PAUSENCHECK. Verfahrensbeschreibung

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Transkript:

PAUSENCHECK Stand Autor Kontakt 02.04.2014 (Version 7 in Bearbeitung) Dipl.-Psych. Johannes Wendsche Technische Universität Dresden Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften Institut für Arbeits-, Organisations- & Sozialpsychologie Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie Zellescher Weg 17 / Raum BZW A 203 01062 Dresden 0351-463 33458 (Prof. f. AO-Psychologie) wendsche@psychologie.tu-dresden.de johannes.wendsche@tu-dresden.de Verfahrensbeschreibung PAUSENCHECK ist ein branchenübergreifendes, kurzes Screeninginstrument zur Bewertung der gesundheits- und leistungsförderlichen Gestaltung des Pausensystems in einem Arbeitsbereich. Unter Pausen werden hier bezahlte oder unbezahlte Arbeitsunterbrechungen verstanden, die zwischen zwei in einer Arbeitsschicht vorkommenden Tätigkeitszeiten auftreten und der Erholung des Arbeiters dienen (Graf et al., 1970, S.250). Das Verfahren basiert auf 49 wissenschaftlich theoretisch und empirisch abgeleiteten Kriterien gut gestalteter Pausensysteme. Für die Analyse sollten zusammengehörige Arbeitsbereiche (ähnliche Tätigkeiten, ähnliche Arbeitszeit, gegenseitige arbeitszeitliche Abhängigkeit) ausgewählt werden. Die Informationen zur Bewertung können aus betrieblichen Dokumenten, Beobachtungen im analysierten Arbeitsbereich, Interviews mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten sowie aus Selbstaufschreibungen der Mitarbeiter gewonnen werden. Pro Bewertungskriterium wird nur zwischen erfüllt und nicht erfüllt unterschieden. Am Ende wird die Anzahl erfüllter Kriterien aufsummiert und als Maß für den Erfüllungsgrad gut gestalteter Pausensysteme genutzt. Das Verfahren ist nur für Beschäftigte mit einer durchschnittlichen täglichen Mindestarbeitszeit von 6 Stunden geeignet. Nutzungsrechte a) Betriebliche Anwender/Forschungseinrichtungen Das Verfahren ist für betriebliche Anwender und Forschungseinrichtungen frei verfügbar und nutzbar. Vor dem Einsatz des Verfahrens erwünscht sich der Verfahrensautor aus Gründen der fortlaufenden wissenschaftlichen Prüfung des Instrumentes eine persönliche Meldung. b) Finanzielle Weiternutzung des Verfahrens Die finanzielle Weiternutzung des Verfahrens (z.b. Firmen, die für den Verfahrenseinsatz Geld verlangen) ist mit dem Verfahrensautor persönlich abzusprechen. Gegebenenfalls können nach individueller Absprache Lizenzgebühren anfallen. Verfahrensaufbau Teil I Analyse der Pausenorganisation in einem Arbeitsbereich Teil II Auswertung und Bewertung Teil III Gestaltungsempfehlungen zur Verbesserung der Pausenorganisation PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 1

Anlässe zur Analyse der Pausenorganisation in einem Arbeitsbereich Folgende Anlässe können eine Analyse und Optimierung des Pausensystems erfordern: (Kreuzen Sie an! Je mehr Kreuze gesetzt wurden, umso dringlicher der Analyseanlass) 1. Gesetzliche Anlässe Arbeitsrechtliche Klagen im Zusammenhang mit der Pausengestaltung es sollen Gefährdungsanalysen im Arbeitsbereich durchgeführt werden 2. Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen hohe berichtete Arbeitsunzufriedenheit hohes Ausmaß berichteter Arbeitsbelastungen hohes Ausmaß berichteter psychischer und/oder physischer Fehlbeanspruchungsfolgen berichtete Unzufriedenheit über das Pausensystem 3. Hohes Ausmaß physischer und psychischer Belastungsfaktoren es wurden hohe physische (z.b. Lärm, Beleuchtung, Gefahrenstoffe, ) und/oder psychische Belastungen (z.b. hohe Arbeitsdichte) im Arbeitsbereich festgestellt es liegt Schichtarbeit vor die tägliche Arbeitszeit liegt bei 9 Stunden oder mehr 4. Beanspruchungssituation der Mitarbeiter die Beanspruchungssituation (z.b. Ermüdungsgrad) im Arbeitsbereich ist sehr hoch 5. Umgestaltung von Arbeitsbereichen (Arbeitsplätzen) der Arbeitsbereich ist gerade umgestaltet worden eine Umgestaltung des Arbeitsbereiches wird geplant 6. Arbeitsleistung die Arbeitsleistung bleibt über längere Zeiträume ( 2 Monate) unter den Vorgaben die Arbeitsleistung schwankt sehr stark 7. Auffälligkeiten beim Pausenverhalten der Mitarbeiter vorgegebene Pausenzeiten werden häufig verlängert oder verkürzt es werden versteckte Pausen (z.b. illegitimes Verlassen des Arbeitsplatzes, ungenehmigte Raucherpausen) bei den Mitarbeitern beobachtet 8. Arbeitsunfälle im Arbeitsbereich wurden im letzten Jahr vermehrt Arbeitsunfälle registriert 9. Krankenstand der Krankenstand ist über mindestens 2 Monate über 5% der Krankenstand im Arbeitsbereich liegt über dem Branchendurchschnitt oder ist höher ( 2 %) als in anderen Arbeitsbereichen 10. Fluktuation die Mitarbeiterfluktuation im Arbeitsbereich liegt über dem Branchendurchschnitt oder ist höher als in anderen Arbeitsbereichen 11. Betriebliches Gesundheitsmanagement die Pausengestaltung soll Inhalt einen betrieblichen Gesundheitsmanagementsystems werden PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 2

Teil I - Analyse der Pausenorganisation in einem Arbeitsbereich Informationen zur Untersuchung der Pausenorganisation Arbeitsbereich Organisationseinheit [ev. aus Organigramm entnehmen]: ----------------------------------------------------------- Vorwiegende Arbeitstätigkeit(en): Durchschnittliche tgl. Arbeitszeit im Arbeitsbereich Untersucher Untersuchungsdatum Genutzte Analysequellen (mehrere Quellen sind möglich) ----------------------------------------------------------- h [aufsummierte Wochenarbeitszeit aller Mitarbeiter im Arbeitsbereich geteilt durch die Anzahl an Mitarbeitern] ----------------------------------------------------------- ----------------------------------------------------------- [Wenn möglich sollte die Untersuchung partizipativ erfolgen und mindestens einen Beschäftigten- und einen Arbeitgebervertreter einbeziehen] / / [Tag/Monat/Jahr] Betriebliche Dokumente Beobachtung von Arbeitsabläufen Beobachtung des Pausenverhaltens Begehung von Pausenräumen/Pausenorten Daten aus Interview(s) mit Vorgesetzten Daten aus Interview(s) mit Mitarbeitern Selbstaufschreibung PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 3

1. Einhaltung gesetzlicher und normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 1.1 Einhaltung der gesetzlichen Mindestpausenzeit Die Arbeitszeit beträgt a) 6-9 Stunden es werden täglich mindestens 30 Minuten Pausenzeit für die Mitarbeiter gewährleistet und die Pausenzeit wird spätestens nach 6 Stunden Arbeitszeit in Anspruch genommen. die tägliche Pausenzeit für die Mitarbeiter liegt unter 30 Minuten und/oder Ruhepausen werden erst nach 6 Stunden Arbeitszeit eingelegt. oder: b) Über 9 Stunden es werden täglich mindestens 45 Minuten Pausenzeit für die Mitarbeiter gewährleistet und die Pausenzeit wird spätestens nach 6 Stunden Arbeitszeit in Anspruch genommen. die tägliche Pausenzeit für die Mitarbeiter liegt unter 45 Minuten und/oder Ruhepausen werden erst nach 6 Stunden Arbeitszeit eingelegt. 1.2 Schicht- oder Verkehrsbetriebe Der Arbeitsbereich umfasst keine Schichtarbeit bzw. es handelt sich nicht um Arbeit in Verkehrsbetrieben. [Bitte zum nächsten Kriterium 1.3 springen] Bei Schichtarbeit oder Arbeit in Verkehrsbetrieben wird die Gesamtpausenzeit in Global- (mind. 20 Minuten) und zusätzliche Kurzpausen (z.b. 2 mal 5 Minuten) aufgeteilt bzw. wird dieses Pausenregime zumindest gemeinsam mit den Beschäftigten abgewägt. ja nein 1.3 Tätigkeiten mit Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen Der Arbeitsbereich umfasst keine Tätigkeiten, bei denen Personen behandelt, gepflegt oder betreut werden müssen. [Bitte zum nächsten Kriterium 1.4 springen] Bei Tätigkeiten, die die Behandlung, Pflege und Betreuung von Personen beinhalten wird die Gesamtpausenzeit in Global- (mind. 20 Minuten) und zusätzliche Kurzpausen (z.b. 2 mal 5 Minuten) aufgeteilt bzw. wird dieses Pausenregime zumindest gemeinsam mit den Beschäftigten abgewägt. ja nein Auswertung Analysebereich 1 Bestimmen Sie die Anzahl der angekreuzten grauen Felder! von 12 PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 4

2. Einhaltung von Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme 2.1. Bewertung von Globalpausen Auswertung Analysebereich 2.1 Bestimmen Sie die Anzahl der angekreuzten grauen Felder! von 15 2.2. Bewertung von Kurzpausensystemen Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit für Ruhepausen legen Arbeitnehmer im betreffenden Arbeitsbereich zusätzlich vom Arbeitgeber organisierte und bewilligte Kurzpausen ein. ja bitte weitere Fragen 2.2.1 bis 2.2.12 beantworten nein bitte bei Auswertung Analysebereich 2.2 0 angekreuzte graue Felder eintragen Auswertung Analysebereich 2.2 Bestimmen Sie die Anzahl der angekreuzten grauen Felder! von 12 3. Betriebliche Organisation des Pausensystems Auswertung Analysebereich 3 Bestimmen Sie die Anzahl der angekreuzten grauen Felder! von 10 Teil II - Auswertung und Bewertung 1. Übertragen Sie die erreichten Punktwerte in die Tabelle! Kriterien Erreichte Punktzahl Maximale Punktzahl 1. Einhaltung gesetzlicher und normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 12 2. Einhaltung von Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme 2.1 Bewertung von Globalpausen 15 2.2. Bewertung von Kurzpausensystemen 12 3. Betriebliche Organisation des Pausensystems 10 PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 5

2. Tragen Sie die erreichten Punktwerte im Diagramm ab und verbinden Sie die Linien zu einem Profil! Geringer Skalenwerte implizieren einen größeren Gestaltungsbedarf. Nutzen die dazu die Gestaltungsempfehlungen aus Teil III. Pausencheck PROFILDIAGRAMM 1. Einhaltung gesetzlicher und normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 2. Einhaltung von Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme 2.1 Bewertung von Globalpausen 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2.2. Bewertung von Kurzpausensystemen 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 3. Betriebliche Organisation des Pausensystems 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Anzahl erfüllter Merkmale Gestaltungsbedarf PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 6

PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 7 3. Feinanalyse. Übertragen Sie die Merkmalswerte in folgende Tabelle. Nicht erfüllte (Nein) Merkmale deuten auf Gestaltungsbedarf hin (siehe Teil III). Gestaltungsmerkmale des Pausensystems Trifft zu? ja nein 1. Einhaltung gesetzlicher und normativer Mindestvoraussetzungen an Pausensysteme 1.1 Einhaltung der gesetzlichen Mindestpausenzeit 2.1 Einhaltung von Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme - Bewertung von Globalpausen 2.1.1 Essen/Getränke 2.2 Einhaltung von Organisationskriterien gut gestalteter Pausensysteme - Bewertung von Kurzpausensystemen 2.2.1 Bezahlung 3. Betriebliche Organisation des Pausensystems 3.1 Beurteilung physischer Belastungen im Arbeitsbereich [Gestaltungbedarf: nein ja]

Teil III - Gestaltungsempfehlungen zur Verbesserung der Pausenorganisation [ IN BEARBEITUNG] PAUSENCHECK Bewertung der Pausenorganisation 8