Deckung des Bedarfs der Künstlersozialkasse ab dem Kalenderjahr 2015. Festsetzung des Prozentsatzes der Künstlersozialabgabe auf 5,2 Prozent.



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Transkript:

Bearbeitungsstand: 24.07.2014 11:17 Uhr Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Künstlersozialabgabe-Verordnung 2015 A. Problem und Ziel Deckung des Bedarfs der Künstlersozialkasse ab dem Kalenderjahr 2015. B. Lösung Festsetzung des Prozentsatzes der Künstlersozialabgabe auf 5,2 Prozent. C. Alternativen Keine. D. Haushaltsausgaben ohne Erfüllungsaufwand Keine. E. Erfüllungsaufwand E.1 Erfüllungsaufwand für Bürgerinnen und Bürger Keiner. E.2 Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft Keiner. E.3 Erfüllungsaufwand der Verwaltung Keiner. F. Weitere Kosten Da der Abgabesatz unverändert beibehalten bleibt, sind weitere Kosten nicht zu erwarten. Der Wirtschaft und insbesondere den mittelständischen Unternehmen entstehen durch diese Regelungen keine zusätzlichen Kosten. Auswirkungen auf die Einzelpreise, das Preisniveau und insbesondere das Verbraucherpreisniveau sind nicht zu erwarten.

- 2 - Bearbeitungsstand: 24.07.2014 11:17 Uhr Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales Künstlersozialabgabe-Verordnung 2015 Vom... 2014 Auf Grund des 26 Absatz 5 in Verbindung mit Absatz 1 des Künstlersozialversicherungsgesetzes, dessen Absatz 5 zuletzt durch Artikel 240 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) und dessen Absatz 1 durch Artikel 17 Nummer 1 Buchstabe a des Gesetzes vom 22. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2543) geändert worden ist, verordnet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen: Der Prozentsatz der Künstlersozialabgabe im Jahr 2015 beträgt 5,2 Prozent. 1 2 Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Künstlersozialabgabe-Verordnung 2013 vom 29. August 2012 (BGBl. I S. 1865) außer Kraft. D i e B u n d e s m i n i s t e r i n f ü r A r b e i t u n d S o z i a l e s A n d r e a N a h l e s Berlin, den 2014

- 3 - Bearbeitungsstand: 24.07.2014 11:17 Uhr Begründung A. Allgemeiner Teil Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bestimmt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen jährlich durch Rechtsverordnung den Prozentsatz der Künstlersozialabgabe für das folgende Kalenderjahr aufgrund von Schätzungen des Bedarfs der Künstlersozialkasse. Gleichstellungspolitische Aspekte sind nicht berührt. Die Verordnung gewährleistet die soziale Absicherung der Künstlerinnen und Künstler. Sie sichert den sozialen Zusammenhalt und steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. B. Besonderer Teil Zu 1 Nach 26 Absatz 5 des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) bestimmt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen durch Rechtsverordnung den Prozentsatz der Künstlersozialabgabe für das folgende Kalenderjahr aufgrund von Schätzungen des Bedarfs der Künstlersozialkasse. Dieser Bedarf berechnet sich aus den für die Versicherten an die Deutsche Rentenversicherung sowie an die Kranken- und Pflegekassen zu entrichtenden Beiträgen, aus den Zuschüssen für von der Versicherungspflicht Befreite zu ihren Aufwendungen für ihre Kranken- und Pflegeversicherung, aus dem Betrag, der nach 44 Absatz 2 KSVG den Betriebsmitteln zuzuführen ist, sowie aus etwaigen Fehlbeträgen oder Überschüssen des vorvergangenen Kalenderjahres ( 26 Absatz 2 Nummer 3 KSVG). Die Ausgaben für Beiträge, Zuschüsse und das Auffüllungssoll werden für das Jahr 2015 auf rund 960 Millionen Euro geschätzt. Grundlage der Schätzung sind die Ausgaben für das Jahr 2013 (vorläufiges Rechnungsergebnis) und die zu erwartende Veränderung der Zahl der Versicherten und Zuschussempfänger und der Arbeitseinkommen (Anlage 2 zu dieser Begründung). Von den Ausgaben (Beiträge, Zuschüsse und Auffüllungssoll) werden die Beitragseinnahmen sowie der Bundeszuschuss abgezogen (Anlage 1 zu dieser Begründung). Der verbleibende Rest ist durch die Künstlersozialabgabe von den Abgabepflichtigen aufzubringen, wobei Überschüsse des Jahres 2013 (Anlage 3 zu dieser Begründung) berücksichtigt werden. Der Prozentsatz der Künstlersozialabgabe wird ermittelt, indem der Abgabebedarf ins Verhältnis zu der zu erwartenden Honorarsumme gestellt wird (Anlage 1 zu dieser Begründung). Der Prozentsatz der Künstlersozialabgabe von 5,2 Prozent des Jahres 2014 bleibt unverändert. Zu 2 Satz 1 regelt das Inkrafttreten der Verordnung. Die Künstlersozialabgabe-Verordnung 2013 bestimmt den Abgabesatz in der Künstlersozialversicherung nur für das Jahr 2013. Sie wird nach Satz 2 daher aufgehoben.

Anlage 1 zur Begründung Berechnung des Künstlersozialabgabesatzes 2015 Ausgaben 959.543.563 abzügl. Beitragseinnahmen 485.845.928 abzügl. Bundeszuschuss 186.893.292 entspr. Abgabebedarf 286.804.342 Honorarsumme 4.857.000.000 v.h.-satz ohne Überschuss 5,90% Abgabebedarf 286.804.342 abzügl. Überschuss/ 35.307.364 zzgl. Fehlbetrag verbleibender Abgabebedarf 251.496.977 v.h.-satz 5,18% Eventuelle Abweichungen bei der Summierung sind rundungsbedingt. Anlage 1 zur Begründung

Anlage 2 zur Begründung Berechnungsgrundlagen zur Ermittlung der Vomhundertsätze der Künstlersozialabgabe für das Jahr 2015 1. Versichertenbestand 2015 1.1 Bestandsentwicklung (einschließlich Zuschussempfänger) Versichertenbestand am 31.12.2013 179.593 Erwarteter Bestand am 31.12.2015 187.593 2. Entwicklung der Arbeitseinkommen 2.1 Arbeitseinkommen (Bereich West) Erwarteter Einkommensanstieg für 2014 3,0% Erwarteter Einkommensanstieg für 2015 3,0% Für die Jahre 2014 und 2015 wird mit einem Anstieg der Arbeitseinkommen (Berechnungsgrundlage) um 3,0 v. H. gerechnet. 2.2 Arbeitseinkommen (Bereich Ost) Erwarteter Einkommensanstieg für 2014 3,4% Erwarteter Einkommensanstieg für 2015 3,4% Für die Jahre 2014 und 2015 wird mit einem Anstieg der Arbeitseinkommen (Berechnungsgrundlage) um 3,4 v. H. gerechnet. Anlage 2 zur Begründung

3. Gesamtausgaben 3.1 Beiträge/Zuschüsse 2013 2015 Rentenversicherung (Beiträge) 462.914.591 513.493.969 Krankenversicherung (Beiträge) 316.860.791 351.471.257 Krankenversicherung (Zuschüsse) 10.043.872 11.136.317 Pflegeversicherung (Beiträge) 44.515.071 56.572.428 Pflegeversicherung (Zuschüsse) 810.509 1.792.489 Summe 934.466.461 3.2 Erhöhungsbeträge und Zusatzbeiträge KV und PV 2013 2015 Krankenversicherung 19.528.432 21.666.036 Pflegeversicherung 3.076.045 3.411.065 Summe 25.077.101 3.3 Gesamte Beiträge 2013 2015 Gesamte Beiträge einschl. Zuschüsse 835.144.834 934.466.461 Gesamte Erhöhungsbeträge / Zusatzbeiträge 22.604.476 25.077.101 Summe 959.543.563 3.4 Auffüllungssoll Auffüllung des Liquiditätssolls (1 Monatsausgabe des Vorjahres) 0 3.5 Gesamtausgaben 2014 959.543.563 Anlage 2 zur Begründung

4. Beitragseinnahmen 2015 Rentenversicherung (50 v. H. der RV-Ausgaben) 256.746.984 Krankenversicherung (50 v. H. der KV-Ausgaben) 197.401.665 zzgl. Erhöhungsbeträge / Zusatzbeiträge Pflegeversicherung (50 v. H. der PV-Ausgaben) 31.697.279 zzgl. Erhöhungsbetrag PV nach 55 Abs. 3 SGB XI Gesamte Beitragseinnahmen 2015 485.845.928 5. Bundeszuschuss 2015 Der Bundeszuschuss beträgt 20% der Gesamtausgaben (3.5) ohne die Erhöhungsbeträge / Zusatzbeiträge (3.2), 34 Abs. 1 KSVG 186.893.292 6. Bedarf an Künstlersozialabgabe 2015 Bedarf an Künstlersozialabgabe ohne Berücksichtigung eines Fehlbetrages/Überschusses: Gesamtausgaben 959.543.563 Bundeszuschuss -186.893.292 Beitragseinnahmen -485.845.928 Künstlersozialabgabe 286.804.342 In den vier Kunstbereichen ergibt sich nach Abzug der anteiligen 7. Erwartete Honorarsumme Die gemeldete Honorarsumme für das Jahr 2013 (Stand: 02.07.2014) beträgt 4,857 Mrd.. Damit liegen die Meldungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt unter dem Ergebnis des Vorjahres. Aus diesem Grund wird zunächst keine weitere Steigerung der Honorarsumme angenommen. Honorarsumme 2015 4.857.000.000 Anlage 2 zur Begründung

Anlage 3 zur Begründung Überschussberechnung für 2013 1. Ausgaben 2013 (Beiträge/Zuschüsse) Rentenversicherung 463.060.448,05 Krankenversicherung ohne Erhöhungs-/Zusatzbeträge 317.013.685 Pflegeversicherung ohne Erhöhungsbeträge 44.535.434 Zuschüsse KV 10.004.298 Zuschüsse PV 775.116 Auffüllungssoll 0 Gesamtausgaben 835.388.981 2. Beitragseinnahmen 2013 Rentenversicherung 231.502.281 Krankenversicherung 158.511.700 Pflegeversicherung 22.266.146 Gesamte Beitragseinnahmen 412.280.126 3. Bundeszuschuss 2013 167.077.796 4. Bedarf an Künstlersozialabgabe 2013 256.031.059 geplanter Überschuss-/Fehlbetrag-Abbau in 2013-66.995.417 tatsächlicher Abgabebedarf 2013 189.035.642 5. KSA-Soll 2013 aufgrund der gemeldeten Honorarsummen 224.172.265 6. Restüberschuss(+)/Fehlbetrag(-) ohne Zinsen 2013 35.136.623 7. Zinseinnahmen 2013 170.742 8. Restüberschuss(+)/Fehlbetrag(-) 2013 35.307.364 * aufgrund der gemeldeten Honorarsummen und unter Berücksichtigung der Korrekturen 1999 Anlage 3 zur Begründung