Hofladen, Bauernmarkt & Co - oder doch lieber der Supermarkt? (Selbstvermarktung Marktwirtschaftliche Landwirtschaft)

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Daniela Graf Hofladen, Bauernmarkt & Co - oder doch lieber der Supermarkt? (Selbstvermarktung Marktwirtschaftliche Landwirtschaft) Zusammenfassung Der vorliegende Unterrichtsvorschlag zum Thema Selbstvermarktung in der marktwirtschaftlichen Landwirtschaft umfasst 4 Unterrichtseinheiten für S/S der 5. Schulstufe. Für die einführende Unterrichtseinheit liegen ein konkret ausgearbeitetes Konzept und die benötigten Unterrichtsmaterialien vor, die drei darauf aufbauenden Unterrichtseineiten sind nur grob skizziert. In der ersten Unterrichtseinheit aktivieren die S/S ihr Vorwissen zur Landwirtschaft in Österreich und lernen verschiedene Arten der Vermarktung (konventioneller Handel vs. Direktvermarktung) und deren jeweilige Vorund Nachteile für die KonsumentInnen, die ProduzentInnen und die Umwelt kennen. Das erarbeitete Wissen wird in das Konzept des Wirtschaftskreislaufs eingebunden. Außerdem überlegen die S/S sich mögliche Fragestellungen für eine Befragung der VerkäuferInnen auf dem regionalen Wochenmarkt. Methoden, die zum Einsatz kommen sind die Kugellagermethode, Bildanalyse, Tafelbild und Brainstorming. Unterrichtsskizze Schulstufe 5 (1.Klasse AHS/NMS) Gegenstand Lehrplanbezug Lernziele Geografie und Wirtschaftskunde Kernbereich 1. und 2. Klasse: Darstellung menschlichen Lebens und Wirtschaftens; Aufzeigen von Gleichartigkeiten und Unterschieden. Grundlegende Einsicht, dass Gesellschaft und Wirtschaft räumlich strukturiert sind. Beispiele aus Österreich und Europa sollen (...) vertreten sein. (ÖSTERR. BGB) 1. Klasse: Wie Menschen in unterschiedlichen Gebieten der Erde leben und wirtschaften: Erkennen, dass sich Menschen in ihren Lebens- und Konsumgewohnheiten auf regionale und kulturelle Voraussetzungen einstellen und dass die Lebensweise einem Wandel unterliegt. Erkennen, wie einfache Wirtschaftsformen von Natur- und Gesellschaftsbedingungen beeinflusst werden, und erfassen, dass Menschen unterschiedliche, sich verändernde Techniken und Produktionsweisen anwenden (...) Erkennen der Grundstrukturen einfacher Wirtschaftsformen (ebd.) Groblernziel: Vor- und Nachteile der Direktvermarktung sowohl für die BäuerInnen als auch für die KonsumentInnen erklären Feinlernziele:

Dauer Medien - Verschiedene Arten der Direktvermarktung (Bauernmarkt, Hofladen/Ab-Hof-Verkauf,...) aufzählen und beschreiben - Direktvermarktung als eine Möglichkeit der Vermarktung neben vielen anderen (Einzelhandel,...) erklären - Vorteile der Direktvermarktung für die BäuerInnen aufzählen und erklären - Nachteile der Direktvermarktung für die BäuerInnen aufzählen und erklären - Vorteile der Direktvermarktung für die KonsumentInnen aufzählen und erklären - Nachteile der Direktvermarktung für die KonsumentInnen aufzählen und erklären 4 UE à 50 Min., erste UE (UEa) liegt ausgearbeitet vor UEa: Bilder (PC+Beamer), Tafel, 4-5 große Blätter Papier + Stifte Konzeptwissen Das Konzeptwissen, das in dieser Einheit angesprochen werden soll, kommt aus der Wirtschaftskunde und deckt den Bereich der Produktions- und Vermarktungsketten ab. Die KonsumentInnen (Haushalte) und ProduzentInnen (BäuerInnen) sollen als Teile des Wirtschaftskreislaufs verstanden werden. Ihre jeweilige Rolle und die wechselseitigen Beziehungen untereinander (Geld- und Warenflüsse) stehen im Mittelpunkt. Auch die Rolle des (Einzel)Handels im Kreislauf der Nahrungsmittelproduktion und -verteilung soll

angesprochen werden und dem Konzept der Selbst-/Direktvermarktung gegenübergestellt werden. Unterrichtsplanung / -ablauf S/S-Aktivitäten L -Aktivitäten Methode Dauer UEa 1 beantworten sich Fragen stellt Einstimmungsfragen, Kugellager 5 kommuniziert u. organisiert Ablauf 2 Schauen sich die Bilder an und beantworten Leitfragen Diskutiert mit den S/S deren Antworten auf die Leitfragen, Bildanalys e 20 UEb 3 Erarbeiten mit L Concept Map zum Wirtschaftskreislauf (Nahrungsmittel) 4 machen Brainstorming (4er- Gruppen): Was möchte ich von den VerkäuferInnen am Wochenmarkt wissen 5 stellen Ergebnisse des Brainstorming vor, einigen sich auf 3 kurze Fragen gibt weiteren Input erarbeitet mit den S/S Concept Map zum Wirtschaftskreislauf (Nahrungsmittel) unterstützt die S/S bei Fragen sammelt Ideen an der Tafel, unterstützt die Einigung auf 3 kurze Fragen Tafelbild 10 Brainstorm ing L S/S Gespräch 6 stellen evtl. Fragen Organisatorisches zur L Vortrag 10 Befragung klären 7 Schauen Film und Zeigt Film und leitet Diskussion Film + 5 + 15 beantworten Fragen dazu Diskussion UEc 8 befragen in 3er Gruppen Aufsicht/Ansprechperson bei Befragung 50 VerkäuferInnen am Wochenmarkt Fragen der S/S UEd 9 Auswertun 20 1 0 Diskutieren und geben Feedback leitet Diskussion, gibt Input und Feedback g Diskussion und Feedback 15 20 30 Unterrichtsressourcen (inkl. Erwartungshorizont) 1. Beispielsfragen zum Kugellager: o o o Wo kauft meine Familie Gemüse, Obst und Milchprodukte? Woher kommen diese Lebensmittel? Wo gibt es in meiner Umgebung Landwirte? Was bauen diese an und wo verkaufen sie ihre Produkte?

Erwartungshorizont: Die S/S berichten sich gegenseitig von ihren persönlichen Erfahrungen / Einstellungen / Vorwissen / Gedanken zum Thema. Sie sollen so in das Thema eingestimmt werden und ihr Vorwissen wird aktiviert. Ausserdem sind die sozialen Lerneffekte bei dieser Methode nicht zu vernachlässigen. Weiterführende Infos zur Methode: HTTP://DE.WIKIPEDIA.ORG/WIKI/KARUSSELLGESPR%C3%A4CH 2. Bildanalyse - Beschreibe, was du auf dem Bild siehst. Nachteile hat der Supermarkt für die KäuferInnen? Nachteile könnte diese Art des Verkaufs für die Landwirte haben? A) Kubikmeterweise tote Tiere Quelle: HTTP://FLIC.KR/P/4RDAT1 by MartinRoell, licensed under CC Attribution-ShareAlike 2.0 - Welche Auswirkungen auf die Umwelt könnte diese Art der Vermarktung haben? - Beschreibe, was du auf dem Bild siehst. Nachteile könnte diese Art des Verkaufs für die KäuferInnen haben? Nachteile haben die Landwirte? B) Farm shop near Potsdam Quelle: HTTP://FLIC.KR/P/8G1H9I by frankenschulz, licensed under CC Attribution-ShareAlike 2.0 - Welche Auswirkungen auf die Umwelt könnte diese Art der Vermarktung haben?

Erwartungshorizont: Beschreibung: A) Supermarktregal, verschiedene verpackte Wurstprodukte, Preisschilder, B) Kisten mit Äpfeln, Schild zu den Tieren, Preise und Produktnamen, Autos, Räder, zwei KäuferInnen, Bäume, Vor-/Nachteile KäuferInnen: A) Vorteile: praktisch verpackt, große Auswahl, alles unter einem Dach / Nachteile: Herkunftsgarantie? Fleischskandale? / nicht eindeutig: Preis B) Vorteile: Kontakt zum Landwirt, Tierhaltung kann besichtigt werden, schöner Ausflug / Nachteile: nur bestimmte Produkte / nicht eindeutig: Preis Vor-/Nachteile Landwirte: A) Vorteile: kein Arbeitsaufwand für den Verkauf, Abnahmegarantien-vorgaben, / Nachteile: kein Kontakt zu den KundInnen, geringe Preise, Konkurrenzdruck B) Vorteile: direkter Kundenkontakt, eigene Preisgestaltung, höhere Preise / Nachteile: Arbeitsaufwand für Verkauf Auswirkungen auf die Umwelt: A) Verpackung, Anfahrtswege, Antibiotika/Konservierungsmittel, Überschussproduktion, Kühlung, Parkplätze B) Anfahrtswege 3. Tafelbild

Erwartungshorizont: Das Tafelbild soll gemeinsam von L und S/S erarbeitet werden. Der/die L kann weiterführende Informationen geben (zb konkrete Beispiele für die einzelnen TN des Kreislaufes, Benennung als Wirtschaftskreislauf,...). Es ist sinnvoll, wenn die S/S das Tafelbild nachzeichnen bzw. der L das Tafelbild abfotografiert und in einer Lernplattform zur Verfügung stellt, damit das Wissen dokumentiert wird und als Lerngrundlage erhalten bleibt. 4. Brainstorming: Leitfrage: Was möchte ich von den VerkäuferInnen/Landwirten am Wochenmarkt wissen? Erwartungshorizont: Die S/S überlegen sich in Gruppen mögliche Themen/ Fragestellungen für die Befragung. Alles ist möglich, wobei aber auch besonders das in den vorherigen Unterrichtsschritten erarbeitete Wissen miteinbezogen werden sollte. Literatur ÖSTERREICHISCHES BUNDESGESETZBLATT (2000): Lehrplan der AHS Unterstufe Geographie und Wirtschaftskunde, BGBl. II Nr. 133/2000 <http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/lp/lp_ahs_unterstufe.xml> (Zugriff: 2013-12-14).