sicher nicht aus einem nur rückwärts gewandten Zitieren historischer Bauformen gewinnen können ebenso wenig aber aus einem einfachen Kontrast des Neuen zum Alten. Im besten Fall kann hier die architektonische Haltung zu einem Zeichen für die unveränderte (oder die wieder neue) Aktualität eines romantischen Denkens in unserer Zeit werden. Die Arbeit an dieser Haltung, in der Inhalt und Bauwerk zu einem gemeinsamen Bild finden, ist der eigentliche Gegenstand des Entwurfsprojektes. Zwar ist bereits die räumliche Einordnung des Programms innerhalb der Bindungen aus der bestehenden Bebauung eine nicht kleine Aufgabe sie soll aber hier zurücktreten hinter die Arbeit an einem architektonischen Thema, an einem angemessenen Ausdruck des romantischen Denkens in unserer Zeit an einem durch seine Geschichte geprägten Ort.

Raumprogramm Raumprogramm Fläche in m² in m² 1 Foyer, Shop und Museumscafé 560 1.01 Foyer 120 Fläche entwurfsabhängig, Information und Tickets (2 Arbeitsplätze) Zugänge zu den Ausstellungs- und zu den Veranstaltungsbereichen 1.02 Schließfächer (40) und Garderobenschränke (60) 40 1.03 Raum für Gruppengarderoben 15 1.04 WC Besucher (D 6 / H 3+4), Beh.-WC; im UG mögl. 40 1.05 Museumsshop 100 1.06 Büro zu Shop 17 1.07 Büro zu Tickets/Information 17 1.08 WC-Personal (D 1 / H 1+1) 15 1.09 Museumscafé, ca. 30 Plätze, Tresen, Außenbezug wünschenswert 70 1.10 Vorbereitungsraum zu Café, Anbindung Tresen 15 1.11 Lager zu Museumscafé, im UG mögl., Anbindung Aufzug 20 1.12 Lager zu Museumsshop, im UG mögl., Anbindung Aufzug 40 1.13 Müllraum, im UG, Transportwege beachten 25 1.14 Anlieferung, Zwischenlager, geschlossener Raum, mögl. direkte Anbindung Aufzug 25 2 Ausstellungsbereiche 1.970 Die einzelnen Ausstellungsbereiche sollen für den Besucher als inhaltlich zusammengehörige Bereiche erkennbar sein. Die Ausstellungsräume haben in der Regel eine lichte Höhe von mind. 4,00 m und einen zusätzlichen Lichtraum (technische Decke) von mind. 60 cm unter der Rohdecke. Größere und kleinere Höhen sind in Teilbereichen möglich. Die Ausstellungsbereiche sollen in der Regel als reine Kunstlichtbereiche (besonders lichtempfindliche Exponate) geplant werden. Für den Besucher soll die Erschließung durch einzelne Aus- und Durchblicke dennoch eine Orientierung im Haus ermöglichen. Angegeben ist jeweils die Gesamtfläche der einzelnen Bereiche. Die Fläche soll entwurfsabhängig in Teilraume gegliedert werden. Größere Flächen, die dann im Rahmen der Ausstellungsgestaltung gegliedert werden, können vorgesehen werden. Die Gestaltung der Ausstellung ist nicht Gegenstand der Entwurfsaufgabe.

Raumprogramm Raumprogramm Fläche in m² in m² 2.01 Goethe-Museum 600 Neben kleinteiligen und sehr lichtempfindlichen Exponaten (z.b. Handschriften, Erstausgaben) sollen auch Gemälde, überwiegend kleinerer und mittlerer Formate, gezeigt werden. Die Teilflächen sollten eine Mindestgröße von ca. 80 m² nicht unterschreiten. 2.02 Museum der Romantik 600 ca. 10 kleinere Kabinette à 20-30 m², die von groß-flächigeren, variabel nutzbaren Ausstellungsräumen erschlossen werden. 2.03 Wechselausstellung 600 abtrennbare Fläche mit einer separaten, von den übrigen Ausstellungsflächen unabhängigen Zugänglichkeit vom Foyer. Teilflächen nicht unter 100 m² 2.04 Zwischenlager/Vorbereitung zu den Ausstellungsbereichen, Fläche entwurfsabhängig, nahe Aufzug, mind. 20 2.05 Museumspädagogik, Arbeitsraum, Tageslicht 65 2.06 Lager zu Museumspädagogik 20 2.07 Aufenthalt Aufsichtpersonal 20 2.08 WC (D 1 / H 1+1) / Garderoben zu Personal 20 2.09 Lager für Reinigungsmittel, 6 m² je Ebene 25 3 Technik 300 3.01 Klimatechnik Ausstellungsbereiche 200 Lage nicht im UG, ggf. in mehreren Räumen, lichte Grundfläche jedoch jeweils mind. 4,00x12,00 3.02 Technik 1, im UG 20 3.03 Technik 2, im UG 40 3.04 Technik 3, im UG 40 Summe der Programmflächen ( nur oberirdisch ): 2.625 m²

Vorgaben Vorgaben Grundstück Das Vorhaben wird durch die Aufgabe des südlich an das Goethe-Haus angrenzenden, früheren Buchhändlerhauses ermöglicht. Neben dem Museum der Romantik soll auf dem Grundstück ein Haus der Verlage neu entstehen. Die Breite der für das Museum verfügbaren Parzelle ist noch nicht festgelegt. Sie sollte zwischen 15,00 und maximal 20,00 m betragen. Das Museum schließt nach Süden zum künftigen Nachbarn auf der gesamten Grundstückstiefe mit einer Brandwand ab. Freiflächen Der Grundgedanke der kulturellen Nutzung des gesamten Grundstücks wird mit dem Begriff Goethe-Höfe beschrieben. Der Gartenhof hinter dem Goethe-Haus ist von Bebauung frei zu halten. Die südliche Begrenzung dieses Hofes wird als erhaltenswert eingestuft. Dennoch sind abhängig vom Entwurfskonzept begründete Eingriffe denkbar. Der Erhalt des sich südlich anschließenden Gartens ist freigestellt. Bestand Die gegenwärtig durch das Freie Deutsche Hochstift für Ausstellungen genutzten Flächen werden künftig für die wissenschaftliche Arbeit genutzt. Sie sind nicht Gegenstand der Entwurfsaufgabe. Der überbaute Innenhof soll auch künftig für Veranstaltungen genutzt werden. Der Zugang über das Zwischenbauteil nördlich des Goethe-Hauses wird als unbefriedigend empfunden. Er soll daher in Zusammenhang mit dem Neubau des Museums neu gestaltet werden. Auf eine Bearbeitung im Rahmen der Entwurfsaufgabe wird verzichtet. Das wieder aufgebaute Goethe-Haus ist einschließlich seines Seitenflügels und des unmittelbar angrenzenden Hofes unverändert zu erhalten. Anbindung Der Zugang zum Goethe-Haus soll auch künftig über den Hof erfolgen. Ein direkter Zugang zum Neubau wird ausgeschlossen. Eine mögliche Anbindung an den Gartensaal im westlichen Teil des Hofes ist denkbar, sie wird aber nicht zwingend verlangt. Ein Zugang über den Hof ist ebenfalls denkbar. Höhen Es werden keine Vorgaben zur Höhe der Bebauung gemacht. Der Bezug zum historischen Bestand ist Gegenstand des Entwurfs.

Leistungen 1. Zwischentestat 10.05.12 2. Zwischentestat 31.05.12 Architektonisches Konzept: Eine architektonische Idee, die das Bauwerk in seiner Gesamtheit erfaßt, soll formuliert und dargestellt werden. Unser Ziel ist es, eine Entscheidung zum architektonischen Konzept zu ermöglichen. Themen sind zum Beispiel die Fügung der Baukörper und der Innenräume, die Wege der Besucher, der Charakter der Innenräume und der äußere Ausdruck des Bauwerks. Die freie Darstellung, ggf. auch in Varianten oder Alternativen, muß bereits die inhaltlichen, aber auch die funktionalen, räumlichen und konstruktiven Möglichkeiten des Entwurfs erkennen lassen. Vorabzug des Entwurfs: Grundrisse M 1:200 Ansichten, Schnitte M 1:200 Massenmodell als Einsatz M 1:500 Konzept zur Fassade; Ausdruck des Bauwerks und Prinzip der konstruktiven Umsetzung Anhand einer ersten, umfassenden Umsetzung des Entwurfsgedankens in eine klassische Architekturdarstellung soll die Tragfähigkeit des architektonischen Konzepts belegt werden. 3. Zwischentestat 28.06.12 Vermittlung des architektonischen Konzepts: Grundrisse M 1:200 Ansichten, Schnitte M 1:200 Massenmodell als Einsatz M 1:500 Fassade Schnitt/Ansicht M 1:50 Räumliche Darstellung der Straßenseite Weitere freie Darstellungen Die Darstellungen sollen in einer Form präsentiert werden, die den architektonischen Gedanken stützt, die ihn gleichsam in Zeichnung und Modell überträgt. Schluss-Testat 19.07.12 Abgabe und Präsentation: Grundrisse M 1:200 Ansichten, Schnitte M 1:200 Massenmodell als Einsatz M 1:500 Fassade Schnitt/Ansicht M 1:50 Räumliche Darstellung der Straßenseite Räumliche Darstellung eines charakteristischen Innenraums Weitere freie Darstellungen und erläuternder Text

Formatvorgaben Das Fachgebiet wird zu den einzelnen Abgabeleistungen Formatvorgaben machen. Skizzenbuch Bewertung Gruppenarbeit Es wird dringend angeregt, während der Entwurfsbearbeitung ein Skizzenbuch zu führen. Prozeß und Ergebnis fließen zu gleichen Teilen in die Endnote ein. Die drei bewerteten Zwischentestate haben also einen Anteil von 50% an der Endnote. Die Vollständigkeit der Zwischenabgaben und die persönliche Vorstellung der Zwischenergebnisse ist Voraussetzung für die Anerkennung des Entwurfs. Die Leistungen werden ausschließlich als Einzelarbeit erbracht. Vertiefer-Entwurf Der Entwurf wird auch als Vertieferentwurf Hochbau angeboten. Folgende Vertiefungen sind denkbar: Konstruktive Durcharbeitung der Fassaden Konzept einer Ausstellungsgestaltung Erweiterte stadträumliche und stadtgestalterische Bearbeitung Der erweiterte Leistungsumfang wird individuell mit dem Fachgebiet abgestimmt. Termine Korrekturen donnerstags ab 13.00 Uhr am FG und nach Absprache 11.04.2012 Entwurfspräsentation 19.04.2012 Erläuterung der Arbeit 26.04.2012 Exkursion Treffen um 13.00 Uhr am Goethe-Haus 03.05.2012 Korrektur 10.05.2012 1. Zwischentestat 17.05.2012 Korrektur 24.05.2012 Korrektur 31.05.2012 2. Zwischentestat 07.06.2012 Korrektur 14.06.2012 Korrektur 21.06.2012 Korrektur 28.06.2012 3. Zwischentestat 05.07.2012 Korrektur 12.07.2012 Korrektur 19.07.2012 Testat