Erfahrungsbericht Sara Köll Peter the Great Saint Petersburg Polytech University SPbPU

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Transkript:

Erfahrungsbericht Sara Köll Peter the Great Saint Petersburg Polytech University SPbPU Da ich vor meinem Auslandsjahr bereits einige Male in Russland war, war der Kulturschock nicht allzu groß. Doch vor meinen Kommilitonen dieses Jahr, die kein Wort russisch sprachen, hatte ich größten Respekt denn ohne russisch Kenntnisse kommt man nicht weit. Doch der Russisch-Sprachkurs (der auf der Uni kostenfrei für jeden angeboten wurde) hat jedem einzelnen Studenten ermöglich, auch ganz ohne Kenntnisse zu Beginn, nach einiger Zeit mit russischsprachigen zu kommunizieren. Das hat die Orientierung in Sankt Peterburg um einiges erleichtert. Studenten, deren Russisch-Level bereits höher war (wie ich), wurden in passende Gruppen eigestuft und bekamen angemessenen Unterricht, so dass sich auch ihr Sprachlevel um einiges verbesserte. Anzumerken ist, dass das russische Universitäts-System definitiv Unterschiede zu unserem System aufweist. Vor allem am Anfang sollte man nicht die Nerven verlieren zum Beispiel: Kurse die im Kurs Katalog angeboten waren, gibt es in diesem Semester dann nicht bzw. nur dann wenn genug Anmeldungen zustande kommen, die Anzahl der ects-credits wurde teilweise verändert, Zeiten der Kurse ändern sich im Laufe des Semesters (meist ohne dass den ausländischen Studenten bescheid gesagt wurde) etc. All das kann man natürlich ohne Probleme meistern, denn alle Professoren und vor allem die Koordinatoren sind äußerst hilfsbereit, man muss nur selbstständig genug sein und sich an die zuständige Person wenden. Auch was Prüfungen betrifft, waren die Lektoren sehr entgegenkommend. Die Weihnachtszeit wollten viele Studenten zuhause verbringen, dort wurden einige Prüfungen verschoben um den Studenten keinen Stein in den Weg zu legen. Das Leben im Wohnheim war für mich sehr interessant, ich habe vorher noch nie mit so vielen Personen auf so kleinem Raum zusammengewohnt. Zu dritt hatte man ein Zimmer, zwei Zimmer teilten sich ein Bad. Das machte es möglich, innerhalb von kürzester Zeit sehr gute Freundschaften zu schließen. Ich habe aber auch das Gegenteil erlebt: Kommilitonen verstanden sich in einem Zimmer untereinander überhaupt nicht, daher war diese Erfahrung für sie eher schlecht. Für mich war dieses erste Semester eine tolle Erfahrung, ich hatte sehr viel Spaß mit so vielen unterschiedlichen Leuten zu leben und so kommunizieren, das hat eindeutig meinen Horizont erweitert! Das zweite Semester wohnte ich in einer Wohnung im Zentrum, ich wollte auch diese Erfahrung machen. Da ein Kommilitone bereits im Wintersemester in dieser Wohnung wohnte, musste ich mich nicht mit Wohnungssuche beschäftigen. Das Leben im Zentrum hat natürlich große Vorteile, man ist einfach viel näher am Herzen dieser atemberaubenden Stadt. Sankt Petersburg an sich ist wunderschön. Die Architektur im Zentrum ist äußerst beeindrucken, vor allem Nachts. Kulturell hat Petersburg nahe zu unendlich viel zu bieten, von Museen wie Hermitage, Russisches Museum etc. bis zu Kunst Galerien, die Geschichte der Stadt selber, ihre ganzen Paläste es wird einem nie langweilig. Unterhaltungsmöglichkeiten werden einem auch genug geboten, Shopping-Center, Kinos, Fitnessstudios, Restaurants und Bars. Eines der tollsten Sachen die ich dort entdeckt habe sind Anti-Cafes ein Kaffee in dem man nicht für das Konsumierte bezahlt, sondern für die Zeit die man dort verbringt. Dieses Konzept war neu für mich, doch bereicherte dieses Jahr ungemein!

Was mir allerdings in diesem Jahr ein bisschen gefehlt hatte war, dass es wirklich nicht ganz einfach war, sich mit Russen anzufreunden. Meistens war man mit anderen exchange- Studenten unterwegs. Man wohnte mit Ihnen zusammen, besuchte dieselben Kurse und ging zusammen fort. In der Uni war es oft schwer mit Russen zu kommunizieren, da viele wenig oder kein Englisch sprechen (bis auf Studenten von englischen Studienprogrammen). Auch mir viel es oft schwer mit russischen Kommilitonen zu reden. Ich habe zwar ein höheres Sprachniveau, trotzdem ist es in Alltagssituationen oft nicht ganz so leicht und der Gesprächspartner oft genervt. Viele der russischen Studenten sind nicht so offen, daher ist es nicht leicht Freundschaften zu schließen. Hier muss ich hinzufügen, dass ich das Glück hatte eine wirklich gute Freundin kennen gelernt zu haben! In einem Kurs saßen wir nebeneinander und nach kurzer Zeit verstanden wir uns sehr gut. Schon nach kurzer Zeit hatte ich die Ehre, russische Gastfreundschaft zu erfahren. Ich wurde noch nie so herzlich in einer Familie begrüßt, aufgenommen und bekocht wie in dieser! So etwas wäre bei uns in diesem Ausmaß nie möglich, daher bin ich sehr dankbar diese Erfahrung gemacht zu haben. Daher will ich jedem, der Erfahrungen in Russland machen will, raten, sich nicht von dem mürrischen Äußeren abschrecken zu lassen, sondern freundlich auf Personen zugehen und sich auf sie einlassen! Sara Köll Auslandsaufenthalt: September 2016 Juni 2017 E-Mail: Sara.Koell@student.uibk.ac.at

Veronika Peintner Auslandsaufenthalt: Februar - Juni 2016 E-Mail: Veronika.Peintner@student.uibk.ac.at

Erfahrungsbericht Auslandssemester St. Petersburg (Russland) Kathrin Jehle Innsbruck, 03.07.2016 Ich zähle meinen soeben abgeschlossenen Auslandsaufenthalt in St. Petersburg zu einer der wichtigsten Erfahrungen meines bisherigen Lebens und bin sehr froh, das Sommersemester 2016 dort verbracht zu haben. Leider sind die 5 Monate bereits um, aber ich habe in Russland viel über das Land, die Sprache, die Kultur und mich selbst und meine Zukunft gelernt. STUDENTENHEIM Das Studentenheim, in dem ich wohnen durfte, öffnete seine Türen erst im August 2015 und war daher wie neu. Nichts war dort so, wie ich es mir vielleicht von Russland erwartet hätte oder wovor mich einige gewarnt hatten: Die Zimmer waren schön und neu ausgestattet, groß, mehr oder weniger sauber, sehr warm und auch keine tierischen Besucher. Wir wohnten dort zu dritt in einem Zimmer und teilten ein Bad und eine Dusche mit einem anderen 3er-Zimmer. Pro Stockwerk befanden sich 3 Küchen, die leider wenig Ausstattung aufwiesen, aber für das Nötigste absolut ausreichten. Es gab für alle genügend neue Waschmaschinen und Trockner, die sehr gut funktionieren. Geschirr und Putzmittel mussten wir anfangs einiges selbst besorgen. Ebenso kauften sich die meisten Studenten gemeinsam einen Router und so war das Internetproblem innerhalb weniger Tage gelöst. Abgesehen von den Sperrzeiten (auch die Türen des Studentenheims schließen zwischen 1 und 6 Uhr nachts) gab es nichts, was das Leben hier erschwerte. Es war schön, dass so viele andere Studenten rundherum leben, auch wenn das manchmal zu einer etwas erhöhten Lautstärke führen kann. Man konnte sich jederzeit am Studentenleben beteiligen, aber auch für Privatsphäre war Zeit und Platz. Auf kleinem Raum mit unbekannten zusammenwohnen erschien mir anfangs schwer, konnte mich dann aber schnell daran gewöhnen und auch viele positive Dinge daran finden. Die Betreuungsdamen des Studentenheims waren großteils freundlich und hilfsbereit. UNIVERSITÄT Im ersten Monat wurden uns verschiedene Kurse angeboten, welche prinzipiell alle für Auslandsstudenten gedacht waren. Es wäre aber auch möglich gewesen, Kurse mit Russen zu besuchen. Die Kurse waren teilweise interessant, teilweise etwas eintönig. Der Arbeitsaufwand war in den meisten Kursen für unsere Verhältnisse sehr gut zu bewältigen, die Lehrpersonen waren in jeder Hinsicht sehr hilfsbereit, tolerant und freundlich, die Benotung war fair und entgegenkommend. Die Räumlichkeiten der Universität sind absolut in Ordnung und die Zusatzangebote für z.b. Sportaktivitäten sind ebenfalls zahlreich. Je nach eigenem Einsatz kann man viel über Sprache und Kultur lernen. Es war sehr interessant, von Russen und Russinnen unterrichtet zu werden und tagtäglich Neues über Land und Leute zu lernen.

ST. PETERSBURG Das Beste an meinem Auslandssemester war definitiv die Stadt selbst. St. Petersburg hat so viel zu bieten wie nur wenige Städte, in denen so ein Studiensemester möglich ist. Man erlebt im Sommersemester die kälteste und die wärmste Zeit, den russischen Winter und die weißen Nächte. Die Stadt ist voll von kulturellen Sehenswürdigkeiten; man kann jeden Tag etwas Neues entdecken. Egal, wofür man am meisten Interesse hegt Kultur, Kunst, Kulinarik, Natur man wird in St. Petersburg bestimmt fündig und besonders als Studentin gab es hier für mich sehr viele Orte, die mir das Auslandssemester verschönerten. LEUTE Russland und die Mentalität seiner Einwohner haben mich anfangs abgeschreckt und ich war schockiert, wie kühl und unfreundlich die Leute teilweise zu mir waren. Umso mehr ich mich aber bemühte, dazuzugehören und ihnen zu zeigen, dass ich mich interessiere, desto mehr kam auch von ihrer Seite zurück. Gegen Ende gab es so viele Situationen, in denen mir Russen und Russinnen mit Rat und Tat zur Seite standen, und sich viel Mühe gaben, mir eine schöne Zeit zu bereiten, dass sich mein Bild komplett geändert hat. Wer in Russland erst mal einen Freund gefunden hat, der weiß auch, was Freundschaft bedeutet und dass derjenige es ernst mit dir mit. In meiner Freizeit verbrachte ich wie auch zuhause sehr viel Zeit in Tanzstudios und mit Freunden aus den Tanzkursen. Und das war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können, denn nur so lernte ich einen Teil der russischen Seele und des russischen Lebens kennen. Aber auch die Gemeinschaft im Studentenheim gab mir ein gutes und sicheres Gefühl, sodass mich das Heimweh nur selten quälte und gemeinsame Aktivitäten einige unvergessliche Erinnerungen bescherten. Kathrin Jehle Auslandsaufenthalt: Februar - Juni 2016 E-Mail: Kathrin.Jehle@student.uibk.ac.at