Regionale Budgets für Ärztenetze und der neue 87b Erfahrungen mit Budgets und Ausblicke

Ähnliche Dokumente
Medizinische Versorgung im ländlichen l am Beispiel des Ärztenetzes BündeB

Kriterienkatalog der KBV: Wie können Ärztenetze die gestellten Anforderungen zur Förderungswürdigkeit erfüllen?

(IV/ki) BV Rheumatologen am

Evaluation der integrierten Versorgung

Vor- und nachstationäre Behandlung - Umsetzung im G-DRG-System -

R I C H T L I N I E der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz

1. Nachtrag. zur. Vereinbarung zur ärztlichen Vergütung in Thüringen mit Wirkung für das Jahr 2015 vom zwischen

Neue Versorgungsformen in der TK bei psychischen Erkrankungen

Möglichkeiten und Grenzen von Qualitätswettbewerb

Das richtige Arzneimittel für den richtigen Patienten

Nr. 158 Name: Kompetenznetz Parkinson - Benchmarking in der Patienten-Versorgung - Depression bei der Parkinson-Krankheit (KND)

Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung möge beschließen:

Der Beitrag von Patientenbefragungen in der Qualitätssicherung aus Sicht der KBV

Antrag auf Ausführung und Abrechnung von Leistungen zur spezialisierten geriatrischen Diagnostik (Geriatrie)

Anlage 3. Antrag zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V

DAK-Gesundheit im Dialog Patientenorientierung im Gesundheitswesen

Kurarztverträge - Kurärztliche Behandlung

Kooperationsvertrag gemäß 119b Abs. 1 SGB V

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach. 87b Abs. 4 SGB V

Schlaganfall-Lotsinnen für Ostwestfalen-Lippe Eine Erfolgsgeschichte für über 300 Patienten

Seminar 5 Im Fokus: Netzarbeit konkret - Bestandsaufnahmen und Perspektiven zur vernetzten Versorgung

Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 Satz 1 SGB V

KV RLP / FÖRDERRICHTLINIE STRUKTURFONDS SEITE 1 VON 5

Verträge zwischen Krankenkassen und Ärzten Ziele + Herausforderungen

Neue Betreuungsstrukturverträge mit der Techniker Krankenkasse, der BARMER GEK und der BAHN BKK ab

Niedersächsischer Landtag 17. Wahlperiode Drucksache 17/2645. Antwort auf eine Kleine schriftliche Anfrage - Drucksache 17/2342 -

Bekanntmachung. Folgende Voraussetzungen müssen die interessierten Arztnetze aufweisen:

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode 06. September 2016

Zukunft der hausärztlichen Versorgung, wo stehen wir? Fachtagung, Stuttgart,

Unternehmensphilosophie = Leistungsversprechen

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge

Grundlagen der Honorarsystematik für Ärzte und Psychotherapeuten Praxisbörsentag Düsseldorf Olga Lykova I Linda Pawelski

Mustervertrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. für einen Kooperationsvertrag nach 119b Abs. 1 i.v.m. 87a Abs. 2 S. 3 Nr.

NeueVersorgungsformen im Gesundheitswesen - eine Weg für die Physiotherapie

Evaluation der Integrierten Versorgung aus ökonomischer Sicht1) 2)

Neue Versorgungsformen schaffen neue Konkurrenzsituationen

Versorgungssituation und Gesundheitspolitik aktueller Stand, Ziele, Perspektiven

abrechnungs.letter Dezember 2014 Sehr geehrte Damen und Herren,

Angestellte Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich

Vereinbarung. zur Abgeltung von Sachkosten bei der Durchführung von ambulanten Katarakt-Operationen. (Katarakt-Vereinbarung) zwischen

SELTENE ERKRANKUNGEN SICHT DER KRANKENKASSEN

vdek-bewertung des Koalitionsvertrages Deutschlands Zukunft gestalten von CDU, CSU und SPD für die ambulante Versorgung

Ambulante Vergütung: Status quo, Herausforderungen, Reformoptionen

Einflussmöglichkeiten von Gemeinden bei der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung

Fakultät für Gesundheits- und Pflegewissenschaften Die Rolle der Patientenzufriedenheit im Krankenhaus

Regional gut versorgt Handlungsbedarf für eine leistungsfähige medizinische Rehabilitation

2011 Aufhebung der Bedarfsplanung? Was kommt auf die niedergelassenen Fachärzte zu? Copyright RA Thomas Fendt, Nymphenburger Str.

GKV-VSG -relevante Themen und Forderungen - Stand

Ambulante Palliativmedizinische Versorgung in Westfalen-Lippe René Podehl

Förderung anerkannter Praxisnetze in Hessen

Weiterentwicklung und Optimierung der medizinischen Versorgung in Pflegeheimen

Soziale Arbeit in der Integrierten Versorgung

Virtuelle onkologische Verbünde Leitlinienorientierte Versorgungspfade für ein interdisziplinäres Therapiemanagement

Selektivverträge in der Praxis

Das sichere Netz der KVen

Patienten informieren Patienten: Wie können die Erfahrungen in der Beratung genutzt werden?

Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 432 des Abgeordneten Erik Stohn der SPD-Fraktion Drucksache 6/932

Der Direktzugang Patientenversorgung ohne Ärzte?

Hochschulambulanzen aus Sicht der GKV: Teurer Luxus oder. Versorgung?

Ziel ist es, Spitzenmedizin für jeden anzubieten, der Wert darauf legt. Dazu braucht es Partner:

Wie viele Krankenhäuser braucht die Region? Die kommunale Perspektive. Dr. Jürgen Dieter, Direktor des Hessischen Städtetages

Gründung eines MVZ Erfahrungsbericht am Beispiel MVZ Hannover Oststadt. FHH meets economy 9. Oktober 2007

Seite 1 Jürgen Schwabe - Göhren-Lebbin am

Was spricht in unserem Gesundheitswesen für eine selektivvertragliche Versorgung - allgemein und speziell im Bereich der ambulanten Psychotherapie?

Kasper & Kollegen Rechtsanwälte Kassel

des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 328. Sitzung am 25. Juni 2014 zur Änderung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes (EBM)

Deutscher Heilbäderverband e.v.

PD Dr. med. Jan Schildmann, M.A. Institut für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin Ruhr-Universität Bochum

Verzahnung der Sektoren Versorgungsgestaltung aus Sicht der KBV. Dipl.-Ing. Med.-Ök. Dorothy Mehnert, Leiterin Referat Krankenhaus in der KBV

Chancen der elektronischen Patientenakte

Faktenblatt. Thema: Ambulante Versorgung Vergütung Ärzte , Pressestelle GKV-Spitzenverband. Durchschnittlicher Reinertrag je Praxisinhaber

Rahmenvertrag nach 73a SGB V zur Verbesserung der patientenorientierten medizinischen Versorgung in Bremen (Hauptvertrag)

Schneller, bitte. Medizintechnologie.de. Digital Health

Förderung besonders betreuungsintensiver ambulanter Behandlungsformen durch die AOK Bayern

Praxisnetze als Partner der Verbund-Weiterbildung

Neuer einheitlicher allgemeiner ambulanter Palliativvertrag Primärkassen Neue Regelungen. Achim Merling Vertragsabteilung KV Nordrhein

Hochschulambulanzen und KV-System:

Neue AAPV-Vereinbarung mit den Ersatzkassen ab 01. Juli 2015

Vertrag. nach 115 Abs. 2 Nr. 4 SGB V für Nordrhein-Westfalen

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Fragebogen zu den indikationsübergreifenden, populationsbezogenen Versorgungsformen der GKV in Deutschland

Teilnahmeerklärung des Arztes Fachärztlicher Versorgungssektor gem. 4

Vereinbarung zwischen. dem IKK-Landesverband Sachsen-Anhalt, und. der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. Präambel

Herzlich willkommen in Hannover zum BVMed-Forum Homecare ALTENPFLEGE 2014

Wie stellen sich die onkologischen Schwerpunktpraxen auf?

Wettbewerb zwischen Krankenhaus und niedergelassenen Ärzten: ein Ausblick

Leseprobe zum Download

Augennetz Südbaden: Vorteile aus der Sicht eines niedergelassenen Augenarztes

des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 369. Sitzung am 15. Dezember 2015

Der Einsatz von nicht-ärztlichen Praxisassistenten in Hausarztpraxen Abrechnung und Vergütung

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem

Modellprojekte jetzt wird s praktisch!

VEREINBARUNG (i. d. F. vom ) auf der Grundlage. von 132e SGB V i. V. m. 20d Abs. 2 SGB V

Antrag auf Ausführung und Abrechnung von molekulargenetischen Untersuchungen bei monogenen Erkrankungen

BMVZ Regionaltreffen Augsburg 19. Oktober 2011

Reha aktiv. Zentrum für Physiotherapie und. medizinische Trainingstherapie Rudersberg Rathausstr. 5. Tel /

Integrierte Versorgung vor Ort

Symposium. Demografischer Wandel und ärztliche Versorgung in Deutschland Rahmenbedingungen: Was muss sich ändern?

Remscheid, 26. September 2014

Ergänzungsvereinbarung. zwischen. der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein, vertreten durch den Vorstand (im Folgenden KVSH genannt) und

Transkript:

Regionale Budgets für Ärztenetze und der neue 87b Erfahrungen mit Budgets und Ausblicke Dr. med. Hans-Jürgen Beckmann Visceralchirurg-Phlebologe Vorstand Agentur Deutscher Arztnetze Vorstand Ärztenetz Medizin und Mehr Bünde Maste r

Agenda Erfahrungen aus dem MuM Honorarmodell 1997-2008 Optionen des 87b SGB V Bewertung aus Sicht der Netze Seite 2

Unsere Arbeit von 1997 schaffte die Grundlage für unsere heutige Position im Gesundheitsmarkt. MuM komprimiert Ziele Einzelkämpferdasein beenden Beschreibung 1996 Zusammenschluss zu einem Ärztenetz (heute 70 Mitglieder) Gemeinsamer Einfluss auf die Gesundheitsversorgung Gründung einer gemeinsamen Notfallpraxis Gemeinsame Fortbildung vor Ort Gemeinsame Qualitätssicherung (DIN ISO Zertifikat für alle Praxen) Aufbau einer Kooperation mit dem Krankenhaus Honorarmodell Gesundheitsversorgung gestalten Erwerb der eigenen Netzzentrale und Aufbau der eigenen Managementgesellschaft Gründung und Aufbau von den Behandlungsprozess flankierenden Unternehmen: Ernährungsberatung (Nutritrain) Krankengymnastik (Physiomed) Med. Trainingstherapie (Physiotrain) IGeL Leistung (Praxis für individuelle Gesundheitsleistungen 2001 Neue Versorgungswege gehen IV-Vertrag OPTI-MuM; populationsgesteuerter Ansatz ; 2005 Seite 3

1997 Honorarmodell Bünde ( Modellversuch gemäß 63 SGB V, evaluiert v. Universität Bielefeld) Berechnung der Fallpauschalen KV-Umsatz von 4 Quartalen / Praxisfallzahl RVO Patienten = Pauschale / Patient / Quartal Regeln: 1. Pauschalen praxisindividuell:. Fallpauschale Arzt A entsprach nicht Fallpauschale Arzt B 2. Fallzahlen limitiert: pro Praxis, um Leistungsausweitung über die Fallzahl zu verhindern. 3. On Top: Honorare aus Sondervereinbarungen, z. B. ambulantes Operieren, Impfvereinbarungen, etc. Seite 4

1997 Honorarmodell Bünde ( Modellversuch gemäß 63 SGB V, evaluiert v. Universität Bielefeld) Beispiele Hausärzte 43 Kardiologen 94 Chirurgen 66 Anonymisierte Befragung der KVWL 2004: Wer will in die EBM Systematik zurück? Keine von damals 40 Netzpraxen! Seite 5

1997 Honorarmodell Bünde ( Modellversuch gemäß 63 SGB V, evaluiert v. Universität Bielefeld) Bewertung Beschreibung + 1. Konstante errechenbare Einnahmen 2. Leistungsausweitung (Hamsterradeffekt) gestoppt 3. Kostenreduktion durch Beschränkung auf notwendige Leistungen 4. Verbesserte Lebensqualität!!! - 1. Fallzahlbegrenzung 2. Gefahr der Unterlassung nötiger Leistungen (bei Evaluation nicht bestätigt) Seite 6

1997 Honorarmodell Bünde ( Modellversuch gemäß 63 SGB V, evaluiert v. Universität Bielefeld) Ziele Beschreibung Honorare sichern Bei festgeschriebener Fallzahl erfolgten feste Honorierungen. Ergebnis der Evaluation durch Uni Bielefeld Gesundheitsversorgung gestalten Patienten zufrieden. Ärzte zufrieden. Versorgung gesichert. und das ohne externe Steuerung durch Versicherungskaufleute, Politiker, Juristen, Gesundheitsökonomen - einfach nur durch ärztliches Berufsverständnis und vernünftige Rahmenbedingungen! Seite 7

Agenda Erfahrungen aus dem MuM Honorarmodell 1999-2008 Optionen des 87b SGB V Bewertung aus Sicht der Netze Seite 8

Auszug aus 87B SGB V in seiner Fassung vom 1.1.2012 (1).Die Kassenärztliche Vereinigung wendet bei der Verteilung den Verteilungsmaßstab an, der im Benehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen festgesetzt worden ist. (2). Der Verteilungsmaßstab hat der kooperativen Behandlung von Patienten in dafür gebildeten Versorgungsformen angemessen Rechnung zu tragen; dabei können auch gesonderte Vergütungsregelungen für vernetzte Praxen auch als ein eigenes Honorarvolumen als Teil der morbiditätsbedingten Gesamtvergütungen nach 87a Absatz 3 vorgesehen werden, soweit dies einer Verbesserung der ambulanten Versorgung dient und das Praxisnetz von der Kassenärztlichen Vereinigung anerkannt wird. Seite 9

?? im Benehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen Der Verteilungsmaßstab hat der kooperativen Behandlung angemessen Rechnung zu tragen; Verbesserung der ambulanten Versorgung Praxisnetz von der Kassenärztlichen Vereinigung anerkannt

im Benehmen mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Ersatzkassen. Der Verteilungsmaßstab hat der kooperativen Behandlung angemessen Rechnung zu tragen; Somit wird die Entscheidung, ob ein Netz ein regionales Budget erhält, zumindest indirekt auch von Einflüssen der Krankenkassen abhängig sein. Seite 11

Verbesserung der ambulanten Versorgung Wer entscheidet, was verbessert werden muss? Und wie ist das gemeint? Soll sich die Verbesserung tatsächlich nur im ambulanten Sektor abspielen? Oder soll die ambulante Versorgung so gestärkt werden, dass von ihr nachhaltige Impulse und Einflüsse auf alle anschließenden Bereiche ausgehen? Seite 12

Handwerkszeug gesucht! Es werden also neue Steuerungsmechanismen für alle Sektoren benötigt. Daher gilt es, jetzt in den Netzen gemeinsam mit der regionalen KV die Kriterien für die Verbesserung der Versorgung zu erarbeiten!

Praxisnetz von der Kassenärztlichen Vereinigung anerkannt Bedeutet, dass kein Rechtsanspruch auf Anerkennung besteht, sondern dass vielmehr Kriterien erfüllt werden müssen, um anerkannt zu werden. Seite 15

Aktuelle Überlegungen hierzu auf verschiedenen Ebenen Quelle:

Kriterien für förderungswürdige Netze 1 1 2 2 Rechtsform interdisziplinär Organisationsgrad Marketing Fortbildung Qualitäts- und Netzmanagement Strukturen 3 3 Delegation / Case-Management / Kooperationen 4 IT / Datenmanagement / Behandlungspfade 5 Patientenbeschwerdestelle Information Veranstaltungen Quelle: Agentur Deutscher Arztnetze e.v., September 2011

Handwerkszeug gesucht! Sicher ist: Es müssen zukünftig quantitative und qualitative Effekte erzielt werden.

87b wird regional kontrovers diskutiert- Inhaltliche Hinweise aus der KVWL Quelle: Vortrag Dr. Kriedel, Vorstand KVWL, 05.11.2011, Tagung LP NRW

Agenda Erfahrungen aus dem MuM Honorarmodell 1999-2008 Optionen des 87b SGB V Bewertung aus Sicht der Netze Seite 20

Vorbehalte gegen Honorarbudgets nach 87 b Der 87b stellt weitreichende und bisher unklare Anforderungen an Arztnetze. Die Aussicht auf unklare (Zusatz-???) Honorare ist bisher das einzige Argument, sich dieser Herausforderung zu stellen. Die Vertragslaufzeit möglicher Honorarbudgets ist bisher unklar. Es wird daher meiner Einschätzung nach schwer, ein Mandat für dieses Vorhaben zu bekommen und die Kollegen in den Netzen zu aktiver Mitarbeit zu motivieren.

Bewertung aus Arztsicht Ein Netzbudget ist erfolgsträchtig, wenn Planungssicherheit in den Umsätzen der Arztpraxis erreicht wird. Weniger Abrechnungs- und Verwaltungsaufwand entsteht. Eine Konzentration auf das medizinisches Kerngeschäft anstatt Hamstern möglichst vieler EBM Leistungen erzielt wird. Unsere ärztlichen Anstrengungen um eine bessere Versorgung Wertschätzung erfahren.

Bewertung aus Kosten- und Qualitätssicht Ein Netzbudget ist erfolgsträchtig wenn Sinnvolle Vereinbarungen bezüglich der Ziele getroffen werden. Effekte in Qualität und Kosten messbar und längerfristig sind. Effekte von allen Beteiligten positiv bewertet werden.

Bewertung aus Patientensicht Ein Netzbudget ist erfolgsträchtig wenn Der Patient weiter im engen Kontakt mit dem seinem Arzt steht. Der Arzt Zeit für den Patienten hat. Der Patient besser über seine Gesundheit informiert ist. Er sich auch mit weniger/anderen Leistungen gut versorgt fühlt.

Bewertung aus Patientensicht Und dass es zufriedene Patienten unter regionalen Budgets geben kann, haben wir in Bünde bereits bewiesen! Quelle: Patientenbefragung i. R. der Evaluation des HM MuM, Bünde

Gute Gründe für das Wagnis Honorarbudget Nutzen Sie den entstehenden Gestaltungsspielraum zusammen mit Ihrer KV, denn Hier kann ein sinnvolles Geschäftskonzept und ein regionaler Managementauftrag für Ihr Gesundheitsunternehmen entstehen! Effekte der Einflussnahme auf die Patientenversorgung und deren Kosten können sich erstmalig für Sie lohnen - Konzipieren und verhandeln Sie geschickt! 87b bietet im Gegensatz zu Selektivverträgen die Option, Versorgung kassenübergreifend zu gestalten. (100%) Somit können Sie endlich einheitlich administrativ und inhaltlich versorgen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Werden Sie Mitglied in der Agentur Deutscher Arztnetze Wir informieren Sie hierzu gerne im Foyer!