GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr Vortrag vom 17.11.2014 Agile Softwareentwicklung in der IT eines Kreditinstitutes

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Transkript:

17.11.2014 www.gpm-ipma.de GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr Vortrag vom 17.11.2014 Agile Softwareentwicklung in der IT eines Kreditinstitutes

Inhalt 1. Foliensatz der Veranstaltung vom 17.11.2014 bei der IT.NRW Mauerstr. 51 40476 Düsseldorf 2. Kontaktdetails des Referenten 3. Kontaktdetails GPM/GPM Region Düsseldorf-Rhein/Ruhr Hinweis: Der Inhalt dieser Präsentation muss nicht die Meinung der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.v. darstellen. Alle Rechte und Pflichten obliegen dem Präsentierenden : (Armin Wildenberg, IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf) 17.11.2014 www.gpm-ipma.de KOMPETENZ

Agile in der IT eines Kreditinstitutes 17. November 2014 Armin Wildenberg

Agenda 2 1 Vorstellung der IKB 2 Herausforderungen und Gründe für Agile 3 Die Umsetzung von Agile in der IKB 4 Erfahrungen mit Mitarbeitern, Fachbereichen und mit mir 5 Herausforderungen für die Zukunft

Vorstellung der IKB

IKB Bank des Mittelstands 4 IKB im Überblick Regionale Präsenz Leistungsspektrum Seit 90 Jahren Finanzierungspartner des Mittelstands ca. 1.400 Kundengruppen in Deutschland und Europa 1) Aktionäre: Lone Star 91,5 %, Streubesitz 8,5 % ca. 1.500 Mitarbeiter Bilanzsumme: 24 Mrd. 2) Common Equity Tier 1 ratio: 11,43 % 2) (Basel 3) London Paris Hamburg Berlin Düsseldorf (HQ) Frankfurt Stuttgart München Kredit Capital Markets Advisory Mailand Bilaterale Finanzierung Debt Capital Markets M&A Fördermittel Equity Capital Markets Debt Advisory Madrid Konsortialfinanzierung Derivate Corporate Finance Leasing Sales & Trading Risikomanagement 1) Zzgl. 18.000 Kunden im Leasing-Geschäft 2) Kennzahlen per 30. September 2014. Berechnung unter Berücksichtigung der (Zwischen-)Gewinne auf Basis der nach dem Stichtag erfolgten Feststellung (Konzernabschluss) bzw. Erlaubniserteilung durch die Bankenaufsicht (Zwischenabschluss). Die CET 1-Quoten wurden unter Berücksichtigung der laufenden Kommunikation mit der Aufsicht nach aktuellem Rechtsstand der CRR zum 1. Januar 2014 inklusive Übergangsvorschriften (Stand: 1. November 2014) sowie der bekannten Interpretationen und Entscheidungen der Aufsicht (Stand: 1. November 2014) ermittelt. Es ist nicht auszuschließen, dass zukünftige EBA-/EZB-Standards/Interpretationen bzw. sonstige aufsichtliche Handlungen retrograd zu einer abweichenden CET 1-Quote führen können.

Der Bereich Informationstechnologie im Überblick 5 Bereichsleitung IT Team KS 1 DWH Team KS 2 SAP Team KS 3 SAP Team Kreditsysteme * Team Treasury und Global Markets Team Office, Communication, Collaboration Team Konzerninformatik Unterteilung in 3 Konzernsteuerungs- und 4 weitere Teams auf Anwendungsebene 86 Mitarbeiter im Bereich Informationstechnologie 27 Mitarbeiter im Team IT-KR (inkl. FOM-Studenten und Trainees) Weiterentwicklung der Kreditplattform KreDa in der neuesten Version von Oracle 12c Eigenentwickeltes System zur Abbildung des gesamten Kreditprozesses der IKB Führendes Kundenstammsystem der IKB IKB Data als 100%-ige Tochtergesellschaft des IKB Konzern

Plattform Kredit Mitarbeiter und Aufgabenverteilung (inkl. FOM und Trainee) 6 KreDa Teamleiter (1 VAK) Gesamtkoordination und Ressourcensteuerung Mitarbeiter Anzahl Anzahl Aktive Teamleiter 1 1 KreDa 18,6 16,6 Zahlungsverkehr 2 1 Marktdaten & Infodienste 4 3 Summe 25,6 21,6 Demand Management (2 VAK) Erhebung und Bewertung von Kundenanforderungen Priorisierung und Ressourcensteuerung gemeinsam mit Teamleitung Test Management (1,6 VAK) Durchführung von Systemtests Planung und Koordination von Abnahmetest Zahlungsverkehr (2 VAK / ab 1.1.2015.) Integration und Betreuung von Zahlungsverkehr- und Abwicklungssystemen Marktdaten & Infodienste (3 VAK + 1 Trainee ab 1.9) Anbindung von konzernzentralen Marktund Referenzdaten Entwicklung und Betreuung von Systemen Vendor Management FOM FOM Trainee Entwicklung für KreDa (11 VAK + 2 FOM + 1 in Elternzeit + 1 Trainee) Betreuung der Applikationen: Wartung und Durchführung von Changes Koordination Deployment, Abstimmung mit IKB-Data Externe Ressourcen (2+2 = 2 VAK) Ggf. temporäre Unterstützung zu Spezialthemen bzw. bei personellen Engpässen.

Armin Wildenberg 7 Armin Wildenberg Teamleiter Kreditsysteme und Marktdaten 53 Jahre Verheiratet 2 Söhne Sportoholic

Herausforderungen und Gründe für Agile

Herausforderungen und Gründe für eine Veränderung Im Detail 9 Kostenreduzierungen auf der externen Mitarbeiterebene veranlassten uns, Monopolwissen aufzulösen und den konsequenten Schritt des Wissenstransfers weiterzugehen Reduzierung der Entwicklungskapazitäten um 25 % Ca. 1,5 Million Kosteneinsparung über 3 Jahre hinweg Budgetbeschränkung Im Detail Motivation durch Weiterbildung und anspruchsvolle Aufgaben Qualifikation durch neue Techniken und Methodik Doppelbelastung Linie und Projekte Geringe Veränderungen im starren Entwicklungsprozess

Herausforderungen und Gründe für eine Veränderung Im Detail 10 Eigenentwickeltes Kreditsystem ist betriebswirtschaftlich ausgereift Die Anfänge des Systems wurden bereits 1998 mit der noch heute verwendeten Technik gelegt Ein technischer Betrieb ist auch über den Wartungshorizont von Oracle Forms (bis 2018, Extended Support bis 2021) hinaus möglich Zeitgemäße Benutzeroberflächen (Usability) und Office- Integration sind nur mit einer neuen Technik realisierbar Wechsel von Oracle Forms zu Oracle ADF Im Detail Höhere Kundenzufriedenheit Termintreue Übereinstimmung zwischen Anforderung und Ergebnis Reduzierung der Change Request Geringer Rüstzeiten im Entwicklungsprozess Transparenz über den Bearbeitungsstand

Wie bekommen wir das hin und raus aus dem Schlamassel? 11 SCRUM? Wir haben uns als Team in mehreren Arbeitsgruppen über die Zukunft ausgetauscht, u.a. in einer Gruppe zu SCRUM! Das Team hat mit deutlicher Mehrheit entschieden den Weg zur Agilität mit zu gehen!

Unsere Lösung: Agile (Kanban) und ADF 12

Die Umsetzung von Agile in der IKB

Ein großer Veränderungsprozess mit vielen Herausforderungen 14

Der agile Weg weg vom Inselwissen und zu neuer Technik mit ADF 15 Test KreDa VER Architektur SCO EBI MER Demand IMP ZTV CLO KIS ABW TAB RIS PER GLB IKB Privatkunden BIK Teamleiter Olymp (ADF) Neue Mitarbeiter Zahlungsverkehr fachlich technisch Marktdaten & Infodienste Entwicklung Stand: August 2014

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Geduld 16 Ich darf beim Daily Stand up und den Retrospektiven nicht teilnehmen! Vertraue auf den Prozess und Deine Mitarbeiter! Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser!

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Zweifel 17 Unser Leuchtturm-Projekt läuft, doch der Change ist riesig! Habe ich mein Team überfordert, ist die Veränderung zu groß?

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Zuversicht 18 Das Team wollte immer noch mit großer Mehrheit den Weg fortsetzen! Es macht Spaß und die Veränderung zeigt Erfolge und Fortschritte! Was wollte ich immer arbeiten, so hatte ich es mir vorgestellt!

Unser Kanban Board Linkes Drittel Die Macht der Karten 19 Backlog Nach Priorität sortiert Ein Thema pro Gruppe leeres Backlog? Abarbeitung Von rechts oben nach links unten Ggfs. zu zweit Nur vom Backlog! Dokumentation? Analyse Erweiterung aus der Retrospektive

Unser Kanban Board Mittleres Drittel Transparenz durch Farben 20 Umsetzung WIP-Limite pro Spalte Pro Thema ein Farbe Fortschrittsindikator Transparenz für den Auftrageber INVEST unabhängig, testbar besprochen, klein wertvoll, schätzbar Code Demo Erweiterung aus der Retrospektive

Unser Kanban Board Rechtes Drittel Monatliche Lieferung 21 Systemtest Testspezialist, IT-QS wenn Not am Mann anderer Entwickler/in Erweiterung aus der Retrospektive Abnahmetest Anwender werden per Push informiert Ggfs. unterstützt Warum testet keiner? Besenwagen benötigt Release 2. Freitag des Monats

Unser Kanban Board Horizontale Teilung Spezialaufträge 22 Priority Lane Sonderaufträge Produktionsmeldungen Beliebt: EZB-Auswertungen Normale Lane Projekte Architekturboard Wartung 99% aller Issues Bummel Lane Forschung Kleinigkeiten Überbrücker

Erfahrungen mit Mitarbeiter, Fachbereichen und mit mir

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Gegenpressing von innen und außen 24

Was haben wir gut gemacht? Die Sicht nach Innen das Team und seine agilen Gruppen 25 Ruhestand, Mutterschutz Schulungen und Wissensaufbau Abbau ext. Mitarbeiter Entwicklung von Basisfunktionalität Kapazitätenverringerung Technik Forschung Pair-Progamming Training on the job Auflösung Kopfmonopole ( loslassen ) Wissenstransfer Change Management Neue Methode Veränderter Entwicklungsprozess Erneute Priorisierung und Testing von Request for Change Code-Demo Neuer, zusätzlicher Prozessschritt wg. Systemtest Internes Coaching Andere Form der Zusammenarbeit zwischen IT und FB

Was haben wir bei der Umsetzung erlebt? Die Sicht nach Außen die Fachbereiche und Projekte 26 Informiert und Genehmigt Vollständigkeit der Umsetzung Unterstützend Festlegen von Regeln und Dokumentation Vorstand Revision Entgegenkommend und offen für Agile Priorisierung von Anforderungen AGIL Alles geht immer langsamer Definition von Abnahmekriterien Fachbereich Auftraggeber Frühzeitig abholen Projektleiter / steuerung Priorisierung bzw. unterscheiden in Pflicht und Kür Behandlung von Change Requests Gemeinsames Daily Stand Up Kontinuierliche Mitarbeit und Testen Qualität und Transparenz Kapazität begrenzt keine Excelplanung

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Verwirrung 27 Was ist meine Rolle(n)? Demand Manager Product Owner Scrum Master Agiler Coach Manager Führungskraft

Was habe ich am meisten unterschätzt? Die Sicht auf sich selbst die Führungskraft 28

Herausforderungen für die Zukunft

Gute Zeiten Schlechte Zeiten Erfolg 30 Wir haben zwar alle mitgenommen und doch noch nicht alle erreicht! Es gibt ein weiteres Team, welches die agile Vorgehensweise nutzt Wir haben Agilität als strategisches Ziel festgelegt.

Status Quo 3 agile Gruppen mit je 6 Mitarbeitern seit 1.10.2014 31 Entwicklung und Test für Anforderungen der Fachbereiche TOP TEN Entwicklung und Test für betriebswirtschaftliche Projekte ZPS / SPB Teamleitung sowie Demand Management für alle Fachbereiche und Projekte Entwicklung und Test für das strategische Projekt Olymp

Agilathon in der IKB! Die ersten Etappen sind bewältigt! 32

Wir haben noch genug Möglichkeiten, um uns zu verbessern! 33 Wirtschaftlichkeit Qualität Entwickeln wir gut Software? Kundennähe Time to market Unternehmen mit agiler Entwicklung sagen, dass sie 83 % Time to market 82% Risikominimierung 86% Team-Moral und Produktivitätssteigerung 82% Qualität gesteigert haben

Wir sind mit unserem Veränderungsprozess noch nicht am Ende 34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Armin Wildenberg Leitung Entwicklung Kreditsysteme IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str. 1 40474 Düsseldorf Telefon +49 211 8221-4627 E-Mail Armin.Wildenberg@ikb.de

Kontakt GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.v. Hauptgeschäftsstelle Nürnberg FrankenCampus Frankenstraße 152 90461 Nürnberg Tel.: +49 (0)911 43 33 69-0 Fax: +49 (0)911 43 33 69-99 E-Mail: info@gpm-ipma.de Internet: http://www.gpm-ipma.de Blog: http://gpm-blog.de/ Veranstaltungshinweise der GPM Region Düsseldorf/Rhein-Ruhr http://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/... Bei Fragen zum Veranstaltungsprogramm oder zu Netzwerkmöglichkeiten können Sie sich gerne an die Region Düsseldorf / Rhein-Ruhr Dieter Staudt Alexander Miskiw Tel.: +49 (0) 211 9449-6449 +49 (0) 2051 809640 E-Mail: d.staudt@gpm-ipma.de a.miskiw@gpm-ipma.de wenden. 17.11.2014 www.gpm-ipma.de KOMPETENZ