Ich führe mich selbst

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Transkript:

Ich führe mich selbst Dr. Andreas Knierim Coachingpraxis Dr. Knierim, Kassel www.coaching-web.de Copyrights für Bilder, Logos, Websites etc. bei den jeweiligen Unternehmen und Lizenzhaltern.

Der motorisierte Andreas

Probleme Probleme Nehmen Sie sich einen Zettel Schreiben Sie auf die Vorderseite Ihr größtes Problem Der Zettel ist nur für Sie bestimmt es sieht kein anderer! Schreiben Sie jetzt Ihre Gefühle dazu, die Sie mit diesem Problem verbinden Wie schön: Eine Fee kommt und zaubert Ihr Problem weg

Probleme Probleme Drehen Sie jetzt den Zettel um Schreiben Sie auf diese Seite jetzt, woran Sie sehen, dass Ihr größtes Problem gelöst ist Und schreiben Sie Ihre Gefühle dazu, die Sie mit dieser Lösung verbinden Heben Sie die Karte gut auf Und suchen Sie sich jetzt die Gefühle aus, mit denen Sie zuhören wollen...

Warum überhaupt Selbstführung? Weil das die einzige Führung ist, die ich bestimmen kann = Selbst-Steuerung Ziel dabei: Ich bleibe immer handlungsfähig Auch wenn um mich herum keine Struktur mehr ist: Ich habe eine Struktur für mich Elemente der Selbstführung: - Selbstbeachtung und Selbsteinschätzung - Selbstzielsetzung - Selbstwirksamkeit Als Führungskraft führe ich mich selbst und dann: meine Mitarbeiter

Selbstführung 7 Erkenntnisse 1 Jeder lebt in seiner Realität 2 Die Grundbedürfnisse sind immer da 3 Vertrauen ist die Basis von allem 4 Motivation ist Eigenmotivation 5 Ziele für mich selbst formulieren 6 Person und Profession unterscheiden 7 Es gibt keine Bonuskarte Dazu kleine Übungen

1 Jeder lebt in seiner Realität Realitäten: Führungskraft, Monteur, Kunde, Chef, Journalisten, (Ehe-)Partner Jeder schaut durch seine Brille Es gibt keine allgemeingültige Wirklichkeit Wir reden es uns schön, wir verdrängen = wir passen alles unserer Realität an Die Kunst: Das Überraschende wahrnehmen, in meiner Realität»springen«

2 Die Grundbedürfnisse sind immer da Zugehörigkeit = Ich will Teil einer Gemeinschaft sein Anerkennung = Ich will in dieser Gemeinschaft wertgeschätzt werden Verbundenheit = Ich will mich in dieser Gemeinschaft verbunden fühlen Autonomie und Selbstbestimmung = Ich will in dieser Gemeinschaft als Individuum wahrgenommen werden. Basis sind meine Erfahrungen Gerald Hüther, Neurobiologe:»Erfahrungen sind gemerkte Gefühle«

3 Vertrauen ist die Basis von allem Zuerst immer: Vertrauen zu mir selbst = Selbst-Vertrauen Wird gestützt durch das Vertrauen der Mitmenschen Wichtig: Erfahrungen verarbeiten und widerstandsfähig werden = Krisen meistern = resilient sein Mit meiner Widerstandskraft bin ich Vorbild in der Familie und im Beruf

Übung Die Krise gemeistert Suchen Sie sich einen Partner Erzählen Sie sich gegenseitig zum Thema»Eine Krise und wie ich sie gemeistert habe«der eine erzählt, der andere hört zu Keine Zwischenfragen, nur zuhören Wechsel nach 3 Minuten ich sage die Zeit an Danach Austausch über das Gehörte

4 Motivation ist Eigenmotivation Was motiviert mich für Veränderungen? Zwei einfache Dinge 1. der Leidensdruck 2. der unbedingte Wille, etwas verändern zu wollen Andere können mich nicht motivieren sondern nur dabei unterstützen, dass ich mich selbst motiviere Meine Haltung = mein Verhalten

Übung Mich selbst beobachten Grundfrage: Was passiert hier gerade? Springen Sie auf den Rahmen Fragen Sie sich: Bin ich unzufrieden? Will ich es ändern? Es gibt immer 3 Möglichkeiten: Love it Change it Or leave it Nummer 4»Jammern«ist nicht gültig!

5 Ziele für mich selbst formulieren Nicht das, was Sie als»ziele«bisher so kennen Sondern Ziele für alle Lebensbereiche zum Beispiel Freunde, Beziehungspartner, Familie, Gesundheit, Wohnen, Arbeit Die Kraft liegt in der positiven Formulierung Zum Beispiel aus meinen Zielen:»Am 27. November 2014 habe ich Coaching und Schreiben in mein berufliches Leben integriert im Einzel-Coaching und in vier und mehr Seminaren pro Jahr.«

6 Person und Profession unterscheiden Person = ich nehme es persönlich Profession = ich bin in meiner Rolle Person Profession Nähe Distanz Kränkung Sachliche Einordnung

7 Es gibt keine Bonuskarte Es gibt Menschen, die sammeln und sammeln: Bonuspunkte Mit dem Gedanken: Der andere merkt das schon, dass ich so viel mache Nur: Der Andere merkt es nicht Oder: Der Andere sammelt auch Bonuspunkte Besser: Tun Sie das, was Sie tun ohne den Hintergedanken, dass Sie ein Rückzahlung erhalten Das Leben ist dann leichter.

Übung Die Liste meiner Erfolge Ganz einfach: Jetzt einen Zettel nehmen und schreiben Thema:»Die Liste meiner Erfolge«Aus allen Bereichen meines Lebens Von der Kindheit bis heute - Jetzt in 2er-Gruppen zusammen kommen und über die eigene Liste austauschen

Zum Schluss Das nehme ich mit Neuen Zettel nehmen Aufschreiben: Das ist mein Gewinn heute aus diesem Vortrag. Als Impuls für heute Abend und morgen nehmen

Tipp zum Schluss Schalten Sie ab Hacken Sie Holz!

Tipp zum Schluss Schalten Sie ab Vorher Nachher

Danke für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt: Dr. Andreas Knierim ak@coaching-web.de www.coaching-web.de Telefon 0561-739 59 85